DE1053626B - Fernsteuerungssystem zur Vorwahl der Drehstellung einer Welle mittels einer gleichstromgespeisten Wheatstoneschen Brueckenschaltung - Google Patents

Fernsteuerungssystem zur Vorwahl der Drehstellung einer Welle mittels einer gleichstromgespeisten Wheatstoneschen Brueckenschaltung

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DE1053626B
DE1053626B DEC15070A DEC0015070A DE1053626B DE 1053626 B DE1053626 B DE 1053626B DE C15070 A DEC15070 A DE C15070A DE C0015070 A DEC0015070 A DE C0015070A DE 1053626 B DE1053626 B DE 1053626B
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Kenneth John Coppin
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsteuerungssysteme zur Vorwahl der Drehstellung einer Welle, wobei zwecks rascher Einstellung bei hoher Genauigkeit mindestens eine Grobstufe außer der die Endeinstellung bewirkenden Feinstufe verwendet wird.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Anlagen der erwähnten Art, bei welchen die Feinstufe eine gleichstromgespeiste Wheatstonesche Brückenschaltung enthält, in der das Widerstandspaar des Empfängers aus einem ringförmigen Potentiometer besteht, dessen um 360° drehbarer Läufer mit der gesteuerten Welle gekuppelt ist. Die Feinstufe dient dazu, die Welle innerhalb einer bestimmten Umdrehung des Läufers einzustellen, während die Grobstufe die Aufgabe hat, die Anzahl vollständiger Umdrehungen festzulegen, welche der Läufer machen muß, bevor die Feinstufe wirksam wird. Die Grobstufe kann ebenfalls die Form einer oder mehrerer gleichstromgespeister Wheatstonescher Brückenschaltungen haben.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei A^orrichtumgen zur Übertragung der Anzeige der Stellung eines Elementes mittels Brückenschaltungen die veränderlichen Geber- und Empfängerwiderstände in Reihe zu schalten, so daß sie einen Zweig der Brücke bilden, während die anderen drei Zweige der Brücke durch feste Widerstände dargestellt werden. Bei einer solchen Anordnung bewirkt jede Änderung in der Einstellung des Geberwiderstandes eine gleichartige und entgegengesetzte Änderung· in der Einstellung des Empfängerwiderstandes, so daß die Summe dieser beiden Widerstände stets auf einen konstanten Wert zurückgeführt wird.
Derartige Anordnungen haben mehrere Nachteile, von denen einer darin liegt, daß der Übergangswiderstand der Schleifkontakte der veränderlichen Widerstände in einen Brückenzweig eingeht. Ein anderer Nachteil liegt darin, daß Änderungen im Absolutwert des Geber- und des Empfängerwiderstandes infolge von Temperaturänderungen ebenfalls die Genauigkeit beeinflussen. .
Bei derartigen Schaltungen sind bestimmte Vorkehrungen getroffen worden, um die Mehrdeutigkeiten auszuschließen, welche im Zeitpunkt des Übergangs der Steuerung von der Grobstufe auf die Feinstufe Fernsteuerungssystem zur Vorwahl
der Drehstellung einer Welle
mittels einer gleichstromgespeisten
Wheatstoneschen Brückenschaltung
Anmelder:
E. K. CoIe Limited, Ekco Works,
Southend-on-Sea, Essex (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. Juni 1956
Kenneth John Coppin, Swindon, Wiltshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
auftreten. Diese Vorkehrungen können bei Schaltungen nicht angewandt werden, bei welchen zur Vermeidung der Einflüsse von Temperaturänderungen und Änderungen im Übergangswiderstand der Kontakte der Geberwiderstand und der Empfängerwiderstand durch einstellbare Potentiometer dargestellt werden, die je einen eigenen Brückenzweig bilden.-
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Behebung der Mehrdeutigkeit, die beim Übergang von der Grobstufe zur Feinstufe in Brückenschaltungen eintritt, die in der zuletzt erwähnten Weise aufgebaut sind. Die Erfindung ist z. B. bei einer Werkzeugmaschine für die Einstellung der Leitspindel vor dem Beginn des eigentlichen Arbeitsganges der Werkzeugmaschine anwendbar.
Gemäß der Erfindung ist ein Fernsteuerungssystem zur Vorwahl der Drehsteilung einer Welle mittels einer gleichstromgespeisten Wheatstoneschen Brückenschaltung, von der zwei Zweige ein Geberpotentiometer und die anderen beiden Zweige ein Empfängerpotentiometer bilden, wobei das letztere Potentiometer einen stetig durchdrehbaren Schleifkontakt besitzt, der mit der gesteuerten Welle gekuppelt ist, während Mittel vorgesehen sind, um die Wellenstellung einerseits in vollen Umdrehungen des Schleifkontaktes und andererseits in Teilen der Umdrehung des Kontaktes vorzuwählen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Antrieb des Schleifkontaktes und der gesteuerten Welle mit großer Geschwindigkeit bis in die Nähe des Brückengleichgewichtes und eine Vorrichtung zum Antrieb mit geringer Geschwindigkeit, sobald das Brückengleichgewicht nahezu erreicht ist, vorgesehen sind, so daß der Schleifkontakt und die gesteuerte Welle praktisch schwingungsfrei in der Abgleichstellü-ng zur Ruhe gebracht werden, daß ferner eine umkehrbare mechanische Zähleinrichtung zur
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Zählung der Umläufe des Schleifkontaktes vorgesehen In der Fernsteuerungseiinheit R. C. U. sind Anzeigeist, wobei die Zähleinrichtung derart mit dem Schleif- lampen vorgesehen, welche dazu dienen, diejenige kontakt verbunden ist, daß Mehrdeutigkeiten vermie- Brücke, welche sich jeweils in Betrieb befindet, anzuden werden, falls der Schleifkontakt sich in einer zeigen. Diese Lampen sind mit LPl (»Einer«-B rücke), solchen Stellung befindet, daß die Brückenschaltung 5 LP 2 (»Zehntek-Brücke) und LP 3 (»Hundertstel«- keine Steuerungsfunktion ausüben kann, sowie daß Brücke) bezeichnet. Weitere Anzeigelampen LP4 und Mittel vorgesehen sind, welche gewährleisten, daß, LP 5 zeigen sowohl in der Fernsteuerungseinheit als wenn der Kontakt sich in demjenigen Umlauf befindet, auch in der Antriebseinheit an, wenn durch das System in welchem die Abgleichbedingung erreicht werden die gesteuerte Welle in ihre gewählte Stellung gesoll, der Kontakt entweder in diesem Umlauf verbleibt io bracht worden ist. Die durch die Weile einzunehmende oder in denselben zurückgebracht wird, falls er durch Stellung wird durch Einstellung der im voraus ein-Überfahren der Abgleichbedingung in einen anderen stellbaren Schleifkontakte der Geberpotentiometer Umlauf gelangen sollte. RVZA und RVlA gewählt sowie durch die Wahl
