DE1963291A1 - Kraftfahrzeugaufhaengung - Google Patents

Kraftfahrzeugaufhaengung

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DE1963291A1
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spring
pressure chamber
vehicle suspension
motor vehicle
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DE19691963291
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Thompson Tom Hyde
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • B60G11/16Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/027Mechanical springs regulated by fluid means
    • B60G17/0272Mechanical springs regulated by fluid means the mechanical spring being a coil spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Dr. A. Mentzel
Dipl.-lng. W. Dahlks
Paten ran w alte
Refraih bei Köln 15· Dezember 1969
Frankenfors! 137 Wa/Se
rfom Hyde Thompson, Southfield, Michigan (V.St.A.)
und
Clifford H. Mezey, Bloomfield Hills, Michigan (V.St.A.)
Kraftfahrzeugaufhängung
Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für Automobile und ähnliche Fahrzeuge, und sie betrifft insbesondere eine Kraftfahrzeugaufhängung, bei der Zunahmen in der statischen Belastung des Fahrzeugs zu einer automatischen Erwiderung der Aufhängung führen, derart, daß der Widerstand der Aufhängung gegen eine Bewegung der gefederten Masse des Fahrzeugs in Richtung auf dessen ungefederte Masse erhöht wird.
Automobile müssen mit Aufhängungen versehen sein, die so konstruiert sind, daß sie eine federnde Abstützung der gefederten Masse des Fahr zeugs auf der ungefederten Masse desselben bei sich ändernden statischen Belastungebedingungen bilden, um für eine gangbare Fahrqualität
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"bei verschiedenen !Belastungsbedingungen zu sorgen. V/enn das Fahrzeug beispielsweise gering belastet ist, muß die Aufhängung ohne weiteres bei Auftreten von Stoßbelastungen nachgeben, wie sie beispielsweise dann auftreten, wenn das Fahrzeug auf eine Erhöhung oder auf eine Vertiefung in der Straße auftrifft. Die Aufhängung muß jedoch die ungefederte Masse des Fahrzeugs unter anderen statischen !Belastungsbedingungen, d.h. bei schwereren Belastungen, tragen können, tfenn beispielsweise die Aufhängung so vorgesehen ist, daß ein Nachgeben nur bei schweren statischen Belastungen oder nur in Erwiderung auf hohe Stoßbelastungen auftritt, ist die Fahrqualität außerordentlich schlecht, wenn das Fahrzeug leicht belastet ist. Dabei würde die Aufhängung zu steif sein, um für eine angemessene Fahrqualität des unbelasteten Fahrzeugs zu sorgen.
Venn umgekehrt die Aufhängung so ausgelegt ist, daß sie ohne weiteres nachgibt, wenn das Fahrzeug leicht belastet ist, um eine gute Fahrqualität zu ergeben, kann sie häufig überlastet werden, wenn die statische Belastung des Fahrzeugs erhöht wird oder wenn hohe dynamische Stoßbelastungen auftreten, wie das beispielsweise der Fall ist, wenn das Fahrzeug auf eine Erhöhung in der Straße bei mittleren Geschwindigkeiten auftrifft. Die gefederte Masse des Fahrzeugs kann dabei aufschlagen, was häufig zu einer schweren Stoßbelastung der Aufhängung und der Fahrzeugkonstruktion führt sowie die Insassen des Fahrzeugs erheblich belästigt. . , ._.'. ·.,·:. . .
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.Die normale Lösung dieses Problems besteht darin, daß man eine Aufhängung vorsieht, die eine konstante Federcharakteristik hat. Diese ■Federcharakteristik wird so gewählt, daß man die gswünschte Fahrqualität bei durchschnittlichen statischen Belastungsbedingungen erhält. Die Aufhängung kann ein Hydrauliksystem umfassen, um eine bestimmte Fahrhöhe der gefederten kasse des Fahrzeugs aufreacht zu erhalten. Bei solchen bekannten Systemen kann die gefederte Hasse hydraulisch gegenüber den Aufhängungsfedern angehoben werden, um die Fahrhöhe aufrecht zu erhalten, wenn die Aufhängung durch eine statische Belastung der gefederten Masse belastet wird, dabei besteht natürlich aber auch eher die Gefahr, daß die Aufhängungsfedern "durchschlagen" oder vollständig zusammengedrückt werden, wenn eine dynamische S^oßbelastung auftritt, wie daß beispielsweise der Fall ist, wenn dae Fahrzeug auf eine Erhöhung oder eine Vertiefung in der Straße auftrifft.
Eine weitere Schwierigkeit, die bei einer solchen Aufhängunghäufig auftritt, besteht in der Schmierung der gleitenden Teile, beispielsweise Kolben und Zylinder, die unter Umständen nicht in Kontakt mit Hydrauliköl gelangen, außer wenn das Fahrzeug eine bestimmte Mindestlast trägt. Wenn das Fahrzeug mit geringeren Lasten fährt, ruft ein Schwingen der gefederten Masse relativ zur ungefederten Masse eine Hubbewegung dieser Teile gegeneinander hervor, was zu unmäßigem Verschleiß als Folge des Fehlens von Schmierung führt. Folglich kann ein Fahrzeug, das öfter leicht belastet ist» eine hohe Störanfälligkeit in der Aufhängung haben, und zwar ale Folge des Fehlens angemessener Schmierung, t
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Aufhängung für Fahrzeuge, bei der die Steifheit der Aufhängung bzw. deren Federwiderstand mit der statischen Belastung des Fahrzeugs zunimmt. Veiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fahrzeugaufhängung, bei der die Federcharakteristik eine Anzahl von Federn, die in Reihe angeordnet sind, in Erwiderung auf die Zunahme der statischen Belastung verstärkt wird, die auf den Federn liegt.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fahrzeugaufhängung, bei der mindestens eine Feder einer Anzahl von Federn auf einer kleinsten statischen Sollänge gehalten wird, und zwar durch eine hydropneumatische Einrichtung, die einer Verlagerung Widerstand entgegensetzt und die so betätigbar ist, daß für einen erhöhten Widerstand gegen ein anschließendes Federn der einen Feder gesorgt wird, bis die statische Belastung verringert wird, die auf der Reihe von Federn liegt, um damit die Federkonstante der Anzahl von Federn zu erhöhen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fahrzeugaufhängung mit einer Anzahl von Federn in Reihe zum Tragen der gefederten Hasse eines Fahrzeugs auf dessen ungefederter Masse und mit einer hydropneumatisehen Einrichtung mit einer ausdehnbaren und zusammenziehbaren Druckkammer, die ein kompressibles pneumatisches Medium enthält. Dabei ist eine Einrichtung vorgesehen, die auch das Zusammenziehen der Druckkammer bei statischem Ausschlag einer der Federn der Reihe anspricht, um ein nicht kom-
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pressibles hydraulisches Medium in die Druckkammer einzuleiten und damit das für das kompressible Medium zur Verfügung stehende Volumen derart zu verringern, daß sich die Druckkammer ausdehnt und diese eine Feder wieder auf eine Mindestlänge zurückführt, um damit einen erhöhten Widerstand gegen deren anschließenden Ausschlag hervorzurufen, bis die statische Belastung, die auf der Reihe von Federn liegt, verringert wird, um damit' die Steifheit der Reihe von Federn zu erhöhen.
