DE1059603B - Reinigungsmittel - Google Patents
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F11/00—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
- C23F11/08—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
BiSLIOTKEK
DES DEUTSCHEN
PATENTAMT
s π-
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGE S CHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGE S CHRIFT:
AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:
kl. 23 e 2
INTERNAT. KL. C 11 ί
9. J A N U A R 1958
18. JUNI 1959
7. JANUAR 1960 WEICHT AB VON
AUSLEGESCHRIFT
(U 50« IVa / 23 e)
Die Erfindung bezieht sich auf Reinigungsmittel, welche Korrosionsverhüter enthalten.
Gewisse Metalle und Legierungen, insbesondere Kupfer, Messing und Kupfet, das mit einer dünnen Zinn- oder
Nickelschicht überzogen ist, zeigen oft eine starke Korrosion, wenn sie mit wäßrigen Lösungen bestimmter Stoffe
in Berührung kommen. Die Korrosion solcher Metalle und Legierungen tritt besonders bei wäßrigen Lösungen
auf, die wasserlösliche kondensierte Phosphate und Perverbindungen, z. B. Alkaliperborate, enthalten. In diesen
Lösungen können auch synthetische waschaktive Stoffe oder andere, in Reinigungsmitteln übliche Zusätze vorhanden
sein. Die Korrosion kann auch durch wäßrige Waschmittellösungen verursacht werden, z. B. dur.ch die,
welche Salze von organischen Sulfonsäuren oder Alkylschwefelsäuren mit Waschwirkung und Perverbindungen
enthalten, sogar wenn keine kondensierten Phosphate vorhanden sind. Dies ist ein großer Nachteil, weil obige
Metalle und Legierungen vielfach für Waschmaschinen und Geräte benutzt werden, in denen man mit solchen
Lösungen arbeitet. Die Metallteile erfahren dann oft Verluste von 3 bis 10 g/m2/h bei normaler Benutzung mit
einer Lösung der üblichen Konzentration eines Perborat enthaltenden Reinigungsmittels. Nachdem sie 1Z2 bis
1 Jahr regelmäßig in Betrieb gewesen sind, weisen demzufolge diese Maschinen und Geräte einen starken Verschleiß
auf.
Es wurde nun gefunden, daß dieser korrosive Einfluß auf Metalle und Legierungen dadurch herabgesetzt werden
kann, indem Oxime oder ihre Alkaliderivate zu den Reinigungsmitteln gegeben werden. Insbesondere wurde
gefunden, daß Verbindungen, welche an benachbarten Kohlenstoffatomen entweder zwei Oximgruppen oder eine
Oximgruppe und eine Oxy- oder Iminogruppe enthalten, oder ihre Alkaliderivate die Korrosionswirkung von Perverbindungen,
wie Natriumperborat, enthaltenden Reinigungsmitteln auf Metalle wie Kupfer wesentlich herabsetzen.
In den Verbindungen mit zwei Oximgruppen kann der Wasserstoff einer dieser Gruppen durch einen
aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest ersetzt sein. In den Verbindungen,
welche eine Oxim- und eine Iminogruppe enthalten, kann der Wasserstoff letzterer Gruppe durch einen aliphatischen,
cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest ersetzt sein.
Die Erfindung bezieht sich dementsprechend auf ein Reinigungsmittel, das eine Perverbindung, wie Perborat,
und als Korrosionsverhüter ein Oxim mit' der Gruppe
C = NOH
= N-X Reinigungsmittel
Patentiert für:
Unilever N. V., Rotterdam (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. Januar 1957
Großbritannien vom 10. Januar 1957
Emil Tanner, Basel (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
oder der Gruppe
oder ein Alkaliderivat derselben enthält, z. B. ein Natrium-, Kalium- oder Ammoniumderivat. X stellt eine
Gruppe — R oder — OR vor, wobei R Wasserstoff oder ein aliphatischer, cycloaliphatische! oder aromatischer
Kohlen wasserstoff rest ist.
