DE1071574B - Maschine zur automatischen Umschnürung von Packstücken - Google Patents
Maschine zur automatischen Umschnürung von PackstückenInfo
- Publication number
- DE1071574B DE1071574B DENDAT1071574D DE1071574DA DE1071574B DE 1071574 B DE1071574 B DE 1071574B DE NDAT1071574 D DENDAT1071574 D DE NDAT1071574D DE 1071574D A DE1071574D A DE 1071574DA DE 1071574 B DE1071574 B DE 1071574B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strapping
- bearing pin
- crank
- packages
- umschnürungsarm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 claims description 2
- 240000004282 Grewia occidentalis Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/02—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
- B65B13/04—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
- B65B13/10—Carriers travelling completely around the articles while holding the free end of material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/12—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
- A22C11/122—Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
kl. 81 c 19
INTERNAT. KL. B 65 d
PATENTAMT
H 30922 XII/81C
ANMELDETAG: 17. A U G U S T 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. DEZEMBER 1959
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur automatischen Umschnürung von Packstücken mit einer stirnkurbelförmig
ausgebildeten Umschnürungsvorrichtung, bei der das Umschnürungsmittel, z.B. Draht,
durch den Lagerzapfen der Kurbel einer am freien Ende des als Umschnürungsarm ausgebildeten Kurbelarmes angeordneten Führungstülle zugeführt wird.
Diese umkreist bei der Drehung der Kurbel das auf einer ortsfesten Tischplatte liegende Packstück. Dieses
wird dabei mit einem durch den Drehzapfen der Tülle zugeführten Draht straff umschnürt und die Enden des
Umschnürungsmittels werden danach z. B. durch Verdrillen miteinander verbunden.
Es ist bereits bekannt, zum Zwecke der Umschnürung langer, aber verhältnismäßig niederer Packstücke
eine automatische Drahtumschnürungsmaschine so auszubilden, daß auch solche Pakete mit einer straffen
Drahtumschnürung versehen werden können. Hierzu hat man unter Verwendung einer an sich bekannten, in
einer ortsfesten Führungsnut eines Rahmens laufenden Drahtführung die Drahttülle an einem durch eine Kette
geschleppten Läufer angeordnet, oder man bringt einen Mitnehmer, der das Drahtende erfaßt, an einer endlosen
Kette an, die um das Packstück in geringem Abstand herumgeführt ist. Eine andere bekannte Ausbildung
verwendet lediglich eine Rinne, in die der Umschnürungsdraht eingeschlossen wird und die Schleife
bildet, aus der dann die Schleife durch Rückzug des Drahtes herausgezogen und um das Packstück gelegt
wird.
Diese Führungsrahmen sind jedoch einem verhältnismäßig hohen Verschleiß ausgesetzt, und zwar insbesondere
an den Ecken; angesichts dieses hohen Verschleißes treten dann sehr;.leicht Klemmungen und
dadurch fehlerhafte Umschnürungen auf. Auch liegt das Paket nicht frei zugängig, so daß gewisse Schwierigkeiten beim Wechseln der Packstücke auftreten.
Es wurde bereits zur Erzielung eines langgestreckten Umschnürungsweges vorgeschlagen, den Auslegerarm
der Umschnürungskurbel auf einem ortsfest und drehbar am Maschinengestell angeordneten Lagerzapfen in
Längsrichtung des Kurbelarmes verschieblich anzuordnen und mit einem Gleitstück zu verbinden, das
während des Umschnürungsvorganges in einer in sich geschlossenen, langgestreckten Nutenbahn geführt
wird. Der Drehpunkt des Kurbelarmes liegt innerhalb der Nutenbahn, so daß bei seiner Drehung das Gleitstück
und somit auch der Auslegerarm der Kurbel entlang der Nutenbahn bewegt wird.
Die Erfindung erstreckt sich nun darauf, ohne jegliehen
Führungsrahmen und Gleitstücke eine straffe Umschnürung von langgestreckten Packstücken zu erzielen,
wobei die Packstücke unbehindert aufgelegt und weggenommen werden können.
Maschine
zur automatischen Umschnürung
von Packstücken
von Packstücken
Anmelder:
Hansa-Werke Ernst Berning,
Wuppertal-Barmen, Oberdörnen
Wuppertal-Barmen, Oberdörnen
Hugo Büttner, Wuppertal-Vohwinkel,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung geht von Umschnürungsmaschinen zum Umschnüren von Packstücken mit einem Umschnürungsmittel
aus, die eine stirnkurbelförmig ausgebildete Umschnürungsvorrichtung haben, bei der
das Umschnürungsmittel dem freien Ende des als Umschnürungsarm ausgebildeten Kurbelzapfens z. B.
durch den hohl ausgebildeten Lagerzapfen hindurchgeführt wird, so daß der Umschnürungsarm bei
Drehung der Umschnürungskurbel das Umschnürungsmittel um das zu umschnürende Packstück legt, wobei
jedoch der Zapfen der Kurbel zur Erzielung eines langgestreckten Umschnürungsweges auf einem am
Maschinengestell ortsfest und drehbar gelagerten Lenker angeordnet ist, so daß bei dessen in Abhängigkeit
von der Kurbeldrehung gesteuerten Bewegung der Umschnürungsarm quer zu seiner Drehachse bewegt
wird. .
