DE1070124B - - Google Patents

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DE1070124B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

Bei den heute gebräuchlichen Wickelvorrichtungen, insbesondere bei Schlichtmaschinen, ist der zu bewickelnde Warenbaum beidseitig in verschiebbaren und im Maschinengestell oder separaten Lagerböcken gelagerten Mitnehmern bzw. Lagerzapfen, meist Dorne genannt, gelagert. Muß nun der bewickelte Warenbaum abgenommen werden, so bedingt dies ein Unterstellen, Aufhängen oder beklseitiges Halten von Hand, damit die Dorne von Hand oder mittels anderer Hilfsmittel zurückgeschoben und der Warenbaum herausgenommen werden kann. Dieser Baum-Abnahmevorgang ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern bei der Abnahme von Hand zudem auch mühsam und unfallgefährlich. Überdies erfordert die Anpaßfähigkeit für verschiedene Warenbaumbreiten lange Dorne, die je nach Warenbaumbreite meist nach innen oder nach außen über die Lagerungen hinausstehen.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Kettenfäden oder anderem Wickelgut auf Warenbäume, bei der das Auswechseln des bewickelten Warenbaumes druckknopfgesteuert mühe- und gefahrlos erfolgt und das Anpassen auf verschiedene Warenbaumbreiten durch Verschieben der auf Rollen gelagerten Wickelböcke bewerkstelligt wird.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den rechten Wickelbock der Vorrichtung gemäß der Linie A-A nach Fig. 5b;
Fig. 2 zeigt einen analogen Schnitt gemäß der Linie B-B, ebenfalls nach Fig. 5b;
Fig. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 5a;
Fig. 4 zeigt die Darstellung einer Einzelheit im waagerechten Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 3;
Fig. 5 a, 5 b zeigen je eineDraufsicht, teils im waagerechten Schnitt, auf die beiden AVickelböcke und die übrige Vorrichtung;
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit nach Fig. 5 bei zurückgezogenem Dorn zur Lagerung des Warenbaumes.
Die Wickelvorrichtung besteht aus den Wickel-■ bocken 1, 2, die auf Rollen 3 (Fig. 2) in den Schienenplatten 4 (Fig. 1, 2, 3 und 5) in Richtung der Warenbaumachse seitlich verschiebbar gelagert sind. Die Wickelböckc werden von Hand in die jeweilige Stellung gefahren. Die Arretierung der Wickelböcke 1, 2 in Arbeitsstellung erfolgt über je einen Kniehebel 5 (Fig. 1), der auf einem Bolzen 6 im Bockgestell drehbar gelagert ist und mit einem Hebelarm 5a über ein Handrad 7 mit im Gestell ein- und ausschraubbarer Spindel 7 a sowie einer Feder 7 b gegen die Schienenplatte 4 anpreßbar ist.
In jedem der Wickelböcke 1, 2 ist drehbar und axial verschiebbar gelagert ein Wickeldorn 8 (Fig. 2, 3, 5 und 6), der als Mitnehmer zur Übertragung des Drehmomentes auf den zu bewickelnden Waren-
von Kettenfäden od. dgl. Wickelgut
auf einen Warenbaum
Anmelder:
Maschinenfabrik Rüti A.-G.,
vormals Caspar Honegger,
Rüti, Zürich (Schweiz)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Liebau, Patentanwalt,
Göggingen bei Augsburg, Von-Eichendorff-Str. 10
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 1.1. April 1958
baum 9 dient. Der Wickeldorn 8 wird über den Laufkeil 10 (Fig. 2 und 5) mit Kettenrad 11, das im Wikkelbockanbau gelagert ist, direkt angetrieben. Die Kraftübertragung vom Wickelmotor bzw. Wickelgetriebe 15 (Fig. 5) auf den Dorn 8 erfolgt über ein Kettenrad 16 und eine Kette 17 auf ein Kettenrad 18, das mit einer Vorgelegewelle 19 fest verbunden ist. Letztere ist einerseits in der Maschinenwand 20 im Lager 21 und andererseits im Stehlager 22 drehbar gelagert und mit einem Kettenrad 13 über eine elastische Kupplung 23 verbunden, deren eine Hälfte 23 a über einen Keil 24 fest mit dem Kettenrad 13 verbunden ist, während die andere Kupplungshälfte23& über Laufkeile 25 axial verschiebbar auf- der Vorr gelegewelle 19 ist und das Drehmoment zu übertragen hat. Zwischen dem Kettenrad 13 und der Vorgelegewelle 19 findet keine direkte Berührung statt. Die das Kettenrad 11 mit dem Kettenrad 13 verbindende Kette 12 wird im Wickelbock mittels des Kettenrades 26, welches auf einem Bolzen 27 im verdrehbaren Deckelteil 28 exzentrisch kugelgelagert ist, gespannt (Fig. 1 und 3).
