DE1058851B - Laufrad-Befestigung fuer Transportkarren - Google Patents
Laufrad-Befestigung fuer TransportkarrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
- F16F1/387—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type comprising means for modifying the rigidity in particular directions
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
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- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/04—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
- B60B33/045—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted resiliently, by means of dampers
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Description
DEUTSCHES
,Die Erfindung betrifft eine Laufrad-Befestigung für
Transportkarren, wie Warentransportkarren, Gabel-•karren:u.
dgl., bestehend aus einem äußeren und.einem inneren .Gehäuseteil, zwischen welche .eine .Gummifederung
eingespannt ist.
Bei Karren, .die nur am einen Ende ein einziges .Antriebsrad für· einen den Motor tragenden Drehteller
haben, ist es .oft für nötig erachtet worden, an einer oder an beiden Seiten des Antriebsrades außenliegende
Laufräder vorzusehen, da die Karren das Bestreben zum Überkpipen haben können, wenn die Last
auf ihnen :nicht richtig gelagert ist. Die Laufräder dienen dann zur Verhütung des Kippens, leiden aber
:an folgenden Nachteilen: Sie verursachen Schwierigkeiten
;beim ;Eahren auf unebenem Boden; denn-es ist
möglich — wenn die Fahrbahn hinreichend uneben ist —, daß .eine Stellung,erreicht wird, in der die Last
am Antriebsende des Karrens ganz auf, den Lauf rädern ruht'Und das kraftangetriebene Rad frei vom Boden in
der Luft hängt. Andererseits kann wieder das Überkippen des Karrens durch die Laufräder selbst verursacht
werden, ,wenn ,eines derselben auf einen Vorsprung von einem Ausmaß .trifft, das den Karren zum
Überkippen :bringt.
Zur Überwindung dieser Nachteile und um die Wirkung eines Stoßes auf die Ladung zu vermindern, sind
die Karrenfahrgestelle mit den Rädern schon durch Federn verbunden worden. Indessen folgen Federn
einem proportionalen Kraft-Weg-Gesetz, und wenn eine leichte Feder benutzt wird, die bei unbelastetem
Karren geeignet ist, wird sie bei belastetem Karren zuwenig Stabilisierungswirküng erzielen. Eine schwere,
den belasteten Karren gut stabilisierende Feder dagegen wird bei unbelastetem Karren wie eine starre
Verbindung wirken.
Die Erfindung besteht darin, daß das äußere und das innere Gehäuseteil im wesentlichen die Form von
Kegelstümpfen haben und daß die engeren öffnungen der Gehäuseteile der Seite zugekehrt sind, von welcher
her die Last angreift.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform enthält der zwischen den Gehäuseteilen angeordnete Gummiteil Aussparungen, die z.B. die Form eines Ringes
oder eines Zylinders haben.
Man hat zwar schon zur Federung gegeneinander beweglicher Teile zwischen dem Rahmen und der
Gabel eines Kraftrades einen Gummikörper vorgesehen, der auf Druck und auf Scherung zu beanspruchen
ist sowie Aussparungen enthält. Gemäß der Erfindung wird der dem Prinzip nach bekannte Gedanke
bei der Abfederung des Laufrades eines Transportkarrens angewendet.
Man kann auch am oberen Ende des äußeren Gehäuseteils einen nach außen gerichteten Ringflansch
Laufrad-Befestigeng für Transportkarren
Anmelder:
Emmanuel Kaye und John Reginald Sharp;, Basingstoke, Hampshire (Großbritannien;)
ίο Vertreter: Dr. G. W. Lotterhos %
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte, ,
Frankfurt/M., Lichtensteinstr. 3 ·:; i
Beanspruchte .Priorität: ■ ■
Großbritannien voin.8„Februar 1954 :
Dennis Freeman, Basingstoke, Hampshire
(Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
vorsehen, auf welchen ein Ringflansch des Gummiteils, der ;ein Kissen bildet, aufliegt.
Es ist auch vorteilhaft, ein Kugellager zwischen der
Laufradbefestigung und dem Radtragteil anzuordnen, wobei die ganze Anordnung so getroffen wird, daß sich
ein senkrechter Zapfen von einer Montageplatte für eine Lagerplatte des Kugellagers durch den inneren
Gehäuseteil nach oben erstreckt und eine mit ihm fest verbundene Platte trägt, welche auf den oberen Ringflansch
des Gummiteils drückt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung beschrieben, die eine ■
teilweise geschnittene Seitenansicht eines Laufrades und seiner Befestigung gemäß der Erfindung darstellt.
Ein Laufrad 10 für einen Transportkarren ist unter dem Karrengestell 11 an einem Zapfen 19 montiert. Es
läuft zwischen einer Gabel 12 eines Radtragteils 13, welches über ein Kugellager 15 an einer Lagerplatte
14 drehbar gelagert ist.
Die Lagerplatte 14 ist starr mit einer Montageplatte 16 durch Senkkopfschrauben 17 verbunden. Der Zapfen
19 ist nach oben als Schaft 18 mit geringerem Durchmesser verlängert und am oberen Ende mit
einem Gewinde 20 für die Befestigung einer Deckplatte 21 versehen. Die Deckplatte 21 weist am Umfang
eine herabhängende Schürze 22 auf und wird durch eine Mutter 23 nebst Unterlagscheibe 24 an
der Zapfenverlängerüng 18 fest in Stellung gehalten.
