DE1950694C3 - Selbstpumpendes hydraulisches Federbein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeuge - Google Patents
Selbstpumpendes hydraulisches Federbein mit innerer Niveauregelung für FahrzeugeInfo
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Description
Bei einem bekannten selbstpumpenden hydropneumatischen
Federbein dieser Art (britische Patentag schrift 1044 K)H). bei dem die Pumpenkammer mit
dem kolbenstangcnseitigen Teil der Hochdruekkammer identisch ist, sind im Dämpfungskolben zwei antiparallel
geschaltete Rückschlag-Dämpfungsventile untergebracht, von denen dasjenige, das beim Ausfe-
derhub wirksam ist. gleichzeitig als Pumpenauslaßventil wirkt. Der Kolben ist durch in der Kolbenstange
vorgesehene Bohrungen überbrückt, wobei die Bohrungsausgänge im Inneren der Pumpenkammer zur
Beeinflussung der Pumpwirkung durch eine auf der
Kolbenstange verschiebbare Hülse mit konischer Innenfläche
in Abhängigkeit vom jeweiligen Kolbenhub kontinuierlich absperrbar sind. An der Hülse greift
einender Purrpenkammer angeordnete Längensteuerfeder und eine ebenfalls in der Pumpenkammer angeordnete
Gegenfeder an. Bei diesem bekannten Federbein wird die Pumpeinrichtung zwar auch durch
die Federungsbewegungen zwischen gefederten und ungefederten Fahrzeugteilen angetrieben, sie besitzt
aber keinen gesonderten Pumpenkolben.
Bei einem anderen bekannten hydro-pneumatischen. selbstpumpenden Teleskopfederbein (deutsche
Auslegeschrift 1 254031) ist die Pumpenkammer innerhalb
der hohl ausgebildeten Kolbenstange des Dampfungskolbens vorgesehen, und ein gesonderter
Pumpenkolben taucht vom Ende des Dämpfungskolbens her in die Pumpenkammer ein, die über ein Pumpeneir.laßventil
und eine Längsbohrung des Pumpenkolbens mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Um
den Pumpenkolben herum liegt eine unter Federspannung stehende verschiebbare Steuerhülse, die mit einem
Kragen gegen das Ende der Kolbenstange gedruckt wird und somit das Pumpenauslaßventil bildet.
Dieses ist nicht auf der Kolbenstangenseite, sondern auf der Kolbenstirnseite am Dämpfungskolben angeordnet.
Schließlich ist ein weiteres selbstpumpendes hydropneumatisches
Federbein mit innerer Niveauregelung bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 056487), bei
dem ein auf der Kolbenstangenseite eines Arbeitskolbens angeordnetes Ventil durch eine zur Kolbenstange
konzentrische Längensteuerfeder hubabhängig aufstoßbar ist. Bei diesem Ventil handelt es sich aber
um ein Abregelventil, c as bei einer Überschreitung
der Snll-Länge des Federbeins aufgestoßen wird und
Hvdraulikflüssigkeit aus der Hochdruckkammer in J1Tn Vorratsbehälter zurückfließen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem hydraulischen Federhein der eingangs genannten
Art das bei Erreichen oder Übersehreiten der ^oll-Lange des Federbeins ansprechende, /wischen Pumpenkammer
und Druckkammer angeordnete Steuerorgan zum Ausschalten der Pumpwirküngbaulich mit
dem Pumpenauslaßventil zu vereinigen und konsiruktivzu
vereinfachen und zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Liiniiensteuerfeder
in entgegengesetzter Richtung wie eine Ventilfeder auf ein Ventilglied eines auf der KoI-benstanuenseite
am Dämpfungskolben angeordneten Pumpenauslaßventiis, das in an sich bekannter Weise
eine in einer Liingsbohrung der Kolbenstange ungeordnete,
mit einem Pumpenkolben, der vom Ende des Dämpfungskolbens her in die Pumpenkammer eintaucht,
zusammenwirkende und über das PumpeneinlaBventil
und eine Längsbohrung des Pumpenkolbens mit dem Vorratsbehälter verbundene Pumpenkammer
der Pumpeinrichtung mit der Hochdruckkamrner verbindet, einwirkt und dieses bei Erreichung oder
Überschreitung der Soll-Länge des Federbeins gegen die Kraft der Ventilfeder von seinem Sitz abhebt und
so das Pumpenauslaßventil zwecks Ausschaltung der Pumpwirkung in beiden Strömungsrichtungen geöffnet
hält.
Das erfindungsgemäße Federbein bietet den Vorteil, daß für das Pumpenauslaßventil und das Steuerorgan
/um Ausschalten der Pumpwirkung nur ein einziges aufstoßbares Rückschlagventil benötigt wird.
