DE1054018B - Einrichtung hydraulischer Systeme der Lastheber von Fahrzeugen, z. B. Hubstaplern - Google Patents

Einrichtung hydraulischer Systeme der Lastheber von Fahrzeugen, z. B. Hubstaplern

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DE1054018B
DE1054018B DEM30315A DEM0030315A DE1054018B DE 1054018 B DE1054018 B DE 1054018B DE M30315 A DEM30315 A DE M30315A DE M0030315 A DEM0030315 A DE M0030315A DE 1054018 B DE1054018 B DE 1054018B
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DE
Germany
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spring
displacement body
flow control
way flow
hydraulic
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Pending
Application number
DEM30315A
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English (en)
Inventor
Kurt Steinert
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
    • F16L55/05Buffers therefor
    • F16L55/052Pneumatic reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung hydraulischer Systeme der Lastheber von Fahrzeugen, z. B. Hubstaplern.
Derartige Fahrzeuge sind mit Lasthebevorrichtungen ausgerüstet, die durch hydraulische Pressen betätigt werden. Befindet sich die Last in angehobenem Zustand, so bildet das hydraulische System zusammen mit den mechanischen Einrichtungen eine unelastische Apparatur, die alle Massenkräfte, wie sie vor allem beim Verfahren des Fahrzeuges entstehen, aufzunehmen hat zur Weiterleitung an die einzige Federungsstelle, nämlich die Bereifung. Dadurch entstehen hohe Beanspruchungen, die sich dahin auswirken, daß das Fahrzeug entweder genügend steif und standfest, also schwer zu bauen ist oder aber daß verhältnismäßig frühzeitig Verschleißerscheinungen eintreten. Es ist bereits vorgeschlagen worden, in die mechanische Verbindung zwischen Hubpresse und Last federnde Elemente einzuschalten, z.B. Gummipuffer; diese besitzen aber nur eine geringe Fähigkeit zur Stoßabsorbierung, abgesehen davon, daß sie eine gewisse Unstabilität in das System hereinbringen und besondere konstruktive Maßnahmen erforderlich machen, um die Elastizität ausschließlich in der gewünschten Richtung wirksam werden zu lassen.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß man in das hydraulische System einen Verdrängerkörper, z.B. Kolben, einfügt, der auf seiner trockenen, das ist auf der dem hydraulischen System abgewandten Seite, von einer Speicherkraft, z. B. Feder od. dgl., beaufschlagt ist, wie das an sich bei anderen flüssigkeitsführenden Systemen, z. B. Wasserleitungen, zur Vermeidung der Auswirkung von Wasserschlag«] bekannt ist.
Auftretende Massenkräfte, die das Gewicht des Transportgutes vorübergehend erheblich vergrößern, können somit weich-federnd aufgefangen werden.
Um die Dämpfungsbewegung in gewünschter Weise beeinflussen zu können, ist es möglich, in das hydraulische System ein oder mehrere einstellbare Drosselrückschlagventile vorzusehen. Der Verdrängerkörper kann an beliebiger Stelle im hydraulischen System angeordnet werden, z. B. auch im feststehenden oder beweglichen Teil der Hubpresse. Außerdem ist es vorteilhaft, die elastische Beaufschlagung des Verdrängerkörpers einstellbar zu machen, was durch eine von außen zugängliche Vorrichtung zur Veränderung der Federvorspannung möglich ist.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist.
Die auf dem nicht dargestellten Fahrzeug angebrachte Presse besteht aus dem Zylinder 5 und dem Kolben 3, auf dem der Träger 1 für die Last 6 ange-
Einrichtung hydraulischer Systeme
der Lastheber von Fahrzeugen,
z.B. Hubstaplern
Anmelder:
MIAG
Mühlenbau und Industrie G. m. b. H.,
Hannover
Kurt Steinert, Moosburg (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
ordnet ist. In den Raum unter dem Kolben 3 kann durch eine Pumpe 17 über die Leitung 16 Öl, aus einem Behälter 10 angesaugt und über das Ventil 8 und die Leitung 11 hineingefördert werden. Von dieser zweigt die Leitung 12 ab und wird nach Aufspaltung in zwei Äste über die Drosselrückschlagventile 13 und 18 in. den Zylinder 14 befördert, in dem sich ein Verdrängerkörper 15 befindet. Dieser wird auf seiner trockenen, d. h, auf der dem hydraulischen System abgewandten Seite, von einer Feder 19 beaufschlagt, die gefesselt ist, d. h., daß sie nur bis auf einen bestimmten Lastwert entspannbar ist. Die Größe dieses Mindestlastwertes kann eingestellt werden durch eine Mutter 21 der Stange 20, auf deren als Teller ausgebildeten Ende sich die Feder 19 abstützt. Tritt nun. z. B. beim Fahren, ein Stoß auf, so äußert sich die entstehende, das Gewicht der Last 6 vorübergehend erheblich vergrößernde Massenkraft in einer Steigerung des hydraulischen Druckes, der auf der Wirkfläche des A^erdrängerkörpers 15 eine Kraft ergibt, die größer ist als die der Feder 19. Der Verdrängerkörper 15 kann daher ausweichen und dadurch der Stoß aufgefangen werden. Um Einfluß auf die Bewegung des Verdrängerkörpers nehmen zu können, werden die Drosselrückschlagventile 13 und 18 angeordnet, die in verschiedenen Richtungen die Ölströmung zu dämpfen gestatten.
Der den Verdrängerkörper enthaltende Zylinder 14 kann an jeder geeigneten Stelle des hydraulischen Systems angebracht sein. Zum Beispiel kann er unmittelbar unter den Zylinder 5 der Hubpresse geschraubt werden. Ebenso ist es möglich, den Verdrängerkörper 7 im Kolben 3 der hydraulischen Presse anzubringen. Dieser besitzt meistens einen verhältnis-
809 787/360

