DE1060868B - Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von reinem PhenolInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C37/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C37/68—Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
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Description
kl. 12 q 14/02
INTERNAT. KL. C 07 C
PATENTAMT
D 12688 IVb/12 q
ANMELDETAG: 8.JULI1952
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUS LE GE S CHRIFT: 9. JULI 1959
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUS LE GE S CHRIFT: 9. JULI 1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol aus Reaktionsgemischen, die
bei der Zersetzung von Isopropylbenzolhydroperoxyd mittels Spaltkatalysatoren anfallen. Unter »reinem
Phenol« soll hierbei ein Phenol verstanden werden, das den Bedingungen der British Standard Spezification
523/55 und der United States PharmacopoeaXIII Specification (siehe weiter unten) entspricht.
Es ist bekannt, daß Isopropylbenzolhydroperoxyd durch katalytisch wirkende Zersetzungsmittel, wie
Säuren, z. B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Toluolsulfonsäure oder Essigsäure, oder auch durch mit
Säure behandelte Erden, Wasserstoff ionenaustauschstoffe, Ferrichlorid, Phosphorpentachlorid, Aluminiumchlorid
und ähnliche sauerwirkende Verbindüngen gespalten wird. Hierbei erhält man außer
Phenol und Aceton, die die Hauptprodukte darstellen, auch Acetonphenon, a-Methylstyrol, Phenyldimethylcarbinol
und Cumylphenol als Nebenprodukte. Wenn die Zersetzungsreaktion unter Verwendung eines bei
der Oxydation von Isopropylbenzol anfallenden Reaktionsgemisches durchgeführt wird, das noch nicht
umgesetztes Isopropylbenzol enthält, so enthält das anfallende Reaktionsgemisch außerdem auch Isopropylbenzol.
Die Komponenten des genannten Zer-Setzungsgemisches werden daraus durch fraktionierte
Destillation gewonnen, wobei als erste Fraktion Aceton anfällt. Bei der weiteren Destillation geht
dann das nicht umgesetzte Isopropylbenzol — falls es im Zersetzungsgemisch vorhanden ist — zusammen
mit dem Wasser und dem a-Methylstyrol als nächste Fraktionen über. Nachdem das ursprünglich
monomer vorhandene a-Methylstyrol vollkommen entfernt worden ist, bleibt ein Gemisch aus Phenol,
Acetonphenon, Phenyldimethylcarbinol, Cumylphenol und kleinen Mengen harzartiger Stoffe, die durch
Polymerisation des Methylstyrols gebildet worden sind, in der Destilliervorrichtung zurück. Wenn dieses
Gemisch destilliert wird, um aus ihm das Phenol zu gewinnen, so hat sich gezeigt, daß selbst bei
Durchführung der Destillation unter genauen Fraktionierbedingungen die übergangene Phenolfraktion
nicht so frei von Verunreinigungen ist, daß das Phenol den in der British Standard Spezification 523/55
festgelegten Vorschriften hinsichtlich der Löslichkeit in Wasser entspricht, da bei dem Verdünnen mit
Wasser eine leicht getrübte Lösung erhalten wird. (Laut Vorschrift sollen sich 10 g Phenol in 130 ecm
Wasser klar lösen, und die Lösung soll noch nach 30 Minuten bei 15,5° C klar bleiben.) Auch entspricht
dieses Phenol nicht den Anforderungen der entsprechenden U. S. P. XIII Specification. (Laut Vorschrift
soll sich 1 g Phenol klar in 15 ecm Wasser lösen.) Durch Untersuchungen wurde nun festgestellt, daß
Verfahren zur Gewinnung
von reinem Phenol
von reinem Phenol
Anmelder:
. The Distillers Company Limited,
Edinburgh (Großbritannien)
Edinburgh (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. Juli 1951
Großbritannien vom 18. Juli 1951
Godfrey Paul Armstrong, Maurice Dudley Cooke
und Thomas Bewley,
Great Burgh, Epsom, Surrey (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
diese Trübung der Lösung auf der Anwesenheit kleiner Mengen Kohlenwasserstoffe, hauptsächlich a-Methylstyrol,
in dem Phenol beruht und daß diese zu beanstandende Trübung schon durch 260 Teile der
Kohlenwasserstoffe je 1 Million Teile der Lösung hervorgerufen wird. Da a-Methylstyrol bei einer
wesentlich tieferen Temperatur siedet als Phenol und da das in dem Zersetzungsgemisch ursprünglich vorhandene
a-Methylstyrol vollständig entfernt worden war, wie durch Analyse festgestellt wurde, so war
das Vorhandensein weiterer Mengen a-Methylstyrol in dem schließlich erhaltenen Phenol zunächst völlig
unerklärlich.
