DE1065217B - Kraftstoffmischung für Ottomotoren oder Flugzeuggasturbinen - Google Patents
Kraftstoffmischung für Ottomotoren oder FlugzeuggasturbinenInfo
- Publication number
- DE1065217B DE1065217B DENDAT1065217D DE1065217DA DE1065217B DE 1065217 B DE1065217 B DE 1065217B DE NDAT1065217 D DENDAT1065217 D DE NDAT1065217D DE 1065217D A DE1065217D A DE 1065217DA DE 1065217 B DE1065217 B DE 1065217B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel mixture
- fuel
- mixture according
- sulfoxide
- organic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/24—Organic compounds containing sulfur, selenium and/or tellurium
Description
DEUTSCHES
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
10. SEPTEMBER 1959
Die im Handel erhältlichen Kohlenwasserstoff-Kraftstoff-Gemische mit einem Siedebereich innerhalb
des Siedebereichs von Benzin und/oder Leuchtöl enthalten stets einen geringen Anteil an dispergiertem oder
gelöstem Wasser, da es selbst bei größter Vorsicht nicht möglich ist, während des Mischens, des Lagerns und des
Transports der Kraftstoffe eine Berührung mit Wasser ganz zu vermeiden.
Diese geringen Wassermengen führen nun bei einer stärkeren Abkühlung des Treibstoffes zur Eisbildung
und damit zu Störungen im Filtersystem und im Vergaser. Insbesondere kurz nach dem Anlassen eines
Motors wird durch die Kraftstoffverdampfung im Vergaser häufig eine Abkühlung unter 0° C beobachtet,
und die Blockierung der Zuleitungen durch die sich bildenden Eiskristalle verursacht dann ein Absterben des
Motors. Diese Erscheinungen sind bei Land- und Wasserfahrzeugen im allgemeinen schon unangenehm genug,
bei Flugzeugmotoren ist damit aber auch noch die Gefährdung von Menschenleben verbunden.
Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wurden schon eine Reihe von Zusatz- bzw. Wirkstoffen empfohlen,
welche entweder die Größe der im Kraftstoff dispergierten Wassertröpfchen begrenzen sollen oder den
Gefrierpunkt des Wassers selbst herabsetzen. Für die zuerst genannte Wirkungsweise kommen hauptsächlich
oberflächenaktive Stoffe in Frage, während als Gefrierpunktserniedriger vor allem Alkohole, Glykole und deren
Ester sowie Äther, z. B. Diglykoläther, Glycerinmonooleat, Dimethylformamid, Morpholin und Monooxyverbindungen
von heterocyclischen Verbindungen mit 1 oder 2 cyclisch gebundenen Sauerstoffatomen, wie
Abkömmlinge des 1,3-Dioxolans, Derivate oder Dioxane
und niedere Alkaliderivate des Glycids, des Trimcthylenoxyds und des Tetrahydrofurans, genannt worden sind.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag können als oberflächenaktive Stoffe auch Alkali- und Ammoniumsulfonate,
insbesondere Erdölsulfonate mit Molekulargewichten zwischen 300 und 600, eingesetzt werden.
Damit ein derartiges Mittel zur Herabsetzung des Gefrierpunkts die Bildung von Eis auch wirksam verhindern
kann, muß es vorzugsweise die folgenden Bedingungen erfüllen:
1. angemessene Löslichkeit in Wasser,
2. angemessene Löslichkeit in Benzin,
3. niedriges Molekulargewicht und
4. verhältnismäßig geringe Flüchtigkeit.
Es wurde nunmehr festgestellt, daß Kraftstoffgemische auf der Basis von aus Kohlenwasserstoffen bestehenden
Kraftstoffen mit einem Siedebereich innerhalb des Siedebereichs von Benzin und/oder Leuchtöl, welche eine
Kälteprüfungstemperatur unter — 34° C aufweisen, dann verbesserte Kennwerte hinsichtlich der Eisbildung
unter den obenerwähnten Verhältnissen zeigen, wenn Kraftstoffmischung für Ottomotoren
oder Flugzeuggasturbinen
Anmelder: »Shell« Research Limited, London
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans, Patentanwalt, München 19, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 24. September 1957
David Sheldon Penny,
Helsby-by-Warrington, Cheshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
sie einen geringen Anteil eines organischen Sulfoxydes der Formel R — SO — R' oder eines organischen Sulfons
der Formel R — SO2 — R' enthalten, wobei R und R'
organische Reste mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen sind.
