DE1064029B - Verfahren zum Abloesen des entfeuchteten Pressgutes in einem Pressfilter und Ausgestaltung desselben - Google Patents

Verfahren zum Abloesen des entfeuchteten Pressgutes in einem Pressfilter und Ausgestaltung desselben

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DE1064029B DEE10462A DEE0010462A DE1064029B DE 1064029 B DE1064029 B DE 1064029B DE E10462 A DEE10462 A DE E10462A DE E0010462 A DEE0010462 A DE E0010462A DE 1064029 B DE1064029 B DE 1064029B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1064
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
DBP 1064 029 kl. 12 d 5/04
INTERNAT. KL. B 01 d 29.MÄRZ 1955
27. AUGUST 1959 11. FEBRUAR 1960
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1064 029 (E 10«2; IVc/12 d)
Bekannte Preßfilter weisen nebeneinander angeordnete Preßkammern auf, deren· Wände mit mindestens einem Filtertuch zur Abführung der im Preßgut enthaltenen Flüssigkeit, eimer feuchtigkeitsundurchlässigen Membran od. dgl. belegt sind. Das bei geöffneten Preßkammern erfolgende Ablösen des entfeuchteten Preßgutes, des sogenannten Preßkuchens, von einer oder mehreren anhaftenden Wandungen war bisher nur schwierig und zeitraubend durchzuführen, denn es mußte von Hand mit Schabern, Bürsten od.dgl. ge- ίο arbeitet werden,.
Um nun ein schnelles und gewissermaßen maschinell erfolgendes Ablösen der Preßkuchen zu erreichen, wird das den Gegenstand der Erfindung bildende Ablöseverfahren vorgeschlagen, demzufolge erfindungsgemäß die Wandung (Filtertuch, Membran od. dgl.), an welcher sich der entfeuchtete Pre6kuchien befindet, innerhalb ihrer Ebene bewegt wird.
Diese Bewegung kann erfindungsgemäß in verschiedener Weise erfolgen. Die vom Preßkuchen abzulösende Wandung wird vor der Füllung der Preßkammer gedehnt und nach der Entfeuchtung entspannt. Umgekehrt kann die vom Preßkuchen abzulösende Wandung auch vor der Füllung der Preßkammer entspannt und nach der Entfeuchtung gedehnt werden. Auch kann die abzulösende Wandung in ihrer Fläche verschoben oder verzogen werden. In jedem Fall findet durch die.Bewegung der Wandung in ihrer Ebene eine Ablösung vom Preßkuchen statt, so daß der einzelne Preßkuchen durch sein Eigengewicht 3<> nach unten aus der geöffneten Preßkammer' herausfällt.
Zur Herbeiführung der Bewegung oder Spannung der Wandung ist bei einem Preßfilter mit mehreren nebeneinanderliegenden Preßkammern mit parallelen Preßwänden und einem äußeren ringartigen, in axialer Richtung verschiebbaren Abschlußglied erfindungsgemäß mindestens eine einem Preßkammerteil außen zugeordnete Spannvorrichtung für die am Preßgut anliegende Wandung oder Wandungen vor- 4< > gesehen.
Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung, insbesondere der Ausbildung der Spannvorrichtung selbst, wird auf die nachstehende Beschreibung und die Ansprüche verwiesen.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Preßfilters nebst Spannvorrichtungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt, zum Teil im Schnitt, eine Seitenansicht der Vorrichtung mit gefüllten Preßkammern;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teilausschnitt aus Fig. 1 mit ausgepreßtem Preßgut;
Fig. 3 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 2 nach Entleerung des P-reßgutes;
45 Verfahren zum Ablösen des entfeuchteten Preßgutes in einem Preßfilter und Ausgestaltung desselben
Patentiert für:
Otto Emele, Kreßbronn (Bodensee)
Otto Emele, Kreßbronn (Bodensee), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1 mit der Anordnung des Füllmundstückes;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung des Füllmundstückes gemäß Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht der Bewegungsanordnung des Filterwerkstoffes in einer Stellung;
Fig. 7 zeigt die,-Anordnung nach Fig. 6 in anderer Stellung;
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teilausschnitt einer Art der Ausführung des Werkstoffes;
Fig. 10 zeigt einen Teilausschnitt einer anderen Ausführungsart des Werkstoffes.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Preßvorrichtung ruht auf Ständern 1 und besteht aus einem Preßkopf 2 und einem Widerlagerkopf 3. Beide sind durch zwei seitlich angeordnete Ankerbolzen 4 miteinander verbunden. Längs den Ankerbolzen 4 gleiten vierieckige oder runde Preßplatten 5 und 6. An den Preßplatten 5 sind beiderseits druckelastisch gelagerte und gehaltene, mit je einem Werkstoff 7 belegte, möglichst starre Rahmen 8 derart angeordnet, daß sich der Werkstoff 7 beim Füllen mit dem Preßgut innerhalb der Rahmen 8 ausbuchtet und so die Preßkammern 9 entstehen. Zwischen den Rahmen 8 und der Preßplatte 5 sind druckelastische Zwischenstücke 10 eingelegt, die beispielsweise aus Zellgummi, Druckfedern od. dgl. bestehen können. Um zu erreichen, daß der Preßdruck in sämtlichen Preßkammern 9 des Preßplattenstapels überall gleich ist, sind die druckelastischen Zwischenstücke 10 in Richtung vom Preßkopf 2 zum Widerlagerkopf 3 ent-
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sprechend dem Reibungswiderstand der auf den Ankerbolzen 4 gleitenden Preßplatten 5, 6 abnehmend schwächer ausgeführt. Außerdem sind die Preßplatten 5 im Bereich der Zwischenstücke 10 mit Absetzungen versehen.
Die Preßplatten 6 sind im Bereich der Preßgutschicht beiderseits mit einer kleinen Erhöhung 11 versehen und mit Werkstoff 12 belegt. Die Erhöhungen 11 bewirken eine noch günstigere seitliche Preßkammerabdichtung und einen schnelleren Entfeuchtungsverlauf, da das Preßgut gleich von Anfang an rrtit höheren Preßdrücken entfeuchtet werden kann.
Der auf dem Rahmen 8 der Preßplatte 5 befindliche Werkstoff 7 ist vorzugsweise elastisch und undurchlässig, er besteht z. B. aus Gummi, während der an den Preßplatten 6 anliegende Werkstoff 12 vorzugsweise aus einem Filtertuch besteht. In diesem Falle wird die Preßgutschicht nur nach einer Seite durch das Filtertuch 12 entfeuchtet, was in der Regel für leicht entfeuchtbares Preßgut, z. B. stark faserigen Rohtorf, vollauf -genügt. Bei schwer entfeuchtbarem Preßgut, z. B. stark zersetztem Torf oder Klärschlamm, ist eine Schichtenentfeuchtung nach beiden Seiten zweckmäßig, welche durch Anbringen eines Filtermittels, z. B. Preßtuches, auf den am Rahmen 8 befindlichen undurchlässigen elastischen Werkstoff 7 erreicht wird. Das in der Zeichnung nicht dargestellte Preßtuch wird mittels einer Spannvorrichtung am Rahmen 8 befestigt. Durch den Werkstoff 7 kommt das ausgepreßte Filtrat mit dem Rahmen 8 und den druckelastischen Zwischenstücken 10 wie auch den Preßplatten 5 nicht in Berührung, was in manchen Fällen wegen einer bestehenden Korrosionsgefahr für diese Teile notwendig ist.
Zur Erreichung einer selbsttätigen Ablösung des aus stark haftendem bzw. klebrigem Preßgut bestehenden Preßkuchens vom elastischen Werkstoff 7 ist erfindungsgemäß der letztere vorzugsweise nur im Bereich der Preßgutschicht beiderseits zickzackförmig (Fig. 9) mit überall annähernd gleichem Querschnitt oder beiderseits wellenförmig (Fig. 10) mit überall gleichem Querschnitt ausgeführt. Durch den Druck des Preßgutes auf einen derart profilierten Werkstoff 7 verformt sich dieser im ersteren Fall zu einer nahezu ebenen Fläche und im letzteren Fall zu einer ganz ebenen Fläche, während sich derselbe bei nachlassendem Druck wieder rückformt und sich vom Preßkuchen selbsttätig ablöst.