In der Zeichnung ist in Fig. 5 b lediglich für den Wickelbock rechts ein Antriebsmotor 15 gezeigt. Es' ist vorausgesetzt, daß am linken Wickelbock (Fig.5a) eine gleiche Antriebsvorrichtung vorgesehen ist. Bei einer nicht dargestellten Variante könnte aber an einem der Wickelböcke der Motorantrieb fehlen, wo-
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bei beide Wickelböcke vom gemeinsamen Motor aus angetrieben werden.
Der Wickeldorn 8 ist als Hohlwelle ausgebildet, die am Ende 8a (Fig. 2) einen Innenvierkant 8/; aufweist, der;.auf zwei aneinanderstoßenden Seiten um das Maß 8c geöffnet ist. Die genaue Drehlage des Domes8, in. tyel.che.r er um das Maß8d zurückgezogen werden kann, ist durch den Keil 29 und die etwas breiter gehaltene Keilbahn'iSO im. Lagerflansch 31 des Dorn-Iagers32 bestimmt (Fig. 2, 5 und 6).
Am anderseitigen Dornlager 33, ist über einen Zwischenflansch 34 ein über ein nicht gezeichnetes elektrofneumatisches Ventil gesteuerter Preßluftzylinder 35 gelagert (Fig. 2). Mit dem Zwischenflansch 34 ist eine als Ausstoßer dienende Stange 36, die in den Dornbüchsen 37 und 38 gelagert ist, über einen Flansch 36 a mit Führungsstiften. 39 verschraubt, während die auf diesem gegen Verdrehung gesicherte Kolbenstange 40 mit ihrem Flansch 40a zwischen die Dornbuchse 38 und die Gewindebuchse 41 eingreift (Fig.2).
Die Warenbaum-Aushebe- bzw. -Einladevorrichtung besteht aus den beidseitigen Schwenkarmen 42 (Fig. 2 und 3), die über einen Keil 43 mit einer Welle 44 verbunden, drehbar in den Wickelböcken 1, 2 gelagert sind. An den Enden 42a der Schwenkarme 42 hängt auf einem'1 Bolzen 45 drehbar gelagert eine Ausschwenkachse 46 in ihrer Schwerpunktlage. Der Antrieb der Welle 44 erfolgt von dem an einem Lagerarm 47 befestigten Motor - Reduktionsgetriebe 48 (Fig. 3) .aus über eine Klauenkupplung49, 49a auf •einer Schneckenwelle 50, die ihrerseits ebenfalls im Lagerarm 47 gelagert ist. Die mit der Schneckenwelle 50 fest verbundene Schnecke 51 überträgt die Drehbewegung auf ein Schneckensegment 52, das durch Keil 53 fest mit der Welle 44 verbunden ist (Fig.2 und 3). Die am Lagerarm 47 befestigten, vom Schnekkensegment 52 betätigten Endschalter 54, 55, 56 dienen zur elastischen Verriegelung der Schützensteuerung des Dornrückzuges und der Aushebe- bzw. Einladevorrichtung.
Die Kabel und Schläuche 57 zu dem Motorgetriebe 48, den Endschaltern 54, 55, 56 und dem Preßluftzylinder 35 werden in gleicher Weise für die Wickelböcke 1 und 2 durch eine Schelle 58 am Boden gehalten (Fig. 1), über die beiden auf Bolzen 59, 60 gelagerten Rollen 59a, 60a einer Spannrolle 61 zugeführt und im Innern des Wickelbockes 1, 2 durch eine Schelle 62 gehalten. Die Spannrolle 61 ist auf einem Bolzen 63 eines Kreuzkopfes 64 (Fig. 3) verschiebbar auf einer Führungsstange 65 gelagert und hängt mit ihrem Eigengewicht in einer Kabel- bzw. Schlauchschlaufe 57α (Fig. 1 und 3).