Beispiele von Oximen, die sich zum Zweck der Erfindung eignen, sind:
Dimethylglyoxim,
CH3-C :NOH
CH3-C: NOH
: 2-Cyclohexan-diondioxim
CH2
: 2-Cyclohexan-diondioxim
CH2
CH2 C: NOH
CH2 C: NOH
CH2
CH2 C: NOH
CH2
Benzyldioxim
C :N0H
C :N0H
909 686/360
Benzoinoxim
CHOH
>—C:NOH
4-Methoxybenzoinoxim
CH,-O
-CHOH
-C :NOH
Dodecan-7-ol-on-oxim
CH3(CH2)4- CHOH
CH3(CH2)4-C:NOH
Phenylglycolamidoxim
V-CHOH
H2N-C = NOH
Bis-(3,4-methylendioxy)-benzoin
CH2
CH9
O O,
> CHOH
, -C = NOH
Phenylbenzoinoxim
4'-Chlor-4-dimethylaminobenzoinoxim CL-/"
CHOH
—C:NOH
4: 4'-Di-isopropylbenzoinoxim
HC
CH3^ CH3
H- C CH,
>—CHOH
>— C:NOH
4-Methoxy-4'-isopropylbenzoinoxim CH,
H-C
CH3 H3C- O —<
>—CHOH
C = NOH
Diphenylacetoinoxim
>—CH,-CHOH
CH2-C = NOH
C-OH C=NOH
35 Benzylbenzoinoxim
CH2 C-OH
-C=NOH
50 Cyclohexan^-ol-l-On-oxim
CH,
CH2 CHOH
CH2 C = NOH
CH2
Phenyl-2-pyridyl-ketoxim
HC
C=N
C-C H H
CH
Zu den wichtigsten Reinigungsmitteln gehören im allgemeinen die, welche wasserlösliche kondensierte Phosphate
enthalten. Diese kondensierten Phosphate können auch in den Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung
vorhanden sein. Beispiele kondensierter Phosphate sind die Tripolyphosphate Me5P3O10 (wobei Me ein Alkalimetall
oder Ammonium darstellt), z. B. Pentanatrium-, Pentakalium- und Pentaammoniumtripolyphosphat, die
Pyrophosphate Me4P2O7, 'z. B. Tetranatrium-, Tetrakalium-
und Tetraammoniumpyrophosphat, und die Metaphosphate (Me P O3) „, z. B. Natrium-, Kalium- und
Ammoniumhexametaphosphate.
Die Reinigungsmittel gemäß der Erfindung können synthetische organische seifenfreie waschaktive Stoffe,
gegebenenfalls zusammen mit wasserlöslichen kondensierten Phosphaten, enthalten. In vielen Fällen weisen
die gemäß der Erfindung zugesetzten Stoffe eine verstärkte korrosionsverhütende Wirkung in Gegenwart
sowohl von kondensierten Phosphaten wie von diesen synthetischen organischen seifenfreien waschaktiven Stoffen
auf. Die waschaktiven Stoffe können anionogene Stoffe sein, wie die wasserlöslichen Salze von organischen
Sulfonsäuren und Alkylschwefelsäuren mit Waschwirkung. Beispiele solcher anionogenen waschaktiven Stoffe
sind die Älkylarylsulfonate, z. B. Dodecylbenzolsulfonate, die Amidoalkansulfonate, z. B. Natriumpalmitinsäuremethyltaurid,
aliphatische Sulfonate, Salze von Schwefelsäureestern aliphatischer Alkohole mit 10 bis
18 Kohlenstoffatomen, Salze von Estern und Äthern der Isäthionsäure und Salze von Schwefelsäureestern der
Fettsäuremonoglyceride. Man kann auch nichtionogene waschaktive Stoffe anwenden, wie die Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd mit Alkylphenolen,
Fettalkoholen, Fettsäuren oder Merkaptanen, die Fettsäuremono- und Dialkanolamide, und Gemische
dieser Stoffe mit anionogenen waschaktiven Stoffen. Es kann auch Seife vorhanden sein.
Die Präparate gemäß der Erfindung, die wasserlösliche kondensierte Phosphate, synthetische organische seifenfreie
waschaktive Stoffe und Perverbindungen enthalten, können 5 bis 50°/0 des kondensierten Phosphates, 5 bis
40 °/0 des waschaktiven Stoffes und 1 bis 25 °/0 der Perverbindung
enthalten; der Rest besteht aus Waschalkalien und inerten Stoffen. Die Prozentsätze beziehen
sich auf das Gewicht dei Stoffe.
