DE106065C - - Google Patents
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- DE106065C DE106065C DENDAT106065D DE106065DA DE106065C DE 106065 C DE106065 C DE 106065C DE NDAT106065 D DENDAT106065 D DE NDAT106065D DE 106065D A DE106065D A DE 106065DA DE 106065 C DE106065 C DE 106065C
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- water
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/18—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by water-bath, e.g. pasta-cookers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die neue Vorrichtung dient dazu, die Dampfräume u. s. w. bei Wasserbadkochapparaten
u. dgl. selbsttätig zu entlüften und zu belüften, und ist insbesondere auch mit Vortheil
bei Niederdruckdampfkesseln und überhaupt bei jedem Dampferzeuger anwendbar, bei welchem
es sich um verhältnifsmäfsig niedrige Dampfspannungen handelt. Vor den bekannten
Vorrichtungen zeichnet sich dieselbe dadurch vortheilhaft aus, dafs sie selbstthätig wirkt,
ohne mechanischer Einrichtungen zu bedürfen. Aus letzterem Grunde ist die vorliegende Vorrichtung
auch weder dem Verschleifs unterworfen , noch kann sie versagen, also zu Betriebsstörungen
Veranlassung geben.
Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 3 der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen einen Wasserbadkochapparat
in schematischer Darstellung. Der zur Aufnahme der Speise dienende Kochkessel a
ist von einem Wasserbadbehä'lter b umgeben; daran ist unten ein gewöhnliches Standrohr c
angeschlossen, so dafs der Wasserraum des Wasserbadbehälters in unmittelbarer Verbindung
mit der sich der Druckhöhe entsprechend einstellenden Wassersäule im Standrohr c steht.
Es wird demnach bei Ueberschreitung des Maximaldruckes das gesammte. Wasser von
dem austretenden Dampf durch das Standrohr hinausgeschleudert. An der höchsten Stelle
des Wasserbadraumes ist an diesen ein Rohr d von verhältnifsmäfsig engem Querschnitt angeschlossen,
welches nach oben etwas höher als das obere. Ende des Standrohrs geführt,
hierauf umgebogen, abwärts geführt und an geeigneter Stelle über dem bei atmosphärischer
Spannung sich einstellenden Wasserspiegel an das Standrohr angeschlossen ist.
Wird der Wasserbadbehälter beheizt, so entweicht zunächst die erwärmte Luft durch
Rohr d und Standrohr c. Entsteht dann allmälig
Druck im Wasserbadraum, so beginnt die Wassersäule im Standrohr c zu steigen;
nach einer gewissen Zeit sperrt die Wassersäule das Rohr d ab, so dafs dann der Wasserbadraum
gegen die Atmosphäre abgeschlossen ist. "Wird der Kochapparat aufser Betrieb gesetzt,
so dafs der Dampf in ihm sich verdichtet , so wird infolge des Sinkens der Wassersäule im Standrohr auch die Oeffnung
des Rohres d wieder frei, und es kann Luft durch letzteres in den oberen Theil des Wasserbadbehälters
eintreten. Man schliefst das Ent- und Belüftungsrohr in solcher Höhe über dem sich bei atmosphärischem Druck einstellenden
Wasserstande an das Standrohr an, dafs der Abschlufs des Entlüftungsrohres erst bei einem
Druck erfolgt, bei welchem mit Sicherheit die gesammte Luft aus dem Wasserbadraume hinausgedrückt
ist.
In Fig. 3 ist ein Niederdruckdampfkessel e angedeutet, welcher mit einem Standrohr g
ausgerüstet ist, dessen Wassersäule mit dem Wasserraume des Dampferzeugers nicht in unmittelbarer
Verbindung steht. Das mehrfache Standrohr wird z. B. durch den Fülltrichter / gefüllt. Oberhalb des höchsten Wasserstandes
bei atmosphärischem Druck ist etwa bei h das Rohr i, welches ebenfalls zunächst bis etwa
über das obere Ende des Standrohrs geführt
ist, angeschlossen. Die Wirkung ist dieselbe, wie oben bei dem Wasserbadkochapparat angegeben.
Claims (1)
- Patent-AnspruchΓVorrichtung zum selbsttätigen Entlüften und Belüften von Wasserbadkocheinrichtungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs von dem höchsten Punkte des Wasserraumes ein dünnes Rohr zunächst bis zu einer dem zulässigen Höchstdruck entsprechenden Höhe nach oben geführt, darauf nach unten geführt und in solcher Höhe an das Standrohr oder dergl. angeschlossen ist, dafs das in letzterem aufsteigende Wasser das genannte Rohr erst bei einem Drucke absperrt, bei welchem mit Sicherheit alle Luft aus dem zu entlüftenden Räume hinausgedrückt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE106065C true DE106065C (de) |
Family
ID=376276
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT106065D Active DE106065C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE106065C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE742156C (de) * | 1939-05-13 | 1943-11-23 | Gustav Hollasch | Beheizungseinrichtung an Gefaessen mit Dampfheizmantel, insbesondere Dampfkochkesseln |
-
0
- DE DENDAT106065D patent/DE106065C/de active Active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE742156C (de) * | 1939-05-13 | 1943-11-23 | Gustav Hollasch | Beheizungseinrichtung an Gefaessen mit Dampfheizmantel, insbesondere Dampfkochkesseln |
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