Es wurde nun festgestellt, daß die neuen Mengen a-Methylstyrol, die in dem Phenol gefunden wurden,
nachdem das in dem Zersetzungsgemisch ursprünglich vorhandene a-Methylstyrol vollkommen entfernt worden
war, während der Destillation durch Wasserabspaltung aus dem Phenyldimethylcarbinol gebildet
werden, das in dem Zersetzungsgemisch vorhanden ist. Die Wasserabspaltung aus dem Phenyldimethylcarbinol
erfolgt nur allmählich. Sie ist abhängig von der Temperatur, der das Phenyldimethylcarbinol
unterworfen wird, und sie nimmt mit steigender Temperatur zu, die allmählich zunimmt, da die Destillation
bei konstantem Druck verläuft. Bei diesen höheren Temperaturen nimmt aber auch die Neigung-des
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α-Methylstyrols zu polymerisieren zu. Durch Anwendung
höherer Temperaturen wird aber auch die Kondensation von Phenol mit ct-Methylstyrol und ebenfalls
mit dem in dem Reaktionsgemisch vorhandenen Acetophenon gefördert. Durch alle diese Kondensationsreaktionen,
die durch die Anwendung höherer Temperaturen verursacht werden, tritt ein Verlust an
Phenol und anderen wertvollen Verbindungen ein. Versuche, die Wasserabspaltung des Phenyldimethylcarbinols
zu katalysieren, beispielsweise durch Zusatz von Säuren, wie Schwefelsäure, zu dem Blaseninhalt
der Destillationsvorrichtung, waren nur wenig erfolgreich, da durch den Säurezusatz sowohl die Polymerisation
des erzeugten α-Methylstyrols als auch die Kondensation des Methylstyrols mit Phenol unter
Bildung von Cumylphenol gefördert wird, wodurch natürlich Verluste an wertvollen Stoffen eintreten.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Gewinnung von reinem Phenol aus dem Isopropylbenzolhydroperoxyd-Zersetzungsgemisch,
wobei unter »reinem Phenol« ein wie oben definiertes Produkt verstanden werden soll.
Die Erfindung bezweckt ferner, aus dem Zersetzungsgemisch monomeres ct-Methylstyrol in
höchstmöglicher Ausbeute zu gewinnen, da auch Gi-Methylstyrol selbst ein sehr wertvolles Produkt ist.
Es kann nämlich hydriert werden, wodurch Isopropylbenzol erhalten wird, das dann im Kreislauf dem
Oxydationsverfahren wieder zugeführt und somit als Ausgangsmaterial für die Herstellung weiterer Mengen
Isopropylbenzolhydroperoxyd benutzt werden kann, wodurch die Wirtschaftlichkeit des gesamten
Verfahrens zur Herstellung von Phenol begünstigt wird.
Erfindungsgemäß sollen ferner die vorstehend erwähnten
Ergebnisse auf möglichst einfache Weise erzielt werden, durch die die Bildung von Nebenprodukten
und somit die Verluste an wertvollen Stoffen weitgehendst verringert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol durch fraktionierte Destillation
von Gemischen, die durch katalytisch^ Zersetzung von Isopropylbenzolhydroperoxyd und anschließende
Abtrennung des Spaltkatalysators erhalten worden sind, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man, vorzugsweise
nach Abtrennung des Acetons, durch fraktionierte Destillation des Gemisches eine Phenolfraktion,
die höchstens 0,15 Gewichtsprozent Phenyldimethylcarbinol enthält, gewinnt und daß man diese
Fraktion zur Gewinnung von reinem Phenol einer weiteren fraktionierten Destillation unterwirft.
