DE106139C - - Google Patents

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DE106139C
DE106139C DENDAT106139D DE106139DA DE106139C DE 106139 C DE106139 C DE 106139C DE NDAT106139 D DENDAT106139 D DE NDAT106139D DE 106139D A DE106139D A DE 106139DA DE 106139 C DE106139 C DE 106139C
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drilling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt das Bohren der Hefte, sowie ähnlicher Gegenstände von beiden Seiten oder auch von einer Seite, und zwar in der Weise, dafs das zu bohrende Werkstück zwischen zwei oder mehr durch Schlittenbewegung geführten Bohrern selbstthä'tig eingespannt und durch entsprechende ungleichmä'fsig gesteigerte etwa fünf- bis zehnmalige Vor- und Rückwärtsbewegung des Bohrerschlittens zuerst von beiden Seiten an- und sodann durchgebohrt wird. Die Werkstücke werden vorher auf Fräsmaschinen bezw. auf andere Art genau gleichmäfsig bearbeitet. In eine an der Bohrmaschine angebrachte (später durch Zeichnung zu erläuternde) Rutschbahn werden sie sodann eingelegt und bewegen sich" dort weiter, sobald bie beiden unteren Werkstücke in die Maschine eingeführt worden sind. Diese Reihenfolge der Werkstücke bleibt bis zum Bohren und Ausfallen derselben aus der Maschine erhalten.
In der Zeichnung Fig. 1 bis 5 ist die Maschine gemäfs vorliegender Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht, in welcher die in Betracht kommenden Bewegungsvorrichtungen durch die Thüröffnung des Untergestelles hindurch sichtbar sind.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die Riemscheibe A. Von der Welle A1 wird die Bewegung durch Stirnräder B auf die vier Bohrspindeln D übertragen. Die letzteren sind an einem Schlitten G gelagert, der sich während der vollständigen Durchbohrung der beiden Hefte J etwa fünfmal hin- und fünfmal herbewegt (die Maschine kann allerdings auch so ausgeführt werden, dafs eine beliebig grofse Anzahl von Heften in einem Arbeitsgange zu bohren ist). Diese Hin - und Herbewegung des Schlittens während einer Durchbohrung der Werkstücke kann durch Einsetzen von Wechselrädern beliebig bezw. so geregelt werden, wie es in Anbetracht des zu bohrenden Materials erforderlich ist. Zu diesem Zwecke wird die Umdrehungszahl der Kurbelscheibe K im Verhältnifs zu den Umdrehungen der Antriebscheibe A bezw. der anderen Bewegungsvorrichtungen geändert. Wird z. B. die Tourenzahl der Kurbelscheibe K erhöht, während die Antriebscheibe A die Normalgeschwindigkeit beibehält, so werden die Hin- und Herbewegungen des Bohrerschlittens G (während einer Durchbohrung der Werkstücke) vermehrt und es wird hierdurch die Gefahr des Festbohrens und Abbrechens der Bohrer vermindert, da die letzteren hierbei nur ganz wenig verschoben und sodann wieder mit den Bohrspänen zurückgezogen werden.
Die Veränderung des Hubes, welcher auf den Bohrerschlitten wirkt, findet statt durch die Verschiebung des Führungszapfens C in der Coulisse L, durch Einwirkung der Curvenscheibe (oder der Daumen) M auf die Brille H] dieselbe wird dabei von ihrer tiefsten Stellung, dem Nullpunkt des Zapfens C (die Nullpunktstellung ist in den Zeichnungen dargestellt), bis zu ihrer höchsten Stellung gehoben. In dieser höchsten Stellung der Brille H befindet sich der Führungszapfen C am oberen Ende des Coulissenfalzes. Die Curvenscheibe M ist nun so geformt, dafs der Führungszapfen C und die Brille H bei weiterer Drehung der Scheibe M sich rasch abwärts bewegen, was zur Folge hat,
dafs der Bohrerschlitten während dieses Zeitpunktes ruhig stehen bleibt. Während dieses Stillstehens des Schlittens G werden wieder von neuem zwei Werkstücke zum Bohren vorgerückt.