Die vorgenannten und weitere Merkmale der Erfin- der geeigneten Abgleicbbedingung der Feineinstelldung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung 15 brücke RV2 A, RV2 mit Hilfe der Einstellung des einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung Läufers des Geberpotentiometers RV2A. Die Gebermit den Zeichnungen, in welchen potentiometer sind ebenfalls zweckmäßig mit umlau-
Fig. 1 ein Schaltbild eines Steuersystems gemäß der fendem Schleifkontakt ausgebildet, obwohl sie in der
Erfindung, Zeichnung nicht so dargestellt sind. Die Einstellungen
Fig. 2 und 3 Abänderungsformen zu verschiedenen 2° der »Einer«- und der »Zehntel«-Brücken bestimmen
Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 1 zeigen. die Drehrichtung des beweglichen Kontaktes von RV2
In den Zeichnungen sind die Relais schematisch und dienen zur Festlegung, innerhalb welchen Umdurch Rechtecke dargestellt, welche mit Bezugsziffern laufs dieses Kontakts die Abgleichbedingung der Feinversehen sind, denen ein »Nenner« beigefügt ist, der einstellbrückenschaltung erreicht werden soll,
die Zahl der durch das jeweilige Relais gesteuerten 25 Die Welle D ist mit dem umlaufenden Kontakt des Kontaktsätze anzeigt. Diese »Nenner« sind in der Potentiometers RV2 über ein genau mit dem Verhältnachfolgenden Beschreibung weggelassen und die Re- nis 10 :1 untersetzendes Getriebe gekuppelt,
lais nur durch Bezugsbuchstaben gekennzeichnet, wo- Der umlaufende Kontakt des Potentiometers RV2 bei ihre Kontaktsätze sowohl in den Zeichnungen als ist mit einem Schaltstück P ausgerüstet, das durch auch in der Beschreibung mit Buchstaben benannt 3° das Verschwenken eines um einen Drehpunkt F sind, denen eine Zahl folgt, welche den jeweiligen Satz schwenkbaren Hebels L den einen oder den anderen anzeigt. Mit Ausnahme der Kontakte des polarisierten von zwei Federkontaktsätzen S 2, SZ öffnen kann. Relais PA ist der Arbeitskontakt jedes Satzes durch Ferner trägt die kontakttragende Welle des Potentioein hohles Dreieck dargestellt und der Ruhekontakt meters RV2 eine Schaltnase S, die bei jeder Umdurch ein volles Dreieck. 35 drehung ein mit zehn Zähnen versehenes Impulsrad
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung befindet sich in IW auf der Welle des Potentiometers RVl betätigt der Stellung, in welcher die gesteuerte Welle D eine und den umlaufenden Kontakt von RV1 (der in der gewählte Einstellung erreicht bat, die eine Stellung Stellung »5« befindlich dargestellt ist) um einen der Welle nach 3,56 Umdrehungen aus einer willkür- Schritt weiterschaltet, wobei die Abmessungen des liehen Nullstellung darstellt, wobei alle Relaiskontakte 40 umlaufenden Kontakts von RVl derart sein müssen, abgefallen sind und ein Ein-Aus-Schalter vS*l in seine daß dieser einen Kurzschluß zwischen jeweils zwei »Ausstellung bewegt worden ist. Die Anlage um- benachbarten Abgreifpunkten des Potentiometers faßt eine Fernsteuerungseinheit R. C. U., die im obe- RVl herstellt und aufrechterhält, solange einer der ren großen Rechteck gezeigt ist, und eine Antriebs- Federkontaktsätze 612 oder SZ (infolge Betätigung einheit D. U., welche im unteren großen Rechteck an- 45 durch das Schaltstück P usw.) geöffnet ist.
gezeigt ist. Die Aufteilung der einzelnen Bauteile zwi- Die Abmessungen und relativen Stellungen der sehen den Einheiten ist bis zu einem gewissen Grade Teile P, L, S2, SZ sind derart, daß der jeweilige Konwillkürlich. Die Fernsteuerungseinheit weist Geber- taktfedersatz offengehalten wind, während das Schaltpotentiometer RVZA, RVlA und RV2A auf, die auf stückP sich über einen kreisförmigen Bogen von etwa volle Einer, Zehntel bzw. Hundertstel einer Umdrehung 50 5 bis 10° bewegt, wobei der Kontaktfedersatz >92 der gesteuerten Welle geeicht sind. Diese Potentio- durch eine Bewegung des umlaufenden Kontakts im meter bilden mit den Empfängerpotentiometern RVZ, Uhrzeigersinn geöffnet wird und der Kontaktfedersatz RVl bzw. RV 2 die Zweige von Wheatstoneschen £3 durch eine Umlauf bewegung entgegengesetzt dem Brückenschaltungen. Jedes Potentiometer stellt zwei Uhrzeigersinn. Die Stellschraube AS2 muß so einge-Brückenzweige dar, die am Schleifkontakt des Poten- 55 stellt werden, daß sich S2 öffnet, wenn der im Uhrtiometers in Reihe geschaltet sind. Die zur Feinein- zeigersinn umlaufende Kontakt das Uhrzeigersinnende stellung dienende Brückenschaltung RV2A und RV2 (»10«) der Wicklung von RV2 erreicht, während die ist diejenige, welche letztlich die gewählte Stellung Stellschraube ASZ so eingestellt ist, daß SZ öffnet, der gesteuerten Welle D bestimmt. Jedes Empfänger- wenn der entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn umlaupotentiometer ist mit einem umlaufenden Schleifkon- 60 fende Kontakt das Gegensinnende (»0«) erreicht,
takt versehen, wobei die Schleifkontakte der Poten- Die Welle D trägt eine der Schaltnase 6* ähnliche tiometer RVZ und RVl schrittweise durch eine um- nicht gezeigte Schaltnase, die an einem mit zwölf Zähkehrbare mechanische Zähleinrichtung in einer nach- nen versehenen, nicht gezeigten Impulsrad auf der stehend näher beschriebenen Weise betätigt werden. Welle des Potentiometers RVZ angreift. Der umlau-Der Meßzweig jeder Brückenschaltung wird durch die 65 fende Kontakt dieses Potentiometers (der mit der aufeinanderfolgende Einschaltung eines neutral ein- Stellung »3« verbunden dargestellt ist) und die relagestellten polarisierten Relais PA (Fig. 1) in jede tiiven Stellungen dieser Teile müssen derart sein, daß Brücke, beginnend mit der »Einer«-Brücke, dann mit ein Kurzschluß zwischen zwei benachbarten Abgreifder »Zehntek-Brücke und dann mit der »Hundert- punkten des Potentiometers RVZ immer dann hergestel«-Brücke gebildet. 70 stellt und so lange aufrechterhalten wird, wenn die
Abgreifpunkte »0« und »9« des Potentiometers RVl durch den umlaufenden Kontakt kurzgeschlossen sind.