Die Funktions- bzw. Wirkungsweise der Aufwickelvorrichtung ist wie folgt:
Nachdem für den Wickelvorgang die beiden Wickelbocke 1, : 2 vorab durch einmaliges seitliches Verschieben auf den Rollen 3 in den Schienenplatten 4 entsprechend der Warenbaumlänge 9 (Fig. 5) verstellt sind, werden die Wickelböcke 1, 2 über den Kniehebel 5 und das Handrad 7 durch das Hebelende 5 α auf den Schienenplatten 4 arretiert (Fig. 1).
. Soll nun nach beendigtem Wickelvorgang der Warenbaum 9 abgenommen bzw. ausgewechselt werden, so ist €i" vorerst in die für den Rückzug' des Dornes-8 richtige Drehlage zu bringen, d. h. der auf dem Dornende 8a befindliche Keil 29 muß mit der etwas breiteren Keilbahn 30 im Lagerflansch 31 übereinstimmen (Fig. 2). Wird dies nicht beachtet, so kann ■ der Dorn 8 nur um das Maß χ zurückgezogen werden, indem, der Keil 29 auf den Lagerflansch 31 aufschlägt.
In dieser Stellung ist der Warenbaum 9 immer noch fest mit dem Dorn 8 gekuppelt. In seiner richtigen Drehlage dagegen wird der Dorn 8 durch an sich bekannte druckknopfgesteuerte Betätigung des Preßluftzylinders 35 über die Kolbenstange 40 und den Flansch 40« über die Gewindebuchse 41 um das MaO 8i/ entsprechend dem Kolbenhub zurückgezogen, wobei der Warenbaum in seiner axialen Lage durch den feststehenden Ausstoßer 36 gehalten wird und so vollkommen frei auf dem um das Maß 8c auf zwei aneinanderstoßenden Seiten aufgeschnittenen Teil des Inncnvierkantes 8fr aufliegt. In dieser Stellung kann der Warenbaum nun von Hand, mittels Kran, Hubwagen oder anderer Hilfsmittel, am einfachsten und zweckmäßigsten jedoch mit der beschriebenen Warenbaum-Aushebe- bzw. -Einladevorrichtung weggenommen und gegen einen andern ausgewechselt werden.
Zu diesem Zwecke werden in an sich bekannter Weise durch Druckknopfsteuerung die Motorgetriebe 48 eingeschaltet, wobei die Drehbewegung über die Klauenkupplung 49, 49a, die Schneckenwelle 50, die Schnecke 51 und das Schneckensegment 52 auf die Schwenkarme 42 übertragen wird (in Fig. 3 im Uhrzeigersinn). Die am Schwenkarmende 42 a auf dem Bolzen 45 drehbar im Schwerpunkt hängende Ausschwenklasche 46 hängt nun am Vierkantende 9 α des Warenbaumes 9 ein und hebt diesen im Bogen um die Welle 44 so viel aus, bis die Stromzufuhr des Motorgetriebes 48 durch einen handbetätigten, nicht gezeichneten Schalter oder in der Endlage automatisch durch den Endschalter 55 unterbrochen wird. Der Warenbaum 9 kann also so weit ausgeschwenkt werden, daß er frei auf einem Transportgerät oder auf dem Fußboden aufliegt.
In gleicher Weise, jedoch in umgekehrter Reihenfolge können der leere Warenbaum 9 wieder eingeladen und der Dorn 8 wieder vorgeschoben werden, bei Erreichen der Endstellung der Schwenkarme werden die Motorgetriebe 48 automatisch durch den Endschalter 56 unterbrochen bzw. stillgesetzt. Der Endschalter 54 verriegelt in an sich bekannter Weise, elektrisch die Dornrückzugsvorrichtung in dem Sinne, daß nur bei vollständig eingeschwenkten Schwenkarmen 42 die Dorne 8 vorgeschoben oder zurückgezogen werden können. Die elektrische Schaltung ist überdies so ausgeführt, daß eine Betätigung der Dornrückzugsvorrichtung nur bei stillstehender Maschine, ein in Betriebsetzen der Maschine nur bei vorgeschobenem Dorn 8, d. h. bei mit dem Antrieb gekuppeltem Warenbaum 9 erfolgen kann, während die Betätigung der Aushebe- bzw. Einladevorrichtung nur bei zurückgezogenem Dorn 8, d. h. bei entkuppeltem Warenbaum 9 möglich ist.
