DE1055553B - Bahnspannungsregler, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Bahnspannungsregler, insbesondere fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE1055553B
DE1055553B DEH22381A DEH0022381A DE1055553B DE 1055553 B DE1055553 B DE 1055553B DE H22381 A DEH22381 A DE H22381A DE H0022381 A DEH0022381 A DE H0022381A DE 1055553 B DE1055553 B DE 1055553B
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Description

  • Bahnspannungsregler, insbesondere für Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Bahnspannungsregler, insbesondere für Rotationsdruckmaschinen, mit einer Spannrolle, die zwischen zwei angetriebenen Förderwalzen auf die Bahn drückt und. mit ihren bei Spannungsänderungen eintretenden Bewegungen über eine elektrische Schaltvorrichtung mittelbar auf eine mechanische Scha.ltvorrichtung einwirkt, die das stufenlos einstellbare Übersetzungsverhältnis des den Antrieb auf eine: der Förderwalzen übertragenden Getriebes verändert.
  • Es sind bereits verschiedene Bahnspannungsregler vorgeschlagen worden., die den Vortranspoft der einer Rotaticnsdruckmaschine zugeführten Papierbänder regeln. Bei einer bekannten Ausführung dient zur stufenlosen Regelung ein ILeilrieme71getriebe, wobei die Papierspannung nicht unter einen bestimmten Mindestwert sinken darf, wenn der Riemen des Getriebes nicht durchrutschen - und damit der Vortransport der Papierbahn aufhören - soll. Damit die erforderliche Mindestspannung nicht kleiner als die zulä.ssige Spannung des Papiers wird, ist die richtige Funktion dieser Bahnspannvo.rrichtung also an eine bestimmte Mindestfestigkeit des Papiers gebunden.
  • Ein weiterer Mangel dieser und der übngen bekannten Bahuspaunvorrichtungen liegt darin, daß sie nicht genügend stoß frei arbeiten. Solche bei der Regelung auftretend.en Stöße verursachen zusätzliche Spannungen des Papiers, die leicht zum Zerreißen des Bandes ihren können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben und eine solche Regelung der Bahuspannung zu schaffen, daß am Papier weder vorübergehend noch dauernd höhere Spannungen auftreten können, die zu einem Zerreißen der Papierbahn führen würden.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die mechanische Schaltvorrichtung als umsteuerbares, einen Sperrklinkenmechanismus aufweisendes Schrittschaltwerk ausgebildet ist. Durch ein solches Schrittschaltwerk wird die Änderung der Bahnspannung selbst bei großen Änderungsimpulsen in einzelne Stufen aufgeteilt, die für sich leicht so bemessen werden können, daß durch sie keine unzulässig hohen Spannungen entstehen. Das Schrittschaltwerk wirkt sich dabei so aus, daß die die Bahnspanniing regelnde Spaunrolle jeweils nur um kleine Einzel schritte gehoben oder gesenkt werden kann. Weiterhin läßt sich die Arbeit des Schrittschaltwerkes leicht so regeln, daß ein Pendeln der Regelung mit Sicherheit ausgeschlossen wird.
  • Ausgestaltungen der Erfindung betreffen eine Reihe konstruktiver Einzelheiten des erfindungsgemäBen Bahnspannungsreglers.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar an dem Beispiel einer Band-Zuführeinrichtung an einer Druckmaschine; es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht desjenigen Teiles der Maschine, der die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält, Fig. 2 eine Stirnansicht des in. Fig. 1 dargestellten Mechanismus, von der linken Seite her gesehen, wo bei jedoch die Vorratsrolle für das Band fortgelassen ist, Fig. 3 einen. waagerechten Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des regelbaren Riemenscheibenmechanismus, mit dessen Hilfe die konstante Spannung in dem Band erzeugt wird, und Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 im Schnitt gezeichneten Getriebes, von der rechten Seite aus gesehen.
  • Bei der in den Zeichnungen dargestellten Spannvorrichtung für ein dünnes Band wird dieses Band a von der Rolle b abgewickelt und über mehrere Zwischenwalzen zu einer (nicht dargestellten) Druckmaschine geführt. Selbstverständlich kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch an anderen Maschinen als Band-Spannvorrichtung verwendet werden. Das von der Rolleb abgewickelte Band a läuft zunächst über eine angetriebene Walze c, die die Abzugsgeschwindigkeit des Bandes a von der Vorratsrolle b bestimmt. Diese Walze c wird weiterhin als Geschwindigkeitsregelwalze bezeichnet werden.
  • Damit das Band von der angetriebenen Geschwindigkeitsregelwalze c einwandfrei mitgenommen wird, ist eine auf den Umfang der Walze c drückende Anpreußwalze d vorgesehen.