Die Anforderungen an die Reinheit des Phenols sind in den einzelnen Ländern verschieden, und daher
sind auch die Mengen an Phenyldimethylcarbinol verschieden, die nach der Entfernung der Hauptmenge
desselben als zulässig in dem phenolhaltigen Gemisch anzusehen sind. So ist beispielsweise bei der Herstellung
eines der British Standard Specification entsprechenden reinen Phenols eine solche Menge an Phenyldimethylcarbinol
zulässig, die bei der Fraktionierung des phenolhaltigen Gemisches infolge Wasserabspaltung
nicht mehr als 0,04 Gewichtsprozent a-Methylstyrol, berechnet auf das Phenol, liefert. Im allgemeinen
wird eine Meng;e von 0,09 Gewichtsprozent Phenyldimethylcarbinol
in dem durch fraktionierte Destillation zu verarbeitenden phenalhaltigen Gemisch
später die Gewinnung eines reinen Phenols gemäß der genannten British Standard Specification
ermöglichen,, und eine Menge von 0-,15 Gewichtsprozent
PhenyldimethykadE-binol wird die Gewinnung
eines reinen Phenols nach der United States Pharmacopoae gestatten.
Durch fraktionierte Destillation des genannten Zersetzungsgemisches kann eine Trennung vom Phenyldimethylcarbinol
erfolgen, indem die Destillation und die Temperaturen sehr sorgfältig eingestellt und
überwacht und die Länge der Destillationssäulen und die Anzahl der Kolonnenboden genau festgelegt werden.
Wird das Zersetzungsgemisch, aus dem zuvor
ίο der Zersetzungskatalysator und zweckmäßig das
Aceton entfernt worden sind und das aus a-Methylstyrol,
Phenol, Phenyldimethylcarbinol, Acetophenon und Cumylphenol besteht und gegebenenfalls Isopropylbenzol
enthält, in einer Kolonne mit 40 Böden destilliert und das Verhältnis des Destillats zum
Rückfluß auf 1:4 aufrechterhalten, so kann ein Destillat
erhalten werden, dessen Gehalt an Phenyldimethylcarbinol auf den gewünschten minimalen
Betrag innerhalb der obengenannten Grenzen verringert ist.
Die fraktionierte Destillation, durch welche das Phenyldimethylcarbinol aus dem phenolhaltigen Gemisch
abgetrennt wird, kann in einer Stufe durchgeführt werden, so daß die Kohlenwasserstoffe, in der
Hauptsache a-Methylstyrol und etwa vorhandenes Isopropylbenzol, zusammen mit dem Phenol abdestilliert
werden, wobei das Phenyldimethylcarbinol im Rückstand verbleibt. Das Abtrennen des phenolhaltigen
Gemisches vom Carbinol kann aber auch in zwei Stufen durchgeführt werden, wobei in der ersten
Stufe die vorhandenen Kohlenwasserstoffe, und zwar entweder einzeln oder zusammen, abdestilliert werden,
während das Phenol praktisch vollständig bei dem Phenyldimethylcarbinol und den anderen höhersiedenden
Verbindungen verbleibt. Diese Destillation kann in Gegenwart oder Abwesenheit von Wasser
durchgeführt werden. Der Rückstand wird dann einer weiteren Destillation unterworfen, wobei Phenol
und kleine Mengen a-Methylstyrol, die sich vor allem bei der Zersetzung des Phenyldimethylcarbinols
während der Destillation bilden, überdestillieren, während der Rest des Phenyldimethylcarbinols zusammen
mit den anderen höhersiedenden Stoffen in der Destillationsblase zurückbleibt.
Auf diese Weise können bis zu etwa 95 */» des ursprünglich
in dem Zersetzungsgemisch vorhandenen Phenols abdestilliert werden, wobei in- dem Blasenrückstand
außer derHauptmengedesPhenyldimethylcarbinols
und den anderen höhersiedenden Verbindüngen Phenol in einer Menge zurückbleibt, die zumindest
ausreicht, um mit dem ebenfalls vorhandenen Acetophenon ein azeotropes Gemisch zu bilden. Diese
Destillation kann bei gewöhnlichem oder verringertem Druck durchgeführt werden.