Die erwähnten Impulsräder bilden in Verbindung mit den ihnen zugeordneten Schaltnasen einen umkehrbaren mechanischen Umdrehungszähler, der mit Skalenscheiben ausgerüstet sein kann, um die Umdrehungen bzw. andere Werte anzuzeigen, wie nachstehend erläutert wird.
Der übrige Teil des in Fig. 1 dargestellten Systems wird nachfolgend in Verbindung mit seiner Wirkungsweise beschrieben.
Wirkungsweise
Das Schaltbild der Fig. 1 zeigt die Anlage im Ruhezustand, nachdem die gewählte Einstellung erreicht worden ist. während die verschiedenen Relaiskontakte in ihrem abgefallenen Zustand gezeigt sind. Für das Wählen einer neuen Stellung der gesteuerten Welle werden die »Einer«-, »Zehntel«- und »Hundertstel«- Scheiben der Fernsteuerungseinheit auf die Kontakte des Geberpotentiometers eingestellt, welche die neue Stellung darstellen, die z. B. 6,30 Umdrehungen aus der (willkürlichen) Nullstellung sein kann. Der Kontakt von RV3A wird daher auf »6«, derjenige von RVlA auf »3« und der von RV2A auf »0« eingestellt. Durch das Einschalten des Schalters Sl und das Drücken des Einstellschaltknopfs PB1 wird dem System eine Gleichspannung zugeführt, so daß die »Einer«-Lampe LPi aufleuchtet und das »Einers-Relais UA anzieht. Die Relaiskontakte UAl verbinden daraufhin PBl über den Gleichrichter MR1 mit dem »Zehntel«-Relais TA. (Das Relais TA ist so angeordnet, daß es mit \~erzögerung anspricht. Einer der Gründe hierfür besteht darin., daß die Freigabe des Druckknopfes PB1 nicht zur Folge haben darf, daß TA abfällt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß ein Verzögerungsrelais üblicher Art verwendet wird, jedoch sind solche Relais in luft- und feuchtigkeitsdichter Ausführung nicht ohne weiteres erhältlich, so daß die Schaltungsanordnung im allgemeinen so getroffen wird, daß das erforderliche verzögerte Abfallen von außen bewirkt wird, wie nachstehend näher erläutert wird. Wenn die Verwendung nicht luftdichter Relais zulässig ist, kann ein verzögertes Relais verwendet und die Verzögerungsschaltung aus einem Widerstand R, einem Kondensator C und einem Trockengleichrichter JiA 1 weggelassen werden.) Der Gleichrichter MRl ist so atisgebildet, daß er unter der Startbedingung leidet, so daß das Relais TA ebenfalls anspricht. Die Wicklung α eines polarisierten Relais PA ist daher in die durch die Potentiometer RV3 und RV3A gebildete Wheatstonesche Brückenschaltung über die Kontakte TA2 und UA2 eingeschaltet. Das dargestellte polarisierte Relais PA hat eine Doppelwicklung und wird mit voller Empfindlichkeit (beide sind in Reihe geschaltet) nur für die Endeinstellung verwendet, während die von jeder Wicklung erzielte verringerte Empfindlichkeit sonst ausreicht. Die Schaltungsanordnung kann jedoch auch so aufgebaut sein, daß ein Relais mit einer einzigen Wicklung verwendet wird. Die Wicklung b des Relais PA ist durch die Kontakte UA3 isoliert. Da RV3A auf »6« und RV3 auf »3« eingestellt worden ist, ist die Brücke verstimmt, wobei die Richtung der Verstimmung derart ist, daß der P-» Vorwärts «-Kontakt von PAl geschlossen wird. Das »Vorwärts«-Relais FR zieht daher an, so daß eine Gleichstromquelle mit einem umsteuerbaren Gleichstrommotor M über einen Relaiskontakt FR 2 (»Angezogen«) und einen Relaiskontakt RR2 (»abgefallen«) des »Rückwärtsx-Relais verbunden wird. Diese Speiserichtung (Polarität) ist derart, daß der Motor M den umlaufenden Kontakt des Potentiometers RV2 (über ein zweistufiges elektromagnetisches Getriebe 2-S. G. B.) im Uhrzeigersinn (d. h. in Richtung zu den höheren Einstellungen) antreibt. Da die Relaiskontakte TA 1 und UA1 angezogen sind, werden die Relais UA und TA und die Lampe LP1 weiterhin gespeist, nachdem der Einstelldruckknopf PBl freigegeben ist, da dieRelaiso kontakte FR1 angezogen sind, so daß die beiden Relais UA und TA erregt bleiben und die Lampe LPl weiterbrennt. Bei jeder Umdrehung der gesteuerten Welle D betätigt die nicht gezeichnete Schaltnase dieser Welle den Zähler (das mit zwölf Zähnen versehene Impulsrad) und den umlaufenden Kontakt des Potentiometers RV3, so daß diese jeweils um einen Schritt weitergedreht werden, bis zu Beginn der sechsten Umdrehung (gerechnet von der Nullstellung der gesteuerten Welle/?) die Schaltnase den umlaufenden Kontakt von der Anzapfung 5 zur Anzapfung 6 bringt. Hierdurch ist die Abgleichbedingung der Wheatstoneschen Brücke (RV3, RV3A und Relais PA) erreicht, so daß das Relais PA die Kontakte PA1 (F) öffnet, wodurch das Vorwärtsrelais FR entregt wird. Dies hat zur Folge, daß die Kontakte FR sich öffnen und das Relais UA entregt wird. Die Einerlampe LP1, die parallel zum Relais UA geschaltet ist, erlöscht. Das Relais TA fällt jedoch nicht sofort ab, da der