Die Kälteprüfungstemperatur ist diejenige Temperatur, bei welcher die beim Abkühlen gebildeten Kohlenwasserstoffkristalle
verschwinden, wenn man die Temperatur ansteigen läßt; sie wird bestimmt nach dem Normtestverfahren
IP 16 des Institute of Petroleum.
Die verwendeten organischen SuIf oxy de und organischen
Sulfone haben vorzugsweise ein Molekulargewicht von nicht mehr als 250, insbesondere von nicht mehr
als 125. Jedes organische Sulfoxyd oder organische Sulfon des Typs R —SO —R' bzw. R-SO2-R', worin R
und R' substituierte oder nichtsubstituierte aliphatische oder aromatische Reste mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen
sind, kann erfindungsgemäß verwendet werden. Verbindungen dieser Art, bei welchen R und R' aliphatische
Reste mit nicht mehr als je 4 Kohlenstoffatomen sind, werden jedoch bevorzugt, da von ihnen
geringere Mengen ausreichend sind, um die gewünschte Hemmung der Eisbildung herbeizuführen. Es wurde
festgestellt, daß Dimethylsulfoxyd und Dimethylsulfon besonders geeignete Zusätze sind. Es können jedoch
auch andere Sulfoxyde, wie z. B. Methyl-äthyl-sulfoxyd,
Dimethylsulfoxyd, Methyl-n-propyl-sulfoxyd, Äthylisopropylsulfoxyd,
Diisopropylsulfoxyd oder Dibenzyl-
909 627/212
sulfo\yd und die entsprechenden Sulfone verwendet
werden
Der Anteil des organischen Sulfo\yds oder Sulfons kann dabei bis auf 0,01 bis 2°/0, vorzugsweise 0,1 bis
0,5 °/0, auf das Gewicht des Kraftstoftgerrusches bezogen,
herabgesetzt weiden
Der Basiskrattstoff in den erfmdungsgemaßcn Zusammensetzungen
kann cm belicbigei Kohlenwasserstoff oder cm Gemisch solcher Kohlenwasserstoffe mit einem
Sicdcbercich sein, unter den auch Benzin und Leuchtol
fallen, also einem Bereich von etwa 25 bis 310° C Insbesondere ist die Verwendung von Benzinen mit einem
ASTM-Sicdcbcreich (AS ΓΜ = American Society for
Testing Materials) von etwa 30 bis 220° C vorgesehen,
voi allem von Flugmotorenbenzinen, welche normalerweise einen AS'I M-Siedebereich von etwa 35 bis 180° C
aufweisen Dci Basiskraftstoff kann jedoch auch ein
Flugzcugturbincnki aftstoff, wie ζ. Β Leuchtol, sein,
d h eine Fiaktion, deren Siedepunkt unter 310° C
hegt Hierzu gehören beispielsweise auch die jetzigen
Kraftstoffe fui Strahltriebwerke, einschließlich der fünf
verschiedenen Typen, die allgemein unter der Bezeichnung JP-I, JP-2, JP-3, JP-4 und JP-5 bekannt sind
Andere Kohlenwasserstoffe, die als Bestandteile der ei findungsgcnicißcn Ki aftsto ölmischungen verwendet
werden können, sind beispielsweise Mineralsprit, Waschbenzin,
Benzol, Toluol, Xylol und Isopentan
Es kann sehr zweckmäßig sein, das Sulfovyd oder
Sulfon zusammen mit einem organischen Losungsmittel zu verwenden, welches nut dem Basiskraftstoff mischbar
ist Das Sulfovycl bzw Sulfon muß aber in dem betreffenden
organischen Losungsmittel loslicher sein als in
dem Grundkraftstoff
Sehr geeignet sind neutrale sauerstoffhaltige organische