Das auf diese Weise als Destillat erhaltene Phenol enthält a-Methylstyrol und kann ferner in einigen
Fällen auch Isopropylbenzol und andere Kohlenwasserstoffe enthalten; jedoch ist Phenyldimethylcarbinol
sieht vorhanden, oder dessen Menge ist äußerst gering. Das Phenol wird dann einer fraktionierten
Destillation unterworfen, wobei die Trennung des Phenols von den Kohlenwasserstoffen in einem
solchen Umfang erfolgt, daß das anfallende Endprodukt
hinsichtlich der Reinheit allen Anforderungen entspricht.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform kann das Destillat auch in Gegenwart von Wasser destilliert
werden,', wobei dieses so bemessen wird, daß nur
die Kohlenwasserstoffe mit nur einer kleinen Menge Phenol überdestillieren-, während die Hauptmenge
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■des Phenols zurückbleibt und aus dem Rückstand Teil auf die Wasserabspaltungstemperatur, beispielsdurch
eine weitere Destillation als Destillat in prak- weise auf 300 bis 350° C, erhitzt wird. Nach einem
tisch reiner Form gewonnen werden kann. weiteren Verfahren kann das Gemisch auch längere
Der Destillationsrückstand, der den zurückbleiben- Zeit auf eine niedrigere Temperatur, beispielsweise
den Anteil des ursprünglich in dem Zersetzungs- S 200° C, erhitzt werden. Diese letztere Arbeitsweise
gemisch vorhandenen Phenyldimethylcarbinols, der wird mit Vorteil dann angewendet, wenn das erfin-
während der Destillation nicht zersetzt ist, und außer- dungsgemäße Verfahren ansatzweise durchgeführt
dem noch andere höhersiedende Zersetzungsprodukte wird.
des Isopropylbenzolhydroperoxyds sowie auch etwas Zu diesem Zweck wird das Zersetzungsgemisch in
Phenol enthält, kann dann einer thermischen Behänd- 10 ein in geeigneter Weise isoliertes Gefäß eingefüllt,
lung Unterworfenwerden, um aus dem Phenyl dimethyl- in dem es während der erforderlichen Zeit auf die
carbinol Wasser abzuspalten, so daß α-Methylstyrol gewünschte Temperatur erhitzt wird; anschließend
erhalten wird. Zu diesem Zweck wird der Rückstand wird das Gemisch einer fraktionierten Destillation
auf eine Temperatur über 180° C und vorzugsweise unterworfen.
auf eine Temperatur zwischen 250 und 300° C erhitzt. 15 Vorzugsweise wird das α-Methylstyrol bei seiner
Da jedoch in dem Destillationsrückstand auch p-Cu- Bildung aus dem Gemisch entfernt, um eine PoIy-
mylphenol und andere Verbindungen vorhanden sind merisation zu verhindern.
und diese unter Bildung von Phenol, Isopropylbenzol Die Wärmebehandlung kann auch bei Tempera-
und α-Methylstyrol zersetzt werden können, wenn türen oberhalb 300° C und vorzugsweise zwischen
sie auf Temperaturen erhitzt werden, die höher sind 20 300 und 400° C durchgeführt werden, wodurch gleiehals
jene, bei denen eine Wasserabspaltung aus dem zeitig das vorhandene p-CumylphenoI in a-Methyl-Phenyldimethylcarbinol
erfolgt, so wird der Blasen- styrol und Phenol gespalten wird. Das in dem anrückstand
vorzugsweise auf eine Temperatur zwi- fallenden Gemisch enthaltene Phenol kann dann von
sehen 300 und 400° C erhitzt; dadurch werden Phenyl- dem α-Methylstyrol in einfacher Weise durch frakdimethylcarbinol,
p-Cumylphenol und andere Bestand- as tränierte Destillation getrennt und in reinem Zustand
teile zersetzt und weitere Mengen an Isopropylbenzol, und praktisch frei von Kohlenwasserstoffen gewonnen
Methylstyrol und Phenol erhalten. Die Wasserab- werden. Während der Wärmebehandlung kann sich
spaltung aus dem Phenyldimethylcarbmol und die das Gemisch auch unter verringertem Druck befinden,
Zersetzung des p-Cumylphenols und der anderen Be- wodurch das Entfernen des a-Methylstyrols erleiehstandteile
kann mit besseren Ausbeuten erfolgen, wenn 30 tert wird.