Dieses Ventil wirkt, wenn die Längensteuerfeder entspannt
ist und keinen Druck auf das Ventil ausübt. als Pumpenauslaßventil, d. h. als reines Rückschlagventil,
das einen Flüssigkeitsstrom aus der Pumpenkammer in die Hochdruckkammer zuläßt. Erreicht
oder übersteigt die Länge des Federbeins die Soll-Länge, dann wird die Längensteuerfeder zusammengedruckt
und hält das Ventil zwangläufig geöffnet, so daß keine Flüssigkeit mehr wirksam von der Pumpenkammer
in die Hochdruckkammer hineingepumpt werden kann, weil die hincingedrüekte Menge bei der
nächsten Gelegenheit wieder zurüekgcsaugt wird. Aul
diese Weise verhindert man das weitere Ansteigen des Druckes in der Hochdruckkammer und somit das Höherpumpen
des Dämpfungskolbens über die Normallage hinaus.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ventilfeder des Pumpenauslaßventiis
sich unmittelbar am Dämpfungskolben abstützt und das Ventilglied gegen eine dem Dämpfungskolben
zugekehrte Sitzfläche an einem mit dem Dämpfungskolben verbundenen Ventilsitzteil drückt.
welches in seiner Sitzfläche eine Öffnung aufweist, die mit einem Ringraum /wischen dem Pumpenkolben
und der diesen umgebenden Wand der Pumpenkammer in Verbindung steht.
Das Ventilglicd des Pumpenauslaßventils kann entweder selbst als Dichtung ausgebildet oder mit
einer gesonderten Dichtung versehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Fig. I zeigt einen Querschnitt in axialer Richtung
durch ein sclbstpumpendes hydraulisches Federbein mit innerer Niveauregelung nach der Erfindung tm
Pumpbereich:
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der
Fig. 1, aber in der Stellung außerhalb des Pumpbereichs;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, die
aber eine veränderte Ausführungsiorm zeigt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist ein selbstpumpendes hydraulisches Federbein 11 mit innerer Niveauregelung ein
steuerbares Pumpenauslaßventil 10 auf. Das Pumpenauslaßventil 10 besteht aus einem Ventilsitzteil 12
mit einer Öffnung 13, einem Ventilglied 14 und einer Ventilfeder 15. Es ist durch eine Längensteuerfeder
Ϊ6 aufstoßbar.
»5 Das Federbein U hat drei maßgebende Flüssigkeitskammern,
zwischen denen der hydraulische Flüssigkeitsstrom bei den Federbewegungen durch eine
Mehrzahl von Ventil- und Dichtungsmitteln gesteuert wird, nämlich einen Vorratsbehälter 17, eine Hochdruckkammer
18 und eine Pumpenkammer 19. Beim Ausfedern strömt Arbeitsflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
17 durch einen Ansaugkanal 20 und über ein Pumpeneinlaßventil 21 in eine Längsbohrung 22
eines rohrförmigen Pumpenkolbens 23 und von dort in die Pumpenkammcr 19. Die Pumpenkammer 19
wird durch eine konzentrische Längsbohrung einer Kolbenstange 24 gebildet. Ein Ende der Kolbenstange
24 trägt einen Dämpfungskolben 25 und das andere Ende ist mit einem oberen Befestigungszapfen 26 verhunden.
Beim Einfedern strömt die Arbeitsflüssigkeit aus der Pumpenkammer 19 in die Hochdruckkammer
18 Die Flüssigkeit fließt dabei von der Pumpenkammer
19 durch einen ringförmigen Spalt /wischen dem Pumpenkolben 23 und der Liingsbohrung der KoI-benstange
24 durch die Öffnung 13 an dem sich öffnenden Ventilglied 14 vorbei in die Hochdruckkammer
18.
Wenn das Federbein 11 eine vorgegebene Länge erreicht hat. wird das Pumpen der Flüssigkeit gestoppt.
Die Längensteuerfeder 16 überwindet dann die Kraft der Ventilfeder 15 und drückt das Ventilglied
14 von der Öffnung 13 weg. Dadurch ist zwischen der Pumpenkammer 19 und der Hochdruckkammer
18 ein Flüssigkeitsstrom in beiden Richtungen möglich.
Die Arbeitsflüssigkeit kann von der Hochdruckkammer 18 durch ein Ahregelvenlil 27 und einen Abregelkanal
28 zum Vorratsbehälter 17 zurückfließen. Das Abregelventil 27 kann durch einen Überdruck
hydraulisch betätigt werden, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Hochdruckkammer 18 zu hoch wird. Das
Abregelventil kann ebenso mechanisch durch ein Betätigungselement 29 betätigt werden. Dieses Betätigungselement
29 besteht aus einem Verzögerungskolhen 30 mit einem Rückschlagventil 31 und einer
Rückholfeder 32. Es wird von der Längensteuerfeder 16 gesteuert. Die Längensteuerfeder 16 hat, wie gei'jichnct,
zwei Funktionen, nämlich 1. Steuerung des Betätigungselements 29 des Abregelventils 27 und'2.