Dieses Vorrücken der Werkstücke findet in folgender Weise statt: Von der Antriebwelle A1 aus wirkt die Riemscheibe W auf Riemscheibe X und Welle R. Am anderen Ende der Welle R sitzt ein Stirnrad O, welches mittels des Stirnrades Z die Welle F bewegt. Das auf der letzeren sitzende konische Zahnrad Q. greift in das Zahnrad S und treibt das auf der Welle P befindliche Kettenrad N, um von diesem aus mittelst Ga 11'scher Kette das Kettenrad N1 und die konischen Zahnräder U und U1 zu treiben (s. Fig. 2 und 3). Das konische Zahnrad U1 sitzt auf der Welle des zum Vorrücken der eingespannten Werkstücke dienenden Schaltwerkes T (Fig. 2, 3, 4 und 5).,
Dieses Schaltwerk ist zum Zweck besserer Uebersichtlichkeit in Fig. 1 fortgelassen urld in Fig. 3, 4 und 5 in gröfserem Mafsstab gezeichnet. Der achteckige Werkstücktransporteur R1 wird bei einer Umdrehung der Schaltscheibe B1 (in der Pfeilrichtung) um ein Achtel weiter gedreht. In Fig. 1 zeigt die Stellung des Transporteurs, dafs zwei Messerhefte J zum Bohren vorgerückt sind. Die Zangen, welche die vorgerückten Werkstücke festhalten, wurden hierbei fortgelassen, es sind jedoch solche an der oberen Seite des Transporteurs (in Fig. 1) dargestellt. In den Fig. 2 und 3 ist das Schaltwerk T in der Stellung gezeichnet, in welcher der Schaltzapfen P1 eben vorgerückt hat und aus dem Schlitz des Schaltsternes V1 austritt. Der Durchmesser der in Fig. 3 punktirt gezeichneten dreiviertelrunden Schaltscheibe B2 ist derartig gewählt, dafs die Peripherieoberfläche derselben genau in die Alisrundungen des Schaltsternes F1 pafst. Liegt also ungefähr ein Viertel der ganzen Rundung der kleinen Schaltscheibe B2 an bezw. in einer Ausrundung des Schaltsternes F1, so ist eine Vor- und Rückwärtsbewegung des letzteren und damit des Transporteurs R1 nicht möglich. Dadurch wird der Transporteur R1 während des Bohrens der beiden Hefte vollständig festgestellt. Erst in dem Zeitpunkte, wo der Schaltzapfen P1 in den mit E1 bezeichneten Schlitz des Schaltsternes F1 eintritt und dabei die Ausrundung D1 (an der kleinen Schaltscheibe B'2) mit der vorderen Ecke bis zur horizontalen Achsenlinie des Schaltwerkes vorgerückt ist, ist eine Weiterdrehung des Schaltsternes bezw. des Transporteurs R1 möglich. ' Ist dann der Schaltzapfen P1 aus dem Schlitz der Schaltscheibe wieder ausgetreten und hat sich derselbe noch etwas weiter fortbewegt, so steht der Transporteur bezw. stehen die zu bohrenden Werkstücke wieder vollständig fest.
Das Einspannen der Werkstücke findet folgendermafsen statt. Durch die schüttelnde Bewegung der Bohrmaschine und durch das ■ Gewicht der auf der Rutschbahn neben einander geschichtet liegenden Werkstückreihen gleitet das unterste Werkstück bis zu einer unten an der Rutschbahn J1 befindlichen Umbiegung. Jeder der Mitnehmer O1 (Fig. 4) nimmt bei jedesmaligem Vorrücken die beiden untersten Werkstücke aus der Rutschbahn J1 auf. Zu demselben Zeitpunkt, an welchem eines dieser Werkstücke von dem unteren Ende der Rutschbahn abgehoben ist, schnappen die Einspannzangen E von den zum Offenhalten derselben dienenden Gleitflächen F ab und werden von einer Spiralfeder zusammengezogen, um hierauf das Werkstück festzuhalten.
Bei dem weiteren Vorrücken- werden die Zangen E, sobald sie senkrecht nach unten stehen, von den Gleitflächen F wieder geöffnet , so dafs die Werkstücke herausfallen können.
Von diesen Einspannzangen E und den Mitnehmern O1 sind nur so viele zeichnerisch dargestellt, als zur Erläuterung der Vorrichtung erforderlich sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrmaschine für Hefte, Pfeifenrohre, Bürstenhölzer und dergl., bei denen die Werkstücke zum Zweck des Bohrens durch einen Mitnehmer, fOy von einer Rutschbahn (J1J abgenommen und zwischen Zangen (EJ, welche in einem bestimmten Zeitraum vorrücken, eingespannt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs der von der Kurbelscheibe (K) mehrere Male hin- und herbewegte Bohrerschlitten (G) mittelst eines Daumens (M), Brille (H) und Coulisse (L) derart bethätigt wird, dafs die Bohrer bei jeder weiteren Bewegung des Schlittens tiefer in das Arbeitsstück eindringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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