DE1070761B - Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe

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DE1070761B
DE1070761B DENDAT1070761D DE1070761DA DE1070761B DE 1070761 B DE1070761 B DE 1070761B DE NDAT1070761 D DENDAT1070761 D DE NDAT1070761D DE 1070761D A DE1070761D A DE 1070761DA DE 1070761 B DE1070761 B DE 1070761B
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Inventor
Dr. Gerhard Dittmar Leverkusen und Dr. Rolf Pütter Düsseldorf Dr. Walther Bcnade
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
INTERNAT. KL. C 09 b
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT 1070 761
F 17295 IVb/22 a
ANMELDETAG: 9. AP RIL 19 5 .">
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG OND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Es wurde gefunden, daß man wertvolle metallhaltige Monoazofarbstoffe erhält, wenn man auf Farbstoffe der allgemeinen Formel
)—N-.--N-
HO N
j B ί
NH-SO2 R
worin X eine OH- oder COOH-Gruppe oder einen in eine solche bei der Metallisierung überführbaren Rest bedeutet, der Ring A, für den Fall, daß X eineOH-Gruppe bedeutet, eine Nitro-, Sulfonsäureamid- oder Sulfongruppe tragen und die Benzolringe A und B durch weitere nichtionogene Gruppen substituiert sein können und worin R für einen Alkyl- oder Arylrest steht, wobei als Arylrest der Phenylrest und der p-Toluylrest ausgenommen ist, wenn X eine OH-Gruppe bedeutet und der Ring A eine Sulfonsäureamidgruppe enthält, metallabgebende, vorzugsweise chrom- oder kobaltabgebende Mittel einwirken läßt.
Die metallfreien Monoazofarbstoffe werden beispielsweise erhalten, wenn man diazotierte Anthranilsäure oder diazotierte Aminophenole, die entsprechend der vorstehenden Definition substituiert sein können, mit Phenylmethylpyrazolonen der definitionsgemäßen Zusammensetzimg kuppelt.
Als Pyrazolone, die als Azokomponenten in Betracht kommen, seien beispielsweise genannt:
l-(3'- bzw. 4'-Methylsulfonylaminophenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-(3'- bzw. 4-Äthylsulfonylaminophcnyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-(3'- bzw. 4'-Propylsulfonylaminophenyl)-3-methyl-
S-pyrazolon,
l-(3'- bzw. 4'-Benzolsulfonylaminophenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-(3'- bzw. 4'-p-Toluolsulfonylaminophenyl)-3-methyl-
S-pyrazolon,
l-(3'- bzw. 4'-p-Chlorbenzolsulfonylaminophenyl)-
3-methyl-5-pyrazolon,
l-(3'- bzw. 4'-o,p-Dichlorbenzolsulfonylaminophenyl)-
3-methyl-S-pyrazolon,
l-(2'-Chlor-4'-benzolsulfonylaminophenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon.
Man kann diese Pyrazolone erhalten, wenn man die entsprechenden aminogruppenhaltigen Pyrazolone mit aliphatischen oder aromatischen Sulfonsäurechloriden \imsetzt.
Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft, Leverkusen-Bayerwerk
Dr. Walther ßenade, Dr. Gerhard Dittmar,
Leverkusen,
und Dr. Rolf Pütter, Düsseldorf, sind als Erfinder genannt worden
ao Zu den neuen sulfonylaminogruppenhaltigen Farbstoffen gelangt man in gleich guter Weise, indem man die Diazokomponenten mit entsprechenden aminogruppenhaltigen l-Phenyl-3-methylpyrazolonen kuppelt und die erhaltenen metallfreien Azofarbstoffe mit Alkyl- oder
«5 Arylsulfonsäurechloriden umsetzt.
Als Diazokomponenten sind beispielsweise geeignet: 1 -Aminobenzol-2-carbonsäure, 1 -Amino-2-oxybenzol-5-sulfonsätircamid und seine am Sulfonsäureamidstickstoff alkylierten oder arylierten Derivate, l-Amino-2-oxyben-
zol-4-sulfonsäureamid und seine am Sulfonsäureamidstickstoff alkylierten und arylierten Derivate, 1-Amino-2-oxy-5-chlorbenzol-3-sulfonsäureamide, 1 -Amino-2-oxy-4-chlorbcnzol-5-sulf onsäureamide, 1 - Amino-2-oxy-4-nitrobenzol, l-Amino-2-oxy-5-nitrobenzol, l-Amino-2-oxy-
3-nitro-S-methylbenzol, l-Amino-2-oxy-4(5)-alkyl- bzw. -arylsulfone.