An jeder Preßplatte 6 befindet sich eine Spannvorrichtung 13, die aus in einigem Abstand voneinander angeordneten, durch eine Zugfeder 14 miteinander verbundenen Leisten 15, 16 besteht. Die Leisten 15 sind an seitlich an den Preßplatten 6 angeordneten Trägern 17 befestigt, während die Leisten 16 an den Trägern 17 frei pendelnd gelagert sind und durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Betätigungsorgane hin und her bewegt werden können. Die Leisten 16, wie auch die Preßplatten 6, besitzen Stifte 18 zur Befestigung des Werkstoffes 12, Erfindiungsgemäß sind alle diejenigen Werkstoffe 12 bzw. 7 an Spannvorrichtungen 13 befestigt, von denen die anhaftenden Preßkuchen abgelöst werden müssen. Erforderlichenfalls sind also auch stirnseitig an den Preßplatten 5, vorzugsweise jedoch an den dazugehörenden Rahmen 8, in den Zeichnungen nicht dargestellte Spannvorrichtungen ,angebracht.
Zwischen dem Rahmen 8 und1 der Preßplatte 6 ist jeweils ein mit einem schlitzförmigen Auslauf versehenes Füllmundstück 19 an einem Ansatzstück 20 angebracht und durch einen Spannbügel 21, als auch durch Fixierungen 22, gehalten (Fig. 4 und 5). Erfindungsgemäß lagert das Füllmundstück 19 in einer Vertiefung bzw. Abkröpfung des Rahmens 8 oder in einer Vertiefung der Preßplatte 6. Es können aber auch jeweils hälftige Vertiefungen in den beiden Teilen angeordnet werden, wobei das Füllmundstück 19 nur an einem dieser Teile befestigt ist.
Am unteren Ende der Preßplatten 6 sind Ableitungsflächen 23 und etwas darunter an den Preßplatten 5 Abflußrinnen 24 derart angebracht, daß während des Füll- und Preßvorganges ein Überdecken zwecks Ableitung des Filtrates, bei auseinandergezogenen Preßplatten 5, 6 dagegen ein freier Durchtritt für das Herausfallen des Preßkuchens zwischen den Preßplatten 5, 6 und dem Werkstoff 7 möglich ist (Fig· 3).
Zur Erzielung gleicher Abstände zwischen den Preßplatten 5 und 6 bei ganz auseinandergezogenem Preßplattenstapel (Entleerungsstellung) sind an außen an den Preßplatten 5 und 6 angebrachten Haken 25 vom Preßkopf 2 zum Widerlagerkopf 3 verlaufende Rollenketten 26 bzw. Drahtseile od. dgl. an Druckfedern 27 vorgesehen.
Zur Durchführung des Verfahrens wird in jeder Preßkammer ein undurchlässiger Werkstoff 7 aus Weichgummi1 und ein Werkstoff 12 aus Filtertuch verwendet. Das pumpfähige oder pumpfähig gemachte Preßgut wird unter Druck durch die FüIImttndstücke 19 über nicht dargestellte Zuleitungen in alle geschlossenen Preßkammern 9 eingefüllt. Dabei buchten sich die an den Rahmen 8 befindlichen Werkstoffe 7 immer mehr aus (Fig. 1). Es bilden sich dabei keilförmig verengende Randzonen 28. Nach Beendigung der Füllung wird der Preßplattenstapel mit Hilfe eines Preßkolbens 29 unter steigendem Druck zusammengepreßt (Fig. 2). Hierbei werden die durch Verlagerung des Preßgutes in die Randzonen 28 entstehenden und nunmehr in allen Schichtzonen der Preßkammern 9 praktisch gleiche Schichtstärke aufweisenden Preßgutschichten entfeuchtet. Nach Durchführung des Preßvorganges wird der Preßplattenstapel durch den Preßkolben 29 bis in die Entlieerungsstellung gemäß Fig. 3 ganz auseinandergezogen, wobei sich der in jeder Preßkammer 9 befindliche Preßkuchen von dem am Rahmen 8 angebrachten, aus Weichgummi bestehenden Werkstoff 7 infolge geringer Haftung ablöst und an dem aus Filtertuch bestehenden, stärker haftenden Werkstoff 12 haftenbleibt. Durch ein- oder mehrmaliges seitliches Hin- und Herverschieben der Spannvorrichtungen 13 wird der Werkstoff 12 in diagonaler Richtung verschoben, wodurch die anhaftenden Preßkuchen abgelöst werden und durch die freien Spalte aus den Preßkammern 9 herausfallen. Daraufhin wird der Preßplattenstapel mittels des Preßkolbens 29 wieder in die Füllstellung gemäß Fig. 1 für den nächsten Arbeitstakt zusammengeschoben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert weder eine Handarbeit für das Füllen der Preßkammer 9 noch für das Abstreifen der Preßkuchen oder für das Entfernen von Teilen der Preßvorrichtung während des Betriebes.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ablösen des entfeuchteten Preßgutes in einen Preßfilter; dessen Preßkammerwände mit mindestens einem Filtertuch, einer feuchtigkeitsundurchlässigen Membran od. dgl. belegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wan-
dung (Filtertuch, MJembran od. dgl.), an welcher sich der entfeuchtete Preßkuchen befindet, innerhalb ihrer Ebene bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Preßkuchen abzulösende Wandung vor der Füllung der Preßkammer gedehnt (entspannt) und nach der Entfeuchtung entspannt (gedehnt) wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Preßkuchen abzulösende Wandung in ihrer Fläche verschoben wird.