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Lagerzapfen am Ende des Lenkers angeordnet
ist und als Steuerung für die Schwenkbewegung des Lenkers auf diesem eine sich drehende Steuerscheibe
vorgesehen ist, die sich zwischen zwei ortsfesten Backen
abstützt. Die Steuerscheibe wird zweckmäßig synchron mit dem Drehzapfen angetrieben.
Um die Schwenkung des Kurbelarmes um die Packstückseitenkanten
in ruhender Stellung der Lagerung für den Lagerzapfen der Stirnkurbel zu ermöglichen,
ist erfindungsgemäß die Steuerscheibe aus einem Viertelkrcis-Steuersegment gebildet.
Der synchrone Antrieb von Steuerscheibe und Kurbelarm kann nun in der verschiedensten Weise erfolgen.
Eine sehr einfache Art ist erfindungsgemäß die, daß sowohl auf der Achse der Steuerscheibe als auch auf
dem Lagerzapfen je ein Zahnrad sitzt und beide Zahnräder durch eine Kette miteinander verbunden sind.
909 689/213
Hierbei wird vorteilhafterweise das auf der Achse des Steuersegmentes sitzende Zahnrad angetrieben.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es
zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht des Steuertriebes, Abb. 2 bis 5 einzelne Phasen des die Drahtführung
tragenden Kurbelarmes, und zwar jeweils in den äußersten Endstellungen des gesteuerten Lenkers.
Auf dem Maschinengestell 1 befindet sich der Tisch 2, unter welchem die Verdrillvorrichtung 92 angebracht
ist. Auf dem Tisch liegt das zu umschnürende Paket, welches in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist
und die Flächen 208, 209, 210 und 211 besitzt; mit der Fläche 211 liegt das Paket auf dem Tisch auf.
Die Umschnürungskurbel besteht aus dem Kurbelarm 6, dem Lagerzapfen 4, welcher mit einer zentrischen
Bohrung 7 versehen ist und dem am freien Ende des Kurbelarmes angeordneten, als Umschnürungsarm 13
ausgebildeten Kurbelzapfen. Der Umschnürungsarm 13 ragt in die Umschnürungsebene hinein und führt mit
seinem freien Ende das Umschnürungsmittel um das Packstück. Auf dem Lagerzapfen 4 sitzt ferner ein
Zahnrad 205.
Der Lagerzapfen 4 sitzt an dem Ende eines Lenkers 200. Dieser Lenker ist um das ortsfeste Lager 212
schwenkbar. Auf ihm ist das Steuersegment 203 drehbar befestigt, und zwar etwas oberhalb des Lagers 212.
Dieses Steuersegment hat Viertelkreisform und stützt sich gegen zwei ortsfeste Backen 201 und 202 ab. Auf
der Achse 204 des Steuersegmentes sitzt das Zahnrad 206, welches durch eine Kette 207 mit dem Zahnrad 205
verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ausgehend von der Stellung nach Abb. 1 und 2 wird
das Zahnrad 206 in Richtung des Pfeiles χ gedreht, so schwenkt auch das Zahnrad 205 in Richtung des
Pfeiles x'.
Durch die Drehung des Zahnrades 206 wird auch das S teuersegment 203 gedreht. Hierbei bleibt j edoch dessen
Achse 204 stehen (vgl. Abb. 3). Der Kurbelarm 6 aber wird in Richtung des Pfeiles y nach oben geschwenkt.
Wird jetzt das Zahnrad 206 weitergedreht und damit auch das Steuersegment 203 weitergeschwenkt, so erfolgt
eine Verlagerung der Steuersegmentachse 204 nach der Backe 202 hin (vgl. Abb. 4).
Dadurch kommt der Lägerzapfen 4 des Kurbelarmes 6 auf die andere Seite des zu umschnürenden
Paketes zu liegen, indem dieser Lagerzapfen 4 den Bogen AB (vgl. Abb. 1) durchläuft. Gleichzeitig wird
aber auch der Kurbelarm 6 geschwenkt.
Wird jetzt das Zahnrad 206 weitergedreht, so erfolgt eine weitere Drehung des Steuersegmentes 203, jedoch
verursacht diese keine Verlagerung der Achse 204; dagegen wird durch die Weiterdrehung des Zahnrades
der Kurbelarm 6 weitergeschwenkt und damit auch der Umschnürungsarm 13 in eine andere Lage
gebracht.
Es ergeben sich also vier Ecklagen C, D, E und F des Umschnürung'sarmes 13. Die Abstände CD und
EF sind gleich. Sie sind jedoch kleiner als die untereinander
gleichen Abstände DE und CF.