Steuerung des Pumpenauslaßventils 10. Dabei kann eine zweite Feder zusätzlich parallel zu der Längensteuerfeder
16 angeordnet werden, um das Betätigungselement 29 zu steuern.
Bei einem eingebauten Federbein Il ist der obere Befestigungszapfen 26 an der gefederten Masse eines
Kraftfahrzeuges befestigt, während ein unteres Befestigungsauge 35 an einer ungefederten Masse des
Fahrzeuges festgelegt ist. Eine schwingende Bewe-
gung /wischen dem Befestigungszapfen 26 und dem
Befestigungsauge 35 verursacht, daß die Hochdruckkammer 18 relativ zum Pumpenkolben 23 bewegt
wird. Wenn das Federbein durch das Fahrzeug starker belastet wird, dann befindet sich der Dampfungskolben
25 anfangs im unteren Teil der Hochdruckkammer 1S. Sobald der untere Teil der Hochdruckkammer
18 sich von dem Dämpfungskolben 25 wegbewegt, fällt der Druck in der Pumpenkammer 19 unter den
atmosphärischen, öffnet sich das Pumpencinlaßventil 21 und strömt Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
17 in die Pumpenkammer 19. Wenn sich die Bewegung
der Hochdruckkammer 18 umkehrt, dann schließt sich das Pumpeneinlaßventil 21 und der Flüssigkeitsdruck
in der Hochdruckkammer 18 öffnet das Pumpenauslaßventil 10 und bewirkt einen Flüssigkeitsstrom
von der Pumpenkammer 19 zur Hochdruckkammer 18. Wenn die Schwingungsbewegung anhält, steigt der Druck in der Hochdruckkammer 18
und veranlaßt den Dämpfungskolbcn 25, sich von dem
Befestigungsauge 35 wegzubewegen, da seine untere Kolbenlläehc 33 größer ist als seine obere Kolbcnfläche
34. Das Pumpenauslaßventil 10 wird mit dem Dämpfungskolben 25 in Längsrichtung verschoben.
Dabei kommt das Ventilglied 14 mit der Längensteuerl'eder 16 in Berührung. Der Pumpbetrieb wird abgebrochen,
wenn die Längensteuerfeder 16 die Kraft der Ventilfeder 15 überwindet und das Ventilglied 14 von
der Öffnung 13 wegdrückt, denn dann ist in beiden Richtungen zwischen der Hochdruckkammer 18 und
der Pumpenkammer 19 ein Flüssigkeitsstrom möglich. Diese Stellung des Pumpenauslaßventils 10 ist in
Fig. 2 gezeigt.
Bei übermäßigem Ausfahren der Kolbenstange 24 wie sie auftritt, wenn die gelederte Masse des f-ahr
zeuges reduziert wird, wird der Dämpfungskolben 2f durch den Flüssigkeitsdruck in der Hochdruckkam
mer 18 in den oberen Teil der Hochdruckkammer Ii
gedruckt. Die Längensteuerfeder 16 wird gegen der Verzögerungskolben 30 gedrückt und dieser geger
das Abregelventil 27 bewegt, um dieses aufzustoßen Die Flüssigkeit strömt dabei langsam an dem Verzö
gerungskolben 30 vorbei und verursacht ein verzöger tes Öffnen des Abregelventils 27. Wenn der Kontak
hergestellt isil, wird das Abregelventil 27 mechanisch
aufgestoßen, so daß die Flüssigkeit durch den Abre gelkanal 28 in den Vorratsbehälter 17 zurückströmer
kann. Das Rückschlagventil 2(1 ermöglicht es den Verzögerungskolben 30, schnell in seine neutrali
Stellung zurückzukehren, indem es sich öffnet unc eine schnelle Verschiebung der Flüssigkeit erlaubt
wenn die Kolbenstange 24 wieder weit genug in dii Hochdruckkammer 18 eingefahren ist.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ventilglied \A
ist eine einstückige Konstruktion. Nach Fig. 3 schließ ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung eir
Ventilglied 37 mit einer gesonderten Dichtung 36 ein die an dem Ventilglied 37 befestigt ist. Der Betrier
des Ventilgltedes 37 mit der gesonderten Dichtung 36 ist der gleiche, wie vorher für das Ventilglied I^
in den Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Ausbildung des Abregelventils 27 und seine: Betätigungselements 29 sind nicht Gegenstand dei
Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Selbstpumpendes hydraulisches Federbein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeuge, mit einem
von einer Kolbenstange getragenen Dämpfungskolben, der innerhalb einer zylindcrförmigen
Hochdruckkammer, deren Volumen durch das jeweils eintauchende Volumen der Kolbenstange
