DE1182573B - Bremsvorrichtung fuer Materialaufzuege an Betonbereitungsanlagen - Google Patents

Bremsvorrichtung fuer Materialaufzuege an Betonbereitungsanlagen

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DE1182573B
DE1182573B DEK47316A DEK0047316A DE1182573B DE 1182573 B DE1182573 B DE 1182573B DE K47316 A DEK47316 A DE K47316A DE K0047316 A DEK0047316 A DE K0047316A DE 1182573 B DE1182573 B DE 1182573B
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DE
Germany
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elevator
vessel
track
piston
piston rods
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Application number
DEK47316A
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English (en)
Inventor
Ernst E Kuehner
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ENTWICKLUNG und VERTRIEB MODER
KABAG KARLSRUHE BAUMASCH
Original Assignee
ENTWICKLUNG und VERTRIEB MODER
KABAG KARLSRUHE BAUMASCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/087Parts; Accessories, e.g. safety devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Bremsvorrichtung für Materialaufzüge an Betonbereitungsanlagen Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Materialaufzüge an Betonbereitungsanlagen, insbesondere Betonmischmaschinen und Verwiegeeinrichtungen, für höhere Fahrgeschwindigkeiten mit einem in einer Aufzugsbahn geführten Aufzugsgefäß.
  • Bremsvorrichtungen .für Materialaufzüge an Betonbereitungsanlagen sind bekannt. Die bekannten Bremsvorrichtungen bilden bisher als Reibungsbremse eine Baueinheit mit der Winde für das Aufzugsgefäß. Mit solchen Bremsvorrichtungen können die Aufzugsgefäße nur mit maximalen Fahrgeschwindigkeiten von etwa 0,33 m pro Sekunde gefahren werden. Dieser niedrige Maximalwert für die Fahrgeschwindigkeit von Aufzugsgefäßen hat zwei Ursachen. Einerseits entstehen bei größeren Fahrgeschwindigkeiten infolge der unzureichenden. Bremsung beim Aufsetzen des Aufzugsgefäßes- erfahrungsgemäß zu große Stöße, andererseits sind die Aufzugswege normalerweise so kurz, daß die Verwendung leistungsfähiger Winden für progressive Beschleunigung und Bremsung unwirtschaftlich ist.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß gerade an modernen, mit leistungsfähigen Dosiereinrichtungen und Mischertypen ausgestatteten Betonbereitungsanlagen der Aufzug für die Zuschlagstoffe als Zwischenglied die Leistung der Gesamtanlage bestimmt. Das gilt um so mehr, als mit der Tendenz, die Betonmischer so hoch zu stellen, daß die Austragvorrichtung eines Vorsilos von einem Lastkraftwagen unterfahren werden kann, unmittelbar eine Verlängerung .des Aufzugsweges verbunden ist.
  • Zum Ausgleich des durch die relativ niedrige Fahrgeschwindigkeit des Aufzugsgefäßes entstehenden Zeitverlustes müssen Dosiervorrichtüngen iriit Puffersilos dem Aufzug vorgeschaltet werden. Das bedeutet höhere Anlagekosten für die zusätzlichen Vorrichtungen und gleichzeitig eine Verlängerung der Aufzugsbahn - das vorgeschaltete Silo -muß unterfahren werden - die eine, insbesondere bei mittleren und kleineren Anlagen, angestrebte Leistungssteigerung verhindert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bremsvorrichtung für Materialaufzüge an Betonbereitungsanlagen, insbesondere Betonmischmaschinen und Verwiegeeinrichtungen zu schaffen, die eine höhere Fahrgeschwindigkeit des in einer Aufzugsbahn geführten Aufzugsgefäßes gestattet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch- einen am Aufzugsgefäß angeordneten pneumatisch oder hydraulisch wirkenden Stoßdämpfer, bestehend aus mindestens einem mit seiner Längsachse in der Bewegungsrichtung des Aufzugsgefäßes liegenden und an diesem befestigten Bremszylinder mit ein- und ausfahrbarem Kolben und nach unten gerichteter Kolbenstange, und durch. an der Aufzugsbahn des Aufzugsgefäßes angeordnete Widerlager zur Begrenzung des Weges der Kolbenstange sowie durch ein Regelventil für den Druckmittelfluß zur Steuerung der Hubgeschwindigkeit des Kolbens im Bremszylinder gelöst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ist an beiden Seiten des Aufzugsgefäßes je ein mit der Längsachse in Bewegungsrichtung parallel zur-Aufzugsbahn liegender Bremszylinder befestigt Am rFuß der Aufzugsbahn ist ein Widerlager vorgesehen, gegen das sich die Kolbenstangen beim Abbremsen des abwärtsfahrenden Aufzugsgefäßes abstützen; dieses Widerlager kann elastisch nachgiebig sein, während das vor dem oberen Ende der Aufzugsbahn in der Bewegungsbahn eines 8W' Kolbenstangenenden verbindenden Anschlages angeordnete Widerlager unnachgiebig, aber auf der Aufzugsbahn verstellbar ist. Die als Anschlag dienende Verbindung der Kolbenstangenenden beider Bremszylinder ist zweckmäßig als Brücke ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäß mit einem Stoßdämpfer als Bremsvorrichtung ausgerüstete Aufzugsgefäß gestattet in