Losungsmittel, beispielsweise die niederen aliphatischen
Alkohole, wie Isopropylalkohol, Äthylalkohol, Methylalkohol,
mehrweitige Alkohole, wie Athylenglykol, Ketone,
wie Aceton und Methyl-methyl-keton, Äther, wie
Dimcthylather, Diisopropylather, Methyl- und Athylather
von Athylenglykol, 1,3-Dio\an und 1,4-Dioxan,
sowie Ester, wie Athyllactat Auch aromatische organische Losungsmittel, wie ζ B Benzol, Toluol oder
Xylol, lassen sich mit Ei folg verwenden
Es kann sehr zweckmäßig sein, das Sulfoxyd oder das
Sulfon in dem organischen Losungsmittel aufzulösen
und dann diese Losung in dem Basiskraftstoff zu dispcrgicicn
Es wird voi zugs weise cm oigamsches Lösungsmittel
vci wendet, welches schon selbst die Kennwerte des Kraftstoffes hinsichtlich der Eisbildung verbessert
Besonders gunshg wirkt em organisches Lösungsmittel,
das in Wasser loslich ist und tin verhältnismäßig niedriges
Molekulargewicht hat, beispielsweise die niederen aliphatischen Alkohole und Ketone mit nicht mehr als
6 Kohlenstoffatomen Insbesondere wird Isopropylalkohol bevorzugt
Der Anteil des verwendeten organischen Losungsmittels hegt voizugswcise bei 0,1 bis 5%, auf das Gewicht des
Kraftstoffgcmisches bezogen
Die erfmdungsgemaßcn Kraftstoffmischungen können
noch andere an sich bekannte Zusätze enthalten, wie
im Handel erhältliche Antiklopfmittel, ζ B. fetraathylblci,
Eisencarbonyl, Dicyclopentadienyleisen, Xyhdm
und M-Mcthyl-anilin, ferner Spülmittel, wie Athylendibromid
und Athylendichlond, Farbstoffe, Mittel zur Reinhaltung der Zündkerzen, wie Tnkresylphosphat,
Dimcthylxylyl-phosphat und Diphcnyl-kresyl-phosphat,
Vcrbrennungsmodifikatoren, wie Alkylborsauren und niedere Alkylphosphate sowie -phosphite, Oxydationshemmstoffc,
wie N,N'-Disec - butyl -phenylendiamin,
N-n-Butyl-p-aminophenolund2,6-Ditert -butyl-4-methylphenol,
Metalldeaktivatoren, wie N,N'-Disalicylal-1,2-propandiamm,
und auch Rosthemmstoffe, wie polymensierte
Lmolensauren und N,C-disubstituiertc Imidazolmc.
Vorzugsweise enthalten die erflndungsgemaßen Zusammensetzungen
einen bleifreien Basiskraftstoff
Es ist ferner möglich, die erflndungsgemaßen Sulfone
oder Sulfoxyde als solche oder in Form einer Losung m
ίο den Vergaser, in den Kraftstoffilter oder eine sonstige
Stelle des Motors, wo Eisbildungen auftreten, kontinuierlich oder absatzweise einzuspritzen Bereits eingetretene
Verstopfungen können so einfach und schnell beseitigt werden Fails eine Losung verwendet wild, ist das
angewandte Losungsmittel vorzugsweise mit dem Basiskraftstoff
mischbar und zeigt eine gute Löslichkeit fur
das Sulfoxyd bzw Sulfon Sehr geeignet sind fur diesen Zweck niedrige ahphatische Alkohole, wie Äthanol oder
Isopropylalkohol
Ein durch katalytisches Cracken eihaltenes Motoren
benzin aus einem Rohöl des Mittleren Ostens mit einei
AS ΓΜ-50 °/0-Destillationstemperatur von ungefähr 90 °/0>
einem Dampfdruck nach Reid von 0,735 kg/cm2 uno.