Kondensator C1 der bisher entladen worden ist, sich über das Relais TA und den Widerstand R aufzuladen beginnt. Die Werte von R und C sind so gewählt, daß ausreichend Strom fließt, um das Relais TA durch diesen Ladestrom für etwa 0,1 Sekunden angezogen zu halten. Der Gleichrichter MRl verhindert jede Möglichkeit, daß der Ladestrom seinen Weg über das Relais UA oder die Lampen LP1 oder LP 2 nimmt. Während des kurzen Zeitraums, in dem das Relais TA auf diese Weise im angezogenen Zustand gehalten wird, befindet sich die Wicklung b des Relais PA über die Relaiskontakte TA3, UA3 und TAi in der durch die Potentiometer RVl und RVlA gebildeten Wheatstoneschen Brücke. Die nun abgefallenen Kontakte UA2 isolieren die Wicklung α des Relais PA, so daß diese Wheatstonesche Brücke voll ausgesteuert wird. Infolge der vorangehend beschriebenen Wirkungsweise befindet sich der umlaufende Kontakt des Potentiometers RVl an dieser Stufe in Berührung mit der »O«-Stellung, und da die gewünschte Einstellung 6,30 ist (d. h. drei Zehntel umfaßt), wird die Brücke derart verstimmt, daß das Relais PA an seinem -F- (Vorwärts) -Kontakt anspricht. Dies hat zur Folge, daß das Relais RF anzieht und der Motor M daher sich wieder in einer solchen Richtung dreht, daß der umlaufende Kontakt des Potentiometers RV2 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Das Relais TA bleibt angezogen, während die »Zehntel«-Lampe LP2 über die Kontakte FR1 und TA 1 zum Aufleuchten gebracht wird. Nach drei vollen Umläufen des umlaufenden Kontakts des Potentiometers RV2 (der bei jeder Zehntelumdrehung der gesteuerten Welle D einmal umläuft) hat die Schaltnase J? den umlaufenden Kontakt des Potentiometers RVl mit Hilfe des Inipulsrades IW zum Abgriff.spunkt »3« gebracht. Die Brücke ist daher abgeglichen, so daß die Kontakte PAl (F) öffnen und das Relais Fi? abfällt. Nach einer durch den Ladestrom des Kondensators C verursachten kleinen Verzögerung kommt das Relais TA zum Abfallen und wind das polarisierte Relais PA in die »Hundertstel«-Wheatstonesche Brücke, die durch die Potentiometer RVl und RV2A gebildet wird, über die Kontakte TA2, TA3, UA2
und TA4. geschaltet, die alle abgefallen sind, so daß die Wicklungen von den anderen Brücken isoliert sind. In diesem Falle werden für eine zusätzliche Empfindlichkeit beide Wicklungen des Relais PA in Reihenschaltung verwendet.
Auf Grund der vorangehend beschriebenen Einstellungen sind die Kontaktfedersätze ^S" 2 und S3 geschlossen und hat sich der umlaufende Kontakt des Potentiometers RV2 um etwa 5 bis 10° über die Nullstellung hinausbewegt. Da die gewählte »Hundertstel «-Einstellung »0« ist, ist die gesteuerte Welle in der Tat notwendigerweise etwas zu weit gedreht worden aus Gründen, die nachtsehend unter der Überschrift »Die Vermeidung von Zählfehlern« näher beschrieben werden. Das Relais PA wird daher über seinen »Rückwärtse-Kontakt R erregt, so daß das Rückwärtsrelais RR anzieht, das über seine angezogenen Kontakte RR 2 in Verbindung mit den abgefallenen Kontakten Fi? 2 bewirkt, daß der Motor M sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen beginnt. Bisher wurde das System mit hoher Geschwindigkeit betrieben, da so lange, als eines der Motorrelais PR oder RR erregt war, eine elektromagnetische Kupplung HSC über die bisher angezogenen Kontakte TA 1 gespeist wurde. Bei dem darges tell ten Kupplungs- und Getriebesystem wurde durch die Kupplung HSC daher der Hebel des Getriebes 2-S.G.B. in die Stellung für hohe Geschwindigkeit gezogen. (Dieser Hebel ist in Fig. 1 zwischen HSC und LSC gezeigt.) Nun sind jedoch die Kontakte TA 1 abgefallen. Das Anziehen des Relais RR verursacht die Erregung einer »langsamen« elektromagnetischen Kupplung LSC, wodurch der Getriebehebel in die Stellung für geringe Geschwindigkeit gezogen wird und ferner die »Hundertstel«- LampeLP3 über die KontakteRR1 und TAl zum Aufleuchten gebracht wird. Der umlaufende Kontakt des Potentiometers RV 2 wird daher mit verminderter Geschwindigkeit zur Nullstellung (d. h. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) zurückgebracht. Sobald die Nullstellung erreicht ist, besteht in der Brücke eine Abgleichbedingung, so daß die Kontakte PA1 (i?) des Relais PA öffnen. Das Relais RR fällt ab, der Motor wird zum Stillstand gebracht, die »langsame« Kupplung LSC entregt, und die »Hundertstel«-Lampe LP3 erlischt. Die KontaktePR3 und RR3 befinden sich nun im abgefallenen Zustand und bleiben in diesem, so daß die »Einstell«-Lampen LF4 (in der Fernsteuerungseinheit) und LP 5 (in der Antriebseinheit) weiterbrennen, um anzuzeigen, daß die Welle D in die gewählte Stellung, d. h. auf 6,30 Umdrehungen von der Nullstellung aus, eingestellt worden ist.
