DE2166234C3 - Greifer für Steinpakete, insbesondere für Betondachsteine - Google Patents

Greifer für Steinpakete, insbesondere für Betondachsteine

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DE2166234C3
DE2166234C3 DE19712166234 DE2166234A DE2166234C3 DE 2166234 C3 DE2166234 C3 DE 2166234C3 DE 19712166234 DE19712166234 DE 19712166234 DE 2166234 A DE2166234 A DE 2166234A DE 2166234 C3 DE2166234 C3 DE 2166234C3
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Heinz 4757 Holzwickede Schmitz
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HERMANN STEINWEG KG BAUMASCHINENFABRIK 4712 WERNE
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HERMANN STEINWEG KG BAUMASCHINENFABRIK 4712 WERNE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
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    • B66C1/445Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated
    • B66C1/447Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated by hydraulic or pneumatic motors

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Greifer für Steinpakete, insbesondere für Betondachsteine, bei dem für jede Steinreihe zwei anpreßbare Klemmbacken vorgesehen sind, von denen die eine an einem festen Rahmen und die andere an einer zum Greifen längsverschiebbaren Traverse angeordnet ist, und bei dem an den den Steinpaketen anliegenden Innenseiten der Klemmbakken Beläge aus elastischem Werkstoff angebracht sind.
Betondachsteine werden in der Fabrik von Hand oder mit automatischen Setzmaschinen in parallelen Reihen mit gegenseitigem Abstand gestapelt. In der Rege! besitzen die in diesen Reihen gestapelten Pakete eine Länge von etwa 2 m. Der Abstand der Reihen voneinander beträgt etwa 5 cm. Die Breite eines Paketes ist allerdings nicht konstant, sondern variiert entsprechend den Fertigungstoleranzen der Steine. Die Toleranzen können mehrere Millimeter betragen. Die Pakete können lose, bandagiert oder in Folien eingeschrumpft sein.
Greifer mit den eingangs aufgeführten Merkmalen dienen insbesondere zum Stapeln, Umordnen, Verladen und zum Entladen der Pakete von Transportfahrzeugen. Dabei kommt es hauptsächlich darauf an, daß die Steine nicht beschädigt werden.
Es sind bereits Greifer bekannt, die das gleichzeitige Aufnehmen von Paketen aus bis zu sechs nebeneinanderliegenden Reihen ermöglichen. Diese Greifer arbeiten so, daß der Zwischenraum zwischen den Reihen stets erhalten bleibt Im übrigen erzeugen solche Greifer die Anpreßdrücke nach verschiedenen Prinzipien. Das kann über mechanische Hebelübersetzungen, über ölhydraulische Arbeitszylinder oder elektrohydraulisch erfolgen. Ferner ist es bekannt, die Innenseiten der Klemmbacken mit einem mehrteiligen Belag zu
so versehen und dadurch einerseits eine gewisse Abfederung beim Anlegen der Klemmbacken und andererseits eine Vergleichmäßigung der Klemmkräfte zu erzielen.
Bei einem bekannten Greifer dieser Art, der zur gleichzeitigen Handhabung mehrerer Reihen vorgese-
'S hen ist, ist für jede Reihe bzw. jedes Paket je eine Klemmbacke ohne Belag und eine Klemmbacke mit Belag vorgesehen. Der Belag ist mehrteilig und wird von einem oder mehreren Gummischläuchen oder -vollprofilen und einer Abdeckung gebildet, die mit dem Blech
ze der betreffenden Klemmbacke in kurzen Abständen vernietet ist. Dadurch ist es möglich, zwei Klemmbakken in den Zwischenraum zweier benachbarter Reihen einführen zu können.
