DE3240505A1 - Bleichmittel- und waschmittelzusammensetzung - Google Patents

Bleichmittel- und waschmittelzusammensetzung

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DE3240505A1
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Georges 4400 Herstal Chazard
Alan Rocourt Dillarstone
Marc 5240 Moha Dormal
Frederick William Summit N.J. Gray
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Colgate Palmolive Co
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Description

32A0505
Beschreibung
Vorliegende Erfindung betrifft eine Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzung, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Anwendung in Waschverfahren.
Bleichmittelzusammensetzungen, die in der Waschlösung aktiven Sauerstoff freisetzen, sind bereits ausführlich beschrieben worden und werden allgemein in Waschverfahren eingesetzt. In der Regel enthalten derartige Bleichmittelzusammensetzungen Peroxyverbindungen, beispielsweise Perborate, Percarbonate, Perphosphate u. dgl., die die Bleichwirkung durch Bildung von Wasserstoffperoxid in wässriger Lösung fördern. Ein deutlicher Nachteil, der mit der Verwendung solcher Peroxyverbindungen verbunden ist, besteht darin, daß diese Peroxyverbindungen bei den relativ niedrigen Waschtemperaturen im Bereich von 26,7 bis 54,4 C, die in den meisten in den USA verwendeten Haushaltswaschmaschinen angewandt werden, nicht optimal wirksam sind. Im Vergleich dazu werden bei europäischen Waschmaschinen im allgemeinen wesentlich höhere Waschtemperaturen angewandt, nämlich im Bereich von 32 bis 94 C. Aber selbst in Europa und auch in anderen Ländern, in denen in der Regel Waschtemperaturen nahe dem Siedepunkt des Wassers angewandt werden, ist ein Trend zum Waschen bei niedrigeren Temperaturen zu beobachten.
Um die Bleichwirkung von Peroxy-Bleichen zu steigern, wurden bisher sogenannte Aktivatoren in Kombination mit den Peroxyverbindungen angewandt. Man nimmt allgemein an, daß die Wechselwirkung zwischen der Peroxyverbindung und dem Aktivator zur Bildung einer Peroxysäure führt, die die eigentlich aktive Verbindung für das Bleichen darstellt. Fs sind bereits zahlreiche Aktivatoren für Peroxy-Bleichen vorgeschlagen worden, darunter Carbonsäureanhydride, z. B. die in den US-Patentschriften 3 928 775,
BAD GRSGJMi
3 338 839 und 3 352 634 beschriebenen; ferner Carbonsäureester, wie sie z. B. in US-PS 2 995 905 beschrieben sind, N-Acylverbindungen, beispielsweise solche, die aus den US-Patentschriften 3 912 648 und 3 919 102 bekannt sind; ferner' die in US-PS 4 199 466 beschriebenen Cyanamine sowie Acylsulfoamide, wie sie beispielsweise in US-PS 3 245 beschrieben werden.
Auch vorgefertige Peroxysäuren sind bereits eingesetzt
worden, um in Waschlösungen ein Bleichen zu bewirken,
siehe beispielsweise die US-Patentschriften 3 770 836,
4 170 453 und 4 259 201.
Es ist allgemein bekannt, daß Metallionen in der Lage sind, als Katalysatoren für die Zersetzung von anorganischen Peroxyverbindungen und organischen Peroxysäuren zu wirken. Zur Stabilisierung solcher bleichend wirkender Verbindungen in der Waschlösung sind bereits Chelatbildner in bleichende Waschmittelzusammensetzungen eingearbeitet worden. Beispielsweise ist aus US-PS 3 243 378 (Stoltz) eine Bleichmittelzusammensetzung bekannt, die eine bleichende Peroxyverbindung und einen Chelatbildner zur Maskierung von Metallkationen enthält. Im allgemeinen gehören die bisher für diesen Zweck verwendeten Chelatbildner in eine von zwei Kategorien:
a) Substanzen, wie heterocyclische Verbindungen und Ketone, insbesondere 8-Hydroxychinolin, die Metallkationen beim Wäschewaschen durch Ausfällen aus der Lösung binden; und
b) Substanzen, wie Aminopolycarboxylate und Aminopolyphosphonate, die mit in der Waschlösung vorhandenen Kationen wasserlösliche Metallkomplexe bilden.
So ist aus US-PS 4 005 029 bekannt, daß bestimmte Aldehyde, Ketone und Verbindungen, die in wässriger ,Lösung Aldehyde
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oder Ketonen bilden (z. B. 8-Hydroxychinolin), zur Aktivierung aliphatischen Peroxysäuren, beispielsweise der Diperazelainsäure und der Diperadipinsäure, und aromatischer Peroxysäuren sowie deren wasserlöslichen Salzen einschließlich der Monoperoxyphthalsäure und Diperoxyterephthalsäure verwendet werden können. Aus US-PS 4 170 453 ist eine Mischung aus 8-Hydroxychinolin, Phosphorsäure und Natriumpyrophosphat als ein bevorzugtes chelatbildendes System zur Stabilisierung des aktiven Sauerstoffs, der in Waschlösungen mit einem Gehalt an Diperoxydodecandicarbonsäure erzeugt wird, bekannt.
Die US-PS 4 225 452 (Leigh) beschreibt die Kombination bestimmter Klassen von Chelatbildnern (unter ihnen Phosphonatverbindungen) mit anorganischen Peroxyverbindungen und einem anorganischen Aktivator zur Unterdrückung der Zersetzung der Peroxyverbindung in der Bleichmittelzusammensetzung. Es wird angenommen, daß der Chelatbildner insbesondere die unerwünschte Nebenreaktion der Peroxyverbindung mit der Peroxysäure, die durch die Primärreaktion der Peroxyverbindung mit dem Aktivator gebildet wird, unterbindet, da durch die Nebenreaktion die Peroxysäure-Bleichstoffe aus der Lösung bis zur Erschöpfung verbracht werden'können. Durch die Lehre dieser US-Patentschrift wird ein Fachmann jedoch davon abgehalten, solche Chelatbildner in Lösungen zu verwenden, die Peroxysäuren mit einer Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen in der Ot t cfj -Stellung zur Carbonylgruppe enthalten. Insbesondere in der zitierten US-PS 4 225 452, Spalte 2, Zeilen 63 ff wird die Verwendung von Phthalsäureanhydrid als Aktivator wegen seiner Instabilität für die dort beschriebene Bleichmittelzusammensetzung ausgeschlossen. Da bei der Umsetzung von Phthalsäureanhydrid mit einer anorganischen Peroxyverbindung als Peroxysäure Monoperoxyphthalsäure gebildet wird, folgt aus US-PS 4 225 452 zwanglos, daß von
Qt= der Verwendung von Monoperoxyphthalsäure in den dort beschriebenen Bleichmittelzusammensetzungen offensichtlich abgeraten wird.