V/eiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fahrzeugaufhängung, die zwischen zwei gegeneinander bewegliche Teile geschaltet werden kann, um die gegeneinander beweglichen Teile auf einem bestimmten Mindestab unter statischen Belastungen federnd zu halten, wobei der Widerstand gegen eine Bewegung der gegeneinander beweglichen Teile aus dem Mindestabstand mit der Erhöhung der statischen Belastung vergrößert werden kann.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fahrzeugaufhängung mit Federmitteln und einer hydropneumatisehen Einrichtung in zusammenwirkender Lage zwischen zwei gegeneinander beweglichen Teilen derart, daß Kräfte, die bestrebt sind, die gegeneinander beweglichen Teile in Richtung aufeinanderzu zu bewegen, einen Ausschlag der Feder hervorrufen, wobei die hydropneumatisehe Einrichtung auf die statische Verlagerung der Teile in Richtung aufeinanderzu aus dem Mindestabstand heraus so anspricht, daß der Mindeetabetand wiederhergestellt wird und die Feder wieder eine ent sprechende Länge erlangt. Gleichzeitig soll dabei für einen erhöhten Wi-
derstand gegen eine anschließende Bewegung der Teile in Richtung aufeinanderzu gesorgt werden.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung- einer Fahrzeugaufhängung mit Federmitteln und einer hydropneumatisehen Einrichtung zum federnden zusammenwirkenden Hemmen einer Bewegung zwischen zwei gegeneinander beweglichen Teilen, wobei die hydropneumatisehe Einrichtung in Erwiderung auf eine statische Belastung betätigbar ist, die einen Ausschlag der Feder über einen Sollweg hinaus hervorruft, um den Ausschlag der Feder zu beseitigen, der über den Sollweg hinausgeht. Gleichzeitig soll für einen erhöhten Widerstand gegen einen Ausschlag gesorgt werden, bis die statische Belastung verringert wird.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Fahrζeugaufhängung mit einer hydropneumatisehen Einrichtung mit einer ausdehnbaren und zusammenziehbaren Druckkammer, die ein kompressibles pneumatisches Medium enthält. Dabei soll eine Einrichtung zum Einleiten eines nicht kompressiblen hydraulischen Mediums in die Druckkammer vorgesehen sein, wenn sich die Druckkammer auf weniger als eine kleinste Sollgröße zusammenzieht, um das für das nicht kompressible Medium zur Verfügung stehende Volumen weiter zu verringern und den Druck damit zu erhöhen und die Druckkammer auf die kleinste Größe zu bringen, wobei der erhöhte Druck als Folge des Vorhandenseins des hydraulischen Mediums einen erhöhten Widerstand gegen ein anschließendes Verkleinern der Druckkammer hervorruft.
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liazu ist gemäß der Erfindung eine Fahrzeugaufhängung vorgesehen, die eine Anzahl von Federn in Reihe umfaßt, um die gefederte Hasse eines Fahrzeugs auf dessen ungefederter Hasse zu tragen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Federkonstante der Anzahl von Federn zu erhöhen, wenn sich die statische Belastung erhöht, die auf den Federn liegt. Eine Einrichtung zum Hemmen der statischen Belastung spricht auf den statischen Ausschlag mindestens einer Feder der Iteihe von Federn aus einer festgelegten kleinsten Länge aus an, um die Feder in ihre kleinste Länge zurückzustellen. Danach ist diese Einrichtung so betätigbar, daß für einen erhöhten Widerstand gegen einen anschließenden Ausschlag der Feder gesorgt wird, bis die statische Belastung kleiner geworden ist, die auf der Reihe von Federn liegt.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Einrichtung zum Hemmen der statischen Verlagerung ein hydropneumatisch.es Aggregat mit einer Luft oder ein anderes kompressibles pneumatisches Hedium enthaltenen Druckkammer. Die Druckkammer vergrößert und verkleinert sich mit dem Ausschlag einer der Federn in der Reihe, wobei diese Feder zwischen zwei gegeneinander beweglichen Teilen sitzt, die Federsitze zusammen mit dem hydropneumatisehen Aggregat bilden, derart, daß die Bewegung der Federsitzteile in Richtung aufeinanderzu zu einem Ausschlag der Feder und zu einer Verkleinerung der Druckkammer führt. Eine dynamische Schwingung zwischen den Teilen führt dazu, daß ein Hydraulikmedium von einem Behälter aus zu einer unter Druck stehenden Speicherkammer geleitet wird. Ein statischer Ausschlag der Feder-
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sitze in Sichtung aufeinanderzu als Folge einer erhöhten statischen Belastung auf der Aufhängung führt zu der Herstellung einer Verbindung zwischen der unter Druck stehenden Speicherkammer und der Druckkammer, und dabei wird das Hydraulikmedium in die Druckkammer eingedrückt, um das pneumatische Hedium weiter zu verdichten, bis der Druck sich so ausreichend vergrößert, daß die Druckkammer von der Speicherkammer getrennt wird, \venn die Druckkammer in dieser Weise vergrößert wird, steht das pneumatische Kedium unter größerem Druck als i'olge des Vorhandenseins des Hydraulikmediums, was dazu führt, daß das für das pneumatische Hedium zur Verfügung stehende Volumen kleiner ist. Folglich ist eine größere Kraft erforderlich, um die Sitzteile in Richtung aufeinanderzu zu bewegen, so daß die Steifheit der Aufhängung dadurch vergrößert wird, l.enn sich die statische Belastung verringert, die auf den Federn liegt, führt die folgende Vergrößerung der Druckkammer zu einem Öffnen eines normalerweise geschlossenen Ablaßventils und zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Druckkammer und dem Lagerbehälter, so daß das Hydraulikmediuin aus der Druckkammer abfließen kann.
Die Erfindung sieht also vor, daß die Steifheit eines Teils einer Feder oder einer Reihe von Federn einer Fahrzeugaufhängung entsprechend der Erhöhung der statischen Belastung auf dem Fahrzeug erhöht wird, um damit die Federkonstante der Aufhängung bo zu verändern, daß eine größere Kraft erforderlich ist, um anschließend die gefederte Masse des Fahrzeugs in Richtung auf die ungefederte Masse zu bewegen.
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Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängung,
Fig. 2 ein Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Aufhängung und
Fig. J ein iJchnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugsaufhängung.
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugaufhängung gezeigt, zu der Federmittel mit Federn 6 und 12 gehören, die in Reihe angeordnet sind und dazu dienen, die gefederte Masse 2 eines Fahrzeugs über der ungefederten Masse 10 zu tragen. Ferner gehört zu dieser Aufhängung eine Einrichtung in der Form eines hydropneumatisehen Aggregats 8, das zur Erhöhung der Federkonstante der Anzahl von Federn in Erwiderung auf eine Zunahme der statischen Belastung dient, die auf den Federn liegt. Die gefederte Masse 2 des Fahrzeugs bildet einen Federsitzteil für ein Ende der Feder 6, und die ungefederte Masse bzw. die Achse 10 bildet einen Federsitzteil für ein Ende der Feder 12. Ein Federsitzteil 4 stützt das untere Ende der Feder 6 und das obere Ende der Feder 12 ab. Der Federsitzteil 4 hat eine umgekehrte Becherform mit einer zylindrischen Wand 14 und mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 16 sowie mit einem Boden 18. Die Feder 6 liegt mit ihrem unteren Ende am Flansoh 16 an, während die Feder 12
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- 10 mit ihrem oberen Ende an der Innenseite des Bodens 18 anliegt.