Die Aufgabe der Kontaktfedersätze S 2 und SZ besteht darin, die Schwierigkeiten zu überwinden, welche bei einem »Überfahren« bei den »Hutidertstel«-Einstel-lungen in der Nähe des Punktes »0« oder »10« eintreten können. Obwohl die Kupplungen HSC und LSC über die Motorrelais FR und RR gespeist und daher entregt werden, wenn die Abgleichbedingung erreicht wird (wodurch der Motor M vom Antrieb, da sich der Getriebehebel dann in der Neutralstellung befindet, abgekuppelt wird), ist die Entregung dieser Kupplungen und Relais nicht augenblicklich, so daß das System über die richtige Ruhestellung durch die Massenträgheit hinausgetrieben werden kann. Normalerweise hat dies geringe Folgen mit der Ausnahme, daß es zu einem Pendeln (d. h. zu einer Schwingung um die Ruhestellung) führen kann, da, wenn durch ein Überfahren die »Hundertstel «-Brücke in der entgegengesetzten Richtung verstimmt wird, eine selbsttätige Korrektur erfolgt, was dadurch bedingt ist, daß die Stromrichtung durch das Relais PA umgekehrt wird. Für Hundertstel-Einstellungen von »0« oder »10« ergibt sich jedoch, daß, da die Enden mit hoher und niedriger Spannung der Wicklung von i?F2 einander unmittelbar benachbart sind, ein Überfahren in jedem Falle zu einem Versthnmungsstram in der gleichen Richtung führen kann. Es sei z. B. angenommen, daß der umlaufende Kontakt von RV2 von »0« nach »10« bewegt worden und RV2A auf »10« oder in der Nähe
ίο von »10« eingestellt ist. In diesem FaI1Ie sind die Kontakte PA1 (F) des Relais PA1 infolge der Spannung am Abgreifkontakt von RV2A, 'die höher ist als diejenige des umlaufenden Kontakts von RV2, geschlossen. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, bis die beiden Spannungen angeglichen worden sind, wenn sich die KontaktePAl (F) öffnen. Wenn jedoch die Massenträgheit ausreicht, den umlaufenden Kontakt von i?fr2 über »10« hinauszubewegen, fällt dessen Spannung wieder auf einen sehr niedrigen Wert ab, da er sich nunmehr in Kontakt mit der Wicklung in der Nähe des »0«-Emdes befindet. Die Kontakte PA IF schließen sich daher wieder (da der Anzapfkontakt von RV2A eine höhere Spannung hat als der umlaufende Kontakt von RV2), so daß die Bewegung in der gleichen Richtung weitergeht, anstatt umgekehrt zu werden. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei Einstellungen auf »0« oder in der Nähe von »0«.
Die Anordnung ist jedoch erfindungsgemäß so getroffen, daß während der Bewegung des umlaufenden Kontakts des Potentiometers RV2 im Uhrzeigersinn (d. h. von »0« nach »10«) die Kontaktfedern 6*2 durch den Hebel L und das Schaltstück P in dem Augenblick geöffnet werden, wenn der umlaufende Kontakt die Stellung »10« erreicht. Die ganze Wicklung von RV2 nimmt daher die Spannung des Endes »10« an. Wenn die erforderliche Einstellung »10« ist, kommt die Brücke in die Abgleichbedingung und der Antrieb zum Stillstand, wobei der sich hieraus ergebende Fehler nur durch die Massenträgheit bedingt ist. Für eine Einstellung in der Nähe von »10«, jedoch noch unterhalb dieses Wertes, wind durch diesen Spannungsanstieg des ganzen Potentiometers RV2 auf die Spannung am Ende »10« der Strom durch das Relais PA umgekehrt und der Antrieb umgesteuert, so daß eine
4-5 Berichtigung für das Überfahren erfolgt, wobei die normale Spannungsdifferenz über RV2 wiederhergestellt wird, so daß die Brücke wieder arbeiten kann, sobald das Schaltstück P (dadurch, daß es sieht von der Brücke 10 wegbewegt) den Hebel L freigibt und das Schließen der Kontakte S2 zuläßt. Bei einem Umlauf in der entgegengesetzten Richtung werden die Federkontakte S3 durch das Schaltstück F und den Hebel L betätigt, so daß die Spannung des ganzen Potentiometers RV2 diejenige wird, welche am Ende »0« besteht, sobald der kritische Punkt erreicht ist. Diese Anordnung hat hinsichtlich der Einstellungen in der Nähe von »0« die gleiche Wirkung wie bei der Betätigung von vS"2 bei Einstellungen in der Nähe von »10«. Der Widerstand i?l (der den einen möglichst niedrigen Wert hat, um den durch ihn bedingten Verlust der Gesamtempfinidlkhkeit auf einem Mindestmaß zu hallten) dient dazu, eine Beschädigung infolge des Kurzschlusses zu verhindern, der auftreten würde, wenn der umlaufende Kontakt von i?F2 sich in der »0/lOe-Stellung befindet, wenn die Federkontakte S 2 und SZ unrichtig eingestellt sind. i?l kann zweckmäßig die Form einer Glühfadenlampe von hoher Wattzafil haben, die für die volle Speisespannung bemessen ist und deren Widerstand in kaltem Zustand viel geringer ist, als· wenn die volle Spannung wirksam ist.
9 10
Bei anderen »Hundertstel«-Eißstellungen als auf »Einer«-Brücke abgeglichen wird, solange die Klem-
»0« oder »10« bewirkt die »HundertsteiU-Brücke nor- men 0 und 9 der »Zehntek-Briicke kurzgeschlossen
maierweise, daß das System in den Ruhestand kommt, sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß die letztere in
wenn der umlaufende Kontakt von RV2 das letztere normaler Weise arbeitet, wenn die »Einer«-Brücke
indem Verhältnis unterteilt, das durch die Einstellung 5 abgeglichen wird. Schließlich gewährleisten die zu-
des »HtmdertsteU-Hauptpotentiometere RV2A ge- sätzlichen Kontakte^ und B des PotentiometersRV3,
wählt ist. daß diese Verstimmung in der »Einer«-Brücke auch
Die Arbeitsfolge bei einer gewählten Einstellung für ihre Klemmenstellungen »0« und »9« eintritt. Auf
auf eine niedrigere »Einer«-Zahl als bisher ist im diese Weise ist sichergestellt, daß bei allen Einstellun-
großen und ganzen ähnlich, so daß nur die wesent- io gen irgendein Zwischenzustand in der einen Brücke
liehen Unterschiede beschrieben werfen. Infolge des selbsttätig als Folge der Verstimmung beseitigt wind,
Umstaodes, daß die Richtung der Verstimmung in der die sie notwendigerweise in der vorangehenden Brücke
»Einer«-B rücke entgegengesetzt der im vorangehenden hervorgerufen hat, bevor sie eine Steuerwirkung- über-
Falle angenommen ist, schließt das Relais PA in die- nimmt.