In der europäischen Patentanmeldung Nr. 27 693, veröffentlicht am 29. April 1981, wird der Einsatz von Magnesiummonoperoxyphthalat als ein wirksames Bleichmittel beschrieben. Ferner ist aus dieser Druckschrift die wahlweise Kombination eines Bleichmittels mit einem Aldehyd- oder Keton-Peroxysäure-Aktivator, wie er in US-PS 4 005 029 beschrieben wird, beispielsweise 8-Hydroxychinolin, das als Peroxy-Stabilisator bekannt ist, offenbart. In dieser Druckschrift werden neben einer großen Zahl anderer Verbindungen organische Phosphonatverbindungen als geeignete Waschmittel-Builder genannt, die ggf. in die beschriebenen Waschmittelzusammensetzungen eingearbeitet werden können. Sie enthält jedoch keinerlei Hinweise darauf, daß bei Verwendung einer geringen Menge an organischen Phosphonatverbindungen als Chelatbildner in Bleichmitte!zusammensetzungen sehr günstige Wirkungen erzielt werden können, insbesondere in Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Magnesiummonoperöxyphthalat.
Während sich demnach der Stand der Technik mit der Verbesserung der Stabilität von Peroxyverbindungen und Peroxysäureverbindungen enthaltenden Bleichmitteln unter Verwendung von Chelatbildner befaßt hat, fehlen bisher Hinweise oder Vorschläge auf die spezifische Kombination von Peroxysäureverbindungen mit Chelatbildnern der erfindungsgemäß angegebenen Art, nämlich solchen, die mit Metallkationen in wässrigen Waschlösungen im wesentlichen wasserlösliche Verbindungen oder .Komplexe bilden. Die Verwendung solcher Chelatbildner ist bisher nur in Kombination mit Peroxyverbindüngen allein oder zusammen mit Aktivatoren bekannt. Aufgrund des bekannten Standes der Technik konnte insbesondere auch nicht vorausgesehen werden, daß die spezielle Kombination solcher bestimmter Chelatbildner mit Monoperoxyphthalsäure und/oder einem wasserlöslichen Salz derselben in Waschmitteln so bemerkenswert günstige Wirkungen entfalten.
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Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzung zu schaffen, die sich durch eine hervorragende Bleich- und Waschwirkung und überdurchschnittlich gute Stabilität in wässrigen Waschlösungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bleichmittel- und Waschmittelzusamrnensetzung, die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an Monoperoxyphthalsäure und/oder -J0 einem wasserlöslichen Salz derselben sowie einem Chelatbildner, mit dem in wässriger Lösung ein im wesentlichen wasserlöslicher Metallkomplex gebildet werden kann.
Die erfindungsgemäß vorgesehene bleichende Waschmittel- -j 5 zusammensetzung enthält neben der oben angegebenen Kombination aus Bleichmitteln und einer besti mm ten Art von Chelatbildnern noch ein oder mehrere waschaktive Tenside sowie Buildersalze. Entsprechend der Erfindung kann mit dieser bleichenden Waschrnittelzusammensetzung ein Bleichverfahren durchgeführt werden, bei dem das zu bleichende, fleckige und/oder verschmutzte Material mit einer wässrigen Lösung einer, wie vorstehend angegeben, erfindungsgemäßen Bleichmittel- oder Waschmittelzusammensetzung in Berührung gebracht wird.
Unter "Chelatbildner" werden in diesem Zusammenhang organische Verbindungen verstanden, die in kleinen Mengen in der Lage sind, Übergangsmetallkationen (z. B. Eisen, Nickel und Kobalt), die bekanntlich die Stabilität von Peroxyverbindungen und/oder Peroxysäuren in wässrigen BIeichmitte 1lösungen nachteilig beeinflussen, zu binden. Im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung werden daher anorganische Verbindungen, wie sie im allgemeinen in Waschmittelformulierungen als Buildersalze eingesetzt werden, als für den erfindungsgemäßen Zweck geeignete Chelatbildner ausgeschlossen. Erfindungsgemäß geeignete Chelatbild-
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ner sind vielmehr solche, die in der Lage sind, in wässrigen Lösungen mit Metallionen, ganz besonders mit den oben genannten Übergangsmetallkationen, im wesentliche wasserlösliche Metallkomplexe zu bilden.
Solche geeigneten Chelatbildner sind Ethylendiamin-tetraessigsäure (EDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA), Diethylentriamin-pentaessigsäure, Ethylendiamin-tetramethyl enphosphonsäure (EDITEMPA), Amino-trimethylenphosphonsaure (ATMP),
-)O Diethylentrdamin-pentaessigsäure (DETPA), wobei diese Verbindungen vorzugsweise in Form ihrer Natriumsalze verwendet werden. Im Gegensatz, hierzu sind Chelatbildner wie 8-Hydroxychinolin, die in wässriger Lösung Metallkomplexe in Form von Niederschlägen bilden, für den erfindungsgemäßen Zweck nicht geeignet.
Eine bevorzugte Klasse von Chelatbildnern sind die organischen Phosphonate, wie sie z. B. in US-PS 4 225 452 beschrieben und in den Formeln der Gleichungen I, II und III dieser Patentschrift wiedergegeben sind. Für den erfindungsgemäßen Zweck besonders geeignet und daher besonders bevorzugt ist Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure (DTPMP) und/oder ein wasserlösliches Salz dieser Säure, wobei von den Salzen die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze allgemein bevorzugt werden wegen ihrer relativ großen Löslichkeit und leichten Herstellbarkeit.
In der Regel liegt in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen das Gewichtsverhältnis von Chelatbildner zu Monoperoxyphtha]säure (MPPA) und/oder ihren Salzen bei. etwa 1:4 bis 1:15 vorzugsweise bei etwa 1:12 bis 1:15. In den erfindungsgemäß zusammengesetzten Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzungen liegt die Konzentration der Chelatbildner im allgemeinen unter etwa 5 Gew.%, bevorzugt unter etwa 2 Gew.% und ganz besonders,bevorzugt unter etwa 1 Gew.%,
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jeweils bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung. Die Chelatbildner können allein oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen Chelatbildnern eingesetzt werden. So kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beispielsweise DTPMP vorteilhaft mit EDTA kombiniert eingesetzt werden.
In den erfindungsgemäßen Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzungen werden in erster Linie Monoperoxyphthalsäure (MPPA) und/oder eines oder mehrere ihrer wasserlöslichen Salze als Bleichmittel eingesetzt. Obwohl das MPPA eine annehmbare Bleichaktivität aufweist, besitzt es den Nachteil einer relativ geringen Stabilität, wenn es in Mischung mit anderen, üblicherweise in Waschmitteln für den Haushalt vorhandenen Bestandteilen gelagert wird. Daher wird aus Gründen der Stabilität vorzugsweise das Magnesiumsalz der MPPA in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewandt. In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird Magnesiummonoperoxyphthalat in Kombination mit Wasser und einem Komplexbildner eingesetzt, wobei die Menge.an Magnesiummonoperoxyphthalat etwa 65 Gew.% beträgt. Der Gehalt an aktivem Sauerstoff liegt in dieser Bleichmittelzusammensetzung bei etwa 5 bis 6 %. Die Alkalimetall, Calcium-, Barium- und/oder Ammoniumsalze der MPPA können ebenfalls in Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzungen gemäß der Erfindung angewandt werden, obwohl diese Salze im allgemeinen aus Stabilitätsgründen weniger bevorzugt werden als das vorgenannte Magnesiumsalz.