, ... 909 529/37
Eine durch einen Stift 26 an dem verstärkten Zapfenteil 19 verkeilte Hülse 25 erstreckt sich von dort nach
oben und einwärts über den Zapfenteil 18., ihn konzentrisch
umgebend, bis zu einem Punkt unter der Unterlagscheibe 24.
In einer Bohrung 27 des Karrengestelles 11 ist ein
,Gehäuse 34 eingesetzt und wird dort an der Unterseite
; des Gestelles mit Schrauben 30 in Stellung gehalten.
>Das Gehäuse, das oben und unten offen ist sowie oben
einen auswärts gerichteten Rand 28 besitzt, umgibt den Zapfenteil 18 und die Hülse 25 konzentrisch. An
der Außenfläche 32 der Hülse 25 und an der Innenfläche 33 des Gehäuses 34 ist ein Gummikissen 31 festgemacht,
welches Flanschteile 35 besitzt, die das obere Ende des Gehäuses überlappen, wobei sie ein Kissen
zwischen dem Rand 28 des Gehäuses und der Deckplatte 21 am Zapfenteil 18 bilden.
Wenn im Betrieb das Laufrad 10 auf einen Vorsprung des Bodens trifft, wird das Laufrad mit der
Lagerplatte 14, der Montageplatte 16, dem Zapfen 18,
19 samt der Hülse 25 und der Deckplatte 21 nach oben gehoben und dadurch gegenüber dem Gehäuse 34
ίsowie dem Karrengestell 11 verschoben. Diese Bewegung
wird durch das Kissen 31 gedämpft, welches auch bei der Rückgewinnung dämpfend wirkt,- wobei
die Flanschteile 35 zusätzlich mithelfen.
Die Querschnittsform des Gummifederungsgliedes
Die Querschnittsform des Gummifederungsgliedes
■ bestimmt die Federungscharakteristik des Kissens und kann deshalb den verschiedenen Bedürfnissen entsprechend
ausgestaltet werden. Darum können durch Veränderungen des Querschnittes des Kissens 31 und/
oder durch Differenzierung der Form der Flächen 32 und 33, an denen es anliegt, verschiedentliche Federungscharakteristiken
erzielt werden, d.h. gewisse Kombinationen von Formen und Querschnitten werden
eine Radabfederung ergeben, die anfänglich leicht federt und später bei weiterer Zusammendrückung
steifer wird, oder — auf Wunsch -— auch umgekehrt.
Es ist klar, daß ein Rad mit variierbarer Federung einen großen Vorteil gegenüber den bekannten Rädern
hat, da es frei von den Nachteilen der früheren Konstruktionen ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
die Fähigkeit des Laufrades, sich ohne seitliches Verschieben des Karrengestells um 180° drehen zu können.
Die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 4 sollen nur im Zusammenhang mit Anspruch 1 geschützt sein.
Claims (4)
1. Laufrad-Befestigung für Transportkarren, bestehend
aus einem äußeren und einem inneren Ge-
.. J häuseteil, zwischen welche eine Gummifederung eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
äußere und das innere Gehäuseteil im wesentlichen die Form von Kegelstümpfen haben und daß die
engeren öffnungen der Gehäuseteile der Seite zugekehrt sind, von welcher die Last angreift.
2. Laufrad-Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Gehäuseteilen
angeordnete Gummiteil Aussparungen enthält, z. B. in Form eines Ringes oder eines
Zylinders.
3. Laufrad-Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen nach außen gerichteten
Ringflansch am oberen Ende des äußeren Gehäuseteils, auf welchem ein Ringflansch des Gummiteils,
ein Kissen bildend, aufliegt.
4. Laufrad-Befestigung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Kugellagers
(15) zwischen der Laufrad-Befestigung und dem Radtragteil (13), einen senkrechten Zapfen
(18,19), welcher sich von einer Montageplatte (16) für eine Lagerplatte (14) des Kugellagers (15) durch
den inneren Gehäuseteil (25) hindurch nach oben erstreckt, und eine mit dem Zapfen fest verbundene
Platte (21), welche auf den oberen Ringflansch (35) des Gummiteils (31) drückt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 687 446;
schweizerische Patentschrift Nr. 174 838;
USA.-Patentschrift Nr. 2 647 277.
Deutsche Patentschrift Nr. 687 446;
schweizerische Patentschrift Nr. 174 838;
USA.-Patentschrift Nr. 2 647 277.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB368554A GB785295A (en) | 1954-02-08 | 1954-02-08 | Improvements in or relating to castor wheels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1058851B true DE1058851B (de) | 1959-06-04 |
Family
ID=9763000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK24830A Pending DE1058851B (de) | 1954-02-08 | 1955-02-08 | Laufrad-Befestigung fuer Transportkarren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1058851B (de) |
FR (1) | FR1155109A (de) |
GB (1) | GB785295A (de) |
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CN114770830B (zh) * | 2022-03-31 | 2024-08-13 | 南通苏美机电工程有限公司 | 一种中央空调橡胶配件的飞边去除装置 |
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1954
- 1954-02-08 GB GB368554A patent/GB785295A/en not_active Expired
-
1955
- 1955-02-08 DE DEK24830A patent/DE1058851B/de active Pending
- 1955-02-08 FR FR1155109D patent/FR1155109A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB785295A (en) | 1957-10-23 |
FR1155109A (fr) | 1958-04-23 |
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