  • Nach dem Verlassen der Geschwindigkeitsregelwalze c läuft das Band n unter einer Spannrolle e hindurch und dann über leer laufende Führungswalzen f und f zu den besonders angetriehenen Einziehrollen (bzw. Einziehwalzen) der Druckmaschine, die in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Die Walzen c, f und ft sind so angeordnet, daß die Spannrollee in einer nach unten hängenden Schlaufeal des Bandes a liegt; die Spannrolle e ist in Lagergleitböcken g geführt, die zwischen den senkrecht und parallel zueinander angeordneten Führungsrohren h der Vorrichtung auf- und abgleiten können. Das Gewicht - oder wenigstens ein teil des gewichtes -der Spannrolle e drückt dabei auf die Schlaufe a1 des Bandes a und hält so dieses Band stets unter einer bestimmten Spannung. Die Lagergleitböcke g sind über zwei endlose Ketten j miteinander gekuppelt, in die einen Teil des Gewichtes der Spannrolle e ausgleichende, veränderbare Gegengewichte j' eingeschaltet sind; diese Ketten laufen oben und unten über auf gemeinsamen Wellen sitzende Kettenräder k und kl, deren Wellen in fest an den Rohren h befestigten Haltestücken 1 und 1' gelagert sind. Durch die Kupplung der beiden Ketten über die Kettenräder wird eine gleichmäßige Bewegung der beiden Lagergleitböcke g und damit ein paralleles Verschiehen der Spannrolle e gesichert Wenn die LTmfangsgeschwindigkeit der Geschwindigkeitsregelwalze c voll der Umfangsgeschwindigkeit der in der Druckmaschine sitzenden Einziehwalzen abweicht, wird die Länge des eine Schlaufe bildenden Teiles a1 des Bandes a zwischen den beiden Walzen c und f1 verändert und dadurch die Spannrolle e infolge der Längenveränderung der Schlaufe al, in der diese Spannrolle liegt. gehoben oder gesenkt. An einem der beweglichen Lagergleitböcke g sitzt ein seitlich herausragender Zapfengl, der mit zwei Anschlägen m, m1 zusammenarheitet. Diese Anschläge sind an den einander gegenüberliegenden Armen eines in der Lagerung w1l an einem der Rohre 71 schwenkbar gelagerten Schwinghebels n einstellbar befestigt. Das Ende des oberen Armes des Hebels n greift in ein drehl>ares Kreuzglied ein, das beim Ausschwingen des Hebels gedreht wird und einen Schaltmechanismus o betätigt. Dieser Schaltmechanismus o schaltet den elektrischen Stromkreis eines Elektromagneten p ein, wenn das Ende des Hebels n in der einen Richtung aus seiner Ruhelage herausgedrückt wird und dabei das Kreuzglied dreht. Der Anker des Elektromagneten p ist über eine Betätigungsstange q mit einem Schwenkhebel r gelenkig verbunden, dessen Wirkungsweise später noch näher erläutert werden soll.
  • Die Geschwindigkeitsregelwalze c wird mit.tels eines stufenlos regelbaren Keilriemengetriebes angetrieben. Der Keilriemen s dieses Getricbes läuft über zwei in üblicher Weise aus gegeneinander verschiebbaren Scheibenteilen bestehenden Keilriemenscheiben t und cl, von denen die geteilte Keilriemenscheibe t ihren Antrieb von der mit gleichmäßiger Drehzahl durch einen Motor angetriebenen Riemenscheibe u erhält.
  • Die Keilriemenscheibe t umfaßt die beiden konischen Scheibenteile t1 und t5; ihr wirksamer Durchmesser kann durch eine axiale Verschiebung des Teiles t5 relativ zu dem Teil t1 verändert werden.
  • Durch Entfernen des Teiles t5 in axialer Richtung von dem Teil t1 wird der Abstand zwischen den bei- den Scheibenteilen t5 und tl größer, so daß der Keilriemen s tiefer zwischen die konischen Scheibenteile t5 und tl eindringt und die Keilriemenscheibe mit einem kleineren Halbmesser umschlingt. In ähnlicher (nicht besonders dargestellter) Weise verstellen sich die beiden Scheibenhälften der Riemenscheibe cl in Anpassung an die Stellung der Scheibenhälften der Riemenseheibe t jeweils im umgekehrten Sinne; wodurch der Keilriemen s bei den tDbersetzungsänderungen stets gespannt bleibt. Die beiden Scheibenteile t1 und t5 der Riemenscheibe t sind über Zapfen t2 gekuppelt, die in axialer Richtung verschiehbar in Führungen einer mit dem Teil t1 der Riemenscheibe verbundenen Trommel sitzen.