Die Reinigungsmittel gemäß der Erfindung können auch andere Zusätze, z. B. Waschalkalien oder Streckmittel
enthalten, wie · Alkalisulfate, -chloride, -silikate, -borate-, -carbonate und -orthophosphate, und organische
Stoffe, wie Stärke, Salze von Carboxymethylcellulose, fluoreszierende weißmachende Stoffe und Stabilisatoren
für Perverbindungen, wie Magnesiumsilikate, Oxychinolin, Salze der Nitrilotriessigsäure und der Äthylendiamintetraessigsäure,
OrthotoJylbiguanid u. dgl.
Die Reinigungsmittel gemäß der Erfindung können nach den üblichen Methoden hergestellt werden, z. B.
indem die Bestandteile, in Wasser suspendiert oder gelöst, gemischt werden und dieses Gemisch auf Walzen
oder durch Verspritzen getrocknet wird. Die gemäß der Erfindung anzuwendenden Stoffe können in einem
beliebigen Stadium der Herstellung des Reinigungsmittels zugesetzt werden; man muß jedoch dafür sorgen,
daß nach dem Zusatz keine Bedingungen eintreten, unter denen ein wesentlicher Teil des zugesetzten Stoffes sich
verflüchtigen oder zersetzen würde.
Die gemäß der Erfindung zu benutzende Menge Oxim muß ausreichen, um die Korrosionswirkung des Reinigungsmittels
bei seiner normalen Anwendung, somit z. B. bei der üblichen Waschkonzentration, in dem
gewünschten Maße zu verhindern. Man kann 0,1 bis 5°/0, vorzugsweise etwa 2,5 °/0, des Oxims, berechnet
auf das Reinigungsmittel, benutzen.
Als für den vorliegenden Zweck in Betracht kommende Perverbindungen können Peroxyde, Perborate, Percarbonate,
Persulfate, Perphosphate und Perpyrophosphate, insbesondere die Alkalisalze, genannt werden.
Neben der korrosionsverhütenden Wirkung können die gemäß der Erfindung benutzten Stoffe auch stabilisierend
auf die Perverbindungen wirken. Weil durch diese Stabilisierung die Bleich wirkung der Perverbindungen
herabgesetzt werden kann, kann man eine kleine Menge eines Aktivators oder Destabilisators, z. B. ein
wasserlösliches Eisen-, Kobalt-, Mangan-, Titan-, Wolfram-, Molybdän-, Vanad- oder Osmiumsalz, oder aber
ein Enzym zugeben. Dei gleiche Effekt kann auch durch Einstellen des pH-Wertes der Waschlösung auf einen
geeigneten Wert erzielt werden.
Die Erfindung wird durch nachstehende Beispiele erläutert.
Es werden Lösungen dadurch hergestellt, daß jeweils 18 g eines Reinigungsmittels, bestehend aus
Natriumdodecylbenzolsulfonat 10°/0
aus den von Kokosfettsäuren abgeleiteten Alkoholen erhaltenem Fettalkoholsulfonat 7 °/0
Monoäthanolamiden aus Kokosfettsäuren .... -20I0
von Kokosfettsäuren abgeleiteten Fettalkoholen 1 °/0
Natriumtripolyphosphat 301V0
Natriumpyrophosphat lO°/o
Natriumcarbonat 5 °/0
Trinatriumorthophosphat 5 °/o
Natriumsulfat 12°/0
Natriumsilikat 5 °/0
Magnesiumsilikat 1 °/0
Magnesiumsulfat 1 °/0
Carboxymethylcellulose 1 °/o
Wasser 10°/0
zusammen mit 1,98 g Natriumperborat und den in der Tabelle I angegebenen Mengen Dimethylglyoxim in 3 1
destillieitem Wasser gelöst werden. In jede dieser Lösungen wurden einige Kupferplättchen mit einer
Oberfläche von 50 cm2 eingebracht. Die Lösung wurde bis auf 10O0C erhitzt und 15 Minuten auf dieser Temperatur
gehalten. Die Kupferplättchen wurden dann aus der Lösung genommen, mit einem weichen Tuch abgerieben,
um die anhaftenden Korrosionsprodukte zu entfernen, getrocknet und gewogen. Der Versuch wurde
mit jeder Lösung zehnmal wiederholt; aus den erhaltenen Zahlen wurde der mittlere Kupferverlust in g/m2/Stunde
berechnet.