einem Gehalt von 0,008 g 2,4-Dimethyl-6 tert -butylphenol
je Liter wurde in diesem Beispiel als der Basiskraftstoff
verwendet
Zwecks Herstellung einer erfindungsgemaßen Kraftstoff
mischung wurden darin 0,2 Gewichtsprozent Dimcthylsulfoxyd
aufgelost
Es wurde dann mit viei Wagentypen, namhch einem
Hillman Minx, einem Peugeot 203, einem Standard 8 (alle mit Solex-Vergasern ausgerüstet) sowie einem
Sunbean-Talbot mit Stromberg-Vergaser, eine Reihe
von Straßenversuchen ausgeführt
Zu Vergleichszwecken wurden diese Versuche sowohl mit dem neuen Kraftstoffgemisch als auch mit dem
Basiskraftstoff allein ausgeführt. Jeder Kraftstoff wurde in jedem Wagen zweimal getestet und die durchschnittliche
Anzahl der Motor Versager je Lauf errechnet Bei
diesen Straßentesten wurden die folgenden Ergebnisse erzielt
45 _ | Durchschnitt der Motor versager je Lauf |
Basiskraftstoff Basiskraftstoff + 0,2 Gewichts prozent Dimethylsulfoxyd |
2,6
0,4 |
Diese Ergebnisse zeigen, daß der Zusatz einer geringen Menge von Dimethylsulfoxyd zu dem Basiskraftstoff
dessen Kennwerte hinsichtlich der Eisbildung verbessert, welche das Absteiben des Motors verursachte
Das im Beispiel I beschriebene Kraftstoffgcmisch
wurde auch bei dem folgenden Motorentest verwendet Die m das Emsaugsammelrohr eines Phase-7-HiUman-Mmx-Motois
mit seitlicher Ventilsteuerung eintretende Luft besaß eine relative Feuchtigkeit von 95% und eine
Temperatur von 10° C Man ließ den Motor in Perioden
von je 30 Sekunden abwechselnd mit !Drehzahlen von
η = 2100 bzw η = 500 laufen, die Anzahl der vor
dem Absterben des Motors vollendeten Umlaufe wurde notieit Zu Vergleichszwecken wurden die Teste auch
noch unter Verwendung des Basiskraftstoffes allem sowie unter Vet Wendung eines Basiskraftstoffes mit einem
Gehalt von 0,5 Gewichtsprozent Isopropylalkohol ausgeführt,
wobei die folgenden Ergebnisse erzielt wurden.
Zusammensetzung des Kraftstoffs
Basiskraftstoff
Basiskraftstoff -f- 0,1% Dimethylsulfoxyd
Basiskraftstoff + 0,5% Isopropylalkohol
Anzahl der Umlaufe
vor dem
Absterben
des Motors
über 40
22
22
IO
Auch diese Ergebnisse zeigen die gunstige Wirkung
eines Dimethylsulfoxydzusatzes
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE1 Kraftstoffmischung fur Ottomotoren oder Flugzeuggasturbinen auf der Basis eines Kohlenwasserstoffkraftstoffes mit einem Siedebereich innerhalb des Siedebereichs von Benzin und/oder Leuchtol sowie einer Kalteprufungstemperatur von unter — 34° C, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine geringe Menge eines organischen Sulfoxyds des Typs R — S O — R' oder eines organischen SuIfons des Typs R — SO2 — R' enthalt, wobei R und R' organische Reste mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen sind.
- 2. Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des SuIfoxyds oder des Sulfons nicht hoher als 250 und vorzugsweise nicht hoher als 125 ist
- 3 Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß R und R' Alkylreste mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen sind
- 4 Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sulfoxyd Dimethylsulfoxyd und als Sulfon Dimethylsulfon verwendet wird.
- 5. Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Sulfoxyd oder Sulfon in einer Konzentration von nicht über 2 %, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5%, auf das Gewicht des Gemisches bezogen, vorliegt
- 6 Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen geringeren Anteil entweder eines neutralen sauerstoffhaltigen organischen Losungsmittels oder eines aromatischen Lösungsmittels enthalt
- 7. Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige organische Losungsmittel mit Wasser mischbar und insbesondere ein niederer ahphatischer Alkohol, wie Isopropylalkohol, ist
- 8 Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige organische Losungsmittel oder das aromatische Losungsmittel in einer Konzentration von 0,1 bis 5 %, auf das Gewicht des Gemisches bezogen, vorhegt.