unter Druckerhöhung vermindert wird, verschiebbargelagert
ist, mit einer Pumpeinrichtung, deren Purnpwirkung durch eine konzentrisch zur
Kolbenstange in der Hochdruckkammer angeordnete und an einem Ende der Hochdruckkammer
abgestützte Liingensteuerfedcr hubabhängig steuerbar
ist und die bei einer Unterschreitung einer vorgegebenen Soll-Länge des Federbeins Hydraulikflüssigkeit
über ein Pumpeneinlaßventil aus einem Vorratsbehälter ansaugt und in die Hochdruekkammer fördert, und mit einer hubabhängig
steuerbaren Abregeleinrichtung, die bei
einer Überschreitung der Soll-Länge des Federbeins Hydraulikflüssigkeit aus der Hochdruekkammer
in den Vorratsbehälter zurückfließen läßt, bis jeweils die Soll-Länge des Federbeins
wieder erreicht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längensteuerfeder (16) in entgegengesetzter Richtung wie eine Ventilfeder (15) auf ein
Ventilglied (14 oder 37) eines auf der Kolbenstangenseite am Dämpfungskolben (25) angeordneten
Pumpenauslaßventils (10). das in an sich bekannter Weise eine in einer Längsbohrung der Kolbenstange
(24) angeordnete, mit einem Pumpenkolben (23), der vom Ende -des Dämpfungskolbcns
(25) her in die Pumpenkammer (19) eintaucht, zusammenwirkende und über das Pumpeneinlaßventil
(21) und eine Längsbohrung des Pumpenkolbens (23) mit dem Vorratsbehälter (17) verbundene
Pumpenkammer (19) der Pumpeinrichtung mit der Hochdruekkammer (18) verbindet,
einwirkt und dieses bei Erreichung oder Überschreitung der Soll-Länge des Federbeins (11) gegen
die Kraft der Ventilfeder (15) von seinem Sitz abhebt und so das Pumpenauslaßventil (10)
zwecks Ausschaltung der Pumpwirkung in beiden Strömungsrichtungen geöffnet hält.
2. Federbein nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilfeder (15) des Pumpenauslaßventils (10) sich unmittelbar am Dämpfungskolben
(25) abstützt und das Ventilglied (14 oder 37) gegen eine dem Dämpfungskoiben (25)
zugekehrte Sitzfläche an einem mit dem Dämpfungskolben (25) verbundenen Ventilsitzteil (12)
drückt, welches in seiner Sitzfläche eine öffnung (13) aufweist, die mit einem Ringraum zwischen
dem Pumpenkolben (23) und der diesen umgebenden Wand der Pumpenkammer (19) in Verbindung
steht.
3. Federbein nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Ventilglied
(14) des Pumpenauslaßventils (10) selbst als Dichtung ausgebildet ist.
4. Federbein n?.ch den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (37)
des Pumpenauslaßventils (10) mit einer gesonderten Dichtung (36) versehen ist.
Die Erfindung betrifft ein selbstpumpendes hydraulisches
Federbein mit innerer Niveauregelung für Fahrzeug, mit einem von einer Kolbenstange getragenen
Dämpfungskolben, der innerhalb einer /y-
linderförmigen Hochdruekkammer. deren Volumen durch das jeweils eintauchende Volumen der Kolbenstange
unter Druckerhöhung vermindert wird, verschiebbar ucUmert ist, mit einer Pumpeinnchtung. deren
Pumpwirkung durch eine konzentrisch zur
ίο Kolbenstange in der Hochdruekkammer angeordnete
und an einem Ende der Hochdruekkammer abgestützte Längensteuerfeder hubabhängig steuerbar ist
und die bei einer Unterschreitung einer vorgegebenen Soll-Länge des Federbeins Hydraulikflüssigkeit über
ein Pumpeneinlaßventil aus einem Vorratsbehälter •insaugt und in die Hochdruekkammer fordert, und
mit einer hubabhängig steuerbaren Abregeleinrichtung die bei einer Überschreitung der Soll-Lange des
Federbeins Hydraulikflüssigkeit aus der Hoehdruek-
k:\mrner in den Vorratsbehälter zurückfließen laßt, bis
jeweils die Soll-Länge des Federbeins wieder erreicht
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76627568A | 1968-10-09 | 1968-10-09 | |
US76627568 | 1968-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1950694A1 DE1950694A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1950694B2 DE1950694B2 (de) | 1975-09-25 |
DE1950694C3 true DE1950694C3 (de) | 1976-04-29 |
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