Die Metallisierung der Monoazofarbstoffe erfolgt nach solchen aus der Literatur bekannten Mctallisierungsverfahren, die erfahrungsgemäß zu sogenannten
1 : 2-Komplexverbindungen führen, d. h. zu solchen Komplexverbindungen, die etwa 1 Metallatom an 2 Moleküle Monoazofarbstoff komplex gebunden enthalten. Geeignete Chromierungsverfahren sind z. B. solche, die im alkalischen Medium mit Chromsalicylsäure oder mit Chromat
bei Gegenwart reduzierender Kohlehydrate durchgeführt
werden; geeignete Kobaltierungsverf ahren bestehen in der
Einwirkung von Salzen des 2wertigen oder 3wertigen
Kobalts im alkalischen Bereich.
Farbstoffmetallkomplexverbindungen dieser Art kön-
nen auch erhalten werden, wenn man von den entsprechenden Aminophenoläthern als Diazokomponenten ausgeht und die Metallisierung unter Bedingungen vornimmt, unter denen die Äthergruppierung gespalten wird. Die entalkylierende Metallisierung läßt sich z. B. nach
909 688/358
dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 671 081 und der französischen Patentschrift 1 083 204 mit Chromacetat in Äthylenglycol oder Formamid bei 140'C ausführen. Bei Verwendung von Anthranilsäureestern als Diazokomponente wird die Estergruppe unter den Bedingungen der genannten Verfahren bei der Metallisierung verseift.
Man kann die metallabgebenden Mittel auch auf zwei verschiedene Farbstoffe der beschriebenen Gruppe bzw. auf zwei Monoazofarbstoffe einwirken lassen, von denen einer der beschriebenen Gruppe angehört, der andere ein bekannter metallisierbarer Monoazofarbstoff ist.
Die eriindungsgemäß erhaltenen Farbstoffmetallkomplexverbindungcn eignen sich zum Färben von Harzen, Lacken und plastischen Massen, vorzugsweise werden sie jedoch zum Bedrucken und Färben von Materialien tierischen Ursprungs, wie Lcder, Wolle und Seide, eingesetzt. Auch synthetische Fasern, wie Fasern aus Polyamiden und Polyurethanen, werden mit sehr guten Echtheiten gefärbt. Die Farbstoffmetallkomplexverbindungen ziehen aus neutralem bis schwach saurem Bade auf Wolle und liefern Färbungen von sehr guten Echtheiten. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Wasserlöslichkeit sowie ihr gutes Bgalisiervermögen aus organisch saurem Bade.
Gegenüber bekannten vergleichbaren Farbstoffen der as französischen Patentschrift 1 079 852, die an Stelle der erfindungsgemäßen Alkylsulf onylaminogruppe im Phenylkern des Pyrazolone eine Alkylsulfonsäureamidgruppe aufweisen, zeichnen sich die neuen Farbstoffe durch wesentlich bessere Wasserlöslichkeit aus.
Im folgenden stehen Gewichtsteile und Volumteile im Verhältnis Kilogramm zu Liter.
Beispiel 1
16,8 Gewichtsteile l-Amino^-oxy-S-nitro-S-methylbenzol werden in 100 Volumteilen Wasser und 25 Volumteilen Salzsäure, d = 1,16, suspendiert und bei O0CnUt einer Lösung von 7 Gewichtsteüen Natriumnitrit in 30 Volumteilen Wasser diazotiert. Die so erhaltene Diazoniumsalzlösung läuft in eine Lösung, die aus 28,7 Gewichtsteilen 1 - (3'- Methylsulfonylaminophenyl) 3-methyl-S-pyrazolon, 150 Volumteilen Wasser, 5 Gewichtsteilen Natriumhydroxyd und 22 Gewichtsteilen Soda bereitet wurde, bei 00C ein. Die Kupplung ist nach wenigen Stunden beendet, der ausgefallene Farbstoff der Formel
CH,
■Ν-= Ν
NO, OH
HO N
', ,-NH SO2 CH3
wird abgesaugt.
