DE128265C - - Google Patents

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DE128265C
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impeller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/06Bearing arrangements
    • F03B11/063Arrangements for balancing axial thrust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Turbinen bisheriger Ausführung wird das Wasser, welches innerhalb des Gehäuses über und unter dem Laufrade sich ansammelt, durch die Drehung des Laufrades mit in Drehung versetzt. Durch die Drehung entsteht in diesem Wasser eine Druckerhöhung, die auf das Laufrad zurückwirkt und besonders einen sehr schädlichen Axialdruck hervorruft.
Um dies zu vermeiden, sind nach vorliegender Erfindung in solchen Sammelräumen innen am Gehäuse, zwischen diesem und dem Laufrade, festliegende oder einstellbare Aufhaltemittel in Gestalt von Wänden, Rippen oder Kästen angeordnet, durch die das Sammelwasser an der Mitdrehung möglichst vollständig bezw. nur bis zu einem bestimmten regelbaren Grade verhindert wird.
Fig. ι zeigt im Axialschnitt die eine Hälfte des Laufrades und Gehäuses mit einem Ausführungsbeispiel der Entlastungsvorrichtung, Fig. 2 schematisch einen Grundrifs davon. Fig. 3 zeigt im Axialschnitt ebenfalls eine Hälfte des Laufrades und Gehäuses mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Entlastungsvorrichtung und Fig. 4 schematisch einen Grundrifs davon. Fig. 5 zeigt im Axialschnitt eine Hälfte des Laufrades und Gehäuses mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Entlastungsvorrichtung.
In den Sammelräumen A und B über und unter dem Laufrade sind innen am Gehäuse zwischen diesem und dem Laufrade Aufhaltemittel angeordnet, um zu verhindern, dafs das in diesen Räumen angesammelte Wasser durch die Drehung des
versetzt wird.
Laufrades mit in
Drehung Im Beispiel Fig. 1 und 2 sind an den festen Wänden des Gehäuses zu diesem Zwecke Rippen r angebracht, die der oberen Seite des Laufrades sich möglichst anpassen und überhaupt eine solche Form haben, dafs sie das Wasser an der Mitdrehung verhindern und dadurch die Entstehung eines schädlichen Druckes ausschliefsen.
Im Beispiel Fig. 3 und 4 erscheint ein Theil der Decke des Gehäuses gegen die obere Seite des Laufrades einwärts gedrückt; hier ist eine Art Tasche ν gebildet, deren Boden der oberen Laufradseite sich möglichst anpafst.
Um gegebenenfalls die Mitdrehung des Wassers in den Sammelräumen A B bis zu einem gewissen Grade zu gestatten und den Axialdruck zu regeln, ordnet man die Aufhaltemittel, wie im Beispiel Fig. 5, beweglich und von aufsen einstellbar an.
Das in dem oberen Sammelraume angeordnete Aufhaltemittel w, in Gestalt einer Wand oder eines Blockes, der an seiner oberen und unteren Seite der Gestaltung der Decke des Gehäuses bezw. der oberen Seite des Laufrades sich möglichst anpafst, ist hier an einer durch Stopfbüchse abgedichteten und aufsen mit Griff versehenen Stange befestigt. Das Aufhaltemittel kann daher durch Verschiebung in Richtung der Turbinenachse zur Regelung des Axialdruckes entweder auf Mitte zwischen Decke und Laufrad eingestellt bezw. mehr der Decke oder mehr dem Laufrad genähert werden.
Die besondere Ausgestaltung der Aufhaltemittel ist unerheblich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Entlastung von Turbinenlaufrädern, gekennzeichnet durch in dem Raum zwischen Laufrad und Gehäuse innen an letzterem fest oder einstellbar, da, wo die Drehgeschwindigkeit am gröfsten ist, angebrachte und der oberen Seite des Laufrades angepafste Rippen, Wände oder Blöcke (r ν w)., zu dem Zwecke, das Sammelwasser möglichst vollständig oder zur Regelung des Axialdruckes bis zu einem bestimmten regelbaren Grade an der Mitdrehung zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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