sen Fällen die KontaktePAl (R) und zieht d>as Rück- 15 Aus der Art der Schaltungen ergibt sich, daß die
wärtsrelais RR an. Der Motor wird daher in der ent- steuernden Relais UA und TA nur so lange erregt
gegengesetzten Richtung durch die Kontakte RR2 bleiben, alts in der »Einer«-Brücke bzw. in der
(angezogen) und FR2 (abgefallen) in Gang gesetzt, »Zehner «-Briicke eine Verstimmung besteht. Daher
so daß der umlaufende Kontakt des Potentiometers geht, wenn z. B. eine neue Einstellung gewählt wird,
RV 2 entgegengesetzt dem Uhrzeiger/sinn (d. h. in 20 bei der keine Änderung in der »Einer«-Zahl vorge-
einem die Zählung vermindernden Sinn) umläuft. Die nommeti ist, die Steuerung sofort auf die »Zehratel«-
Kontakte RR1 führen die vorher durch die Kontakte Brücke über, wenn der Einstelldruckknopf PB1 frei-
Fi? 1 ausgeführten Funktionen aus. gegeben wird. Hierbei ist ferner zu erwähnen-, daß die
Infolge der vorangehend beschriebenen Einstellen- Kontakte PR2, RR2 so angeordnet sind, daß sie den gen befindet sich der umlaufende Kontakt des Poten- 25 Anker des Motors M kurzschließen, so daß sie eine tiometers RVl in Kontakt mit der Anzapfung 9, Bremswirkung hervorrufen, wenn die Erregung aufwenn die »Einer«-Brücke in die Abgleicbbedingung hört. Dies ist natürlich nur bei Motoren mit einem kommt, und der umlaufende Kontakt des Potentio- Dauermagnetfdd ader einem fremiderregiten Feld der meters RV2 im Abstand von 5 bis 10° von dem Ende FaM. Im allgemeinen kann jedoch eine verringerte An-10, wenn die »ZehnteU-Brücke in die Abgdeichbedin- 30 triebsgeschwindigkeit, wenn die »Hundertstel«-Brücke gung kommt, jedoch beeinflussen diese verschiedenen in Betrieb ist, in Verbindung mit der beschriebenen Bedingungen in keiner Weise das allgemeine Ver- Kupplungsart verwendet werden, um einen angehalten des Systems. messenen Schutz gegen Pendeln (id. h. ein Schwingen
_...,,-,, um die Ruhestellung) zu schaffen.
Die Vermeidung von Zahlfehlern 35
Wie ersichtlich, sind sowohl in der »Einer«- als in Die Vermeidung von Fehlern infolge Flankenspiels der »Zehntek-Brücke (die aus den Potentiometern Die Wirkungen eines Flankeospiels können durch RVZ, RV 3 A bzw. RVl, RVlA bestehen) Wider- diie Verwendung der abgeänderten, in Fig. 3 gezeigten stände zwischen denAniscMußpunkten der Stromquelle Schaltungsanordnung auf ein Mindestmaß herab- A, B; Al, Bl und den Klemmen 0 und 9 einge- 40 gesetzt werden. Diese Schaltung bewirkt, daß die schalltet. Diese Widerstände sind erforderlich, um letzte Annäherung der Welle D an die Ruhestellung FehJer infolge des Umstandes zu vermeiden, daß die nur in einer Richtung erfolgt. Bei der vorangehend umlaufenden Kontakte kurzzeitig zwei aufeinander- beschriebenen Anordnung fällt das jeweilige Motorfolgende Stufen kurzschließen müssen. Beim Fehlen Steuerungsrelais -Fi? oder RR ab, sobald die zugedieser Widerstände würde daher die Spannung jedes 45 ordneten Kontakte des polarisierten Relais PA1 (F) umlaufenden Kontaktes diejenige das Endes »0« der oder PAl (R), wenn der Brückenabgleich erreicht Potentiometer wenden, sobald der umtaufende Kontakt wird, öffnen. In Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung die Stellung erreicht, in welcher er die Anzapfungen 0 der KontakteFi?l und i?i?l in Verbindung- mit einem und 1 kurzschließt. Dies würde zu einer vorzeitigen Kantaktpaar LSC1, das durch die Langsamkupplung Abgleichbedingung der Brücke führen, wenn eine Ein- 50 LSC betätigt wird, so abgeändert worden, daß, wenn stellung »0« gewählt war. Ähnliche Erwägungen er- die letztere anspricht (d. h. nur während der »Hunfordern die Anordnung eines Widerstandes zwischen dertste!l«-Wahl) das Relais FR erst nach dem Anden Klemmen 9 und dem Ende hoher Spannung ziehen des Relais RR abfällt. Im übrigen arbeitet die der Stromversorgung, um eine vorzeitige Brücken- Schaltungsanordnung wie beschrieben. Die Wirkung abgieichibedingung zu vermeiden, wenn eine Einstel- 55 der Abänderung ist folgende: lung »9« gewählt ist. Wenn z. B. die »Hunfdertstel«-Wahl im Gang ist
Besondere Maßnahmen sind zu ergreifen, um sicher- (Relais UA und TA abgefallen) und die Bedingungen zustellen, daß jede Brücke notwendigerweise ver- derart sind, daß PA1 an seinem F-Kontakt geschlossen stimmt ist, wenn sich die nachfolgende in einem Zwi- ist, zieht das Relais FR an, so daß der Motor M den schenzustand befindet. Daher wird der Kurzschluß be- 60 umlaufenden Kontakt des »Hundertstek-Potentionachbarter Abgriffe am »Zehntel«-Potentiometer RVl meters i?V2 aus der Stellung »0« in Richtung zur über den Bereich aufrechterhalten, für welchen die Stellung· »10« bewegt. Die Verbindung des Relais Fi? Kontaktfedern £2 oder S3 offen sein können, um zu (Stecker 8) mit der negativen Klemme der Gleichgewährleisten, daß die »Zehntel«-Brücke verstimmt stromquelle läuft über die abgefallenen Kontaktei?i?l bleibt, bis dieser Zustand, bei welchem der eine oder 65 zum Stecker 9 und von diesem über die abgefallenen der andere Pol der Stromquelle für das Potentiometer Kontakte TAl zum Stecker 6 und zur KupplungLSC RV2 abgeschaltet ist, beseitigt ist. In ähnlicher Weise für den Langsamlauf. Diese Kupplung spricht an, woist der umlaufende Kontakt das Potentiometers i?F3 durch das System auf 'langsamen Antrieb geschaltet so angeordnet, daß er benachbarte Abgriffe kurz- und die Kontakte LSC1 geschlossen werfen, so daß schließt, um auf diese Weise zu verhindern, daß die 70 die Wicklung des Relais FR nun mit der negativen
Klemme der Gleicbströmqueille über die Kontakte RRl (abgefallen) und FRl sowie LSCl (angezogen) verbundem ist. Wenn die »Hundertstel«~Brücke in die Abglaichbedingung kommt, hat daher das Öffnen von PAl (F) nicht zur Folge, daß das RelaisFR abfällt, so daß der Motor weiter angetrieben wind und die Abgleichstelking überfahren wird, bis das Relais PA im entgegengesetzten Sinn anspricht, so daß PA1 (R) schl'ießt und das Relais RR anzieht. Durch die Betätigung der Kontakte RR1 wird das Relais FR von der negativen Klemme der Gleichstromquelle abgeschaltet, so daß es abfällt. Obwohl die Kupplung LSC wieder über die KontakteRR1 (angezogen) und. TAl (abgefallen) erregt wird, sind nun die Kontakte LSC1 von der Wicklung des Relais FR sowohl durch FR1 und RRl abgeschaltet, so daß dieses nicht mehr erregt wird. Die Drehrichtung des Motors wird daher umgekehrt, so daß dieser zur AbgleichsteMung zurückdreht. Nachdem diese erreicht ist, öffnet PAl (R), so daß das Relais RR abfällt und das System zur Ruhe kommt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß utiabhängig von den Ausgangsbedingungen der umlaufende Kontakt des »Hundertstel«-Potentiometers RV2 nur aus dem Gegensinnumlauf zur Ruhe kommen kann.