Das hydropneumatisch Aggregat 8 umfaßt einen Zylinder 20, der an der gefederten Masse bzw. am Sitzteil 2 angeordnet ist, sowie einen Kolben 22, der am Federsitzteil 4 angeordnet ist und von ihm getragen wird. Der Kolben 22 ist verschiebbar im Zylinder 20 angeordnet und bildet zusammen mit dem Zylinder 20 eine Druckkammer 21, die vergrößert und verkleinert werden kann. Der Zylinder 20 erstreckt sich durch eine öffnung 19 im Heil 2. Die Druckkammer 21 enthält ein kompressibles pneumatisches Medium, beispielsweise Luft, um die Druckkammer derart zu beaufschlagen, daß sie sich gegen die Kräfte vergrößert, die bestrebt sind, die l'eile 2 und 4 in Richtung aufeinanderzu zu bewegen. Am Kolben 22 ist eine Außenhülse 24 befestigt, die an einem Ende am Kolben 22 angeschweißt oder sonstwie mit ihm verbunden und am anderen Ende mit dem Boden 18 des Sitzteils 4 verschweißt oder sonstwie mit ihm verbunden ist. Eine Innenhülse 26, die konzentrisch zur Außenhülse 24 angeordnet ist, ist an einem Ende am Kolben 22 befestigt, am anderen Ende ist sie am üitzteil 4 befestigt. Eine flexible Membrane 28, die praktisch nicht streckfähig'ist, sitzt zwischen dem Kolben 22 und dem Sitzteil 4 "und- unterteilt den Raum zwischen der Innenhülse und der Außenhülse in eine Ladekammer32 und in eine Speicherkammer 30· Die Ladekammer 32 ist mit einem Druckgas gefüllt, um damit die flexible Membrane 28 in Richtung auf die Innenhülse 26 zu drükken. Die flexible Membrane 28 ist an ihrem oberen Ende mit dem Kolben.22 durch einen Klemmteil 34 verbunden. An ihrem unteren Ende ist sie zwi schen die Innenhülse 26 und einen gewölbten Teil 36 des Bodens 18 des
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- 11 Liitzteils 4 eingespannt.
Sum hydropneuinatisehen Aggregat 8 gehört ferner ein Steuerglied 40» das in Lrwiderung *uf die !Relativbewegung zwischen den Teilen 2 und 4 "bewegbar ist, um eine Verbindung zwischen der Speicherkammer 30 und der Druckkammer 21 herzustellen bzw. zu unterbinden. Das Steuerglied 40 weist einen ;jchaft 42 auf, der an der Endwand 44 des Zylinders 20 befestigt ist. Vom gewölbten Teil J6 des Sitzteils 4 erstreckt sich ein Einlaßrohr /[G nach oben, das in einem Rückschlagventil-Fitting 50 sitzt, welches in eine öffnung im gewölbten 'feil J6 des Jitzteils 4 eingeschraubt ist. Das Fitting 50 ist mit einer liittelöffnung versehen, die mit einem Vorratsraum 52 i*1 Verbindung steht, welcher durch eine Schale 54 gebildet ist. Die Schale sitzt an der unteren ,Jeite des Bodens 18. Die Verbindung zwischen dem Vorratsraum 52 und dem Einlaßrohr 46 wird durch ein Rückschlagventil AQ gesteuert, das im Ventilfitting 50 sitzt. Im Steuerglied 40 ist eine zylindrische Hittelöffnung 56 vorgesehen, in der das Einlaßrohr 46 verschiebbar sitzt. Im Vorratsraum 52 befindet sich ein nicht kompressibles Hydraulikmedium. Das Steuerglied 40 ist zur Ausführung einer Hubbewegung in Erwiderung auf dynamische Schwingungen zwischen dem Kolben und dem Zylinder 20 bzw. 22 vorgesehen, um Hydraulikmedium vom Vorratsraum 52 zur Speicherkammer 30 zu leiten.
Das Steuerglied 40 weist einen Teil 58 kleineren Durchmessers zwiahen seinen Enden auf, der mit Querkanälen 60 im Steuerglied 40 in Verbindung steht. Die Verbindung zwischen den Querkanälen 60 und der zylindri-
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sehen Öffnung 56 wird durch ein Rückschlagventil 68 gesteuert. Die Querkanäle 60 stehen hinter dem Rückschlagventil 68 mit einem Kanal 62 in Verbindun g, der im Schaft 42 vorgesehen ist. Eine Anzahl τοπ Kanälen 64 sind in der Wand der Speicherkammer vorgesehen, die durch die Innen~ hülse 26 gebildet ist. Der Teil 58 kleineren Durchmessers am Steuerglied 40, die Querkanäle 60 und der Kanal 62 bilden also eine durch das Rückschlagventil gesteuerte Zuleitung, durch die Hydraulikmedium vom Einlaßrohr 46 geleitet wird. Das mit dem Rückschlagventil 48 bestückte Einlaßrohr 46 befindet sich in gleitender Anlage am Steuerglied 40? um Hydraulikmedium vom Yorratsraum 52 in Erwiderung auf die Hubbewegung des Steuerglieds 4.0 ihm gegenüber zu leiten. Die Kanäle 64 dienen aur Herstellung einer Verbindung zwischen der iSpeicherkammer und der Zuleitung, wenn die Teile 2 und 4 sich in Richtung aufeinanderzu bewegen, iun damit das Steuerglied 40 in der Innenhülse 26 axial zu verlagern, bis die Kanäle 64 in einer Flucht mit dem Teil 58 kleineren Durchmessers am Steuerglied 40 liegen.
. Mit dem Fahren des Fahrzeugs ruft die dynamische Schwingung zwischen den Teilen 2 und 4 eine Hubbewegung des Steuerglieds 40 relativ zum Einlaßrohr 46 hervor. Eine Bewegung des Steuerglieds 40 nach oben relativ zum Einlaßrohr 46 ruft ein Heraussaugen von Hydraulikmedium aus dem Speicherraum 52 am Rückschlagventil 48 vorbei in das Einlaßrohr 46 und in die zylindrische Öffnung 56 hervor. Bei dem Abwärtshub des Steuerglieds 40 hebt das Rückschlagventil 68 ab, und das Medium wird aus dem Einlaßrohr 46 und aus der öffnung 56 in die Zuleitung gedrückt, in der
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das Rückschlagventil 68 sitzt. Wenn die Öffnungen 64 in einer Flucht mit dem Teil 58 kleineren Durchmessers liegen, wird das Medium aus der Zuleitung in den Kanal 64 gedrückt, um die Speicherkammer 30 zu laden.