Verbindung mit den elastischen bzw. starren Widerlagern an der Aufzugsbahn Fahrgeschwindigkeiten, die bis zum dreifachen Wert der Fahrgeschwindigkeit bekannter Materialaufzüge betragen. Bei schon vorhandenen Betonbereitungsanlagen mit dem Materialaufzug vor- . bzw. nachgeschalteten Dosier- oder Verwiegeeinrichtungen ist der Einbau des Gegenstandes der Erfindung sehr vorteilhaft, weil dadurch im Sinne einer Leistungssteigerung der Gesamtanlage das Arbeitsspiel, des Materialaufzuges zeitlich um etwa ein Drittel gekürzt werden kann. Der eigentliche Vorteil des Gegenstandes der Erfindung besteht jedoch darin, daß das Aufzugsgefäß als Wiegebehälter verwendet werden kann, der zu diesem Zweck auf einer unterhalb der Aufzugsbahn angeordneten Waage sanft abgesetzt werden muß, da auch die speziell für Baustelleneinrichtungen entwickelten, robusten Kieswagen Stoßbeanspruchungen nur in begrenztem Umfange ohne Funktionsstörungen überstehen.
  • Um die Kolbenstangen vor Verschmutzung und Korrosion zu schützen, ist zweckmäßig zwischen den Bremszylindern und den äußeren Enden der Kolbenstangen eine Manschette aus Gummi oder Kunststoff eingespannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäß mit Stoßdämpfern ausgerüsteten Aufzugsgefäßes an einem Schrägaufzug für mineralische Zuschlagstoffe in Seitenansicht, F i g. 2. die Vorrichtung in Frontansicht.
  • In einer Aufzugsbahn 1, die schräg oder auch vertikal angeordnet sein kann, hängt an einem um eine Umlenkrolle 2 herumgeführten Drahtseil 3 ein auf Rollen 4 fahrbares Aufzugsgefäß 5. An dem Aufzugsgefäß 5 ist seitlich parallel zur Aufzugsbahn 1 mittels Konsolen 6 ein aus zwei Bremszylindern 7 und zwei Kolbenstangen 8 mit äußerem Ende 9 bestehender Stoßdämpfer 10 befestigt. Die Kolbenstangen 8 sind durch eine als Anschlag dienende Brücke 11 miteinander verbunden. Zwischen den Bremszylindern 7 und den Kolbenstangenenden 9 sind zum Schutz der Kolbenstangen 8 vor Verschmutzung Manschetten 12 aus Gummi bzw. Kunststoff eingespannt. Die Brücke 11 zwischen den ausgefahrenen Kolbenstangen 8 stützt sich auf einen am Fuß der Aufzugsbahn 1 befestigten, mittels einer Feder 13 a elastisch gelagerten Widerlager 13 ab. Im Abstand der ausgezogenen Länge der Stoßdämpfer 10 befindet sich vor der oberen Endstellung des Aufzugsgefäßes 5 auf der Aufzugsbahn 1 in der Bewegungsbahn der Brücke 11 ein starres, aber verstellbares Widerlager 14 zum Ausfahren der Kolbenstange B. An der Stirnseite des Aufzugsgefäßes 5 ist ein über Druckschläuche 15 mit den Bremszylindern 7 in Verbindung stehendes Regelventil 16 befestigt, dem ein Filter 17 vorgeschaltet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bremsvorrichtung für Materialaufzüge an Betonbereitungsanlagen, insbesondere Betonmischmaschinen und Verwiebgeeinrichtung@en, für höhere Fahrgeschwindigkeiten mit einem in einer Aufzugsbahn geführten Aufzugsgefäß, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen am Aufzugsgefäß (5) angeordneten, pneumatisch oder hydraulisch wirkenden Stoßdämpfer (10), bestehend aus mindestens einem mit seiner Längsachse in der Bewegungsrichtung des Aufzugsgefäßes (5) liegenden und an diesem befestigten Bremszylinder (7) mit ein- und ausfahrbarem Kolben und nach unten gerichteter Kolbenstange (8), und durch an der Aufzugsbahn (1) des Aufzugsgefäßes (5) angeordnete Widerlager (13, 14) zur Begrenzung des Weges der Kolbenstange (8) sowie durch ein Regelventil (16) für den Druckmittelfluß zur Steuerung der Hubgeschwindigkeit des Kolbens des Bremszylinders (7). z. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Aufzugsgefäßes (5) je ein mit der Längsachse in der Bewegungsrichtung parallel zur Aufzugsbahn (1) liegender Bremszylinder (7) befestigt ist. 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fuß der Aufzugsbahn (1) angeordnete Widerlager (13), gegen das sich die Kolbenstangen (8) des abwärtsfahrenden Aufzugsgefäßes (5) abstützen, elastisch nachgiebig ist und das vor dem oberen Ende der Aufzugsbahn (1) in der Bewegungsbahn eines mit den Kolbenstangen (8) verbundenen Anschlags (Brücke 11) angeordnete Widerlager (14) unnachgiebig, aber auf der Aufzugsbahn (1) verstellbar ist. 4. Aufzugsgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen den Bremszylindern (7) und den äußeren Enden (9) der Kolbenstangen eingespannte, die Kolbenstangen vor Verschmutzung und Korrosion schützende Manschette (12) aus Gummi oder Kunststoff. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1724 768.
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US3973686A (en) * 1974-07-10 1976-08-10 Rivers Charles F Plural contacting elevators with inclined platforms
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DE1724768U (de) * 1956-03-28 1956-06-21 Wilhelm Reich Maschinenfabrik Seilzug fuer betonmischmaschinen.

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