Da diese Anordnung während des »Hundertel«-Betriebs die Wirkung hat, daß das Relais PR, nachdem es angezogen hat, erregt bleibt, bis es durch das Anziehen des Relais RR zum Abfallen gebracht wird, ist es wichtig, sicherzustellen, daß die Umkehr der Polafität über die Wicklung des Relais PA, die erforderlieh ist, um das Relais RR zum Anziehen zu bringen, für alle Stellungen des umlaufenden Kontakts des Potentiometers RV2 erzielt werden kann. Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung schließt das Relais PA die Kontakte PAl (R), wenn die Spannung des umlaufenden Kontakts von RV2 höher ist als diejenige des Anzapfkontakts von RV2A, jedoch kann diese Bedingung für eine »Hundertstek-Einstelluing von »10« nicht erreicht werden. Die Schaltung muß daher ferner, wie in Fig. 3 gezeigt, 'durch die Anordnung eines Widerstandes R 4 in der " Verbindung der positiven Klemme der Gleichstromquelle zum Potentiometer RV2 geändert werden. Der Wert des Widerstandes R 4 ist so gewählt, daß die an ihm entstehende Spannungsdifferetnz gerade zum Anziehen des Relais PA ausreicht. Ein vorher eingestellter Widerstand RiA ist in ähnlicher Weise in der Verbindung der positiven Gleichstromquelle zum Potentiometer RV 2 A angeordnet und so eingestellt, daß bei geschlossenen Federkontakten .S12 und S3 sich die Spannung des positiven Endes von RV2A derjenigen des positiven Endes von RV2 angleicht. Diese Widerstände haben, da sie sehr klein sind, keine Wirkung auf die Empfindlichkeit der Anlage, so daß die Arbeitsweise unbeeinflußt bleibt, mit Ausnahme in dem besonderen, Fall, wenn die »Hundertstele-Einstellung »10« ist. Hier ist die Wirkungsweise wie folgt:
Es sei angenommen, daß der zu erreichendeZustand darin besteht, daß die »Hundertstek-Brücke im Betrieb und das Relais PA über den Kontakt PA1 (F) erregt ist, so daß sich das Relais FR im angezogenen Zustand befindet und sich der umlaufende Kontakt des Potentiometers RV2 zur Stellung »10« bewegt. Wenn diese Stellung erreicht ist, kommt die Brücke in die Abgleichbedingung und öffnen sich die Kontakte PAl (F), jedoch bleibt das RelaisPF infolge der abgeänderten in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung angezogen. Jedoch betätigt unmittelbar, nachdem ein Überfahren der Stellung »10« stattfindet, das Schaltstück P den Hebel L und öffnet den Kontaktfedersatz S2, so daß RVl (s. Fdg. 1) abgeschaltet wird. Durch den Widerstand R4 fließt daher kein Strom, und die Spannung an dem mit »10« bezeichneten Ende von RV2 steigt ausreichend weit über diejenige an dem mit »10« bezeichneten Ende von RV2A an, um das Relais PA zum Anziehen zu bringen xxaaPAl (R) zu schließen. Dies hat zur Folge, daß das Relais RR anzieht, das Relais FR abfällt und der Antrieb umgekehrt wird. Sobald der umlaufende Kontakt des Potentiometersi?f 2 zur Stellung»10« zurückkehrt, gibt das Schaltstück P den Hebel L frei, so daß sich der Federkontaktsatz 6*2 schließen kann. Die Spannung an dem mit »10« bezeichneten Ende des Potentiometens RV2 geht daher auf ihren normalen Wert zurück, so daß die Brücke in die Abgleichbedingung kommt. Die KontakteF^Il (R) öffnen sich, das Relaiis RR fällt ab, und der Antrieb steht still.
Allgemeine Bemerkungen
Die gesteuerte Welle D kann zur Steuerung· der Bewegung eines -mechanischen Systems (z. B. zur Steuerung des Betrags der Bewegung einer Leitspindel in einer Werkzeugmaschine) verwendet werden, wobei die gesteuerte Bewegung entweder umlaufend oder geradlinig (z. B. durch die Zwischenschaltung geeigneter mechanischer Kupplungen) sein kanu.
Bei den beschriebenen Anordnungen ist es zweckmäßig, eine Gleichstromquelle für das System zu verwenden und die gleiche Stromquelle für den Motor M zu benutzen. Es ist natürlich möglich, andere Arten von Kraftmaschinen, die auf elektrischem Wege umgesteuert werden können, zu verwenden. Während bei den beschriebenen Anordnungen ein einziger umsteuerbarer Motor als Kraftmaschine, verwendet wird und für die Drehzahlregelung elektromagnetische Getriebe und Kupplungen vorgesehen sind, wurden bei einer nicht gezeigten anderen Anordnung zwei utnsteuerbare' Motoren verwendet, wovon der eine für den Schnellauf des umlaufenden Kontakts und der andere für den Langsamlauf desselben vorgesehen war. Eine solche Anordnung kann statt eines einzigen Motors mit Getriebe in den Fällen, in denen hohe Leistungen zu beherrschen sind, vorzuziehen sein. Da bei einer Anordnung mit zwei Motoren beide Motoren in der Lage sein müssen, die gesteuerte WeMe anzutreiben, müssen Mittel vorgesehen sein, welche verhindern, daß der eine Motor den anderen antreibt. Bei der erwähnten Anordnung mit zwei Motoren wurde deshalb für diesen Zweck, um die Verwendung von Kupplungen zu vermeiden, ein Differentialgetriebe vorgesehen.
