DE1069515B - - Google Patents

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DE1069515B
DE1069515B DE1958M0036374 DEM0036374A DE1069515B DE 1069515 B DE1069515 B DE 1069515B DE 1958M0036374 DE1958M0036374 DE 1958M0036374 DE M0036374 A DEM0036374 A DE M0036374A DE 1069515 B DE1069515 B DE 1069515B
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wheels
bogie
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bogies
wheel
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DE1958M0036374
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/10Locomotives; Motor coaches electrically driven

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  • Toys (AREA)

Description

  • Stromabnehmeranordnung für ein Triebfahrzeug von Spielzeug-und Modellbahnanlagen Die Erfindung betrifft eine Stromabnehmeranordnung für ein Triebfahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, das zwei zweiachsige Radsatzdrehgestelle hat und das einen Pol seines Betriebsstromes durch einen oder mehrere an einem Drehgestell angeordnete, senkrecht nach unten federnde Schleifer von mindestens einer der beiden Fahrschienen oder einer besonderen Stromschiene des Gleises abnimmt, wobei das eine der beiden Drehgestelle die Treibräder und das andere nur Laufräder aufweist.
  • Beim Bau solcher Fahrzeuge stellt sich stets die Aufgabe, den Reibungsschluß zwischen den Treibradsätzen und dem Gleis möglichst groß auszubilden und dafür zu sorgen, daß der Stromübergang von den Rädern auf das Fahrzeug gut ist. Bisher wurde der Schleifer am die Treibradsätze aufweisenden Drehgestellrahmen angebracht, um das Kabel vom Schleifer zum Elektroantriebsmotor kurz zu halten, der zwecks möglichst großer Drehgestellbelastung auf dem Treibrad-Drehgestellrahmen befestigt ist.
  • Nach der Erfindung wurde eine bessere Lösung dieser Aufgabe dadurch erzielt, daß der bzw. die Schleifer dem nur Laufräder aufweisenden Drehgestell zugeordnet sind. Diese Bauart vermeidet den Nachteil, daß die Federung des Schleifers, die im Sinne des Abhebens der Räder vom Gleis wirkt, in dieser Weise einen Teil der Last von den Treibrädern wegnimmt und damit den Reibungsschluß mindert. Andererseits reicht die Last, die auf das mit dem Schleifer versehene Laufraddrehgestell drückt, auch dann aus, Entgleisungen des Fahrzeuges zu verhindern, wenn die Schleiferfederung kräftiger ausgebildet ist als bisher und wenn nur der sich durch die Formgebung des Fahrzeugäußeren zwangsweise ergebende Gewichtsanteil des Wagenkastenrahmens samt Aufbau dem Laufraddrehgestell als Belastung zugemessen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laufräder des Laufraddrehgestelles im Fahrstromkreis liegen, d. h. zur Übertragung des zweiten Strompoles der Stromquelle dienen, während alle Räder des Treibraddrehgestelles in bekannter Weise weichstoffbereift sind. Damit stellt sich ein Fahrzeug vor, dessen schwere Einbauteile zum Erzielen eines außergewöhnlich guten Reibungsschlusses .dienen, während die Schleiferfederung des Laufrad-.drehgestelles und das auf diesem Drehgestell lastende Gewicht derart aufeinander abstimmbar sind, daß einerseits die notwendige Entgleisungssicherheit und Kontaktgabe der Laufräder gewährleistet ist und daß andererseits das vom Treibraddrehgestell zu schiebende Laufraddrehgestell samt Wagenkastengewichtanteil wenig Reibungswiderstand verursacht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch in der Seitenansicht dargestellt. Am Wagenkastenrahmen 1 aus Blech, der den Wagenkasten 2 trägt, sind die Drehgestelle angelenkt, deren Drehgestellrahmen 3, 4 und deren Räder aus Metall bestehen. Die Räder der Laufradsätze 5, 6 sind einstückig, während die Räder der Treibradsätze il, 12 in bekannter Weise mit Reifen aus Kunstharz oder Gummi versehen sind. Mit dem Drehgestellrahmen 4 ist der Elektromotor 7 fest verbunden, während der schiförmige Schleifer 8 mittels der gegenüber dem Drehgestellrahmen 3 isoliert gelagerten Blattfeder 9 am Drehgestellrahmen 3 befestigt ist. Das Kabel 10 führt vom in Betrieb auf- und abfedernden Schleifer zum Elektromotor, so daß der Betriebsstrom des Fahrzeuges von den Fahrschienen des Gleises über die beiden Laufradsätze, über die Masse des Fahrzeuges, durch den Motor, über das Kabel 10, über den Elektromotor 7, über die Blattfeder 9, über den Schleifer 8 zu der Mittel-Stromschiene des Gleises geschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromabnehmeranordnung für ein Triebfahrzeug von Spielzeug- und Modellbahnanlagen, das zwei zweiachsige Radsatzdrehgestelle hat und das einen Pol seines Betriebsstromes durch einen oder mehrere an einem Drehgestell angeordnete, senkrecht nach unten federnde Schleifer von mindestens einer der beiden Fahrschienen oder einer besonderen Stromschiene des Gleises abnimmt, wobei das eine der beiden Drehgestelle die Treibräder und das andere nur Laufräder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schleifer (8) dem nur Laufräder aufweisenden Drehgestell zugeordnet sind.
  2. 2. Stromabnehmeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder des Laufraddrehgestelles im Fahrstromkreis liegen, während alle Räder oder die Räder eines Radsatzes des Treibraddrehgestelles in an sich bekannter Weise weichstoffbereift sind.
DE1958M0036374 1958-01-10 1958-01-10 Pending DE1069515B (de)

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DE1958M0036705 DE1074462B (de) 1958-01-10 1958-02-14 Stromabnehmeranordnung tür em Triebfahrzeug von Spielzeug und Modellbahnanlagen

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