Die zur Verschiebung der Wickelböcke 1, 2 notwendige Kabel- bzw. Schlauchreserve wird durch die mit ihrem Eigengewicht verschiebbar auf der Führungsstange 65 gelagerte, in der. Kabel- bzw. Schlauchschlaufe 57a mit ihrem Eigengewicht hängende Spannrolle 61 aufgenommen.
Beim Auseinanderfahren der Wickelböcke 1, 2 wird die Spannrolle 61 auf der Führungsstange 65 nach oben geschoben, wodurch die Kabel- bzw. Schlauchreserve freigegeben wird. Beim Zusammenfahren der Wickelböcke 1, 2 schiebt sich die Spannrolle 61 durch das Eigengewicht nach unten und nimmt damit die Kabel- bzw. Schlauchreserve auf.
Der Vorteil bzw. der technische Fortschritt der Erfindung besteht gegenüber dem Stand der heutigen einschlägigen Technik insbesondere von Schlichtmaschinen darin, daß sich das Anpassen auf ver-

Claims (11)

  1. schiedene AVarenbaumlängen durch Verschieben der beidseitigen Wickelböcke 1, 2 auf Schienen 4 vornehmen läßt.
    Durch Ausbildung der Wickeldorne 8 als Mitnehmer zur Übertragung des Drehmomentes des zu bewickelnden Warenbaumes 9 in Kombination mit der druckknopfgesteuerten Rückzugsvorrichtung muß für ■die gleichen Warenbaumlängen die seitliche Anpassung bzw. die Verschiebung der Wickelböcke 1, 2 nur ■einmal vorgenommen werden.
    Bei zurückgezogenem Dorn 8 liegt der auszuwechselnde Warenbaum 9 vollkommen frei und kann so von Hand, mittels Kran, Hubwagen oder anderer Hilfsmittel, am einfachsten und zweckmäßigsten jedoch durch die angebaute elektromechanische Aushebe- bzw. Einladevorrichtung ausgewechselt werden, wobei der bewickelte Warenbaum 9 wahlweise direkt auf ein Transportgerät oder den Fußboden abgelegt werden kann. Dornrückzugs- und Aushebe- bzw. Einladevorrichtung· sind untereinander und gegeneinander elekirisch so verriegelt, daß eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist, womit gleichzeitig die Unfallgefahr auf ein Minimum reduziert wird.
    Die für die seitliche Verschiebung der Wickelböcke 1, 2 notwendige Kabel- bzw. Schlauchreserve ist sauber im Wickelbock untergebracht und wird von einer Spannrolle automatisch freigegeben oder aufgenommen.
    Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich Varianten möglich, von denen nachstehend lediglich die wichtigsten angegeben seien:
    Der Dorn 8 kann mit separatem Mitnehmer für Warenbäunie mit zylindrischen Raumzapfen ausgebildet sein. Der Dorn kann durch mechanische, elektromagnetische oder auch hydraulische Mittel zurückgezogen werden. Der Dorn kann feststehend sein, dafür kann der Ausstoßer axial verschiebbar angeordnet sein.
    Bei feststehendem Dorn können mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Wickelbockrückzugsvorrichtungen vorgesehen sein, und zwar ein-, oder beidseitig.
    Die Aushebe- bzw. Einladevorrichtung kann mit einem gemeinsamen Getriebemotor mechanisch mit der Gegenseite verbunden sein, sie kann unabhängig auf der Schienenplatte verschiebbar sein, d.h. ohne direkte Verbindung zum Wickelbock. Der Antrieb der Aushebe- bzw. Einladevorrichtung kann ein- oder beidseitig pneumatisch oder hydraulisch sein.
    Die Verriegelung der Vorrichtungen gegeneinander und untereinander kann mechanisch, pneumatisch, hydraulisch erfolgen und/oder mit elektrischer Steuerung kombiniert sein.
    Es kann ein automatischer bzw. zwangläufiger Steuerablauf des Dornrückzuges und Ausschwenkvorganges, bzw. des Einschwenk- und Dornvorschubvorgaiiges kombiniert sein.