  • Auf die Zapfenteile t2 lose aufgewickelte Schraubenfedern t3 dienen dazu, die beiden konischen Scheibenteile t1 und t5 auseinanderzudrücken. Der gegenseitige Abstand der beiden Teiles und t5 wird durch eine mit Gewinde versehene Scheibe v festgelegt, die auf einem mit entsprechendem Außengewinde versehenen Teil w1 der die Lagerung des verschiebbaren Teiles t5 der Riemenscheibe bildenden Welle w gedreht werden kann. Ein Wälzlager t4 liegt zwischen dem gegenüber der Welle w axial verschiebbaren Teil t5 der Riemenscheibe und der Scheibe v.
  • Die Scheibe v ist in begrenzten Teilen ihres Umfanges mit Sperrzähnen v2 versehen, die sich an einem glatten. in der Ruhestellung (Mi.ttelstellung) der Scheibe am höchsten Punkt der Scheibe liegenden und nach rechts und links von dem höchsten Punkt sich über je einen Bogen von etwa 100 nach beiden Seiten hin erstreckenden glatten Umfangsteil vt anschließen, während der Rest des Scheibenumfaiiges wieder glatt ist.
  • Die Zähne der beiden Gruppen von Sperrzähnen v2 sind einander entgegengesetzt gerichtet, die ste.ilen Flanken der Sperrzähne weisen nach dem kurzen glatten Stück v1 des Umfanges der Scheibe v hin.
  • Über der Scheibe v sind zwei gleiche, aber entgegengesetzt zueinander gerichtete Sperrklinken. x unabhängig voneinander auf der gleichen Achse kl in einem zweiarmigen Hebel y schwenkbar gelagert. Der Hebel v ist mit seinem freien Hebelende über eine Kurbelstange z mit dem Motor für den Antrieb der Geschwindigkeitsregelwalze c verbunden. Unmittelbar neben der Steuerscheibe v und schwenkbar um die Achse dieser Scheibe liegt der bereits vorher erwähnte Schwenkarm r. Die obere Kante dieses Schwenkarmes r ist kreisförmig gebogen und ragt etwas über den Umfang der Scheibev hinaus, während das untere Ende des Schwenkarmes r mit dem Anker des Elektromagneten p über die Kuppelstange q gekuppelt ist. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, bestimmt die Lage des Schwenkarmes r das Wirksamwerden der Sperrklinken x. Ist der Schwenkarm mit seinem unteren Ende nach links gedrückt (was seiner Lage bei unerregtem Elektromagneten entspricht). so hebt seine obere kreisförmig gebogene Kante die rechte Sperrklinke an, so daß sie nicht in die ihr zugeordneten Sperrzähne eingreifen kann. Wirksam ist daml nur die linke der beiden Sperrklinken, die bei dem Hin- und Herschwingen des zweia.rmigen Hebels y die Scheibe v entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn drehen kann, bis sie in den letzten Sperrzahn der linken Sperrzahngruppe v2 eingegriffen hat.
  • Es dürfte klar sein, daß bei infolge Erregung des Elektromagneten p mit seinem unteren Ende nach rechts geschwenktem Schwenkarm r die rechte Sperrklinke freigegeben und die linke außer Eingriff gebracht wird. In Abhängigkeit von der Erregung des Elektromagneten p wird also bei laufendem Antriebsmotor die Steuerscheibe v absatzweise in der einen oder anderen Richtung gedreht.
  • Da die Steuerscheibev, die auf dem mit Gewinde versehenen Teil der VVelle ax sitzt, die axiale Ein; stellung des verschiebbaren konischen Riemen.-schelbenteiles t5 steuert, wird die Drehzahl der Geschwindigkeitsregelwalze c jeweils absatzweise erhöht und verkleinert, entsprechend der Stellung des Ankers des Solenoids p, der seinerseits den Arm r bewegt, der eine der beiden Sperrklinken x in die Sperrzähne v2 an dem Umfang der Steuerscheibe v eingreifen läßt.
  • Es sei vorausgesetzt, daß im Betrieb die Steuerscheibev in ihrer in der Fig. 5 der Zeichnung dargestellten Mittelstellung ist, daß die Geschwindigkeitsregelwalze c mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, die etwas größer ist als die entsprechende Umfangsgeschwindigkeit der Einziebwalzen der Druckmaschine und daß schließlich die Einstellung des Ankers des Solenoids P derart ist, daß die Drehzahl der Geschwindigkeitsregelwalze c stufenweise erhöht wird. Unter diesen Bedingungen ergibt sich ohne weiteres, daß die Schlaufe a1, in der die Spannrolle e liegt, ihre Länge stufenweise vergrößert und die Spannrolle e nun so lange nach unten heruntergeht, bis der Zapfen gel an dem Lagergleitbock g den Anschlag ml erreicht und den Arm n in der Weise schwenkt, daß er den Schaltmechanismus o, der den Strom in dem Elektromagneten p steuert, betätigt. In diesem Falle wird der Arm r um seine Achse geschwenkt, er stellt die beiden Sperrklinken x um, bewirkt dadurch einen Wechsel in der Drehrichtung der Steuerscheibe v und somit über die Veränderung der einstellbaren Keilriemenscheibe t auch die Verringerung der Antriebsgeschwindigkeit der Ge schwindigkeitsregelwalze c. Die Drehzahl der Geschwindigkeitsregelwalze c wird stufenweise heruntergesetzt, bis d.ie Spannrollee so weit nach oben gezogen worden ist, daß der obere Anschlag m betätigt und wiederum die Richtung der Bewegung des Ankers des Solenoids p verändert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird das um die Führungswalze f laufende Band a auch noch über eine Meßrollefl geführt. Diese Meßrolle liegt in einer Bandschlaufe ähnlich wie die Spannrolle c und wird von schwenkbaren Armen f2 getragen, die mit einer Federwaage f3 verbunden sind. Die Federwaage zeigt unmittelbar die Spannung in dem Band a an.