Die Herstellung des MPPA erfolgt im allgemeinen durch Umsetzung von Wasserstoffperoxid- mit Phthalsäureanhydrid. Das erhaltene MPPA kann zur Herstellung von Magnesiummonoperoxyphthalat mit einer geeigneten Magnesiumverbindung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels umgesetzt werden- Eine detaillierte Beschreibung der Herstellung der MPPA und seines Magnesiumsalzes ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 27 693 auf den Seiten 7 bis 10 beschrieben.
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Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, die Monoperoxyphthalsaure und/oder eines ihrer wasserlöslichen Salze ggf. mit konventionellen Peroxyverbindungen und einem entsprechenden Aktivator dafür zu kombinieren. Beispiele solcher geeigneter Peroxyverbindungen sind Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate u. dgl., wobei Natriumperborat wegen seiner leichten Verfügbarkeit im Handel besonders bevorzugt wird. Herkömmliche Aktivatoren, wie sie beispielsweise in US-PS 4 259 200, Spalte 4, beschrieben werden, sind in Verbindung mit solchen Peroxyverbindungen geeignet. Die polyacy]ierten Amine sind in der Regel von -besonderem Interesse, wobei "IAFD ein bevorzugter Aktivator ist. Weitere geeignete Aktivatoipn sind Anhydridverbindungen, beispielsweise Benzoesäure , M. leinsäure-, Bernsteinsäure- und Phthalsäureanhydrid, ferner Acylverbii düngen wie N-Acetyl- und N-Benzoyl-irni dazol e. Die Kombination von MPPA mit einer durch Phthalsäureanhydrid aktivierten Peroxyverbindung gehört zu den besonders bevorzugten Bleichmitteln. Im allgemeinen kann das Mol verhältnis von Peroxyverbindung zu Aktivator in einem weiten Bereich varrieren, wobei das Verhältnis von der besonderen Wahl der Peroxyverbindung und des Aktivators abhängig ist. Im allgemeinen sind jedoch Molverhältnisse von etwa 0,5:1 bis 25:1 für zufriedenstellende Bleichleistungen geeignet.
Vorzugsweise ist das für den erfindungsgemäßen Zweck eingesetzte Bleichmittel frei von anorganischen Peroxyverbindungen. Es besteht vorzugsweise allein aus MPPA und/oder einem ihren wasserlöslichen Salze. In der Regel sind solche Bleichmittel bereits bei relativ niedrigen Waschtemperaturen, wie sie z. B. in typischen Haushaltswaschmaschinen in den USA angewandt werden, sehr wirkungsvoll.
Die Menge an Bleichmitteln, die zu der Waschlösung zugefügt wird, wird im allgemeinen so ausgewählt, daß die zugefügte Menge an Peroxysaureverbindung in einem Bereich liegt,
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der etwa 3 bis 100 Teilen aktiven Sauerstoffs pro 1 Million Teilen der Waschlösung entspricht.
MPPA und/oder ein wasserlösliches Salz derselben kann kombiniert mit einem Chelatbildner als getrenntes Bleichmittelprodukt formuliert oder wahlweise auch in einer Waschmittelzusammensetzung angewandt werden. Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Bleichmittelzusammensetzung auch konventionelle Zusätze enthalten, wie sie in
-JO der Texti1waschtechnik eingesetzt werden, beispielsweise Bindemittel, Füllmittel, Buildersalze, proteolytische Enzyme, optische Aufheller, Parfüms, Farbstoffe, Korrosionsinhibitoren, Antivergrauungsmittel, Schaumstabilisatoren u. dgl., wobei alle diese Zusätze in verschiedenen Mengen zugefügt werden können, abhängig von den gewünschten Eigenschaften der Bleichmittelzusammensetzung sowie ihrer Verträglichkeit mit den Bestandteilen einer solchen Zusammensetzung. Ferner können die Bleichmittelzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung auch in Waschmittelzusammensetzungen eingearbeitet werden, die ein oder mehrere waschaktive Mittel aus der Gruppe der anionischen, kationischen, nicht ionischen, ampholytischen und zwitterionischen Tenside enthalten.
Wenn die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen in eine herkömmliche Waschmittelzusammensetzung eingearbeitet werden, so daß sie nunmehr eine vollständig formulierte bleichende Waschmittelzusammensetzung ergeben, dann enthalten solche Zusammensetzungen die folgenden Bestandteile:
etwa 5 bis 50 Gew.% des erfindungsgemäß zusammengesetzten Bleichmittels,
etwa 5 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.%, waschaktive Substanzen, und
etwa 5 bis 80 Gew.% eines Buildersalzes, das auch als Puffer wirken kann, mit dem der erforderliche pH-Bereich
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geschaffen wird, wenn die Waschmittelzusammensetzung zu Wasser zugefügt wird. Die wässrigen'Waschlösungen haben in der Regel einen pH-Bereich von etwa 7 bis 12, vorzugsweise von etwa 8 bis 10 und besonders bevorzugt von etwa 8,5 bis 9. Die bevorzugten Mengen an Buildersalzen liegen bei etwa 20 bis 65 Gew.%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Der Rest der Zusammensetzung besteht vorwiegend aus Wasser, Füllsalzen, wie z. B. Natriumsulfat, und ggf. geringeren Zusätzen, wie beispielsweise optischen Aufhellern, Parfüms, Farbstoffen, Antivergrauungsmitteln u. dgl.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bestandteile in der bleichenden Waschmittelzusammensetzung in besonders vorteilhaften Gewichtsverhältnissen vorhanden, und zwar liegt die Gesamtmenge an waschaktiven Tensiden, Buildersalzen und ggf. Füllsalzen zu der Gesamtmenge an Bleichmittel und Chelatbildner im Gewichtsverhä1+nis von etwa6:1 bis etwa 20:1, vorzugsweise von etwa 6,5:1 bis etwa 15:1, vor.
Zu den anionischen waschaktiven Mitteln, die vorteilhaft in der erfindungsgemäßen bleichenden Waschmi'ttelzusammensetzung eingesetzt werden können, gehören solche Tenside, die eine organische hydrophobe Gruppe mit im allgemeinen etwa 8 bis 26 C-Atomen, vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen, in ihrer Molekularstruktur und wenigstens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthalten, ausgewählt aus der Gruppe der Sulfonate, Sulfate, Carboxylate, Phosphonate und Phosphate, so daß sie ein wasserlösliches Tensid bilden.
Beispiele für geeignete anionische Tenside sind Seifen,' beispielsweise die wasserlöslichen Salze (z. B. die Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze) höherer Fettsäuren oder Harzsalzen mit etwa 8 bis 20 C-Atomen,
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vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen. Geeignete Fettsäuren können aus Ölen und Wachsen tierischen oder pflanzlichen Ursprungs erhalten werden, z. B. aus Talg, Fett, Kokosöl und deren Mischungen. Besonders bevorzugt werden die Natrium- und Kaliumsalze von Fettsäuremischungen, die sich aus Kokosöl und Talg ableiten, z. B. Natriumkokosseife und Kaliumtalgseife.