Drosselkanäle 66, die am oberen ülnde des Schafts 42 vorgesehen sind, stellen eine Verbindung zwischen der Zuleitung und der Druckkammer 21 her, derart, daß die Speicherkammer 30 mit der Druckkammer 21 verbunden ist, wenn die Zuleitung mit den Kanälen 64 in der Wand der üpeicherkammer in Verbindung steht. Wenn sich also die statische Belastung, die auf der gefederten Masse des J?ahrzeugs liegt, so ausreichend erhöht, daß ein Abwärtswandern des Zylinders 20 in Sichtung auf den Sitzteil 4 hervorgerufen wird, um die Kanäle 64 in Verbindung mit dem Teil 58 kleineren Durchmessers am Steuerglied 40 zu bringen, ruft der Speicherdruck ein Fließen des nicht kompressiblen Hydraulikmediums aus der Speicherkammer 30 durch die Kanäle 64 in die Zuleitung hervor, die durch den Teil 58 kleineren Durchmessers, durch die Querkanäle 60 und den Kanal 62 gebildet ist, um durch die Kanäle 66 weiter in die Kammer 21 zu fließen. Die Einleitung des nicht kompressiblen Hydraulikmediums in die Druckkammer 21 bewirkt, daß der Druck ansteigt, der von dem dort befindlichen pneumatischen Medium ausgeübt wird, und zwar als Folge der Verringerung des dem pneumatischen Medium zur Verfügung stehenden Volumens, bis der Zylin der 20 zur Eüokkehr in seine Ausgangslage gezwungen wird, um dabei die Kanäle 64 von der Zuleitung zu trennen. Während eines dynamischen Schwin gens des Zylinders 20 relativ zum Kolben 22, was ein Pumpen von Medium
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aus dem Vorratsraum 52 in die Zuleitung hervorruft, wird der größere Teil des Mediums in der Zuleitung in die SpeicherkaBiiaer 50 gepumpt, und zwar als Folge der Tatsache, daß die Kanäle 64 relativ zu den Kanälen 66 groß sind. Das Verhältnis der Größe des Kanals 64 zur Größe des Kanals 66 ist also so vorgesehen, daß das Medium aus der Zuleitung in die Speicherkammer 30 fließt, wobei ein Teil davon durch die Kanäle 66 in die Kammer 21 gespritzt wird, um die Schmierung aufrecht zu erhalten. Ferner ist die Größe der Kanäle 66 relativ zu den Kanälen 64 so vorgesehen, daß eine Dämpferwirkung erzielt wird, wenn sich der Zylinder 20 relativ zum Kolben 22 nach unten bewegt.
Eine Anzahl von Ablassen 68a für die Druckkammer 21 sind im Kolben 22 vorgesehen, die normalerweise durch ein Ablaßventil 70 verschlossen sind, das mit einer Anzahl von Betätigungsfingern 72 bestückt ist, von denen jeweils einer sich durch eine der Ablaßöffnungen 68a erstreckt. Der Druck in der Kammer 21 hält das Ablaßventil 70 normalerweise in .der geschlossenen Lage, um ein Entweichen von Hydraulikmedium aus der Druckkammer zu verhindern. Wenn die Größe der Druckkammer 21 klein ist, legt sich eine Feder 74» die den Schaft 42 umgibt, federnd an die Endvrand 44 und an das Ventil 70 an, um das Ventil nachgiebig in die geschlossene Lage zu drücken. Die Finger 72 springen aus der unteren Seite des Kolbens 22 hervor und können in Anlage an das obere Ende des Steuerglieda 40 gelangen. Wenn die statische Belastung also kleiner wird, bewegt sich der Teil 2 naoh oben relativ zum Sitzteil 4» bis das obere Ende ■·
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des Steuerglieds AQ an den Betätigungsfingern "J2 anliegt und das Ablaßventil '(O hocliliebt, um die Ablaßöffnungen 68 freizugeben und ein Ablaufen der, Hydraulikmediums in die Innenhülse 2b zu ermöglichen. Ein Ablaui'kanal 76 ist im steuerglied 40 vorgesehen, und das llydraulikmediuu fließt durch den Ablaufkanal 76 in den llaum unter dem Steuerglied AO zwischen der Innenhülse 26 und dem Einlaßrohr 46. Ablaufkanäle "JQ im Vent.ilfitting 50 stellen eine Verbindung zwischen dem Raum zwischen dem iilinlaßrohr AS und der Innenhülse 26 und dem Vorratsraum 52 her, um einen iiüeklaufkanal für das Hydraulikmedium zum Torratsraum zu bilden.
Iier Zylinder 2ö weist einen sich nach außen erstreckenden Planseh 80 auf, der eine Innennut bildet, um Dichtungen 82 aufzunehmen, die an der Außenseite der Außenhülse 24 anliegen. Eine elastische Dichtung 84 sitzt zwischen der Oberseite des Flansches 80 und dem nach unten gerichteten Plannen der Öffnung 19 in der Karosserie bzw. in der gefederten Hasse 2. Ein O-Hing 86 sitzt in einer Ringnut im Kolben 22, um eine Dichtung zwischen dem Kolben und der Zylinderwandung zu bilden. In der Außenhülse 24 in der llähe ihres unteren Endes sitzt ein Pitting 88 zum Einspritzen eines Inertgases unter Druck in die Kammer 32 zur Druckbeaufschlagung der Speicherkammer JO.
Im Betrieb wird der Vorratsraum 52 mit einem nicht kompressiblen Hydraulikmedium gefüllt, und die Kammer 32 wird mit Inertgas unter Druck aufgeladen, um die Membrane 28 in Richtung auf die Innenhülee 26 zu drücken.
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In der Druckkammer 21 befindet sich Luft oder ein anderes pneumatisches Medium. Wenn das Fahrzeug zum ersten Mal gefahren wird, führen Schwingungen zwischen der gefederten und der ungefederten Hasse 2 bsw. 16 als Folge von Unebenheiten in der Straßenoberfläche dazu, daß sich der Teil 2 schnell in Richtung auf den Federsitz-Teil 4 zu bewegt und sich von ihm weg bewegt, um damit eine entsprechende Hubbewegung des Steuerglieds 40 relativ zum Einlaßrohr 46 hervorzurufen und damit Hydraulikmedium aus dem Vorratsraum 52 in die Zuleitung zu pumpen. Von der Zuleitung fließt das Hydraulikmedium in die Speicherkanimer JO, um diese Kammer zu laden. Die Größe der Speicherkammer, die durch die Außenseite der Innenhülse 26 und durch die flexible Membrane 28 bestimmt istp ist so vorgesehen, daß der gesamte Inhalt des Vorratsraums 52 darin aufgenommen werden kann. Eine Zunahme in der statischen Belastung, die auf dem Fahrzeug liegt, führt dazu, daß die Trägheitsmasse 2 nach unten in Richtung auf die oprungmasse 10 und in Richtung auf den Federsitzteil 4 wandert. Als Folge davon wird die Luft in der Kammer 21 verdichtet, und der Zylinder 20 wandert nach unten relativ zum Kolben 22, bis die Kanäle 64 in eine Flucht mit dem Teil 5Ü kleineren Durchmessers am Steuerglied 40 gelangen. Wenn die Speicherkanimer 50 mit Hydraulikmedium aufgeladen wird, erfolgt dann ein Fluß durch die Zuleitung zu den Kanälen 66 in die Kammer 21. Das nicht kompressible Hydraulikmedium wird in die Kammer 21 eingeleitet, bis der Druck ausreicht, um die erhöhte statische Belastung zu überwinden und den Teil 2 in seine Lage relativ zum Federsitzteil 4 zurückzuführen. An diesen Pumkt befindet sioh das ßteuer-
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organ 40 angenähert in der in Fig. 1 gezeigten Lage, wobei die Kanäle geschlossen sind, um die Speicherkannner 50 von der Druckkammer 21 zu trennen. Der erhöhte Druck in der Kammer 21 führt damit zu einem erhöhten Widerstand gegen eine anschließende Bewegung des Teils 2 in Richtung auf den Teil 4» so daß also die gesamte Aufhängung als Folge der erhöhten statischen Belastung auf dem Fahrzeug versteift wird. Wenn das Fahrzeug anschließend entlastet wird, bewirkt der erhöhte Druck in der Kammer 21, daß der Teil 2 sich nach oben relativ zum Teil 4 bewegt, bis das obere Ende des Steuerglieds 40 an den Finger 72 anschlägt, um das Hydraulikmedium aus der Kammer 21 durch die Kanäle 76 und 70 in den Yorratsraum ablaufen zu lassen. Mit einem weiteren Fahren des Fahrzeugs erfolgt natürlich ein Rücklauf des Mediums in die Speicherkammer JO vom Vorratsraum 52 aus.