bei dem Erhitzen eine kleine Menge Säure, beispiels- Es sind zwar Verfahren zur Gewinnung von Phenol
weise 0,1 % Schwef!säure, vorhanden ist. Durch diese bekannt, bei denen das Zersetzungsgemiseh des IsoBehandlung
des Rückstandes werden Isopropylbenzol, propylbenzolhydroperoxyds destillativ getrennt und
α-Methylstyrol, Wasser und eine geringe Menge Phe- aufgearbeitet wird. Das mittels dieser Verfahren ernol
gebildet, die alle gewonnen werden können. So 3r5 haltene Phenol entspricht jedoch nicht den Anfordekann
beispielsweise das α-Methylstyrol durch Destil- rungen der British Standard Specification 523/55 und
lation und das Phenol, das mit dem vorhandenen der U.S.P. XIII Specification. Erst durch das vor-Acetophenon
ein azeotropes Gemisch bildet, durch liegende Verfahren ist es möglich, in einfacher Weise
Extraktion, beispielsweise mit einer wäßrigen Na- ein im Sinne der vorliegenden Erfindung reines Phetriumhydroxydlösung,
gewonnen werden. Aus der 40 nol — d. h. ein Phenol, das den Vorschriften der
wäßrigen Phenollösung kann dann das Phenol in an genannten Normblätter entspricht — herzustellen,
sich bekannter Weise, beispielsweise durch Ansäuern, Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele in Freiheit gesetzt werden. und die schematische Zeichnung näher erläutert.
sich bekannter Weise, beispielsweise durch Ansäuern, Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele in Freiheit gesetzt werden. und die schematische Zeichnung näher erläutert.
Eine Abänderung des erfindungsgemäßen Verfahrens Unter Teile sind Gewichtsteile zu verstehen,
zum Entfernen des Phenyldimethylcarbinols aus dem 45
phenolhaltigen Gemisch besteht darin, daß das Zer- Beispiell
Setzungsgemisch nach Entfernung des Spaltkatalysators und vorzugsweise des Acetons einer Wärme- Ein durch Zersetzung von Isopropylbenzolhydrobehandlung bei Temperaturen unterworfen wird, die peroxyd mittels Säure erhaltenes Gemisch enthielt genügend hoch sind, daß eine vollständige Wasser- 5° Aceton, Wasser, Isopropylbenzol, α-Methylstyrol, abspaltung aus dem Phenyldimethylcarbinol erfolgt. Phenol, Acetophenon, Phenyldimethylcarbinol und Die Wärmebehandlung soll jedoch nicht so lange kleine Mengen von höhersiedenden Verbindungen. Es durchgeführt werden, daß sich größere Mengen des wurde zum Entfernen des Acetons destilliert; der in dem Gemisch vorhandenen Methylstyrols polymeri- Rückstand enthielt 923 Teile Phenol und 37 Teile sieren. Um die Polymerisation des a-Methylstyrols 55 Carbinol. Dieses Gemisch wurde einer kontinuierlich auf ein Minimum zu beschränken, wird zweckmäßig arbeitenden Destillationskolonne zugeführt, die in das α-Methylstyrol aus dem Zersetzungsgemisch ab- Fig. ί der Zeichnung mit A bezeichnet ist. Die Zudestilliert, ehe es der Wärmebehandlung unterzogen führung· des Gemisches erfolgte an einer Stelle, die wird, insbesondere dann, wenn die Wärmebehandlung sieh etwa in einem Drittel der Höhe der Kolonne bei den oben angegebenen höheren Temperaturen 60 befand; die Kolonne enthielt 40 Böden und arbeitete durchgeführt wird. Etwa vorhandenes Isopropyl- mit einem Verhältnis von Rückfluß zu Destillat von benzol kann ebenfalls aus dem Gemisch vor der 5:1 und unter einem Druck von 200 mm Quecksilber Wärmebehandlung entfernt werden. Diese Wärme- absolut am Kopf der Kolonne. Das Destillat enthielt behandlung kann in Form einer Flash-Destillation bei den größten Teil des Isopropylbenzols, geringe Meneiner Temperatur von z. B 300° C durchgeführt wer- 65 gen Methyistyrol und etwas Phenol, das durch Exden, bei der das Gemisch den hohen Temperaturen traktion mit einer Alkalilösung zurückgewonnen nur wenige Sekunden ausgesetzt wird. Die Wasser- wurde. Das am Boden der Kolonne Ä ablaufende Geabspaltung. kann auch in der Weise erfolgen, daß das misch wurde einer kontinuierlich arbeitenden Destil-Phenyldimethylcarbinol enthaltende Gemisch in eine lationskolonne i? (Fig. 1) zugeführt, die 45 Böden Destillationskolonne eingeführt wird, deren unterer 70 enthielt. Sie wurde mit einem Verhältnis von Rück-