    Die Spannrolle zur Aufnahme bzw. Abgabe des Kabel- bzw. Schlauchvorrates beim seitlichen Verschieben des
    schwenkbar
    beliebige Weise
    Druckluft usw.).
    Wickelbockes kann auf dem Hebelarm gelagert sein. Die Spannrolle kann auf
    sein,
    belastet
    P Λ Γ F. N T Λ N S !·> H ü C. H Ii :
    60
    werden (Feder, Gewicht,
    65
    I. Vorrichtung zum Aufwickeln von Kettenfäden oder dergleichen Wickelgut auf einen Warenbaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelböckc (1., 2) entsprechend verschiedenen Warenbaumlängen in Richtung der Warenbäumachse verschiebbar und feststellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wickelböcken eine Einrichtung zum Ausheben und Einladen von Warenbäumen eingebaut ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelböcke (1,2) mit Rollen (3) auf Schienen (4) verstellbar und durch eine Arretiervorrichtung in ihren Arbeitsstellungen feststellbar sind, die einen im Wickelbock (I, 2) schwenkbar gelagerten Zweiarmhebel (5) aufweist, dessen einer Arm am Ende als mit der Schiene (4) zusammenarbeitender Bremsschuh (5a) ausgebildet ist, während das andere Ende unter dem Einfluß einer federbelasteten, im Bockgestell ein- und ausschraubbaren Spindel (7 a) mit von außen zugänglichem Handrad (7) steht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelböcke (1, 2) je einen drehbaren und axial verschiebbaren Wickeldorn (8) aufweisen, der als Mitnehmer des zu bewickelnden Warenbaumes (9) von einem Antriebsmotor (15) über ein entlastetes Vorgelege angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn (8) mit einer Dornrückzugsvorrichtung vereinigt ist, die den Dorn (8) so verriegelt, daß der Rückzug nur in einer bestimmten für den Rückzug vorgesehenen Drehstellung des Dornes zu seinem Lager erfolgt.
  6. 6. \<rorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornrückzugsvorrichtung mit einer Warenbaum-Ausstoß- und Halteeinrichtung vereinigt ist, die ein axiales Verschieben des Warenbaumes beim Rückzug des Dornes (8) verhindert, so daß der Warenbaum in zurückgezogener Dornstellung zum Wegnehmen freigelegt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der für den Rückzug des Dornes (8) richtigen Drehlage desselben eine druckknopfgesteuerte elektropneumatische Einrichtung (35) zum Zurückziehen des Dornes (8) vorgesehen ist, wobei der Warenbaum in seiner axialen Lage durch den feststehenden Ausstoßer (36) gehalten ist und so vollständig frei und wegnehmbar im besonders ausgebildeten Ende der beiden Dorne (8) aufliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornrückzugs- und die Aushebe- bzw. Einladeeinrichtung zur Vermeidung von Fehlbedienungen untereinander und gegeneinander verriegelt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aushebe- und Einladevorrichtung in jedem Wickelbock ein über ein Kupplungsgetriebe (49-52) von einem besonderen Motor (48) angetriebener, im Wickelbock'schwenkbar gelagerter Hebel (42) angeordnet ist, dessen Ende einen angelenkten Haken (46) trägt, der bestimmt ist, in seiner Arbeitsstellung das zugehörige, als Mehrkant ausgebildete Ende (9a) des Warenbaumes (9) zu untergreifen.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, durch die nur bei in Arbeitsstellung befindlichem Haken (46) der Aushebe- bz\v. Einladeeinrichtung der Dorn (8) axial verschiebbar ist und eine Betätigung der
    Dornrückzugsvorrichtung nur bei stillstehender Maschine, bei Inbetriebsetzen der Maschine nur bei vorgeschobenem Dorn erfolgen kann, während die Betätigung der Aushebe- und Einladevorrichtung nur bei zurückgezogenem Dorn (8) bzw. entkuppeltem Warenbaum möglich ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1.0, gekennzeichnet durch eine im Wickelbock (1, 2) eingebaute Kabel- bzw. Schlauchaufroll-Einrichtung (65, 57 a, 61), durch die die Aufnahme bzw. Freigabe der Kabel bzw. Schläuche durch das Eigengewicht einer Spannrolle (61) erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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