Es zeigt sich jedoch, daß bei solchen Greifern die Steinreihen an einer ihrer Seilen mehr oder weniger stark beschädigt werden. Dadurch wird die Qualität der Steine beeiüträchtigt und es entsteht ein bestimmter Prozentsatz an Ausschuß. Außerdem unterliegen die Beläge einem erheblichen Verschleiß. Dieser betrifft vor allem die Vernietungen der Abdeckungen, die häufig erneuert werden müssen. Das ist lästig und verursacht laufend Reparaturen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der Verschleiß der Beläge reduziert ist und dadurch Beschädigungen der Steine vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Beläge von Streifen gebildet werden, welche jeweils nach unten über die betreffende Klemmbacke hinaus verlängert sind und deren Unterseite bedecken.
Die Verschleißminderung der Beläge bei dem beschriebenen Greifer beruht im wesentlichen darauf, daß nicht nur wie bisher die Innenseiten, sondern auch die Unterseiten der Klemmbacken geschützt sind und dadurch ein Abstoßen der Beläge durch die Steinpakete beim Anlegen des Greifers vermieden wird. Hinzu kommt, daß durch die Streifenform der Beläge eine nahezu ebene Belagoberfläche gebildet wird, die keinerlei Angriffsmöglichkeiten für vorstehende Kanten u. dgl. bietet.
Die funktionell Wirksamkeit des Belages und die Verschleißfestigkeit kann noch dadurch gesteigert werden, daß der Belag einen oberen Greifbereich aufweist, der eine geringere Härte als der daran anschließende untere Bereich besitzt, mit dem die Klemmbacke über bzw. zwischen die Steinpakete geführt wird.
Ein solcher Belag kann mit einem Streifen verwirklicht werden, indem der Greifbereich und der Einführungsbereich einteilig ausgebildet sind.
Die Befestigung eines solchen Streifens läßt sich stark vereinfachen. Diesbezüglich hat es sich bewährt, jeden den Belag bildenden Streifen auf einem Blech zu befestigen, das einen oberen, über die Oberkante des Streifens vorspringenden Bereich aufweist, den Befestigungsschrauben durchdringen. Die Klemmbacke weist dann zweckmäßig eine äußere Teilfläche auf, die von
ihrer Unterseite schräg nach außen verläuft und der das Blech des Streifens angepaßt ist, der ausschließlich mit den oberen Befestigungsschrauben an der Klemmbacke angebracht ist
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines Greifers für drei parallele Steinreihen und
F i g. 2 eine Einzelheit der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Der Greifer weist einen festen Rahmen auf, der mit 1 bezeichnet ist und dessen Längsseiten von Kastenprofilen 2 gebildet werden, an denen seitliche Führungen 3 zur Aufnahme von beweglichen Traversen 4 angebracht sind. Die beweglichen Traversen werden mit einem hydraulischen Zyinder 6 betätigt, der an der Oberseite des Greifers bei 7 an einem Teil des Rahmens und bei 8 an den Traversen 4 angeschlossen ist. Die Aufhängung des Greifers ist im einzelnen nicht dargestellt.
An dem festen Rahmen sind Klemmbacken 9 starr befestigt. Jedem der in drei nebeneinanderliegenden Reihen gestapelten Steinpakete 10 bis 12 ist eine dieser festen Klemmbacken 9 zugeordnet
An den in den Führungen 3 verschiebbaren Traversen 4 sind Klemmbacken 13 angelenkt, von denen jeweils eine einem Steinpaket 10 bis 12 zugeordnet ist.
Wie Fig.2 zeigt, ist zu diesem Zweck jede Klemmbacke über ein Längsprofil 14 mit einem Winkelhebel 15 verbunden. Die Klemmbacke wird von einem zweischenkligen Blech 16 gebildet, dessen kurzer Schenkel mit dem Profil 14 verbunden ist und dessen langer Schenkel 17 an der Innenseite der Klemmbacke einen Streifen 18 als Belag trägt. Die aus dem Blech 16 und dem Profil 14 bestehende Anordnung befindet sich am linken Schenkel des Winkelhelbes 15. Im Scheitel dieses Hebels befindet sich ein Gelenk 19, dessen Achse parallel zur Steinreihe bzw. senkiecht zur beweglichen Traverse 4 verläuft Der andere Schenkel des Winkelhebels 15 trägt eine Platte 20 mit einer Bohrung 21, durch die ein Bolzen geführt ist, welcher die Traverse 4 durchdringt und mit dieser bei 23 verschraubt ist. Der Sechskantkopf 24 des Bolzens 22 stützt sich über eine Scheibe 25 auf einem aus Tellerfedern 26 bestehenden Federpaket ab.