Setzungsgemisch nach Entfernung des Spaltkatalysators und vorzugsweise des Acetons einer Wärme- Ein durch Zersetzung von Isopropylbenzolhydrobehandlung bei Temperaturen unterworfen wird, die peroxyd mittels Säure erhaltenes Gemisch enthielt genügend hoch sind, daß eine vollständige Wasser- 5° Aceton, Wasser, Isopropylbenzol, α-Methylstyrol, abspaltung aus dem Phenyldimethylcarbinol erfolgt. Phenol, Acetophenon, Phenyldimethylcarbinol und Die Wärmebehandlung soll jedoch nicht so lange kleine Mengen von höhersiedenden Verbindungen. Es durchgeführt werden, daß sich größere Mengen des wurde zum Entfernen des Acetons destilliert; der in dem Gemisch vorhandenen Methylstyrols polymeri- Rückstand enthielt 923 Teile Phenol und 37 Teile sieren. Um die Polymerisation des a-Methylstyrols 55 Carbinol. Dieses Gemisch wurde einer kontinuierlich auf ein Minimum zu beschränken, wird zweckmäßig arbeitenden Destillationskolonne zugeführt, die in das α-Methylstyrol aus dem Zersetzungsgemisch ab- Fig. ί der Zeichnung mit A bezeichnet ist. Die Zudestilliert, ehe es der Wärmebehandlung unterzogen führung· des Gemisches erfolgte an einer Stelle, die wird, insbesondere dann, wenn die Wärmebehandlung sieh etwa in einem Drittel der Höhe der Kolonne bei den oben angegebenen höheren Temperaturen 60 befand; die Kolonne enthielt 40 Böden und arbeitete durchgeführt wird. Etwa vorhandenes Isopropyl- mit einem Verhältnis von Rückfluß zu Destillat von benzol kann ebenfalls aus dem Gemisch vor der 5:1 und unter einem Druck von 200 mm Quecksilber Wärmebehandlung entfernt werden. Diese Wärme- absolut am Kopf der Kolonne. Das Destillat enthielt behandlung kann in Form einer Flash-Destillation bei den größten Teil des Isopropylbenzols, geringe Meneiner Temperatur von z. B 300° C durchgeführt wer- 65 gen Methyistyrol und etwas Phenol, das durch Exden, bei der das Gemisch den hohen Temperaturen traktion mit einer Alkalilösung zurückgewonnen nur wenige Sekunden ausgesetzt wird. Die Wasser- wurde. Das am Boden der Kolonne Ä ablaufende Geabspaltung. kann auch in der Weise erfolgen, daß das misch wurde einer kontinuierlich arbeitenden Destil-Phenyldimethylcarbinol enthaltende Gemisch in eine lationskolonne i? (Fig. 1) zugeführt, die 45 Böden Destillationskolonne eingeführt wird, deren unterer 70 enthielt. Sie wurde mit einem Verhältnis von Rück-
fluß zu Destillat von 4:1 und unter einem Druck von 100 mm Hg am Kopf der Kolonne betrieben. Das
Gemisch wurde oberhalb des achten Bodens, gerechnet vom Fuß der Kolonne, zugeführt. Das Destillat
enthielt 800 Teile Phenol und nur 0,8 Teile Carbinol, neben a-Methylstyrol, Isopropylbenzol, Spuren von
Acetophenon und geringen Mengen Wasser. Es wurde der letzten Destillationskolonne C zugeführt, die
50 Böden enthielt und mit einem Abstreifverhältnis von 0,85:1 bei einem Druck von 200 mm Hg am Kopf
der Kolonne betrieben wurde. Das am Boden der Kolonne B abgezogene Gemisch enthielt etwas Phenol,
praktisch das ganze Acetophenon, etwas restliches Carbinol und höhersiedende Produkte. Dieses Gemisch
wurde einer nicht veranschaulichten Spaltvorrichtung zugeführt, die auf einer Temperatur von
etwa 325° C gehalten wurde. Diese Temperatur reichte aus, um sowohl das Carbinol zu a-Methylstyrol als
auch das Cumylphenol zu a-Methylstyrol, Isopropylbenzol und Phenol zu zersetzen. Das aus dieser
Spaltvorrichtung kommende Gemisch wurde fraktioniert destilliert; das Destillat, das in der Hauptsache
aus Phenol und kleinen Mengen a-Methylstyrol und Isopropylbenzol bestand, wurde mit dem Destillat aus
der Kolonne B vereinigt und mit diesem zusammen der Kolonne C zugeführt. Dieses Gemisch enthielt
915 Teile Phenol und 0,8 Teile Carbinol. Das Destillat aus der Kolonne C bestand in der Hauptsache aus
Isopropylbenzol und a-Methylstyrol sowie kleinen Mengen Phenol, das durch Extraktion mittels Ätzalkalilösung
gewonnen wurde. Zwei Böden vom Boden der Kolonne C entfernt wurde Phenoldampf abgezogen
und durch eine kleine Nebenkolonne D mit fünf Böden geleitet, die unter dem niedrigen Verhältnis
von Rückfluß zu Destillat von 0,25:1 betrieben wurde. Der am Kopf der Kolonne D abgezogene
Dampf lieferte bei der Kondensation 890 Teile reines Phenol, das in jeder Hinsicht den Anforderungen der
British und United States Standard Specification entsprach, während die bei der Destillation gebildeten
polymeren Produkte als Rückstand erhalten wurden.