Die Feder 6 und das hydropneumatisehe Aggregat 8 stellen sich also gemeinsam federnd einer Relativbewegung zwischen den Teilen-2 und 4 entgegen, wobei das hydropneumatisehe Aggregat 8 in Erwiderung auf die statische Laste betätigbar ist, die einen Ausschlag der Feder 6 über einen Mindestaussohlag hinaus hervorruft, der duroh die Stellung des Steuerorgans 40 relativ zu den Kanälen 64 bestimmt ist, um den Ausschlag der Feder über den kleinsten Sollausschlag hinaus zu beseitigen und um gleichzeitig einen erhöhten Widerstand gegen einen Ausschlag hervorzurufen, bis die statische Belastung sich wieder verringert. Das hydropneumatisehe Aggregat 8 bildet eine Einrichtung zum Hemmen einer statischen yerlage-
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rung in Erwiderung auf den Ausschlag der Feder 6 der Reihe von i'edern 6 und 12, ausgehend von einer festgelegten kleinsten Länge, um die .Feder 6 auf die festgelegte kleinste Länge zurückzuführen und um einen erhöhten Widerstand gegen einen anschließenden Ausschlag der Feder 6 hervorzurufen, ausgehend von deren kleinster Länge, bis sich die statische Belastung verringert, die auf den Federn 6 und 12 liegt. Anders ausgedrückt, werden die Federsitzteile 2 und 4 in einem Ilindesbabstand zueinander gehalten, der von der statischen Stellung des Steuerorgans 40 relativ zu den Kanälen 64 der Speicherkammer bestimmt ist. Uas nydropneumatische Aggregat 8 stellt sich einer statischen Verlagerung des Teils 12 relativ zum Teil 4 entgegen, ausgehend vom kleinsten Abstand zwischen diesen Teilen, und zwar im Zusammenwirken mit der I'eder 6. Wenn die statische Belastung dazu führt, daß der Teil 12 sich in Richtung auf den Teil 4 bewegt, um die Feder 6 zusammenzudrücken und die Kammer 21 zu verkleinern, werden die Teile 2 und 4 zur Rückkehr auf den Mindestabstand gezwungen, indem Hydraulikmedium in die Kammer 21 geleitet wird. Der dabei entstehade Druckanstieg in der Kammer 21 sorgt für einen erhöhten Widerstand gegen eine Bewegung der Teile 2 und 4 in Richtung aufeinander, um damit die Federkonstante der in Reihe angeordneten Federn 6 und 12 zu erhöhen.
Es ist ein Merkmal zweier Federn, die in Reihe angeordnet sind, daß die Federkonstante der Reihe kleiner als die Federkonstante der einzelnen Federn in der Reihe ist. Dieee Ersoheinung kann mathematisch wie folgt ausgedrüokt werden1
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K. = k1 χ k2/k1 + k2. Dabei ist K die kombinierte Federkonstante der Reihe von Federn, k1 die Vederkonstante einer Feder und k2 die Federkonstante der anderen Feder der Reihe.
.<enn beispielsweise die Feder 6, die man als Spürfeder bezeichnen kann, eine j/ederkonstante von 90 kg/cm und die Feder 12, die; man als die Haupti'eder bezeichnen kann, eine Federkonstante von 144 kg/cm hat, beträgt die kombinierte irederkonstante der Federn 6 und 12 gemäß der genannten Bestellung ca_. [34 kg/cm, i-iit dem Einleiten des nicht kompressiblen Hydraulikmediums in de Kammer 21 zur Erhöhung des Drucks des darin befindlichen kompressiblen I-iediums ist eine größere Kraft erforderlich, um die Spürfeder b ausschlagen zu lassen. Folglich wird nicht nur die Federkonstante der Feder 6 erhöht, d.h. eine größere Kraft ist erforderlich, um die Feder 6 zum Ausschlagen zu bringen, sondern die Federkonstante der Reihe wird auch erhöht, die aus den Federn 6 und 12 gebildet ist. Mit dem zunehmenden Einleiten weiteren Hydraulikmediums in die Kammer 21 erhöht sich die Federkonstante der Feder 6, und die Feder 6 nähert sich schließlich in Kombination mit dem hydropneumatisehen Aggregat 8 der Wirkung eines massiven i'eils an. Falls eine Überlastung erfolgt, die ausreicht, um ein Füllen der Kammer 21 praktisch ganz mit dem nicht kompressiblen Hydraulikmedium zu bewirken, verliert die Feder 6 praktisch ihre Federeigenschaft vollständig und wirkt dann als maesiver Teil« In diesem Fall nimmt die Federkonstante der Aufhängung sofort die der Hauptfeder 12 an, also 144 kg/cm. Wenn also die statische Belastung, die auf dem Fahrzeug liegt, ausreicht,
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um ein im wesentlichen vollständiges Füllen der Kammer 21 mit nicht kompressiblem Hydraulikmedium hervorzurufen, kann sich die Federkonstante momentan von 54 kg/cm auf 144 kg/cm erhöhen, wenn man die Zahlen des vorangegangenen Beispiels zugrunde legt.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem die Fahrzeugaufhängung eine Anzahl von Federn 106 und 112 in Reihe aufweist, die zum Tragen der gefederten Masse 102 eines Fahrzeugs über der ungefederten Masse 110 desselben vorgesehen sind, Eine Einrichtung in der Form eines hydropneumatisehen Aggregats 108 erhöht die Federkonstante der Reihe von Federn 106 und 112, wenn sich die statische Belastung auf der Reihe von Federn erhöht. Die gefederte Masse 102 bildet den oberen Federsitzteil für die Feder 106, und ein Federsitzteil 104 bildet den unteren Federsitzteil für die Feder 106. Der Federsitzteil 104 umfaßt eine zylindrische V/and 114 mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 116 und einem Boden 118. Der Boden 118 weist eine sich nach oben erstreckende Manschette 105 und eine sich nach unten erstreckende Manschette 107 auf. Die ungefederte Masse 110 bildet einen Federsitz für das untere Ende der Feder 112, während das obere Ende der Feder 112 an der unteren Seite des Bodens 118 anliegt. Das hydropneumatische Aggregat in dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt einen Zylinder 120 mit einem Kolben 122, der hubbewegbar in diesem Zylinder sitzt und zusammen mit ihm eine Druckkammer 121 bildet. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Zylinder 120 durch
