DE3442108A1 - Federbein fuer fahrzeuge - Google Patents
Federbein fuer fahrzeugeInfo
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- B60G15/062—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the spring being arranged around the damper
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- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/43—Fittings, brackets or knuckles
- B60G2204/4304—Bracket for lower cylinder mount of McPherson strut
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Description
FICHTEL g SACHS AG, Schweinfurt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Federbein für Fahrzeuge gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Um dem aus der Radlast resultierenden Biegemoment entgegenzuwirken,
wird bei derartigen Federbeinen die Achse der Schraubenfeder oftmals exzentrisch oder schräg zur Achse des Schwingungsdämpfers
angeordnet, wie dies Gegenstand der DE-AS 1 430 ist. Gerade bei einem exzentrisch am Behälter befestigten Federteller
wirkt eine Seitenkraft auf die Feder, welche ein seitliches Auswandern der Feder begünstigt. Damit, das auf die
Kolbenstange wirkende Biegemoment möglichst gering gehalten werden kann, Ist das Federbein mit möglichst kurzem Abstand zum
Rad angeordnet. Um ein seitliches Auswandern der Feder bei einem möglicherweise auftretenden Federbruch zu verhindern, wird durch
die Patentanmeldung P 3423 557.4 eine Fangeinrichtung vorgeschlagen,
welche die Schraubenfeder auf deren Außenkontur umgibt.
Zur radial festen Verbindung der Fangeinrichtung mit dem
Federteller Ist eine Schweißverbindung vorgesehen, die insbesondere
bei verzinkten Federtellern teuer in der Herstellung ist, da die Schweißstelle frei vom Zinküberzug bleiben muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und
kostengünstige Verbindung der Fangeinrichtung mit dem Federteller
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fangeinrichtung
zur Verbindung mit dem Federteller mehrere nach unten weisende Vorsprünge besitzt, welche entsprechend bemessene
Aussparungen im Federteller durchsetzen. Dadurch wird eine
radial feste Verbindung der Fangeinrichtung mit dem Federteller
geschaffen, wobei sowohl der Bau- als auch der Montageaufwand sehr gering 1st, denn die Fangeinrichtung wird lediglich mittels
der Vorsprünge im Federteller verankert. Dabei sind gemäß einem
weiteren Merkmal die Vorsprünge und Aussparungen in Umfangsrlchtung
bogenförmig ausgebildet und dem Radius der Fangeinrichtung angepaßt.
Zur einwandfreien axialen Sicherung der Fangeinrichtung auf dem
Federteller werden erfindungsgemäß die Vorsprünge nach der Montage
der Fangeinrichtung auf dem Federteller umgebogen. Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich hierbei, daß erfindungsgemäß jede Aussparung von zwei Vorsprüngen durchsetzt
ist, die entgegengesetzt zueinander umgebogen werden. Dadurch wird ein sehr gutes Verspannen der Fangeinrichtung mit dem Federteller
erzielt, da ein Auffedern der Vorsprünge vermieden wird, so daß durch diese Verbindung keine Geräuschbildung entstehen
kann.
Eine sehr einfache und äußerst funktionssichere Verbindung der
Fangeinrichtung mit dem Federteller wird merkmalsgemäß dadurch
erhalten, daß die Fangeinrichtung eine der Form des Federtellers
angepaßte Anlagefläche für die Schraubenfeder aufweist. Dies bewirkt eine einwandfreie axiale Fixierung der Fangeinrichtung
auf dem Federteller durch die vorgespannte Schraubenfeder,
während ein Ausweichen in radialer Richtung durch die, die Aussparungen
durchsetzenden Vorsprünge vermieden wird.
Außer einer erfindungsgemäßen Klemmverbindung zwischen der Fangeinrichtung
und dem Federteller ist entsprechend einer weiteren Ausführungsform eine Schnappverbindung zwischen der Fangeinrichtung
und dem Federteller angeordnet. Diese Schnappverbindung kann beispielsweise durch entsprechend angeprägte
Nasen an den Vorsprüngen gebildet sein, die nach dem Einführen In die Aussparungen mit dem Federteller verrasten.
Die Fangeinrichtung kann aus verschiedenen Materialien gebildet
sein. Dabei ist es, wie die Erfindung zeigt, ohne weiteres möglich,
daß die Fangeinrichtung ein gegebenenfalls mit Metallarmierung
versehenes Kunststoffbaute I1 Ist. Die Freizügigkeit
bezüglich der Werkstoffpaarung wird durch die erfindungsgemäße
Verbindung der Fangeinrichtung mit dem Federteller ermöglicht.
Sowohl die Fangeinrichtung als auch der Federteller kann mit
einem Korrosionsschutzüberzog versehen sein, ohne daß die nachträgliche
Verbindung der beiden Teile herstellungstechnische
Schwierigkelten aufweist.
Anhand der In der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird
nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Federbein mit einem Federteller; Figur 2 eine Draufsicht auf den Federteller gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Detai1 ansIcht einer Verbindungsstelle von Fangeinrichtung
mit Federteiler;
Figur 4 eine Ausführungsform einer Fangeinrichtung und deren
Verbindung mit dem Federteller;
Figur 5 eine aus Kunststoff bestehende Fangeinrichtung und
deren Verbindung mit dem Federteller.
Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist
der auf einem Behälter 1 eines Federbeins befestigte Federteller 2 mit einer Fangeinrichtung 3 verbunden, wobei diese Fangeinrichtung
3 In einem von einer nicht eingezeichneten Schraubenfeder
gebildeten Innenraum angeordnet Ist und sich in axialer
Richtung der Schraubenfeder erstreckt.