Zu der anionischen Klasse von Tensiden gehören auch die wasserlöslichen sulfatierten und sulfonierten Tenside mit einem Alkylrest mit etwa 8 bis 26 C-Atomen, vorzugsweise mit etwa 12 bis 22 C-Atomen. Beispiele für die sulfonierten anionischen Tenside sind die höheren einkernigen alkylaromatischen Sulfonate, beispielsweise die höheren Alkylbenzolsulfonate mit etwa 10 bis 16 C-Atomen in der Alkylgruppe, die geradlinig oder verzweigtkettig sein kann, z. B. die Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze höherer Alkylbenzolsulfonate, höherer Alkyltoluolsulfonate und höherer Alkylphenolsulfonate.
Andere geeignete anionische Tenside sind die Olefinsulfonate einschließlich der langkettigen Alkensulfonate, der langkettigen Hydroxyalkansulfonate oder Mischungen aus Alkensulf onaten und Hydroxyalkansulf onaten. Die Olefinsulfonat-Tenside können in herkömmlicher Weise durch Umsetzung von S0„ mit langkettigen Olefinen mit etwa 8 bis C-Atomen, vorzugsweise mit etwa 12 bis 21 C-Atomen, hergestellt werden, wobei solche Olefine die Formel RCH=CHR haben, in der R eine Alkylgruppe mit 6 bis 23 C-Atomen und R. eine Alkylgruppe mit 1 bis 17 C-Atomen oder Wasserstoff ist. Bei dieser Umsetzung erhält man eine Mischung aus Sultonen und Alkensulfonsäuren, die dann behandelt wird, um die Sultone zu Sulfonaten umzuwandeln.
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Andere Beispiele für Tenside auf der Basis von Sulfat oder Sulfonat sind Paraffinsulfonate mit etwa 10 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise mit etwa 15 bis 20 C-Atomen. Die primären Paraffinsulfonate werden durch Umsetzung langkettiger °C-Olefine mit Bisulfiten hergestellt. Paraffinsulf onate , bei denen die Sulfonatgruppen entlang der Paraffinkette verteilt sind, werden in den US-Patentschriften 2 503 280, 2 507 088, 3 260 741, 3 372 188 und in DE-PS 735 096 beschrieben. Zu den geeigneten Tensiden auf Sulfat- und SuIfonatbasis gehören ferner Natrium- und Kaliumsulfate höherer Alkohole, die etwa 8 bis 18 C-Atome enthalten, wie beispielsweise Natriumlaurylsulfat und Natrium-Talgalkoholsulfat, Natrium- und Kaiiumsalze von 0C-SuIfOfettsäureestern, die etwa 10 bis 20 C-Atome in der Acylgruppe enthalten, wie beispielsweise Methyl- «^-sulfomyristat· und Methyl- °^-sulfotalgsalz, Ammoniumsulfate der Mono- oder Diglyceride von höheren Fettsäuren (mit 10 bis 18 C-Atomen), z. B. Stearinmonoglyceridmonosulfat, Natrium- und Alkylolammoniumsalze von Alkylpölyethenoxyethersulfaten, die durch Kondensation von.1 bis 5 Molen Ethylenoxid mit 1 Mol eines höheren Alkohols (mit 8 bis 18 C-Atomen) hergestellt werden, ferner die Natriumsalze höherer Alkylglycerylethersulfonate mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe sowie Natrium- oder Kaliumalkylphenolpolyethenoxyethersulfate mit etwa 1 bis 6 Oxyethylengruppen pro Molekül und etwa 8 bis 12 C-Atomen in den Alkylresten.
Ganz besonders bevorzugt werden als wasserlösliche anionische Tenside die Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze (wie z. B. die des Mono-, Di- und Triethanolamins), Alkalimetallsalze (beispielsweise die des Natriums und Kaliums) und Erdalkalimetallsalze (beispielsweise die des Calciums und Magnesiums) von höheren Alkylbenzolsulfonaten, Olefinsulfonaten und höheren Alkylsulfaten. Unter den oben angegebenen anionischen Tensiden werden die Natriumsalze der linearen, d. h. geradkettigen Alkylbenzolsulfonate (LABS) ganz besonders bevorzugt.
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Die nicht ionischen synthetischen organischen Tenside sind charakterisiert durch das Vorliegen einer organischen hydrophoben Gruppe und einer organischen hydrophilen Gruppe Sie werden in der Regel durch Kondensation von organischen aliphatischen oder alkylaromatischen hydrophoben Verbindungen mit Ethylenoxid (das von Natur hydrophil ist) hergestellt. Praktisch jede hydrophobe Verbindung, die eine Carboxy-, Hydroxy-, Amido- oder Aminogruppe mit einem freien Wasserstoffatom am Stickstoff aufweist, kann mit Ethylenoxid oder mit dem entsprechenden polyhydratisierten Produkt, nämlich Polyethylenglykol, unter Bildung eines
nicht ionischen Tensids kondensiert werden. Die Länge der hydrophilen Kette oder der Polyoxyethylenkette kann leicht so eingestellt werden, daß das gewünschte Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Gruppen erreicht wird.
Zu den geeigneten nicht ionischen Tensiden gehören die Polyethylenoxid-Kondensationsprodukte aus 1 Mol Alkylphenol mit 6 bis 12 C-Atomen in dem geradkettigen oder verzweigten Alkylrest und etwa 5 bis 30 Molen Ethylenoxid, beispielsweise Nonylphenol, kondensiert mit 9 Molen Ethylenoxid, Dodecylphenol, kondensiert mit 15 Molen Ethylenoxid und Dinonylphenol, kondensiert mit 15 Molen Ethylenoxid. Auch die Kondensationsprodukte der entsprechenden Alkylthiophenole mit 5 bis 30 Molen Ethylenoxid sind geeignete nichtionische Tenside.
Von diesen vorstehend genannten nichtionischen Tensiden sind diejenigen vom ethoxylierten Alkoholtyp bevorzugt. Besonders bevorzugte nicht ionische Tenside sind die Kondensationsprodukte aus einem Mol Kokosfettalkohol und etwa 6 Molen Ethylenoxid, aus 1 Mol Talgfettalkohol und etwa 11 Molen Ethylenoxid, aus 1 Mol eines sekundären Fettalkohols mit etwa 11 bis 15 C-Atomen und etwa 9 Molen ■
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Ethylenoxid und aus mehr oder weniger verzweigten primären Alkoholen, bei denen die Verzweigung hauptsächlich in einer 2-Methylgruppe besteht, und etwa 4 bis 12 Molen Ethylenoxid.