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eine Öffnung in der gefederten Masse 102. Am Kolben 122 ist eine Außenhülse 124 befestigt, die sich von ihm aus nach unten ersiasckt und deren unteres Ende in die sich nach oben erstreckende Manschette 105 des Sitzteils 104 eingeschraubt ist. Das obere Ende der Hülse 124 ist außen auf den Kolben aufgeschraubt. Zwischen der Unterseite des Kolbens 122 und der Oberseite eines Ringstücks 136, das in die Manschette 105 eingeschraubt ist und unter der Hülse 124 liegt, sitzt eine Innenhülse 126. Am oberen Ende der Innenhülse 126 ist ein sich nach außen erstreckender Plansch vorgesehen, der mit dem Kolben 122 zusammenwirkt, um das obere Ende einer flexiblen Membrane 128 einzuspannen, die praktisch nicht streckfähig ist. Das untere Ende der Membrane 128 ist zwischen das Ringstück 156 und das untere Ende der Außenhülse 124 eingeklemmt. Die Membrane 128 unterteilt den Raum zwischen der Außenhülse und der Innenhülse in eine Ladekammer 132 und in eine Speicherkammer I30. Von der oberen Endwand des Zylinders 120 erstreckt sich ein Schaft eines Steuerglieds 140 nach unten, das verschiebbar in der Innenhülse 126 sitzt. Ferner erstreckt sich eine zylindrische Verlagerung I38 koaxial zur Innenhülse 126 vom Ringstück 136 aus nach unten. Ein Vorratsraum 152 ist durch eine Schale 154 gebildet, die am unteren Ende der naoh unten gerichteten Manschette 107 eingeschraubt ist. Ein Rücksohlagventil-Fitting I50 befindet sich an der unteren Endwand des Vorratsraume. Vom Fitting I50 aus erstreckt sich ein Einlaßrohr I46 nach oben, das mit einem Rückschlagventil 148 im Titting I50 bestückt ist. Das Einlaßrohr I46 sitzt verschiebbar In einer zylindrischen Öffnung I56 im Steuerorgan I40*
Wenn da· Steuerorgan I40 gemäß der Darstelltang in I1Ig. 2 naoh unten
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gedrückt wird, fließt Hydraulikmedium vom Einlaßrohr 146 und von der Öffnung 156 an einem Rückschlagventil I68 vorbei und durch einen Querkanal 160 zu einer sich axial erstreckenden Hut 158, die an der Peripherie des Steuerorgans I40 vorgesehen ist. Die Hut I58 steht mit einer Einlaßöffnung 164a in Verbindung, die in der Innenhülse 126 für die Speicherkammer I50 vorgesehen ist. Eine sich axial erstreckende liut 159 ist an der Peripherie des Steuerorgans I40 vorgesehen und steht mit der Druckkammer 121 über einen Kanal 162 und Querkanäle 166 in Verbindung, die im Schaft des Steuer organs HO vorgesehen sind. Me Hut 159 steht mit einem Auslaßkanal I64 in der Hülse 126 für die Speicherkammer 130 in Verbindung. Bei einer dynamischen Schwingung des Steuerorgans 140 relativ zum Einlaßrohr 146 wird Hydraulikmedium aus dem Vorratsraum durch das Einlaßrohr I46 und die Öffnung I56 am Ventil I68 vorbei zur Speicherkammer durch den Querkanal I60, die Nut 158 und den Einlaßkanal 164a gepumpt. Wenn die statische Belastung dazu führt, daß der Teil 102 sich in Richtung auf den Teil 104 bewegt und dabei der Auslaßkanal I64 in eine Verbindung mit der Nut 159 gebracht wird, wird Eydraulikmedium aus der Speicherkammer I30 durch den Auslaßkanal I64» die Hut 159* den Kanal 162 und die Querkanäle 166 in die Druckkammer 121 gedruckt. Für bestimmte Anwendungsfälle kann es sich als zweckmäßig exweisen, daß die Nut 159 in ihrer Länge verringert wird, derart, daß das untere Ende 159& eich über dem unteren Ende 158a der Nut I58 befindet, wie das in der Zeichnung dargestellt ist, so daß Kurzhub schwingungen dee Steuer organe nioht dazu führen, daß der Auslaßkanal I64 der Speicherkammer ■ mit der Nut 159 verbunden wird. Kurvenförmige Schutzstüoke I65 sind an der Außenseite der Hülse 126 an den Kanälen I64 und 164» befestigt, um zu verhindern, daß die flexible Membrane 128 diese Bnäle abdeokt oder
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-H-in anderer ¥eise den Durchfluß durch diese Kanäle stört.
Lin Ablaßventil I70 mit nach unten gerichteten Fingern 172 steuert die Verbindung zwischen der Druckkammer 121 und dem Vorratsraum 152 über
einen Ablaufkanal 176 im Steuerglied I40. Eine Feder 174 sitzt auf dem Ventil I70 und gelangt in Anlage an die Stirnwand der Kammer 121, wenn die Kammer gemäß der Darstellung in Fig. 2 in ihrem Volumen reduziert ist.
Der Zylinder 120 weist einen nach außen vorspringenden Flansch 180 auf, der dem Flansch 80 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Eine Öffnung 189 ist in der Schale I24 vorgesehen, um die Kammer 132 mit einem Inertgas aufzuladen und damit die Speicherkammer I30 unter Druck zu
setzen.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel arbeitet ähnlich wie das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel. Dynamische Schwingungen zwischen den Teilen 102 und I04 als Folge des Fahrens des Fahrzeugs rufen eine Hubbewegung des Steuerglieds I40 hervor, um Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsraum durch das Einlaßrohr 146 abzupumpen und das Medium durch den Kanal 164a in die Speicherkammer zu leiten. Ein statischer Ausschlag
der Feder IO6 als Folge von Lasten, die auf der gefederten Masse 102
liegen, bewirkt,' daß Hydraulikflüssigkeit von der Speicherkammer durch den Kanal I64 und den Kanal 162 in die Druckkammer 121 fließt, bis der Ausschlag wieder beseitigt ist und der Mindestabstand zwischen den
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Teilen 102 und I04 wieder hergestellt ist. Wenn sich die statische Belastung verringert oder wenn das obere Ende des Steuerglieds I40 das Ablaßventil I70 von der Oberseite des Kolbens 122 abhebt, fließt die Hydraulikflüssigkeit aus der Druckkammer 121 zum Vorratsraum. Die Federkonstante der Serie, zu der die Federn IO6 und 112 gehören, wird damit vergrößert, wenn sich die statische Belastung erhöht.
