DE1065200B - - Google Patents

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DE1065200B
DE1065200B DENDAT1065200D DE1065200DA DE1065200B DE 1065200 B DE1065200 B DE 1065200B DE NDAT1065200 D DENDAT1065200 D DE NDAT1065200D DE 1065200D A DE1065200D A DE 1065200DA DE 1065200 B DE1065200 B DE 1065200B
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DE
Germany
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buckle
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rod
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DENDAT1065200D
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English (en)
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Publication of DE1065200B publication Critical patent/DE1065200B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2553Attachment of buckle to strap
    • A44B11/2557Attachment of buckle to strap with strap length adjustment

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

«Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmschnalle1 «Tei der zur längenverstellbaren Aufnahme der Gurtinden, insbesondere von Sicherheitsgurten, ein den Uurt gegen den Quersteg des Schnallenrahmens klemmender Profilstab von rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, welcher mit seinen abgesetzten Enden in an den Schnallenstegen angeordneten Führungsschlitzen verschiebbar ist.
Die bekannten Klemmschnallen dieser Art sind so ausgebildet, daß das den Gurt gegen den Quersteg des Schnallenrahmens klemmende Schieberglied einen runden oder rechteckigen Querschnitt aufweist und an seinen in die Schlitze der seitlichen Schnallenstege eingreifenden Enden angefräst ist, so daß es in dem Bereich zwischen den Rahmenstegen einen die Hohe ""^er Führungsschlitze übersteigenden Querschnitt auf-% Weist, wodurch ein axiales Verschieben des Schieber' gliedes Tdzw. ein Herausrutschen desselben aus einem bzw. beiden der Führungsschlitze verhindert werden soll. ,
Ebenfalls ist es bekannt, die Enden des Schiebergliedes so auszubilden, daß eine U-förmige Aufnahme gebildet ist, in die jeweils der in Längsrichtung verlaufende Rahmensteg führend eingreifen kann. Derartige Schieberglieder weisen jedoch den Nachteil auf, daß die ahgefrästen Enden eine zusätzliche Bearbeitung des Schiebergliedes erfordern und zudem durch die Kerbwirkung an der Querschnittsübergangsstelle auf Grund der außergewöhnlich hohen Beanspruchung eines als Sicherheitsgurt in Flug- und Fahrzeugen verwendeten Gurtes die- Gefahr besteht, daß die Enden des auf Verdrehen und Biegung beanspruchten Schiebergliedes abgedreht werden. Die Möglichkeit einer solchen Gefahr muß jedoch bei Sicherheitsgurten von vornherein ausgeschlossen werden.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt und eine besonders einfache Gestaltung und Herstellung des Schiebergliedes ermöglicht werden, indem vorgeschlagen wird, daß der Profilstab eine die Breite der Führungsschlitze unterschreitende Höhe aufweist und in seinem zwischen den Führungsschlitzen liegenden Bereich von. einem aufgepreßten Rohr^umhüllt ist.
Der lichte Durchmesser des Rohres ist hierbei kleiner als die Länge der die Stabecken verbindenden Diagonale, so daß hierdurch ein fester Sitz des Rohres gewährleistet ist und dieses mit Sicherheit eine axiale Verschiebung des Profilstabes verhindert. Die Länge des Rohres entspricht etwa dem lichten Abstand der Schnallenlängsstege. Die der Rohrinnenwandung anliegenden Ecken des Profilstabes können auch durch Punktschweißung mit dem Rohr verbunden sein.
Eine besonders einfache Ausführungsform ergibt
Anmelder:
Ludwig Böddecker,
Wuppertal-Barmen, Winchenbadistr. 71
Ludwig Böddecker, Wuppertal-Bärmen,
ist als Erfinder genannt worden
sich dann, wenn das Rohr, welches zweckdienlich eine größere Wandstärke aufweist — wie bei als Rolle ausgebildeten Klemmgliedern bekannt —, aus einem gummielastisch dehnbaren Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyvinylchlorid, besteht und den Profilstab unter Vorspannung umgreift, wobei zweckdienlich die benachbarten Ecken, des Profilstabes jeweils durch einen im Querschnitt insbesondere U-förmig geformten Blechstreifen abgedeckt sind, der an seiner am Rohr anliegenden Fläche aufgerauht sein kann, um hierdurch das Kunststoffrohr mit einer geeignet hohen Spannung auf den Profilstab schieben zu können. Durch eine derartige Ausbildungsform wird eine wesentlich einfachere und leichtere Montage von Profilstab und Rohr gewährleistet. Die schmalen Längsseiten des Profilstabes sind mit Rillen etwa V-förmigen Querschnitts versehen, denen sich das Profil des Blechstreifens anpaßt. Die Kanten der Blechstreifen können auch mit an dem Profilstab angeordneten rippenartigen Vorsprüngen zusammenwirken, die beispielsweise als den Profilstab durchgreifende Stifte ausgebildet sind, um zu verhindern, daß bei Gebrauch der Schnalle die dünnen Blechstreifen sich in Umfangsrichtung des Profilstabes verschieben.
Bei der Montage eines derartigen Schiebergliedes wird zwischen die beiden Schnallenstege das Rohr gelegt und anschließend durch den einen Schlitz des in Längsrichtung verlaufenden Steges des Schnallenrahmens der Profilstab in das Rohr eingepreßt, und zwar so weit, bis die beiderseitigen Stabenden die in Längsrichtung verlaufenden Schnallenstege nach außen hin überragen. Die beiden das Schieberglied bildenden Teile sind also hierbei aus unbearbeiteten Teilen von im Handel erhältlichen Profilstäben bzw. Rohren in einfacher Weise zusammengesetzt.
Die Zeichnungen stellen lediglich ein Ausführungsbeispiel bei einer Verschlußvorrichtung von Sicherheitsgurten dar. Die Erfindung ist nicht hierauf be-
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Claims (8)