Zwitterionische Tenside wie Betaine und Sulfobetaine der Formel
• H,
n I ο
in der R eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 18 C-Atomen, R„ und R jeweils eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit etwa 1 bis 4 C-Atomen, R eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und X=C oder S=O ist, sind für den erfindungsgemäßen Zweck ebenfalls geeignet. Die Alkylgruppe kann ein oder mehrere zwischengeschaltete Glieder, wie z. B. Amido-, Ether- oder Polyether-Verknüpfungen, oder nichtfunktionelIe Substituenten, wie Hydroxyl- oder Halogengruppen, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinträchtigt, aufweisen. Wenn X = C ist, dann wird das Tensid als Betain bezeichnet; wenn X = S=O ist, dann bezeichnet man das Tensid als ein Sulfobetain oder Sultain.
In der erfindungsgemäßen bleichenden Waschmittelzusammensetzung können auch kationische Tenside eingesetzt werden. Diese bestehen aus waschaktiven Verbindungen mit einer organischen hydrophoben Gruppe, die beim Lösen der Verbindung in Wasser den .Teil eines Kations bildet, und mit einer anionischen Gruppe. Typische kationische Tenside sind Amin- und quaternäre Ammoniumverbindungen.
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Beispiele für geeignete synthetische kationische Tenside sind normale primäre Amine der Formel RNH-, in der R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 15 C-Atomen bedeutet, Diamine der Formel RNHC H.NH , in der R eine Alkylgruppe mit etwa 12 bis 22 C-Atomen bedeutet, wie beispielsweise N-2-Aminoethyl-stearylamin und N-2-Aminoet.hyl-myristylamin; ferner amid-verknüpfte Amine, beispielsweise solche der Formel R.CONHC-H NH , in der R eine Alkylgruppe mit 8 bis 20 C-Atomen bedeutet, wie beispielsweise N-2-Aminoethylstearylamid und N-Aminoethylrnyristylamid; ferner quaternäre Ammoniumverbindungen, in der typischerweise eine der an das Stickstoffatom gebundenen Gruppen eine Alkylgruppe mit etwa 8 bis 22 C-Atomen ist und drei der an das Stickstoffatom gebundenen Gruppen Alkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen sind, einschließlich solcher Alkylgruppen, die inerte Substituenten tragen, wie z. B. Phenylgruppen, wobei als Anionen Halogene, Acetate, Methosulfate usw. vorliegen. Die Alkylgruppe kann zwischengeschaltete Verknüpfungen aufweisen, wie beispielsweise Amidgruppen, die den hydrophoben Charakter der Gruppe nicht wesentlich beeinträchtigen, z. B. Stearylamidopropylammoniumchlorid.. Beispiele für geeignete quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ethyl-Dimethylsteary1ammoniumchlorid, Benzy1-Dimethylstearylammonium-Chlorid, Trimethylstearylammoniumchlorid, Trimethylcetyl-
^ ammoniumbromid, Dimethylethyllaurylammoniumchlorid, Dimethylpropylmyristylammoniumchlor4d sowie die entsprechenden Methosulfate und Acetate.
Auch ampholytische Tenside sind für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet. Sie sind ebenfalls wohlbekannte Tenside, von denen viele νοη·Α. M, Schwartz, J. W. Perry.und J. Birch in "Surface Active Agents and Detergents", Interscience Publishers, New York, 1958, Band 2, beschrieben sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind Alkyl-ßiminodipropionate RN(C?H .COOM)„, Alkyl-ß-aminopropionate
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RNHC H COOM sowie langkettige Imidazolderivate der allgemeinen Formel
CJU
H
H Ί *
R- C—— N-CH2CH2OCh2COOM
Oil CH2COOM
wobei in jeder der oben angegebenen Formeln R eine acycli-(' sehe hydrophobe Gruppe mit etwa 8 bis 18 C-Atomen und
M ein Kation ist, das die Ladung des Anions neutralisiert.
Besonders geeignete amphotere Tenside sind das Dinatriumsalz der Undecyl-cycloimidinium-ethoxy-2-ethionsäure, ferner Dodecyl— -alanin und das innere Salz der 2—Trimethylaminolaurinsäure.
Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung kann wahlweise auch einen Builder enthalten, wie er allgemein in Waschmittelformulierungen eingesetzt wird. Geeignete Builder sind die herkömmlichen anorganischen wasserlöslichen Buildersalze, wie z. B. wasserlösliche Phosphate, Pyrophosphate, Orthophosphate, Polyphosphate, Silikate, Carbonate u. dgl. Als organische Builder kommen wasserlösliche Phosphonate, Polyphosphonate, Polyhydroxysulfonate, Polyacetate, Carboxylate, Polycarboxylate, Succinate u. dgl. in Frage.
Spezifische Beispiele für anorganische Phosphat-Buiüdersalze sind Natrium- und Kaiiumtr!polyphosphate, -pyrophosphate und -hexametaphosphate. Geeignete organische Polyphosphonate sind beispielsweise die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan~1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure und die Natrium- und Kaliumsalze der Ethan-1,1,2-triphosphonsäure. Beispiele für diese und andere phosphorhalt ige Builder sind in den US-Patentschriften 3 213 030, 3 422 021, 3 422 137 und
BÄD.ORIGINAL
3 400 176 beschrieben. Ganz besonders bevorzugt werden als wasserlösliche anorganische Buildersalze Pentanatriumtripolyphosphat und Tetranatriumpyrophosphat.
Spezifische Beispiele für nicht phosphorhaltige anorganische Buildersalze sind wasserlösliche Carbonate, Bicarbonate und Silikate, wobei die Alkalimetallsalze, insbesondere die Natrium- und Kaliumsalze, der Carbonate, Bicarbonate und Silikate als besonders geeignet angesehen werden.
Auch wasserlösliche organische Builder sind für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet, so z. B. die Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumpolyacetate, -carboxylate, -polycarboxylate und -polyhydroxysulfonate. Spezielle Beispiele für Polyacetate und Polycarboxylate als Builder sind die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze der Ethylendiamintetraessigsäure, der Nitrilotriessigsäure, der Benzolpolycarbonsäuren, d. h. der Penta- und Tretracarbonsäuren, der Carboxymethoxybernsteinsäure und der Zitronensäure.
Ferner können auch wasserunlösliche Builder eingesetzt werden, insbesondere komplexe Silikate und ganz besonders komplexe Natriumalumosilikate, wie beispielsweise Zeolithe,
z. B. Zeolith 4A, in dem das einwertige Kation Natrium ist und das eine Porengröße von etwa 0,4 nm aufweist. Die Herstellung solcher Zeolithe wird in US-PS 3 114 603 beschrieben. Die Zeolithe können amorph oder kristallin und hydratisiert sein, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Ferner ist es erwünscht, daß in den erfindungsgemäßen Waschmittelzusarnmensetzungen auch ein inertes, wasserlösliches Füllsalz vorliegt. Als solches wird ein Alkalimetallsulfat bevorzugt, beispielsweise Kalium- oder Natriumsulfat, wobei das letztere besonders bevorzugt wird.