  • PATENTAXSPRUCHE 1. Bahnspannungsregler, insbesondere für Rotationsdruckmaschinen., mit einer Spannrolle, die zwischen zwei angetriebenen Förderwalzen auf die Bahn drückt und mit ihren bei Spannungsänderungen eintretenden Bewegungen über eine elektrische Schaltvorrichtung mittelbar auf eine mechanische 5 chaltvorrichtung einwirkt, die das stufenlos einstellbare Übersetzungsverhältnis des den Antrieb auf eine der Förderwalzen. übertragenden Getriebes verändert, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Schaltvorrichtung als umsteuerbares, einen Sperrklinkenmechanismus (y, x, v) aufweisendes Schrittschaltwerk ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Bahnspannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkenmechanismus aus einer Steuerscheibe (v), die beiderseits eines kurzen, glatten Umfangsteils (vl) Abschnitte mit schräg nach diesem glatten Umfangsteil (val) hin gerichteten Sperrzähnen (v2) aufweist, und aus einem zweiarmigen Hebel (y) besteht, der an seinem einen Ende mit zwei ein ander entgegengesetzten, gegen den Umfang der Steuerscheibe (v) gerichteten Sperrklinken (x) versehen ist, von denen bei Betätigung des Sperrklinkenmechanismus wahlweise je nach der Stellung eines auf sie einwirkenden Umsteuerhebels (r) die eine oder die andere Klinke (») in die Sperrzähne (v2) des einen oder des anderen mit Sperrzähnen (v2) versehenen Abschnittes der Steuerscheibe (r,) eingreifen.
    3. Bahnspannungsregler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltvorrichtung (p) auf den Umsteuerhebel (r) des Schrittschaltwerkes einwirkt, der die Drehrichtung der Steuerscheibe (v) des Sperrklinkenmechanismus dadurch bestimmt, daß er je nach seiner Einstellung durch die elektrische Schaltvorrichtung (p) entweder die eine oder die andere Sperrklinke (x) an einem Eingreifen in die Sperrzähne (v2) hindert und durch das damit verbundene Anheben dieser Sperrklinke das Eingreifen der anderen Sperrklinke in die zugehörigen Sperrzähne der Steuerscheibe (v) bewirkt.
    4. Bahnspannungsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (y) an seinem anderen Ende mittels einer beispielsweise mit dem Antriebsmotor für die Förderwalze (c) verbundenen Kurbelstange (z) antreibbar ist.
    5. Bahnspannungsregler n.ach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Verwendung eines Keilriemengetriebes zum Übertragen des Antriebes auf eine der Förderwalzen die Steuerscheibe (v) mittels einer Gewindebohrung auf einem Außengewinde (w1) einer eine Keilriemenscheibe mit einstellbarem Abstand ihrer beiden Scheibenhteile (t5, t1) tragenden Achse (w) neben dem einen, axial verschieb baren Scheibenteil (t5) der Keilriemenscheibe verdrehbar gelagert ist, wobei dieser mittels Federn (tS) gegen ein vor der Steuerscheibe (v) ebenfalls axial verschiebbar auf der Achse (w) angeordnetes Axiallager (t4) angedrückte Scheibenteil (t5) je nach der Drehung der Steuerscheibe (v) auf dem Gewinde (w1) mehr oder weniger gegen den axial nicht verschiebbaren anderen Scheibenteil (t1) der Keilriemenscheibe verschiebbar ist.
    6. Bahnspannungsregler nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer durch einen Zapfen (g') der Spannrolle (e) ergreifbaren Betätigungsvorrichtung (», n') für die elektrische Schaltvorrichtung die Kontaktgahe bewirkende Anschläge (m, m') in einem der jeweils zugelassenen Spanurollenverschiebung entsprechen den Abstand angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 655199, 184 830; USA.-Patentschriften Nr. 2 253 357, 2 218 548.
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