4. Preßfilter mit mehreren nebeneinanderliegenden Preßkammern mit parallelen Preßwänden und einem äußeren, ringartigen, in axialer Richtung verschiebbaren Abschlußglied zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine einem Preßkammerteil außen zugeordnete Spannvorrichtung (15,16) für die am Preßgut anliegende Wandung oder Wandungen (7,12).
5. Preßfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (16) der Filterwandung oder der Filterwandungen innerhalb der Spannvorrichtung verschiebbar ist.
6. Preß filter nach den Ansprüchen 4 und 5, da- 25-durch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer ortsfesten Leiste (15) und einer an Zugfedern (14) aufgehängten verschiebbaren Leiste (16) besteht, die als Aufhängeglied dient.
7. Preßfilter nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußglied aus einem starren, mit einer undurchlässigen elastischen Membran (7) belegten Rahmen (8) besteht, der zwecks Randabdichtung der Preßkammer (9) durch druckelastische Mittel (10) gegen eine Preßkammerwänd (5) gedrückt ist.
8. Preßfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen 8 und einer Preßkammerwand (5) druckelastische, den Rahmen (8) tragende Zwischenstück© (10) angeordnet sind:
9: Preßfilter nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (10) auf äußeren Absetzungen (31) einer Preßkammerwand (5) angeordnet und geführt sind.
10. Preßfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rahmen (8) auf den Absetzungen (31) einer Preßkammerwand geführt ist.
11. Preßfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die druckelastischen Zwischenstücke (10) in Richtung des Preßdrucks in ihrer Breite abnehmen.
12. Preßfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem mit der Membran (7) belegten Rahmen (8) gegenüberliegende Fläche der Preßkammerwand (5) im Bereich der Kammerfüllung eine Erhöhung (11) besitzt, die in der Nachbarschaft der Kammerrandabdichtung in die Kammer vorspringt.
13. Preßfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllmundstück (19) mit schlitzförmiger öffnung durch die Preßkammerrandabdichtung in die Preßkammer führt, wobei zur Aufnahme des Mundstückes in einem oder in beiden die Abdichtung bewirkenden Teilen (8, 5) Vertiefungen vorgesehen sind.
14. Preßfilter nach Anspruch 7, deren Preßplatten durch bewegliche Glieder untereinander verbunden sind, um beim Auseinanderziehen der Preßplatten gleichen Abstand zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Glieder aus einer Kette (26) bestehen, deren Glieder in Haken (25) der Preßplatten einhängbar sind.
15. Preßfilter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (26) an ihren Enden federnd aufgehängt sind.
16. Preßfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen einem Preßkammerpaar gelegene Preßplatte (6) unten Filtratableitungsflächen (23) trägt, von denen das Filtrat in Abflußrinnen (24) fließt, die unten an den benachbarten Preßplatten (5) befestigt sind.
17. Preßfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der.Rahmen (8) zusätzlich zur Membran (7) mit einem Filtertuch belegt ist.
18. Preßfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7) im Bereich der Preßkammer im Querschnitt gesehen zickzack- oder wellenförmig ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 877 742, 712 432;
USA.-Patentschriften Nr. 2 091 623, 1 308 943.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/295 8.59 (909 713/166 2.60)
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