Claims (7)

mäßig geringen Durchmesser und große Länge, so daß er sich besonders gut für die Unterbringung einer Feder 4 großer Kraft und Weichheit eignet. Einstellmittel für die Feder befinden sich z. B. an der Stelle 2. Drosselrückschlagventile wären in diesem Fall im Boden des Kolbens 3 anzuordnen. Die Entleerung des hydraulischen Systems bei Lastsenkung erfolgt in bekannter Weise nach entsprechender Einstellung des Ventils 8 durch die Rücklaufleitung 9. Patentansprüche:
1. Einrichtung hydraulischer Systeme der Lastheber von Fahrzeugen, z. B. Hubstaplern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hydraulischen System (11, 5) ein Verdrängerkörper, z. B. Kolben (7,15), angeschlossen ist, der in an sich bekannter Weise auf seiner trockenen Seite von einer Speicherkraft,
z. B. Feder (4, 19) od. dgl., beaufschlagt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer Drosselrückschlagventile (13, 18) in der Leitung (12) zum Verdrängerkörpergehäuse (14).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mebrererDrosselrückschlagventile (13, 18) diese gegensinnig zueinander arbeiten.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselwirkung jedes Drosselrückschlagventils (13, 18) einstellbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung des Verdrängerkörpers (7) in oder an der Hydraulikpresse (5).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung des Verdrängerkörpers (7) im Kolbenteil (3) der Hydraulikpresse (5).
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkraft eine gefesselte Feder (19) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 683 936;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 684 043.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 809 787ß60 3.59
DEM30315A 1956-04-20 1956-04-20 Einrichtung hydraulischer Systeme der Lastheber von Fahrzeugen, z. B. Hubstaplern Pending DE1054018B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3291261A (en) * 1965-09-22 1966-12-13 Morrison L Robb Truck elevator
FR2500426A1 (fr) * 1981-02-24 1982-08-27 Kukkonen Lasse Dispositif de levage a recuperation d'energie
DE19528050A1 (de) * 1994-08-01 1996-02-15 Murata Machinery Ltd Schlittenhebevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE683936C (de) * 1934-05-08 1939-11-18 Otto Beeck Rueckstossfaenger fuer Rohrleitungen
DE1684043U (de) * 1954-07-09 1954-09-30 Dickow Pumpen Und Maschinen Fa Fluessigkeitsstossdaempfer.

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