Der so erhaltene Filterkuchen wird in 2000 Volumteilen Wasser und S Gewichtsteüen Natriumhydroxyd bei 950C gelöst. Innerhalb von 15 Minuten läuft unter Rühren eine Lösung von 7,5 Gewichtsteüen Kaliumbichromat und 13,8 Gewichtsteüen Glukose in 50 Volumteüen Wasser hinzu. Man hält noch 30 Minuten auf 95 0C und isoliert die entstandene Farbstoffchromkomplexverbindung bei 750C durch Zugabe von 60 Gewichtsteüen Steinsalz. Getrocknet stellt die Komplexverbindung ein dunkelrotes Pulver dar, das sich in Wasser mit roter Farbe löst. Wolle wird aus neutralem Bade gleichmäßig in echten blaustichigen Rottönen angefärbt.
Beispiel 2
a) 18,8 Gewichtsteüe l-Amino-2-oxybenzol-5-sulfonsäureamid weiden in 75 Volumteilen Wasser und 25 Volumteüen Salzsäure, d = 1,16, gelöst, durch Zugabe von Eis auf 00C gekühlt und mit 7 Gewichtsteüen Natriumnitrit, gelöst in 50 Volumteilen Wasser, diazotiert. Diese Diazoniumsalzlösung läuft in eine Lösung von 36,3 Gewichtsteüen 1 -(3'-p-Chlorbenzolsulfonylaminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon in 130 Volumteilen Wasser, 5 Gewichtsteüen Natriumhydroxyd und 20 Gewichtsteüen Soda. Die Kupplungstemperatur wird durch Zugabe von Eis auf 0 bis +50C gehalten. Wenn die Kupplung beendet ist, wird der ausgefallene Farbstoff der Formel
H8N ■ SOj
V-N-N
OH
CH3
HO N
NH SO, Cl
abgesaugt.
b) Der so erhaltene Füterkuchen wird in 2000 Volumteilen Wasser mit 5 Gewichtsteüen Natriumhydroxyd bei 95°C gelöst. Innerhalb von 30 Minuten läuft unter gutem Rühren eine Lösung von 7,5 Gewichtsteüen Kaliumbichromat und 13,8 Gewichtsteüen Traubenzucker in 50 Volumteilen Wasser hinzu. Man hält noch weitere 30 Minuten auf 95 bis 100° C, läßt dann auf 65° C abkühlen und streut 250 Gewichtsteüe Steinsalz ein. Durch Zugabe von etwa 5 Volumteilen Eisessig wird die Farbstoffchromkomplexverbindung dann abgeschieden und isoliert.
Sie stellt getrocknet ein orangebraunes Pulver dar, das sich in Wasser mit oranger Farbe löst. Wolle wird aus neutralem bis schwach saurem Bade in sehr echten Orangetönen gleichmäßig angefärbt.
c) Ein nach Beispiel 2a) erhaltener Füterkuchen wird in 2500 Volumteüen Wasser mit 2,5 Gewichtsteüen Natriumhydroxyd bei 800C gelöst und mit 115 Volumteüen einer Kobaltsalzlösung versetzt, die 2,95 °/0 Kobalt enthält und wie folgt bereitet wurde:
281 Gewichtsteüe kristallisiertes Kobaltsulfat werden
in 1000 Volumteüen Wasser gelöst. Diese Lösung wird unter kräftigem Rühren in 500 Volumteüen einer 25°/oigen
Ammoniaklösung eingegossen. Dann wird so lange Luft eingeblasen, bis eine Probe beim Zusatz von verdünnter Natronlauge keine Fällung mehr ergibt. Die dunkelbraune Lösung wird mit Wasser auf 2000 Volumteile aufgefüllt. Die Bildung der Kobaltkomplexverbindung ist nach wenigen Minuten beendet; sie fällt bei 700C nach Zugabe von 200 Gewichtsteilen Steinsalz und wenigen Volumteilen Eisessig aus.
Getrocknet stellt sie ein braunes Pulver dar, das sich in Wasser mit braungelber Farbe löst. Wolle wird aus neutralem Bade in sehr echten gelbbraunen Tönen gleichmäßig angefärbt.