Zur Verbindung der Fangeinrichtung 3 mit dem Federteller 2 sind
Aussparungen *f Im Federteller angeordnet, während die Fangeinrichtung
3 nach unten welsende Vorsprünge 5 besitzt, welche die
Aussparungen 4 durchsetzen. Infolge der nach unten welsenden
Vorsprünge 5 1st die Fangeinrichtung 3 In radialer Richtung Im
Federteller 2 verankert, während zur festen Verbindung In axialer Richtung die nach unten welsenden Vorsprünge 5 so umgebogen
werden, daß die umgebogenen Enden 6 an der unteren Fläche des Federtellers k zur Anlage kommen. Wie Insbesondere Figur 3
zeigt, wird jede Aussparung 4 des Federtellers 2 von zwei nach
unten welsenden Vorsprüngen durchsetzt, wobei die umgebogenen
Enden 6 entgegengesetzt zueinander gerichtet sind.
Die In Figur 4 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von
der nach den Figuren 1 bis 3 Im wesentlichen dadurch, daß die
Fangeinrichtung 3 außer den nach unten weisenden Vorsprüngen 5 eine Anlagefläche 7 für die Schraubenfeder aufweist. Diese Anlagefläche
7 ist der Form des Federtellers 2 angepaßt, wobei die nicht eingezeichnete Schraubenfeder die Anlagefläche 7 gegen den
Federteller 2 drückt und dadurch eine Sicherung In axialer Richtung
bewirkt. Die radiale Sicherung der Fangeinrichtung 3 im
Federteller 2 erfolgt durch die, die Aussparungen 4 im Federteller
2 durchsetzenden nach unten welsenden Vorsprünge 5.
Die Figur 5 zeigt eine als Kunststoffte I1 ausgebildete Fangeinrichtung
3, die zur Verbindung mit dem Federteller 2 nach unten weisende Vorsprünge 5 besitzt und damit im Federteller 2 vorhandene
Aussparungen 4 durchsetzt. Am unteren Ende der Vorsprünge 5 sind Rastnasen 8 vorgesehen, welche beim Eindrücken
der Vorsprünge 5 In die Aussparungen k eine Schnappverbindung
zwischen der Fangeinrichtung 3 und dem Federteller 2 ergeben.
Die vorstehend angeführten Ausführungsformen für die Verbindung
der Fangeinrichtung 3 mit dem Federteller 2 ermöglichen eine
weltgehende Freizügigkeit bezüglich der verwendeten Werkstoffe
bzw. bezüglich der Bearbeitung dieser Werkstoffe vor dem Zusammenfügen.
FRP-2 Be/Br
19.10.1984
19.10.1984
- Leerseite -
Claims (8)
1. Federbein für Fahrzeuge bestehend aus einem Schwingungsdämpfer und einer Fahrzeugtragfeder, wöbe! der Schwingungsdämpfer
einen Im wesentlichen zylInderförm!gen Behälter aufweist,
der an seinem unteren Ende starr mit einem Radträger verbunden ist, während eine nach oben aus dem Schwingungsdämpfer
austretende Kolbenstange In einem Fahrzeugaufbau gelagert ist und die Fahrzeugtragfeder durch eine Schraubenfeder
gebildet ist, die sich in einem fest auf dem Behälter
angeordneten Federteller abstützt und dieser Federteller mit einer Fangeinrichtung für die Schraubenfeder verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung C3) zur Verbindung
mit dem Federteller C2) mehrere nach unten weisende Vorsprünge C5) besitzt, welche entsprechend bemessene Aussparungen
C1O Im Federteller (2) durchsetzen.
2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (5) und die Aussparungen CO In Umfangsrichtung
bogenförmig und dem Radius der Fangeinrichtung C2) angepaßt
ausgebiIdet sind.
3. Federbein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5) nach der Montage der Fangeinrichtung
C3) auf dem Federteller (2) umgebogen werden.
k. Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Aussparung (4) von zwei Vorsprüngen (5)
durchsetzt ist, die entgegengesetzt zueinander umgebogen werden.
5. Federbein nach den Ansprüchen 1 bis h, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fangeinrichtung (3) eine der Form des Federtellers
(2) angepaßte Anlagefläche (7) für die Schraubenfeder
aufweIst.
6. Federbein nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Fangeinrichtung (3) mit dem
Federteller (2) eine Klemmverbindung angeordnet Ist.
7. Federbein nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung der Fangeinrichtung C3) mit dem
Federteller (2) eine Schnappverbindung angeordnet ist.
8. Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangeinrichtung (3) ein gegebenenfalls mit
Metallarmierung versehenes KunststoffbauteI1 ist.
FRP-2 Be/Br
19.10.1984
19.10.1984
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US06/794,759 US4655439A (en) | 1984-11-17 | 1985-11-04 | Shock strut for a vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843442108 DE3442108A1 (de) | 1984-11-17 | 1984-11-17 | Federbein fuer fahrzeuge |
Publications (2)
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DE3442108A1 true DE3442108A1 (de) | 1986-05-22 |
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ID=6250572
Family Applications (1)
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DE19843442108 Granted DE3442108A1 (de) | 1984-11-17 | 1984-11-17 | Federbein fuer fahrzeuge |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3442108A1 (de) |
Cited By (1)
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- 1985-11-04 US US06/794,759 patent/US4655439A/en not_active Expired - Fee Related
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