Bei den meisten Betriebsbedingungen erfolgt keine unerwünschte Luftaufnahme des Hydraulikmediums in der Druckkammer 21 des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels oder 121 des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels. Falls ein Vermischen des pneumatischen Mediums mit dem hydraulischen Medium in der Druckkammer vonstatten gehen sollte, trennen sich die Medien wieder, wenn ein Rücklauf in den Vorrateraum erfolgt. Für Fälle, bei denen ein solches Mischen jedoch unerwünscht sein kann, beispielsweise bei Bussen und Lastkraftwagen, bei denen schwere Belastungen über lange Zeiträume hinweg aufrecht erhalten bleiben, kann eine ringförmige bzw. schlauchförmige hohle zusammenfaltbare Membrane, die eine bestimmte Menge an Luft oder einem anderen kompressiblen Medium enthält, in die Druckkammer 21 bzw. 121 eingesetzt sein, um ein Mischen des kompressiblen Mediums mit dem nicht kompressiblen Medium zu verhindern.
In Fig. 3 ißt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei der die Serie von Federn drei Federn IO6, 206 und 208 umfaßt. Die Feder 1ü6 sitzt zwischen dem Flansch 180 eines Zylinders 120 und einem Federsitzteil 104, das den Federn I06 und 20ό gemeinsam ist. Ein hydropneu-
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matisches Aggregat, das dem in Fig. 2 gezeigten ähnlich ist, sitzt zwischen der gefederten Masse 102 und dem Federsitzteil IO4. Die innere Konstruktion des hydropneumatisehen Aggregats gemäß der Darstellung in Fig. 3 entspricht der des in Fig. 2 gezeigten Aggregats. Ein zweiter schwimmender Federsitz 200 weist einen Flansch 202 auf, der einen Federsitz für die dritte Feder 208 bildet. Ein nach innen vorspringender Flansch 204 bildet den zweiten Federsitz für die Feder 206. Die in Fig. gezeigte Anordnung sorgt damit für ein weicheres Fahren, als das mit den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen möglich ist, und zwar als Folge des Einbaus der dritten Feder. Wenn also die Belastungsmeßeinrichtung voll belastet ist, um effektiv die Feder IO6 aus der Serie von Federn der Aufhängung herauszunehmen, erhält man als entstehende Federkonstante die kombinierte Federkonstante der Feder 206 und 208, die etwas kleiner als die ist, die man erhält, wenn nur eine einzige Feder vorhanden ist.
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Claims (18)

  1. Zu
    Patentansprüche
    Fahrzeugaufhängung, gekennzeichnet durch Federmittel (6, 12; 106, 112; 106, 206, 208) zum Tragen der gefederten Masse (2, 102) eines Fahrzeugs auf dessen ungefederter Masse (10, 110) und durch eine Einrichtung (8, 108) zur Erhöhung der Federkonstante der Federmittel (6, 12; 106, 112; 106, 206, 208) in Erwiderung auf eine Erhöhung in der statischen Belastung, die auf den Federmitteln (6, 12; 106, 112} 106, 206, 208) liegt.
  2. 2. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (69 12; 106, 112; 106, 206, 208) durch eine Anzahl von Federn in Reihe gebildet sind.
  3. 3. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8, 108) zur Erhöhung der Federkonstante der Federmittel (6, 12| 106, 112} 106, 206, 208) durch eine Einrichtung gebildet ist, die sich einer statischen Verlagerung entgegenstellt und auf den statischen Ausschlag mindestens eines Teils der Federmittel (6, 12; 106, 112; 106, 206, 208) aus einer festgelegten Mindestlänge heraus anspricht, derart, daß der genannte Teil der Federmittel (6, 12; 106, 112} 106, 206, 208) auf die festgelegte Mindestlänge zurüqkgeführt wird und für einen erhöhten Widerstand gegen einen ansohlie-
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    ßenden Ausschlag dieses Teils der Federmittel aus der Mindestlänge heraus gesorgt wird, bis sich die statische Belastung verringert, die auf den Federmitteln (6, 12; 106, 112} 106, 206, 208) liegt.
  4. 4. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8, 108), die sich einer statischen Verlagerung entgegenstellt, eine vergrößerbare und verkleinerbare Druckkammer (21, 121), die ein konipressibles pneumatisches Medium enthält, und eine Anordnung zum Einleiten eines nicht kompressiblen Hydraulikmediums in die Druckkammer (21, 121) umfaßt, derart, daß das Volumen reduziert wird, das für das kompressible Medium zur Verfugung steht, wenn sich die Druckkammer (21,·12ΐ)νοη einer bestimmten Mindestgröße aus verkleinert.
  5. 5· Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (21, 121) durch einen Zylinder (20, 120) und durch einen Kolben (22, 122) gebildet ist, der verschiebbar im Zylinder (20, 120) sitzt, wobei der Kolben (22, 122) und der Zylinder (20, 120) entsprechend der Ausdehnung und Zusammenziehung des Teils der Federmittel (6, 12; 106, 112; 106, 206, 208) aufeinanderzu und voneinanderweg fahren.
  6. 6. Kraftfahrzeugauihängung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Einleiten des kompressiblen Hydraulikmediums in
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    die Druckkammer (21, 121) eine unter Druck stehende üpeicherkammer (JO, 130) umfaßt.
  7. 7. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein in Erwiderung auf die Verkleinerung der Druckkammer (21, 121) wirksam werdendes Steuerglied (40» 140) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Speicherkammer (30, 130) und- der Druckkammer (21, 121).
  8. 8. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch einen Vorratsraum (52, I52) für das Hydraulikmedium, wobei das Steuerglied (40, 140) in Erwiderung auf eine dynamische Hubbewegung zwischen dem Kolben (22, 122) und dem Zylinder (20, 120) derart wirksam ist, daß Hydraulikmedium vom Vorratsraum (52, I52) in die Speicherkammer (30, 130) fließt.
  9. 9· Kraftfahrζeugftufhängung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein mit einem Rückschlagventil (48, I48) bestücktes Einlaßrohr (46, I46), das mit dem Vorratsraum (52, 152) in Verbindung steht und verschiebbar im Steuerglied (40, 140) sitzt, derart, daß Hydraulikmedium vom Vorratsraum (52, 152) in Erwiderung auf die Bewegung des Steuerglieds (40, 140) in eine Richtung relativ zum Einlaßrohr (46, I46) ableitbar ist.
  10. 10. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch eine mit einem Rückschlagventil (68, I68) bestückte Zuleitung im Steuer-
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    . s.
    glied (40, 140) zum Leiten von Hydraulikmedium vom Einlaßrohr (4^t 146) in Erwiderung auf die Bewegung des Steuerglieds (40, I40) in die andere Richtung relativ zum Einlaßrohr (46, I46).
  11. 11. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mindestens eine Öffnung in der Speicherkammer (30, I30) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Speicherkammer (30, 130) und der Zuleitung bei sich verkleinernder Druckkammer (21, 121).