Die Resultate finden sich in Tabelle I.
Tabelle | I | Menge in g/l |
Gewichts verlust in g/m2/Stunde |
|
Verbindung 60 |
0,33 | 5,0 1,8 |
||
Dimethylglyoxim ... |
Der Versuch nach Beispiel 1 wurde mit Lösungen wiederholt, die dadurch erhalten wurden, daß 18 g
eines Reinigungsmittels, bestehend aus
Natriumdodecylbenzolsulf onat 20 °/0
von Kokosfettsäuren abgeleiteten Fettalkoholen 2 %
Polyäthylenoxyd 3 %
Natriumtripolyphosphat 15 %
Natriumpyrophosphat 15 %
Trinatriumorthophosphat 1 °/0
Natriumsulfat 16 %
Natriumchlorid 4%
Natriumsilikat 10%
Carboxymethylcellulose 2 %
Wasser 12%
10
Verbindung | Menge in g/l |
Gewichts verlust in g/m 2/Stunde |
Benzyldioxim | 0,033 0,08 |
4,0 0,45 0,0 |
zusammen mit 1,98 g Natriumperborat in 3 1 destilliertem
Wasser bei verschiedenen Temperaturen gelöst wurden unter Hinzusetzung verschiedener Mengen Cyclohexaridion-dioxim.
Die Resultate finden sich in Tabelle
Verbindung | Menge in g/l |
Gewichts verlust in g/m2/Stunde |
Cyclohexandion-dioxim | 0,03 0,08 0,17 |
8,0 0,95 0,20 0,35 |
Die Versuche aus Beispiel 1 wurden mit 18 g eines Reinigungsmittels wiederholt, bestehend aus
Natriumdodecylbenzolsulfonat 4 %
aus den Kokosfettsäuren abgeleiteten Alkoholen
erhaltenem Fettalkoholsulfat 4 %
Fettsäuremonoäthanolamid 4 %
Polyäthylenoxyd 23 %
Natriumtripolyphosphat 15 %
Natriumpyrophosphat 15%
Natriumsulfat 12%
Natriumchlorid 4 %
Natriumsilikat 6 %
Magnesiumsulfat 2 %
Carboxymethylcellulose 1 %
Wasser 10%
zusammen mit 2,98 g Natriumperborat, gelöst in destilliertem Wasser unter Zusatz von verschiedenen
Mengen' Benzyldioxim. Die Resultate finden sich in Tabelle III.
35
40
45
Claims (10)
1. Reinigungsmittel in fester, pastöser oder flüssiger Form mit einem Gehalt an Perverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Korrosionsverhüter ein Oxim bzw. dessen Alkaliderivat enthält.
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsverhüter zwei
Oximgruppen, von denen in einer gegebenenfalls der Wasserstoff durch einen aliphatischen, cycloaliphatischen
oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest ersetzt worden ist, an benachbarten Kohlenstoffatomen
enthält.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsverhüter Dimethylglyoxim
ist.
4. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsverhüter Cyclohexan-diondioxim
ist.
5. Reinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsverhüter Benzyldioxim
ist.
6. Reinigungsmittel nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsverhüter eine
Oximgruppe und eine Hydroxyl- oder Iminogruppe an benachbarten Kohlenstoffatomen enthält.
7. Reinigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Iminogruppe der Wasserstoff
durch einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest ersetzt
worden ist.
8. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 7, daduich gekennzeichnet, daß es 0,1 bis 5 %, vorzugsweise
etwa 2,5%, des Korrosionsverhüters enthält.
9. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es kondensierte Phosphate
enthält.
10. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine geringe Menge
eines die Sauerstoffabgabe durch die Perverbindung aktivierenden wasserlöslichen Metallsalzes enthält.
© 909 557/406 6.59 (909 686/360 12. 59)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1958-01-09 DE DEU5049A patent/DE1059603B/de active Pending
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- 1958-01-10 FR FR1207424D patent/FR1207424A/fr not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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