Zu Chrom- bzw. Kobaltkomplex verbindungen mit ähnlichen Eigenschaften und Nuancen gelangt man, wenn man an Stelle des l-(3'-r3enz.olsulfonylaminophenyl)-
15 3-methyl-S-pyxazolons eine äquivalente Gewichtsmenge folgender Pyrazolone verwendet:
l-(4'-Benzolsulfonylaminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon, l-^'-ChloM'-p-tolylsulfonylaminophenyty-S-methyl-
5-pyrazolon, :
1 - (3'-Methyl-S '-benzolsulf onylaminophenyl) -3-methyl-
5-pyrazolon
und sonst gemäß Beispiel 2 verfährt.
Die folgende Tabelle beschreibt weitere Farbstoffmetallkomplexverbindungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden, wenn man im Beispiel 2 an Stelle des l-Amino-2-oxybenzol-S-sulfonsäureamids folgende in Spalte 2 der Tabelle verzeichneten Amine als Diazokomponenten verwendet und sonst analog verfährt.
1
.Beispiel
■1
Diazokomponente
3
Farbton der Wollfärbung der
Chromkoinplexverbindung I Kobaltkomplexverbindung
Gelb
Orange
Rotstichigorange
Orange
Gelbbraun
Braungelb
Orange
3
4
5
6
7
8
9
10
l-Amino-2-oxybenzol-5-sulfonsäuredimethylamid
l-Amino-2-oxybenzol-4-sulfonsäuremethylamid
l-Amino-2-oxy-4-chlorbenzol-5-sulfoiisäureamid
l-Amino^-oxy-S-chlorbenzol-S-sulfonsäureamid
1 -Amino-2-oxybenzol-4-äthylsulfon
1 -Amino-2-oxy-S-nitrobenzol
1 - Amino-2-oxy-4-nitrobenzol
1 -Aminobenzol-2-carbonsäure
Orange
Scharlach
Rot
Gelbstichigrot
Orange
Rotstichigorange
Rot
Gelb
Beispiel 11
47,5 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel NO8
-N=^N-
OH CH3
HO N
x -NH-SOj-C3H7
und 54,2 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel H2N ■ SO2
-N = N T
OH
Λ / HO N ,·- NH-SOg
-CH.
werden in 4000 Volumteilen Wasser bei 950C mit 16 Gewichtsteilen Natriumhydroxyd gelöst. Innerhalb 15 Minuten tropft eine Lösung von 16,5 Gewichtsteilen Kaliumbichromat und 30 Gewichtsteilen Traubenzucker in 100 Volumteilen Wasser unter Rühren ein. Man beläßt noch 30 Minuten bei 90 bis 95"C, läßt dann auf 75°C abkühlen und versetzt mit 350 Gewichtsteilen Steinsalz. Durch Zugabe einiger Volumteile Eisessig wird die Abscheidung der Chromkomplexverbindungen vervollständigt. Nach dem Trocknen erhält man ein bravines Pulver, leicht löslich in Wasser mit oranger Farbe, das Wolle aus neutralem Bade in rotstichigen Orangetönen anfärbt.
Beispiel 12
Verwendet man in vorstehendem Beispiel als Metallisierungsmittel statt Kaliumbichromat und Glukose 230 Volumteile einer Kobaltsalzlösung, deren Herstellung im Beispiel 2 c) beschrieben ist, und verfährt sonst analog, so erhält man ein gelbbraunes Pulver, das Wolle aus neutralem Bade in gelbstichigen Brauntönen anfärbt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Farbstoffe der allgemeinen Formel
    / A V-N = N ^CH1,
    ,\
    HO N
    \X
    NH-SO2-R worin X eine OH- oder COOH-Gruppe oder einen in
    eine solche bei der Metallisierung überführbaren Rest bedeutet, der Ring A, für den Fall, daß X eine OH-Gruppe bedeutet, eine Nitro-, Sulfonamid- oder Sulfongruppe tragen und die Benzolringe A und B durch weitere nichtionogene Gruppen substituiert sein können und worin R für einen Alkyl- oder AryJrest steht, wobei als Arylrest der Phenylrest und der p-Toluylrest ausgenommen ist, wenn X eine OH-Gruppe bedeutet und der Ring A eine Sulfonamidgruppe enthält, metallabgebende, vorzugsweise chrom- oder kobaltabgebende Mittel einwirken läßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Nr. 661 224, t 079 852.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsche Patente Nr. 953 106, 954 902.
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind zwei Färbetafeln ausgelegt worden.
    ,® 909 688/358 12.59
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