  12. 12. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch mindestens eine Öffnung, die eine Verbindung zwischen der Zuleitung und der Druckkammer (21, 121) herstellt, derart, daß die Speicherkammer (30, 130) mit der Druckkammer (21, 121) verbunden ist, wenn die Zuleitung mit der Öffnung in der Wand der Speicherkammer (30, 130) in Verbindung steht.
  13. 13. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Wand der Speicherkammer (30, 130) wesentlich
    ' größer ist als die Öffnung, die für eine Verbindung zwischen der Zuleitung und der Druckkammer (21, 121) sorgt, derart, daß während einer dynamischen Hubbewegung zwischen dem Kolben (22, 122) und dem Zylinder (20, 120) der größere Teil des von der Zuleitung kommenden Mediums in die Speicherkammer (30, 130) fließt.
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  14. 14· Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Ablaufkanal (76, 78» 176), der die Druckkammer (21, 121) mit dem Torratsraum (52, 152) verbindet, und durch ein normalerweise geschlossenes Ventil (70, I70) in dem .Ablaufkanal (76, 78; I76), an das in Erwiderung auf die Vergrößerung der Druckkammer (21, 121) über eine Maximalgröße hinaus das Steuerglied (40, I40) anlegbar ist, derart, daß die Druckkammer (21, 121) mit dem Vorratsraum (52, 152) zur Druckminderung verbunden wird.
  15. 15· Kraftfahrzeugaufhängung nach einem der Ansprüche 1 - 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die zwei Federsitzteile (2, 4» 102, 104) bildet, welohe relativ zueinander beweglich sind, und durch eine zwischen den Federsitzteilen (2, 4} 102, I04) sitzende Feder (6, IO6), die so angeordnet ist, daß bei einer Bewegung der Federsitzteile (2, 4} 102, I04) in Richtung aufeinanderzu die Feder (6, 106) zusammengedrückt wird.
  16. 16. Kraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1O, 110), die einen dritten Federsitzteil bildet, welcher relativ zu den beiden anderen Federsitzteilen (2, 4} 102, I04) beweglich ist, und durch eine zweite Feder (12, 112), die zwischen dem einen Federsitzteil (4, I04) der ersten beiden Federsitzteile (2, 4} 102, 104) und dem dritten Federsitzteil (10, Hü) sitzt.
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  17. 17· Kraftfalirzeugauf hängung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (200), die einen vierten Federsitzteil bildet, der relativ zu den ersten beiden Federsitzteilen (102, IO4) sowie relativ zum dritten Feder sitzteil (HO) bewegbar ist, und durch eine dritte Feder (200), die zwischen dem dritten Federsitzteil (HO) und dem vierten Federsitzteil (200) sitzt.
  18. 18. tCraftfahrzeugaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel eine Schraubenfeder aufweisen.
    19· Kraftfahrzeugaufhängung nach einem der Ansprüche 1-18, bekennzeichnet durch einen Bodenteil (18),(118), einen Kolben (22, 122), einen Zylindermantel (24, 124), der an einem Ende mit dem Kolben (22, 122) und am anderen Ende mit dem Bodenteil (18, 118) verbunden ist, einen den Kolben (22, 122) verschiebbar aufnehmenden Zylinder (20, 120) zur Bildung einer vergrößerbaren und verkleinerbaren Druckkammer (21) mit diesem, eine von dem Zylindermantel (24, 124) umschlossene Innenhülse (26, 126), die mit einem Ende mit dem Kolben (22, 122) und mit dem anderen Ende mit dem Bodenteil (18, 118) verbunden ist, ein verschiebbar in der Innenhülse (26, 126) sitzendes Steuerglied (40, 140) mit einem Uchaft (42), der sich verschiebbar durch den Kolben (22, 122) erstreckt und mit dem Zylinder (20, 120) verbunden ist, einen Vorratsraum (52, I52) am Bodenteil (18, 118) bildende Iiittel (54, 154)» eine üpeicherkammer (30, 1J0) im Kaum zwisixen der (26, 126) und dem Zylindermantel (24, 124) bildende Mit-
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    te -
    tel (28, 128), ein sich vom Vorratsraum (52, 152) weg erstreckendes Einlaßrohr (465 I46)» das sich verschiebbar in eine zylinderische öffnung (56, 156) im Steuerglied (40, I40) hinein erstreckt, eine einen Zwishenraum (58? 158) zwischen dem Steuerglied (40, I40) und der Innenhülse (26, 126) bildende Anordnung, einen Kanal im Steuerglied (40, 140)? der mit dem Zwischenraum (58, 158) und der Druckkammer (21, 121) in Verbindung steht, ein in die Verbindung zwischen eier zylindrischen öffnung (56, 156) und den Kanal eingeschaltetes Rückschlagventil (68, Ί68), ein in die Verbindung zwischen dem Vorratsraum (52, 152) und dem Einlaßrohr (46» 146) geschaltetes Rückschlagventil (48, 148), wobei die Rückschlagventile (68, I68; 48, 148) den Durchfluß derart steuern, daß bei Vergrößerung der Druckkammer (21, 121) Hedium aus dem Vorratsraum (52, 152) in das liiinlaßrohr (46, 146) und in die zylindrische Öffnung (56, 156) gesaugt wird und daß bei Verkleinerung der Druckkammer (21, 121) I-Iedium aus der zylindrischen Öffnung (56, I56) in den Kanal gedruckt wird, mindestens eine Öffnung (64» 164) in der Innenhülse (26, 126) zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Speicherkammer (30, I30) und dem Kanal bei so ausreichender Verkleinerung der Druckkammer (21, 121), daß die Öffnung (64, I64) in eine Flucht mit dem Ilaum (58, I58) zwischen dem Steuerglied (40, 140) und der Innenhülse(26, 126) gelangt, und eine normalerweise geschlossene Ablaßventilanordnung (70, 170), die in die Verbindung zwischen der Druckkammer (21, 121) und dem Vorratsraum (52, 152) geschaltet ist und vom Steuerglied (40, bei Vergrößerung der Druckkammer (21, 121) auf eine festgelegte
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    Größe so "betätigbar Ist, daß die BrückkamHie.^ f'21? 121) mit dem Yorratsraum (52» 152) verbunden wird.
    Xraftiahrzsugaufhanging na,eh Anspruc-ii 19» dtvitLrcoh gekeBnEcdcÄivat, daß der Boäenteil(iiö) eine zylindrische Manschette (105) TimfaSt, in C1Ie der Zylindermantel (124) eingeschraubt vit,s und daß ein Sings tue ic (136) in die Manschette (105) eingeschraubt ist unA eine zylindrische Verlängerung (15s) aufweist, die Vcaxial sar Inneabülse (!26) liegt» wobei sich das EinlaSrohr (146) is die aylindrische Verlängerung1 (1JB) hinein erstreckt.
    Kraftfahrze^gatifhängung nach Anspruch 19» dadurc-oli .^efc-snnpeichaet, daß der Bodenteil (18) einen gewölbten Teil (56) aafwsisi, in. dem das andere Ende der Iniienhülse (26) sitzt; und 'laß ein Sückechlagventil-Fitting (50) im gewölbter, i'eil (56} angeordnet ist "and das Einlaßrohr (46) sich von dem ßückschlagventil-lFittirig (5C-) weg erstreckt.
    e 3 r s e
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