DE10569C - Seitenkuppelung für Eisenbahnfuhrwerke - Google Patents

Seitenkuppelung für Eisenbahnfuhrwerke

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DE10569C
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Germany
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hook
railway wagons
side coupling
eyelet
eye
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Application number
DENDAT10569D
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English (en)
Original Assignee
H. SCHULTZ in Wismar (Mecklenburg)
Publication of DE10569C publication Critical patent/DE10569C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

1880.
Klasse 20.
H. SCHULTZ in WISMAR (Mecklenburg). S e i t e η k u ρ ρ e I u η g für Eisenbahnfuhrwerke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1880 ab.
Die vorliegende Seitenlcuppelung für Eisenbahnwagen kann von jeder Seite des Wagens aus gelöst und geschlossen werden. Es bezeichnet α das Rahmenholz, b einen Querriegel, c die Buffer, e die Nothketten, / die Zugstange.
Die Zugstange / ist nahe hinter dem Querriegel b zu einer Oese gestaltet; diese Oese wird von einer Gabel 1 umschlossen, in deren Steg das Ende der Schraubenstange 2 gelagert ist, das andere Ende ist auf dem Querriegel 3 gelagert. Auf der Schraubenstange 2 sitzt die Mutter 4, welche durch die beiden Flacheisen 5 mit der Stange 6 verbunden ist, an der der Oesenhaken 7 beweglich angebracht ist. Die kleine Kette 8 ist mit einem Ende an 7,' mit dem andern am Querriegel 9 befestigt. Unten an der Stange 6 und am Oesenhaken 7 sind kleine Ansätze 10 befestigt, Fig. 2. Auf der Schraubenstange 2 sitzt das Stirnrad 11 fest, welches durch das Stirnrad 12, die Welle 13, die konischen Räder 14 und 15, die Welle 16 und von den beiden Kurbeln 17 getrieben, die Schraube 2 umdrehen kann. Die Welle 13 ist in den beiden Hängelagern 18 gelagert, welche, an. zwei Flacheisen ig befestigt, durch den Querriegel 20 an die Zugstange/ angeschlossen sind.
Sollen zwei Wagen miteinander verkuppelt werden, deren einer herangeschoben wird, so läuft der Oesenhaken an dem sich bewegenden Wagen, weil die Ansätze 10 ein Fallen unter die Horizontale nicht zulassen, mit seinem Haken auf die Oese des ruhenden Wagens auf, Fig. 5, bis Buffer gegen Buffer stöfst, und dann sind die Haken und die Oesen ineinander geschnappt; durch Umdrehung der Kurbel 17 wird der eine Oesenhaken dann etwas zurückgezogen und die Kuppelung ist fertig, wie Fig. 6 zeigt. Die Kuppelung ist doppelt, die Oesen sind jedoch nicht gleich lang, und es zieht zur Zeit nur ein Haken und eine Oese; bricht derselbe, so treten sofort der andere Haken und die andere Oese in Wirksamkeit. Wird ein in Bewegung begriffener Zug angehalten, so nähern sich die Wagen etwas, ein Entkuppeln ist aber nicht möglich, denn die Ansätze 10 gestatten den Oesenhaken nur eine ganz geringe Neigung nach unten, die Oesen gleiten auf einander und die Haken sind in einer geringen Entfernung von einander. Sollen nun zwei Wagen von einander losgekuppelt werden, so wird die Kurbel 17 gedreht, es bewegt sich die Stange 6 heraus und mit ihr der Oesenhaken 7, die Kette 8 wird gespannt, der Oesenhaken 7 hebt sich, wie Fig. 7 zeigt, und damit ist die Entkuppelung geschehen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Bei Kuppelungen für Eisenbahnfuhrwerke der Doppelhaken 7, welcher an seinem äufseren Ende eine Oese enthält und mit dem Zugstangentheile 6 durch Scharniere verbunden ist, wie in Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
2. In Verbindung mit dem Haken 7 die Kette 8, welche beim Herausbewegen des Zugstangentheiles 6 aus dem Wagengestell das Ausheben des Zughakens bewirkt, wie in Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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