Ein Zersetzungsgemisch von Isopropylbenzolhydroperoxyd wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, durch
die Kolonnen A und B geführt. Das am Kopf der Kolonne B als Destillat abgezogene Produkt, das
1715 Teile Phenol und kleine Mengen Isopropylbenzol und a-Methylstyrol sowie Spuren höhersiedender
Kohlenwasserstoffe enthielt, wurde mit 300 Teilen Wasser in ein Destillationsgefäß gegeben, das die
Stelle der Kolonne C in Fig. 1 vertrat und ansatzweise betrieben wurde. Auf der Destillationsblase
war eine mit Füllkörpern versehene Fraktionierkolonne mit einer Höhe von etwa 185 cm und einem
Durchmesser von etwa 3,2 cm angeordnet, durch die zunächst die Kohlenwasserstoffe als azeotrope Gemische
mit Wasser überdestilliert wurden, während das wäßrige Phenol in die Blase zurückgeführt wurde.
Auf diese Weise wurden 170 Teile Kohlenwasserstoffe aus dem Phenol entfernt. Als zweite Fraktion
ging dann ein azeotropisches Gemisch aus Wasser und Phenol über und endlich reines wasserfreies
Phenol. Auf diese Weise wurden über 95% des Phenols in einer der British Standard Specification entsprechenden
Reinheit gewonnen. Das azeotrope Gemisch aus Phenol und Wasser kann an Stelle des
Wassers wieder in das für die ansatzweise Destillation benutzte Gefäß eingeführt werden.
Die Arbeitsweise dieses Beispiels ist in Fig. 2 veranschaulicht. Es wurde ein durch Zersetzung von Isopropylbenzolhydroperoxyd
erhaltenes Gemisch zunächst destilliert, um das Aceton zu entfernen. Das acetonfreie Gemisch wurde dann in die kontinuierlich
arbeitende Destillationskolonne B eingeführt, die unter einem Druck von 60 mm Hg absolut am Kopf
der Kolonne betrieben wurde. Es wurde ein Rückflußverhältnis von 4:1 angewendet; die Kolonne enthielt
40 Böden. Da der Zweck dieser Kolonne darin besteht, das Phenol vom Phenyldimethylcarbinol zu
trennen, wurde ihr Betrieb so eingestellt, daß praktisch kein Phenyldimethylcarbinol überdestillierte.
Die Hauptmenge des Phenols, das sind 70 bis 90 °/o des in dem zugeführten Gemisch befindlichen Phenols,
wurde zusammen mit den niedrigersiedenden Stoffen, Wasser und Kohlenwasserstoffen durch das Destillat
entfernt; dieses wurde dann der kontinuierlich arbeitenden Destillationskolonne F zugeführt, die mit einer
kleinen Nebenkolonne G versehen war und unter ähnlichen Bedingungen betrieben wurde, wie sie für die
Kolonnen C und D der Fig. 1 angegeben sind. Am Kopf der Kolonne G wurde ein Phenol abgezogen,
das praktisch frei von Kohlenwasserstoff en und höhersiedenden Verunreinigungen war und das den Standard
Specifications entsprach.
Die Rückstände aus der Kolonne E, die Phenol,
Carbinol, Acetophenon und höhermolekulare Verbindungen enthielten, wurden durch eine Spaltvorrichtung
geleitet, die auf einer Temperatur von etwa 300° C gehalten wurde, wobei das Carbinol und
Cumylphenol zersetzt wurden. Aus dem die Spaltvorrichtung verlassenden Gemisch wurden weitere
Mengen Phenol in der Weise gewonnen, wie dies im Beispiel 1 beschrieben ist.