Bai der beschriebenen Zähleinrichtung hat das erste Element des Zählers (d. h. das erwähnte, mit zwölf Zähnen versehene Impulsrald) zwei Stellungen mehr, ate zur vollen Bewegung der Welle erforderlich sind, um, falls erforderlich, einüberfahren an beidenEnden der volüen Bewegung der Welle zu ermöglichen'. Abgesehen von diesem ersten Element ist der beschriebene Zähler nach dem Dezimalsystem ausgebildet.
Die Relais FR und RR können, wenn gewünscht, zur Betätigtalg weiterer nicht gezeigter Kontakte für die Steuerung von Feststelleinrichtungien verwendet wenden, die bei der durch das System gesteuerten Vorrichtung zum Festhalten denselben in der Stellung vorgesehen werden können, in welche sie bewegt wird, wenn die Abgileichbedingung der Feineinstellbrücke erreicht ist.
In den Fällen, in denen die Gefahr einer Behimderung der Bewegung der durch das System gesteuerten Vorrichtung besteht, kann zwischen der Kraftmaschine und der gesteuerten Welle eine Drehmoment-

Claims (5)

begrenzungskupplung geschaltet wenden, wobei die Stelle, an der die Kupplung eingeschaltet wird, notwendigerweise so gewählt wenden muß, daß ihre Arbeitsweise nicht das Stellungsverhältnis zwischen der gesteuerten Welle und dem steuernden System verändert. Als weitere Sicherung können zusätzliche, nicht gezeigte, mechanisch betätigte Kontakte im System derart vorgesehen sein, daß diese die Stromversorgung der Kraftmaschine abschalten, wenn die gesteuerte Welle die eine oder die andere Grenze ihrer vollen Bewegung erreicht. Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind natürlich verschiedene weitereAuisführungsformen möglich. Patentansprüche:
1. Fernsteuerungssystem zur Vorwahl der Drehstellung einer Welle mittels einer gleichstromgespeisten Wheatstoneschen Brückenschal tunig, von der zwei Zweige ein Geberpotetitiometer und die anderen beiden Zweige ein Empfängerpotentiometer bilden und das letztere Potentiometer einen stetig durchdrehbaren Schleifkontakt besitzt, der mit der gesteuerten Welle gekuppelt ist, während Mittel vongesehen sind, um die Wellenstellung as einerseits in vollen Umdrehungen des Schleifkontaktes und andererseits in Teilen der Umdrehung des Kontaktes vorzuwählen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (HSC) zum Antrieb des Schleifkontakts und der gesteuerten Welle (D) mit großer Geschwindigkeit bis in die Nähe des Brückengleichgawichts und eine Vorrichtung (LSC) zum Antrieb mit geringer Geschwind digkeit, sobald das Brückengleichgewicht nahezu erreicht ist, vorgesehen sind, so daß der Schleifkontakt und die gesteuerte Welle praktisch schwingungsfrei in der Abgleichstellung zur Ruhe gebracht werden, daß ferner eine umkehrbare mechanische Zähleinrichtung (S, IW usw.) zur Zählung der Umläufe des Schleifkontakts vorgesehen ist, wobei die Zähleinrichtung derart mit dem Schleifkontakt verbunden ist, daß Mehrdeutigkeiten vermieden werden, falls der Schleifkontakt sich in einer solchen Stellung befindet, daß die Brückenschaltung keine Steuerungsfunktion ausüben kann, sowie daß Mittal (S2, S 3) vorigesehen sind, welche gewährleisten, daß, wenn der Kontakt sich in demj enigen Umlauf befindet, in welchem die Abgleichbedingung erreicht werden soll, der Kontakt entweder in diesem Umlauf verbleibt oder in denselben zurückgebracht wird, fails er durch Überfahren der Abgleichbedingiung in einen anderen Umlauf gelangen sollte.
2. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Fig. 2 und 3) vorgesehen sind, durch welche, wenn der umlaufende Kontakt nur in der einen seiner zwei möglichen Umfaufridhtungen in Drehung versetzt wird, dieser veranlaßt wind, die Abgleichibedingungsstellung zu überfahren und dann seine Umlaufrichtang umzukehren, derart, daß er in der Abgleichbedmgungsistellung zur Ruhe kommt.
3. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitereWheatstonesche Brückenischaltiung (RVlA1 RVl; RVZA, RVZ) vorgesehen ist und durch die Zähleinrichtung (£/I^ usw.) derart betätigt wird, daß sie schrittweise in eine durch die erwähnten Geberpotentiometer (RVlA, RVZA) gewählte Ahgleichbadingung gebracht wind, wodurch eine annähernde Einstellung der gesteuerten Welle (D) bestimmt wird, bevor die ersterwähnte Brücke (RV 2 A, RV2) zur Bestimmung der endgültigen Einstellung der gesteuerten Welle wirksam wind, und daß mindestens im Fall des die letzten Einstellungen bewirkenden Brückenpaares (RV2A, RV2 und RVlA, RVl) Mittel vorgesehen sind, um sicherzustellen, daß die vorangehende Brücke (RVlA, RVl) des Brückenpaares immer dann verstimmt wind, wenn' der umlauf ende Kontakt des Empfängerpotentiometers (RV2) der nachfolgenden Brücke sich durch die Stellung hindurchbewegt, in welcher er das Widerstandselement seines Potentiometers kurzschließt.
4. Fernsteuerungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (PA) zur Feststellung des Brückengleichgewichtes nacheinander in die einzelnen Brückenschaltungen eingeschaltet werden kann.
5. Fernsteuerungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftmaschine an Stelle des Motors (M) zwei umsteuerbare Motoren verwendet werden, von denen der eine den Latiigsamlauf des umlaufenden Kontakts und der andere den Schnellauf desselben steuert, und Mittel vorgesehen sind, welche verhindern;, daß jeder Motor den anderen antreibt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 408 607, 412 465,
621;
USA.-Patentschrift Nr. 2 237 225.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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GB856138A (en) 1960-12-14
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CH356820A (de) 1961-09-15

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