schränkt. Es sind noch weitere Anwendungs- und Ausbildungsmöglichkeiten gegeben, ohne hierbei den Erfindungsgedanken zu verlassen. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Verschlußvorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verschlußvorrichtung, teilweise geschnitten gemäß der Linie II-II der Fig. 1, und Fig. 3 bis 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Pofilstabes mit ausgeschobenem Rohr. Von den beiden miteinander zu verbindenden Bchnallenteilen weist der auf der rechten Seite der Fig. 1 dargestellte Schnallenteil 4 eine Platte auf, velche in einen stirnseitigen Durchbruch des linken SchnallenrahmenteiIes einschiebbar ist. Die Platte hat :ine etwa rechteckige öffnung, in welche eine mit der iandhabe 3 des linken Schnallenteiles verbundene edernde Zunge eingreift. Durch Verschwenken der 'iandhabe 3 im Uhrzeigersinn um die in Fig. 1 durch inen Kreis dargestellte Achse können die beiden Jchnallenteile voneinander gelöst werden. An den in Längsrichtung verlaufenden Schnallenstegen 5, 6 sind ■uhrungsschlitze 7,8 vorgesehen, in welchen der einen echteckigen Querschnitt aufweisende Profilstab 9 ■leitend geführt ist. Über den Profilstab 9 ist ein Iohr 10 geschoben, dessen lichte Weite geringer ist Is die Entfernung der die Ecken 11, 12 verbindenden Hagonale des Stabes 9, so daß sich die Ecken 11 und 2 beim Einschieben des Profilstabes 9 in das Rohr 10 1 die Rohrwandung eindrücken und das Rohr 10 in eringem Maße oval verformen.^ Dadurch werden 'rofilstab 9 und Rohr 10 miteinander verbunden. Bei 'erwendung von MetalIrohren kann der Vorrichtung urch Punktschweißung an den Ecken 11, 12 eine zu-Ltzliche Haftungsmöglichkeit gegeben werden. Bei der Montage des Schiebergliedes wird zunächst is Rohr 10 zwischen die Schnallenstege 5, 6 eingegt und dann z. B. durch den Führungsschlitz 8 ϊγ Profilstab 9 eingeschoben. Die Länge des Stabes 9 t größer als die Breite des betreffenden Schnalleniles, so daß die Enden 13, 14 des Profilstabes 9 >er die Schnallenstege 5, 6 vorstehen. Diese Stabiden 13, 14 können als Handhabe dienen. Nach Einhren und Umlegen des Gurtteiles 15 um das Rohr 10 ird bei im Gurt 16 auftretender Zugbeanspruchung λ Schieberglied 17 innerhalb der Führungsschlitze 8 verschoben, so daß der Gurtteil 15 gegen den Steg ! des Schnallenteiles gepreßt und festgeklemmt wird, ierdurch ist eine einwandfreie Klemmung der Gurtden 16 gegeben. Bei Verwendung eines elastischen Rohres 23 wern, um das Aufschieben des Rohres 23 auf den Proitab 9 zu erleichtern und um zu verhindern, daß sich 5 Rohrmaterial durch die hohe, zwischen Profil-.b 9 und Rohr 23 auftretende Reibung staut, die be-Abarten Ecken 11, 12 des Profilstabes 9 jeweils rch im Querschnitt insbesondere U-förmig geformte '.chstreifen 24 abgedeckt, die zweckdienlich an en der Rohrinnenwandung anliegenden _ Flächen gerauht sind, um eine bessere _H_aftung_ zwischen hr und_j3k^_zjj_erzjjejeri. Die Blechstreifen 24 wer'. in das Rohr 23 eingelegt und anschließend das nr 23 unter Ausweitung auf den Profilstab 9 gerben, so daß das vor dem Aufschieben einen z. B. isförmigen Querschnitt aufweisende Rohr die in . 3 bis 5 gezeigte Querschnittsform erhält. Um zu lindern, daß sich die dünnen Blechstreifen 24 bei starken Beanspruchungen in Umfangsrichtung des Profilstabes 9 verschieben, wird weiterhin vorgeschlagen, den Profilstab 9 an die schmalen Längsseiten mit mindestens einer V-förmigen Rille 19 zu versehen und die Basis 20 des Blechstreifens 24 ebenso V-förmig zu gestalten. Ebensogut ist es auch möglich, die Randkanten 21 der Blechstreifen 24 durch eine in Längsrichtung des Profilstabes 9 verlaufende Rippe bzw. einen den Profilstab 9.in Querrichtung durchsetzenden Stift 22 abzustützen. Patentansprüche:
1. Klemmschnalle, bei der zur längsverstellbaren Aufnahme der Gurtenden, insbesondere von Sicherheitsgurten, ein den Gurt gegen den Quersteg des Schnallenrahmens klemmender Profilstab von rechteckigem Querschnitt vorgesehen ist, welcher mit seinen abgesetzten Enden in an den Schnallenstegen angeordneten Führungsschlitzen' verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (9) eine die Breite der Führungsschlitze (7, 8) unterschreitende Höhe aufweist und in seinem zwischen den Führungsschlitzen (7, 8) liegenden Bereich von einem aufgepreßten Rohr (10 bzw. 23) umhüllt ist.
2. Klemmschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser des Rohres (10 bzw. 23) kleiner ist als die Länge der die Stabecken (11, 12) verbindenden Diagonale.
3. Klemmschnalle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Rohres (IG bzw. 23) etwa dem lichten Abstand der Schnallenstege (5, 6) voneinander entspricht.
4. Klemmschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rohrinnenwandung anliegenden Ecken (11, 12) des Profilstabes (9) durch Punktschweißung mit dem Rohr (10) verbunden sind.
5. Klemmschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (23) aus einem gummielastisch dehnbaren Kunststoff besteht und den Profilstab (9) unter Vorspannung umgreift.
6. Klemmschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Ecken (11, 12) des Profilstabes (9) jeweils durch einen im Querschnitt insbesondere U-förmig geformten Blechstreifen (24) abgedeckt sind, der an seiner am Rohr (23) anliegenden Fläche aufgerauht sein kann.
7. KlemmschnalIe nach den Ansprüchen Γ bis 3r 5 uncf"6, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Längsseiten des Profilstabes (9) mit Rillen (19) etwa V-förmigen Querschnitts versehen sind, denen sich das Profil des Blechstreifens (24) anpaßt.
8. Klemmschnalle nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (21) der Blechstreifen (24) mit am Profilstab (9) angeordneten rippenartigen Vorsprüngen, die z. B-als den Profilstab (9) durchgreifende Stifte (22) ausgebildet sind, zusammenwirken.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 818 132; USA.-Patentschriften Nr. 2 542 044, 1 644 513, 514 227. ^ s -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 627/31 9. 59
2Q.
DENDAT1065200D Pending DE1065200B (de)

Publications (1)

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DE1065200B true DE1065200B (de) 1959-09-10

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DENDAT1065200D Pending DE1065200B (de)

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DE (1) DE1065200B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4386452A (en) * 1980-07-07 1983-06-07 Allied Corporation Adjustable self-locking tongue plate for seat belts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4386452A (en) * 1980-07-07 1983-06-07 Allied Corporation Adjustable self-locking tongue plate for seat belts

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