- 9 Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffbasis bleifrei ist
- 10. Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffbasis ein Benzin mit einem Siedebereich von 30 bis 235° C ist
- 11. Kraftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffbasis em fur Flugzeuggasturbinen geeigneter Grundkraftstoff mit einem Siedepunkt von nicht über 310° C, wie Leuchtol, ist.
- 12 Kiaftstoffmischung gemäß Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem noch geringere Anteile an sich bekannter Zusatzstoffe, wie Antiklopfmittel, Spulmittel, Mittel zur Reinhaltung der Zündkerzen, Verbrennungsmodifikatoren, Oxydationshemmstoffe, Metalldeaktivatoren oder Rosthemmstoffe, enthalt.In Betracht gezogene Druckschriften.
Deutsche Patentschrift Nr. 954018,
deutsche Auslegeschriften Nr. 1009 855, 1034918© 909 627/212 9
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2997057A GB807010A (en) | 1957-09-24 | 1957-09-24 | Improvements in and relating to fuel compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065217B true DE1065217B (de) | 1959-09-10 |
Family
ID=10300155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065217D Pending DE1065217B (de) | 1957-09-24 | Kraftstoffmischung für Ottomotoren oder Flugzeuggasturbinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE571402A (de) |
CH (1) | CH375949A (de) |
DE (1) | DE1065217B (de) |
GB (1) | GB807010A (de) |
NL (2) | NL102516C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015171712A1 (en) * | 2014-05-07 | 2015-11-12 | Chevron U.S.A. Inc. | Fuel modifiers for natural gas reciprocating engines |
-
0
- NL NL231546D patent/NL231546A/xx unknown
- NL NL102516D patent/NL102516C/xx active
- BE BE571402D patent/BE571402A/xx unknown
- DE DENDAT1065217D patent/DE1065217B/de active Pending
-
1957
- 1957-09-24 GB GB2997057A patent/GB807010A/en not_active Expired
-
1958
- 1958-09-22 CH CH6421058A patent/CH375949A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL231546A (de) | |
GB807010A (en) | 1959-01-07 |
NL102516C (de) | |
CH375949A (de) | 1964-03-15 |
BE571402A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1157032B (de) | Kraftstoffmischung auf Kohlenwasserstoffbasis | |
US1474982A (en) | Nonfreezing fuel | |
DE1102477B (de) | Fluessiger Treibstoff auf Benzinbasis fuer Ottomotoren | |
DE1065217B (de) | Kraftstoffmischung für Ottomotoren oder Flugzeuggasturbinen | |
EP0501097B1 (de) | Treibstoff für Verbrennungsmotoren und Verwendung von Methylformiat | |
EP2780435A1 (de) | Tert. - butylhydroperoxid (tbhp) als dieseladditiv | |
DE3307091C2 (de) | ||
EP0166096B1 (de) | Motor-Kraftstoffe | |
DE1077482B (de) | Fluessiger Kraftstoff auf Kohlenwasserstoffbasis | |
DE950339C (de) | Motortreibstoffgemisch | |
DE1009855B (de) | Zusaetze zu Kraftstoffen fuer Ottomotoren | |
DE1117809B (de) | Zusatzmittel fuer Rueckstandsheizoele | |
AT210044B (de) | Kraftstoffgemisch | |
DE964279C (de) | Zusatzmittel fuer Motortreibstoffe | |
DE954018C (de) | Treibstoff fuer Verbrennungskraftmaschinen auf Benzinbasis | |
DE1020209B (de) | Zusaetze zu Treibstoffen fuer Ottomotoren | |
DE1042288B (de) | Motorenbenzin | |
DE102007040636B3 (de) | Verbindungen und Zusammensetzungen zur Verringerung des Stockpunkts von Pflanzenölen und Verwendung derselben in Biokraftstoffen. | |
DE929156C (de) | Treibstoff fuer Verbrennungsmotore | |
DE1267468B (de) | Dieseltreibstoffe | |
DE1108004B (de) | Motorenleichtbenzine | |
US1591665A (en) | Liquid fuel | |
DE1008958B (de) | Treibstoffe fuer Verbrennungskraftmaschinen | |
AT202249B (de) | Zusatzmittel für Motortreibstoffe | |
DE1099263B (de) | Motortreibstoff auf Leichtbenzinbasis |