BAD ORIGINAL
Schließlich können auch verschiedene Hilfsstoffe in die erfindungsgemäßen bleichenden Ten.sidzusammensetzungen aufgenommen werden, beispielsweise Färbemittel, z. B. Pigmente und Farbstoffe, Antivergrauungsmittel, wie z. B. Carboxymethylcellulose, optische Aufheller, z. B. anionische, kationische oder nichtionische Aufheller, Schaumstabilisatoren, z. B. Alkonolamide, proteolytische Enzyme usw., also Zusätze, die zur Verwendung in Waschmittelzusammensetzungen gut bekannt sind.
Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen werden durch Zusammenmischen der Bestandteile hergestellt, wie nachfolgend ausgeführt wird. Bei der Herstellung von Waschmittelzusammensetzungen, die die Bleichmittelzusammensetzung in Kombination mit einer waschaktiven Verbindung und/oder Buildersalzen enthalten, können MPPA und/oder ein Salz derselben und der ausgewählte Chelatbildner direkt mit der Tensidverbindung, dem Builder usw. vermischt werden, es können aber auch die MPPA und/oder ein Salz derselben mit einem Beschichtungsmaterial beschichtet werden, um eine vorzeitige Aktivierung des Bleichmittels zu verhindern. Das Beschichtungsverfahren wird in an sich bekannter Weise durchgeführt. Geeignete Beschichtungsmaterialien sind Verbindungen wie Magnesiumsulfat, Polyvinylalkohol, Laurinsäure oder ihre Salze u. dgl.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Es wurde ein bevorzugt bei niedrigen Temperaturen wirksames Bleichmittel mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
BAD ORIGINAL
Komponente Gew.%
Geradkettiges Natrium-C. -C._-
1U Iw
alkylbenzolsulfonat 5
ethoxylierter C. .-C„o-
Alkohol (11 Mole EO pro Mol Alkohol)
Seife (Natriumsalz der C._-C_?- Carbonsa'ure)
10
Natriumsilikat (1 Na O : 2 SiO_)
Pentanatrium-tripolyphosphat (TPP) 40
Natriumsalz von Diethylentriarnin-
pentamethylen-phosphonsäure (DTPMP) 0,5
(a)
Enzyme 0,4
Optische Aufheller 0,2
Mg-SaIz der MPPA(b) 7,0
Parfüm 0,18
Natriumsulfat · 22
Wasser Rest
(a) Proteolytische Enzyme, im Handel als Alcalase 2M (Anson-Einheiten/g) oder als Maxatase P.
(b) Bleichmittelzusammensetzung mit etwa 65 Gew.% Magnesium- ^^ monoperoxyphthalat als aktivem Ingredienz und mit einem Gehalt an aktivem Sauerstoff von 5,1 %.
BAD ORIGINAL
Dieses Produkt wurde in der Weise hergestellt, daß zunächst eine wässrige Aufschlämmung, die 60 Gew.% einer Mischung aus sämtlichen oben angegebenen Bestandteilen mit Ausnahme des Enzyms, des Parfüms und der Bleichmittelzusammensetzung mit etwa 65 Gew.% MG-Salz der MPPA gemäß Fußnote (b) enthielt, sprühgetrocknet wurde. Das sprühgetrocknete Produkt besaß eine Teilchengröße im Bereich von 2,38 mm bis 0,099 mm und einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 14 %. 92,5 % Gewichtsteile dieses sprühgetrockneten Produktes wurden mit 7 Gewichtsteilen der Bleichmittelzusammensetzung gemäß Fußnote (b) von ähnlicher Korngröße, 0,3 Gewichtsteilen Enzym und 0,18 Gewichtsteilen Parfüm in einer rotierenden Trommel gemischt, wobei das teilchenförmige Produkt mit der oben angegebenen Zusammensetzung und mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 13 Gew.% erhalten wurde.
Dieses Produkt wurde zum Waschen verschmutzter Textilien in einer Waschmaschine gebraucht und dabei eine gute Waschleistung und Bleichwirkung erhalten. 20
Beispiel 2: Testverfahren
Es wurden Bleichversuche mit standardisierten verschmutzten Teststoffproben unter Verwendung der verschiedenen Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzungen, die in Tabelle 1
aufgeführt sind, in einem Tergotometer-Behälter (Hersteller:
U.S. Testing Company) durchgeführt. Das Tergotometer wurde auf einer konstanten T
mit 100 UpM betrieben.
auf einer konstanten Temperatur von 49 C gehalten und
Jeder der in Tabelle 1 beschriebenen Testzusammensetzungen wurde zu 1 1 Leitungswasser von 49 C und mit einer Wasserhärte (als Calciumcarbonat) von etwa 100 ppm eine Minute lang in dem Wasser gerührt und anschließend eine gemischte Textilstoffladung, die aus jeweils zwei Stoffproben
(7,62 cm χ 10,16 cm) aus angeschmutztem Gewebe, wie unten
BAD ORIGINAL
beschrieben, bestand, zu dem jeweiligen Waschbehälter zugefügt. Nach 15-minütigem Waschen bei 49 C wurden die Teststoffproben in Leitungswasser von 38 C gespühlt und anschließend getrocknet. Der Prozentsatz an entferntem Schmutz wurde durch Reflexionsmessungen an jeder angeschmutzten Teststoffprobe vor und nach dem Waschen unter Verwendung eines Gardner-Farbdifferenzmeters gemessen. Der Prozentsatz an Schmutzentfernung (% S.R.) wurde wie folgt berechnet:
10
-.^n (Rd nach dem Waschen) -(RD vor dem Waschen) ;,_,
ii 4 OiK. = X Ί (J I
(Rd vor dem Anschmutzen) — (RD vor dem Waschen)
wobei "Rd vor dem Waschen" den Rd-Wert nach dem Anschmutzen darstellt.
Es wurden auf diese Weise die Werte für den Prozentsatz der Schmutzentfernung für alle fünf Stoffproben berechnet und die erhaltenen Werte für jede der untersuchten Waschmittelzusam— mensetzung gernittelt. Eine Differenz von mehr als 2 % im Durchschnitt der fünf angeschmutzten Teststoffproben wird als bedeutend angesehen.
Am Ende jedes Waschprozesses wurde der Gehalt an aktivem Sauerstoff in der Waschlösung bestimmt durch Ansäuern mit verdünnter Schwefelsäure und anschließende Behandlung der Waschlösung mit Kaliumjodid und einer geringeren Menge an Ammoniummolybdat, worauf mit standardisierter Natriumthiosulfatlösung unter Verwendung von Stärke als Indikator titriert wurde.
In der nachfolgenden Zusammenstellung ist angegeben, womit die Flecken auf den Teststoffproben hervorgerufen wurden und aus welchem Material die jeweilige Teststoffprobe .35 bestand.