Ein Zersetzungsgemisch von Isopropylbenzolhydroperoxyd, aus dem der Katalysator und das Aceton
entfernt worden waren, enthielt außer Isopropylbenzol, a-Methylstyrol, Acetophenon und höhersiedenden
Verbindungen 2774 Teile Phenol und 138 Teile Phenyldimethylcarbinol. Dieses Gemisch
wurde der Kolonne H, die in Fig. 3 dargestellt ist, am Boden zugeführt. Diese Kolonne enthielt die bei
früheren Ansätzen erhaltenen flüssigen Rückstände, die auf 320° C gehalten wurden. Das Destillat aus der
Kolonne H war frei von Phenyldimethylcarbinol und
bestand aus Wasser, Isopropylbenzol, a-Methylstyrol, Phenol, Acetophenon und einer kleinen Menge höhersiedender
Verbindungen. Dieses Destillat wurde der Kolonne / zugeführt, in der praktisch das gesamte
Wasser, Isopropylbenzol und a-Methylstryrol als Destillat mit einem geringen Gehalt an Phenol entfernt
wurden. Der sich am Boden der Kolonne befindende Rückstand, der den größten Teil des Phenols,
Acetophenon und eine kleine Menge hochsiedender Verbindungen enthielt, wurde der Kolonne / zugeführt,
aus der 2679 Teile reines Phenol als Destillat erhalten wurden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Gewinnung von reinem Phenol durch fraktionierte Destillation von Gemischen,
die durch katalytische Zersetzung von Isopropylbenzolhydroperoxyd und Anschließende Abtrennung
des Spaltkatalysators erhalten worden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man, vorzugsweise nach Abtrennung des Acetons, durch fraktionierte
Destillation des Gemisches eine Phenolfraktion mit einem Gehalt von höchstens 0,15 Gewichtsprozent
Phenyldimethylcarbinol gewinnt und daß man diese Fraktion zur Gewinnung von reinem
Phenol einer weiteren fraktionierten Destillation unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der ersten fraktionierten
Destillation a-Methylstyrol und etwa vorhandenes
Isopropylbenzol durch fraktionierte Destillation, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser, entfernt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den bei der Gewinnung
der Phenolfraktion anfallenden, Phenyldimethylcarbinol und p-Cumylphenol enthaltenden Destillationsrückstand
einer Wärmebehandlung zur Abspaltung von Wasser aus dem Carbinol und gegebenenfalls
zur Zersetzung des Cumylphenols unterwirft und den Rückstand dann zur Gewinnung des hierbei gebildeten a-Methylstyrols und
gegebenenfalls des Isopropylbenzols und Phenols fraktioniert destilliert.
4. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Zersetzungsgemisch des Isopropylbenzolhydroperoxyds, vorzugsweise
nach Abtrennung des Acetons, einer Wärmebehandlung zur Abspaltung von Wasser aus dem Phenyldimethylcarbinol und gegebenenfalls
zur Zersetzung des Cumylphenols unterwirft und das Gemisch anschließend zur Gewinnung von
reinem Phenol fraktioniert destilliert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Wärmebehandlung des
Zersetzungsgemisches a-Methylstyrol und etwa vorhandenes Isopropylbenzol durch fraktionierte
Destillation, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser, entfernt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das im wesentlichen vom
Phenyldimethylcarbinol befreite Gemisch zur Gewinnung von reinem Phenol in zwei Stufen fraktioniert
destilliert, wobei man in der ersten Stufe, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser, a-Methylstyrol
und etwaiges Isopropylbenzol entfernt und in der zweiten Stufe reines Phenol gewinnt.
7. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wärmebehandlung
zur Wasserabspaltung aus dem Phenyldimethylcarbinol bei etwa 180 bis 300° C durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wärmebehandlung
zur Zersetzung des Cumylphenols bei etwa 300 bis 400° C durchführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 961 022;
belgische Patentschrift Nr. 496 062;
Beilsteins Handbuch der organischen Chemie,
4. Auflage, Bd. 6, S. 507.
Französische Patentschrift Nr. 961 022;
belgische Patentschrift Nr. 496 062;
Beilsteins Handbuch der organischen Chemie,
4. Auflage, Bd. 6, S. 507.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 560/418 6.59
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