Der an der Innenseite der Klemmbacken sitzende Belagstreifen 18 ist bei allen Klemmbacken gleich und wird daher anhand der F i g. 2 näher erläutert. Ein oberer doppelt schraffiert dargestellter Bereich 30 des Streifens 18 tritt beim Greifen der Steinpakete 10 bis 12 in Tätigkeit. Dieser Greifbereich weist eine geringere Härte als ein daran anschließender unterer Bereich 31 auf, mit dem die Klemmbacke über bzw. zwischen die Steinpakete 10 bzw. 12 geführt wird. Dieser Einführungsbereich hat vorzugsweise eine Härte von etwa 65 bis 70 Shore; demgegenüber hat der Greifbereich eine Härte von 45 Shore.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Greifbereich 30 und der Einführungsbereich 31 in einem Streifen 18 einteilig ausgebildet. Dieser Streifen ist auf einem Blech 32 aufvulkanisiert oder aufgeschäumt Das Blech bestitzt eine obere, über die Oberkante des Streifens 18 vorspringende Teillänge 33, die zum Anbringen von Befestigungsschrauben 34 verwendet wird.
Die Klemmbacke hat an ihrer Unterseite 35 eine schräg nach außen verlaufende Teilfläche 36, welche die Außenseite 37 der Klemmbacke unter einem Winkel von 45° schneidet. Dieser Form ist das Blech 32 angepaßt. Dadurch läßt es sich unterhaken und im oberen Bereich mit den Schrauben 34 befestigen. Das Auswechseln eines solchen Belages ist sehr einfach und in kürzester Zeit möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Greifer für Steinpakete, insbesondere für Betondachsteine, bei dem für jede Steinreihe zwei anpreßbare Klemmbacken vorgesehen sind, von denen die eine an einem festen Rahmen und die andere an einer zum Greifen längsverschiebbaren Traverse angeordnet ist, und bei dem an den den Steinpaketen anliegenden Innenseiten der Klemmbacken Beläge aus elastischem Werkstoff angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge von Streifen (18) gebildet werden, welche jeweils nach unten über die betreffende Klemmbakke (9; 13) hinaus verlängert sind und deren Unterseite (35,36) bedecken.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (Streifen 18) einen oberen Greifbereich (30) aufweist, der eine geringere Härte als der daran anschließende untere Bereich (31) besitzt, mit dem die Klemmbacke über bzw. zwischen die Steinpakete (10 bis 12) geführt wird.
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Belag bildende Streifen (18) einteilig ausgebildet ist und den oberen Greifbereich (30) und den Einführungsbereich (31) zwischen die Steinpakete (10 bis 12) umfaßt.
4. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den Belag bildende Streifen (18) auf einem Blech (32) befestigt ist, das einen oberen, über die Oberkante des Streifens vorspringenden Bereich (33) aufweist, den Befestigungsschrauben (34) durchdringen.
5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (13) eine äußere Teilfläche (36) aufweist, die von ihrer Unterseite schräg nach außen verläuft und der das Blech (32) des Streifens (18) angepaßt ist, der ausschließlich mit den oberen Befestigungsschrauben (34) an der Klemmbacke angebracht ist.
DE19712166234 1971-06-22 1971-06-22 Greifer für Steinpakete, insbesondere für Betondachsteine Expired DE2166234C3 (de)

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DE2166234B2 DE2166234B2 (de) 1976-12-02
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DE19544542C1 (de) * 1995-11-29 1997-04-03 Probst Greiftechnik Verlegesys Greifbackenanordnung mit mehrreihigen Greifbacken

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DE2166234A1 (de) 1973-06-20
DE2166234B2 (de) 1976-12-02

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