BAD ORIGINAL
Fleck
Testproben
1. Weinbeere
2. Heidelbeere
5 3. Sulfo-Farbstoff
4. Rotwein
5. Kaffee/Tee
65 Dacron - 35 Baumwolle Baumwolle EMPA 115 (Baumwolle) EMPA 114 (Baumwolle) Baumwolle
Die gefleckten Teststoffproben 1 und 2 wurden hergestellt, indem Rollen von nichtangeschmutzem Gewebe durch eine Klotz-("Padding-") und Trockungsvorrichtung (Hersteller: Benz, Zürich, Schweiz) geschickt wurden, wobei diese Vorrichtung 32 C warme Lösungen von etwa Weinbeeren oder Heidelbeeren enthielt. Nach dem Trocknen bei 121 C wurde das Gewebe in Stoffproben mit den Abmessungen 7,62 cm χ 10,16 cm geschnitten. 80 dieser Stoffproben, die mit den gleichen Flecken imprägniert waren, wurden mit 64,35 1 Wasser von 29,4 C in einer automatischen Haushaltswaschmaschine gespühlt. Anschließend wurden sie getrocknet, indem man sie durch einen Beseler Drucktrockner führte.
Die angeschmutzten Teststoffproben 3 und 4 stammten aus Geweben, die von Testfabrics Incorporated of Middlesex, New Jersey, USA, gekauft wurden und in Teststoffproben mit den Abmessungen 7,62 cm χ 10,16 cm geschnitten worden waren.
Die angeschmutzte Teststoffprobe 5 wurde durch Rühren und Tränken von nichtangeschmutzten Baumwollstreifen (Abmessungen 45,72 cm χ 91,44 cm) bei 65,6°C in einer Waschmaschine mit einer Lösung aus Kaffee und Tee im Gewichtsverhältnis 8:1 hergestellt. Danach wurden die Streifen in der Maschine gespült und trockengeschieudert, wobei die Kaffee/Teelösung aus der Maschine entfernt
BAD ORIGINAL
wurde. Das gefleckte Gewebe wurde anschließend zweimal in der Maschine mit heißer Pyrophosphat-Waschlösung gewaschen, worauf zwei vollständige Waschgänge bei 60 C mit Wasser folgten. Die Streifen wurden anschließend getrocknet, indem man sie zweimal durch eine Ironrite-Trockenmaschine führte, worauf die Streifen in Stoffproben der oben angegebenen Abmessungen geschnitten wurden.
Eine körnige Waschmittelzusammensetzung (HDD) wurde 10. mit Hilfe des herkömmlichen Sprühtrocknens hergestellt. Sie hatte die folgende ungefähre Zusammensetzung:
Zusammensetzung Gew.%
Natriurntridecylbenzolsulfonat 15
ethoxylierter primärer
c^ ~ C- -Alkohol
1 «c ID
1
(7 Mole EO/Mol Alkohol)
Natriumtripolyphosphat 33
Natriumcarbonat 5
Natriumsilikat 7
NatriurnearboxymethyIcellulose ·· 0,5
Optische Aufheller 0,2
Parfüm 0,2
Wa s s e r 11
Natri umsulfat Rest
Es wurden ferner Waschmittelzusammensetzungen A bis E hergestellt, die die Waschmittelmischung HDD und außerdem die in Tabelle 1 angegebenen Bestandteile enthielten:
4 ,50 4 ,50 ο, 50 4 ,50
O ,49 O ,49 49 O ,49
_ O ,09
Tabelle 1
Komponente Zusammensetzung (in g)
A B C D E
Waschmittel, HDD 4,50 Mg-SaIz der MPPA1 ) _
2)
DTPMP
EDTA3) - - - 0,09
NTA4J — - - - 0,18
1) Bleichmittelzusammensetzung mit etwa 65 Gew.% Monoperoxyphthalsäure (als Magnesiumsalz) und mit einem Gehalt an aktivem Sauerstoff von 5,1 %.
2) Natrium-diethy lentriamin-pentamethy1enphosphat der Firma P.A. Hunt Chemical Corp., Lincoln, Rhode Island.
„_ 3) Dinatriumsalz der Ethylendiamin-tetraessigsäure. 4) Trinatriumsalz der Nitrilotriessigsäure. -
Die Waschmittelzusammensetzungen A bis E wurden mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren geprüft. Die Ergebnisse der P5 Bleichtests sind in Tabelle 2 zusammengestellt, in die auch Anfangs- und Endwerte für den aktiven Sauerstoff (A.O.) in der Waschlösung (ausgedrückt als'"Anfangsmenge in g" und "Endmenge in g") und die Werte für die Fleckentfernung für jeden der fünf verschiedenen Fleckenarten aufgenommen wurden.
!AD .ORIGINAL
- 30 -
Tabelle 2
Vergleich_djer_ Bleichkraft
Zusammensetζum
Anfangsmenge (g)
(A.O. χ 103)
Endmenge (g) (A.O. χ 103)
verbraucht (g) (A.O. χ 103) 25,0 25,0 25,0 25,0
15,9 18,6 18,5 15,6
9,1 - 6,4 6^5 ' 9,4
Fleckentfernung:
Weinbeere
Heidelbeere
Sulfo-Farbstoff
(HMPA 115)
Rotwein (IMPA 114)
Kaffee/Tee
Mittelwert (%)
47 69 72 74 72
44 65 68 66 67
3 3 3 3 4
38 49 51 44 45
17 43 39 38 41
30
46
47
46
BAD ORIGINAL
Die Ergebnisse der Tabelle 2 zeigen, daß die Zusammensetzungen C und D, die die Chelatbildner DTPMP bzw. EDTA enthalten, im Vergleich zu Zusammensetzung E, die NTA enthielt, und Zusammensetzung B, die keinen Chelatbildner enthielt, einen geringeren Verbrauch an aktivem Sauerstoff aufwiesen, obwohl sie einen ungefähr gleichen Grad an Fleckenentfernung erreich ten.
Beispiel 3
-JO Bleichmittelprüfungen wurden unter Verwendung einer Waschmittelformulierung A mit der folgenden Zusammensetzung durchgeführt:
Komponente Gew· %
Geradkettiges Natriumalkylbenzolsulfonat (LAS) 5
Seife (Natriumsalz von
hochmolekularen Fettsäuren) "5
ethoxylierter Alkohol (11 Mole
EO pro Mol Alkohol) " 3
Natriumsilikat 3
Natriumtripolyphosphat (TPP) "
Optische Aufheller Natriumsulfat Enzym· Parfüm
30 Mg-SaIz der MPPA1 ) Wasser
"^Bleichmittel-Zusammensetzung wie in Beispiel 1, Fußnote
(b) beschrieben. 35
40 2
0, 5
23, 2
0,
9 Rest
BAD ORIGiNAL
Die Prüfungen wurden in einer Ahiba-Waschmasehine unter den folgenden Testbedingungen ausgeführt:
Ahiba-Waschgang = Aufheizperiode + Waschperiode; anfängliche Badtemperatur: 300C.
Waschtempe rat ur
40°C
60°C
9b°C
Aufheizzeit
5 Min. 15 Min. 30 Min.
Waschzeit
15 Min. 15 Min. 15 Min.
15 .Waschmittelkonzentration: 10 g/Liter
Härte des Leitungswassers: 350 ppm
Sechs mit Weinflecken versehene Stoffproben (10 cm χ 10 cm) pro Waschmaschinenfassung in 600 ml Waschmittellösung.
Die Reflexionsmessungen wurden vor und nach dem Waschen mit.
20 einem Gardner-Ref1ektometer XL-20 durchgeführt und die Ergebnisse als R , ausgedrückt.
