DE106204C - - Google Patents

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DE106204C
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Germany
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balls
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ring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/0088Roulette games with a plurality of balls used during one game
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F5/00Roulette games
    • A63F5/02Roulette-like ball games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das dargestellte Kugelspiel unterscheidet sich von ähnlichen, schon bekannt gewordenen Einrichtungen dadurch, dafs die Kugeln, nachdem sie in bekannter Weise in einen Trichter geworfen worden sind, in einen geschlossenen Raum gelangen und sich hier durch die durch Rippen o. dgl. auf einer schräg angeordneten Platte gebildeten strahlenförmigen Rinnen bewegen und so weit nach unten gleiten, bis sie gegen einen mit Oeffhungen versehenen, von aufsen drehbaren Ringschieber o. dgl., der den Abschlufs der Rinnen bildet, treffen, wo sie durch Oeffnungen in der Deckplatte des Behälters gesehen werden können. Wird der Ring von aufsen gedreht, so treten die in demselben angebrachten Oeffnungen vor die Rinnen und lassen die Kugeln durch, so dafs diese nach vorn oder nach unten in den Behälter abgeführt werden und mit denselben von neuem gespielt werden kann.
Bei der gezeichneten Ausführungsform wird eine oder mehrere Kugeln in den Trichter t eingeworfen, welcher sich über der etwas gewölbten oder dachförmigen Platte b befindet. Auf dieser sind die Rinnen r angebracht, welche durch' die mit dem Trichter t verbundene Decke d nach oben hin geschlossen sind, so dafs die Kugeln nicht von aufsen gefafst und event, in andere Rinnen gebracht werden können. Aufsen ist die Decke d mit dem Boden b durch den Rand c verbunden. Werden Kugeln in den Trichter eingeworfen, so gelangen dieselben in einer bezw. in mehreren der Rinnen nach unten und werden an dem Rande c gehalten. Die Decke d ist am Rande mit. Ausschnitten α versehen, durch welche die in die Rinnen eingefallenen Kugeln gesehen werden können. Neben den Oeffnungen α an der Decke d oder an am Rande c befindlichen kleinen Tafeln oder Vorsprüngen sind die verschiedenen Gewinnbezeichnungen angebracht. Die in Fig. 1 gezeichnete Einrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 6 dargestellten hauptsächlich dadurch, dafs bei ersterer die in die Rinnen r gelangten Kugeln nach vorn und bei der anderen nach unten austreten können. Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeichneten Einrichtung ist ein besonderer Ring 0 mit Ausschnitten ρ angebracht, während sich in dem Ring ο die Ausschnitte e befinden. Je nachdem nun der Ring 0 gedreht wird, sind die Rinnen r nach aufsen hin verschlossen oder geöffnet. Der Ring 0 ist mit Federn f versehen, welche denselben stets so halten, dafs die Oeffnungen geschlossen sind; es bedarf aber nur eines geringen Zuges an den Griffen g, um die Kugeln abfallen zu lassen, wonach der Ring selbstfhätig wieder zurückgeht. Die Kugeln fallen in die aufsen angebrachte Rinne Z, von welcher aus sie nach einem aufsen angebrachten Behälter vermittelst einer Rinne geführt und dann von neuem wieder zum Spielen benutzt werden können.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung sind die Oeffnungen e1 in dem Boden b angebracht und sie werden durch den mit den Ausschnitten dl versehenen Ring o1 verschlossen, der ebenfalls durch Federn fl in
der Verschlufsstellung gehalten wird. Dieser wird durch die Rollen i getragen, welche ein leichtes Drehen desselben gestatten. Das Bewegen des Ringes geschieht durch die Griffe g\ welche durch Schlitze in dein Ringe c hindurchgreifen. Letzterer ist nach unten hin verbreitert und mit einem besonderen, nach der Mitte hin vertieften Boden h versehen, in welchem sich eine Oeffnung k befindet. Wird nun der Ring o! so gedreht, dafs sich die Oeffnungen e1 mit den Oeffnungen d decken, so fallen die Kugeln nach unten auf den Boden h und gelangen durch die Oeffnung k in ein Becken.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Ein Kugelspiel mit trichterartigem Einwurf für die Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kugeln von dem Trichter in einen geschlossenen, mit Rinnen versehenen, schräg abfallenden Raum gelangen, an dessen Ende die Kugeln beim Einwurf durch Schauöffnungen des Behälters gesehen werden können, wobei sie gleichzeitig auf einen mit Oeffnungen versehenen, unter Federwirkung stehenden verschiebbaren Ring treffen, durch dessen Drehung die Oeffnungen des Ringes vor die Rinnen gelangen und so die Kugeln nach vorn oder nach unten austreten lassen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT106204D Active DE106204C (de)

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