Die Abstände. CD und EF können je nach dem Ausschlag
des Lenkers 200 der größeren oder kleineren Länge des Paketes angepaßt sein.
Claims (3)
1. Maschine zur Umschnürung von Packstücken mit einer stirnkurbelförmig ausgebildeten Umschnürungsvorrichtung,
bei der das Umschnürungsmittel, z. B. ein Draht, dem freien Ende des
als Umschnürungsarm ausgebildeten Kurbelzapfens z. B. durch den hohl ausgebildeten Lagerzapfen
hindurch zugeführt wird, so daß der Umschnürungsarm bei Drehung der Umschnürungskurbel
das Umschnürungsmittel um das zu umschnürende Packstück legt, und bei der der Umschnürungsarm
so geführt ist, daß er einen langgestreckten Umschnürungsweg ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (4) der Umschnürungskurbel
am Ende eines Lenkers (200) angeordnet ist und als Steuerung für die Schwenkbewegung
des Lenkers auf diesem eine sich drehende Steuerscheibe (203) vorgesehen ist, die
sich zwischen zwei ortsfesten Backen (201, 202) abstützt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Steuerscheibe (203)
und dem Lagerzapfen (4) der Umschnürungskurbel eine Antriebsverbindung vorgesehen ist,
die eine synchrone Drehbewegung beider Teile gewährleistet.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (203) aus
einem Viertelkreis-Steuersegment besteht.
%.. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl auf der Achse (204) der Steuerscheibe (203) als auch auf dem
Lagerzapfen (4) der Umschnürungskurbel je ein Zahnrad (205, 206) sitzt, die durch eine Kette
(207) miteinander verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 955 665, 913 657;
USA.-Patentschrift Nr. 2 575 899.
Deutsche Patentschriften Nr. 955 665, 913 657;
USA.-Patentschrift Nr. 2 575 899.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 057 959.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 057 959.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/213 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071574B true DE1071574B (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=596229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071574D Pending DE1071574B (de) | Maschine zur automatischen Umschnürung von Packstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071574B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209491B (de) * | 1960-10-11 | 1966-01-20 | Bunn Co B | Steuervorrichtung fuer den Umschnuerungsarm einer Umschnuermaschine |
-
0
- DE DENDAT1071574D patent/DE1071574B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209491B (de) * | 1960-10-11 | 1966-01-20 | Bunn Co B | Steuervorrichtung fuer den Umschnuerungsarm einer Umschnuermaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2243901C3 (de) | Vorrichtung zum Halten und Verschließen eines gefüllten Beutels | |
DE1071574B (de) | Maschine zur automatischen Umschnürung von Packstücken | |
DE2420190A1 (de) | Vorrichtung an bonboneinwickelmaschinen zum herstellen eines dreheinschlages | |
DE3110718C1 (de) | Maschine zum Umschnüren von Packstücken | |
DE471176C (de) | Selbsttaetige Spulenbremsvorrichtung fuer Spinn- oder Zwirnmaschinen | |
DE863837C (de) | Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cotton-Wirkmaschine | |
DE941234C (de) | Vorrichtung zum Binden von Kraenzen | |
DE854989C (de) | Fadenklemmvorrichtung an Rundstrickmaschinen | |
DE237008C (de) | ||
DE637468C (de) | Walzensprechmaschine, insbesondere Diktiermaschine | |
DE257122C (de) | ||
DE381902C (de) | Umwicklungseinrichtung zur Befestigung von Kauschen an Seilen | |
DE218831C (de) | ||
DE472728C (de) | Zigarrenwickelvorrichtung | |
DE824637C (de) | Zum Rueckstellen eines Schreibmaschinenpapierschlittens und zur Spannung der Zugschnur dieses Schlittens bestimmte Vorrichtung | |
DE97653C (de) | ||
DE641527C (de) | Flache Kulierwirkmaschine | |
DE435070C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Betonroehren u. dgl. durch schraubenfoermiges Aufwickeln eines Betonstreifens auf einen Formkern | |
DE685509C (de) | Vorrichtung zum Durchschneiden der Hilfsfaeden fuer Kloeppelmaschinen | |
DE431102C (de) | UEberholmaschine | |
DE532486C (de) | Maschine zum Schleifen von Gewindeschneidbacken | |
DE844436C (de) | Waschmaschine mit motorisch angetriebenen Stampfern | |
DE1933926A1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln von strangfoermigem Gut auf Spulen grosser Abmessungen | |
DE422673C (de) | Getriebe zum ungleichfoermigen Hin- und Herbewegen eines Maschinenteiles durch einen gleichfoermig hin und her bewegten Maschinenteil, insbesondere fuer die Fadenfuehrerbewegung von Wirkmaschinen | |
DE738810C (de) | Spannvorrichtung fuer Handmaschinen zur Herstellung der Verwindungsverschluesse von Drahtumschnuerungen |