Die Waschmittelzusammensetzungen B bis F unterschieden sich von der Waschmittelzusammensetzung A durch den Zusatz der
25 nachfolgend für die einzelnen Zusammensetzungen angegebenen* komplexbildenden Mittel:
Zusammensetzung
BAD ORiGIhSAL
Zugesetztes komplexbildendes Mittel
0,5 Gew.% Diethylentriamin -pen tarnet hy le nphos-
phonsäure
0,1 Gew.% Diethylentriamin-pentaessigsäure als Mg-SaIz
1 Gew.% Nitrilotriessigsäure (NTA)
1 Gew.% EDTA
0,5 Gew.% Ethylendiamin-tetramethylenphosphonsäure
1) Im Handel als Dequest ?060 von Monsanto Company, Inc., St. Louis, Missouri. ·
Ό 2) Im Handel als Dequest 2041 von Monsanto Company, Inc.
Die Ergebnisse der Bleichtests sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt, wobei die Werte Von Δ R. Mittelwerte für jede der spezifischen Zusammensetzungen bei den arigegebenen Temperaturen darstellen.
Tabelle 3
· / R.-Werte (Durchschnitt)
Temp. B C 5 D 5 E 5 33 5 ' A
10°C 36 34, 34, 33 38, 32
60°C 41 39 39 38, 43 38
95°C 47 45 44 43 4 3
Aus Tabelle 3 geht hervor, daß sämtliche Zusammensetzungen, die ein komplexbildendes Mittel enthalten, im Vergleich zur Zusammensetzung A, die keine komplexbildenden Mittel enthielt, eine verbesserte Bleichwirkung zeigen. Dabei zeigte die Zusammensetzung B die größte Verbesserung in der Bleichwirkung von allen geprüften Zusammensetzungen.
BAD ORIGINAL

Claims (24)

Bleichmittel- und Waschmittelzusammensetzung
1. Bleichmittel- und Waschmittel zusammensetzung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Monoperoxyphthalsäure
und/oder einem wasserlöslichen Salz derselben sowie
einem Chelatbildner, mit dem in wässriger Lösung ein im wesentlichen wasserlöslicher Metal1 komplex gebildet
werden kann.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Magnesiummonoperoxyphthalat enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chelatbildner Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure und/oder ein wasserlösliches Salz
derselben ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chelatbildner Ethylendiamin-tretraessigsäure und/oder ein wasserlösliches Salz derselben
ist.
BAD ORfGiNAL -
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Chelatbildner zu Monoperoxyphthalsäure und/oder einem Salz derselben etwa 1:4 bis 1:15 beträgt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis etwa 1:12 bis 1:15 beträgt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel aus der Gruppe der anionischen, kationischen, nicht ionischen, ampholytischen und zwitterionischen Tenside enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Chelatbildner unter etwa 2 Gew.% liegt.
9. Bleichende Waschmittelzusammensetzung, gekennzeichnet durch
(a) etwa 5 bis 50 Gew.% eines Bleichmittels aus Monoperoxyphthalsäure und/oder einem wasserlöslichen Salz derselben, wobei das Bleichmittel frei von anorganischen Peroxyverbindungen ist,
(b) einen Chelatbildner, mit dem ein im wesenlichen wasserlöslicher Metallkomplex in wässriger Lösung gebildet werden kann,
(c) etwa 5 bis· 50 Gew.% eines oder mehrerer waschaktiver Substanzen aus der Gruppe der anionischen, kationischen, nichtionischen, ampholytischen und zwitterionischen Tenside,
(d) etwa 5 bis 80 Gew.% eines Buildersalzes, und
(e) einem Rest aus Wasser und ggf. einem Füllsalz.
BAD ORIGINAL
10. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bleichmittel Magnesiummonoperoxyphthalat enthält.
11. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Chelatbildner Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure und/oder ein wasserlösliches Salz derselben enthält.
12. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Chelatbildner Ethylendiamintetraessigsäure und/oder ein wasserlösliches Salz
derselben'enthält.
13. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Chelatbildner zu Monoperoxyphthalsäure und/oder einem Salz derselben etwa 1:4 bis 1:15 beträgt.
14. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Chelatbildner in einer
Konzentration unter etwa 5 Gew.% enthält.
15. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Chelatbildner in einer
Konzentration unter etwa 2 Gew.% enthält.
16. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge an waschaktiven Tensiden, Buildersalzen und ggf. Füllsalzen zu der Gesamtmenge an Bleichmittel und
Chelatbildner bei etwa 6:1 bis etwa 20:1 liegt.
BAD ORIGINAL
17. Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Gesamtmenge an waschaktiven Tensiden, Buildersalzen und ggf. Füllsalzen zu der Gesamtmenge an Bleichmittel und Chelatbildner bei etwa 6,5:1 bis etwa 15:1 liegt.
18. Bleichverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bleichende, fleckige und/oder verschmutzte Material mit einer wässrigen Lösung einer von anorganischen Peroxyverbindungen freien Bleichmittel- oder Waschmittelzusammensetzung mit einem Gehalt an Monoperoxyphthalsäure und/oder einem wasserlöslichen Salz derselben sowie einem Chelatbildner, mit dem ein im wesentlichen wasserlöslicher Metallkomplex in wässriger Lösung gebildet werden kann, in Berührung gebracht wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bleichmittel- oder Waschmittelzusammensetzung eingesetzt wird, die Magnesiummonoperoxyphthalat enthält.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Chelatbildner Diethylentriamin-pentamethylenphosphonsäure und/oder ein wasserlösliches Salz derselben eingesetzt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bleichmittel- oder Waschmittelzusammensetzung eingesetzt wird, in der das Gewichtsverhältnis von Chelatbildner zu Monoperoxyphthalsäure und/oder einem Salz derselben etwa 1:4 bis 1:15 beträgt.
BAD ORSGiNAL
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bleichmittel- oder Waschmittelzusammensetzung eingesetzt wird, in der das Gewichtsverhältnis von Chelatbildner zu Monoperoxyphthalsaure und/oder einem Salz derselben etwa 1:12 bis 1:15 beträgt.
23. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zusammensetzung eingesetzt wird, die zusätzlich ein oder mehrere waschaktive Substanzen aus der Gruppe der anionischen, kationischen, nichtionischen, ampholy-. tischen und zwitterionischen Tenside enthält.
24. Verfahren zur Herstellung einer bleichenden Waschmittelzusammensetzung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) eine wässrige Aufschlämmung gebildet wird, in der ein.oder mehrere der angegebenen waschaktiven Substanzen und ein Buildersalz enthalten sind,
(b) die wässrige Aufschlämmung sprühgetrocknet wird, wobei körnige Teilchen gebildet werden, und
(c) zu den erhaltenen körnigen Teilchen aus Stufe (b) eine Mischung aus Monoperoxyphthalsaure und/oder einem wasserlöslichem Salz derselben und einem Chelatbildner, mit dem in wässriger Lösung ein im wesentlichen wasserlöslicher Metall komplex gebildet werden kann, zugefügt wird.
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