DE2557458B2 - Belichtungsmesser fuer kameras - Google Patents

Belichtungsmesser fuer kameras

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Belichtungsmesser für Kameras gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DT-OS 21 59 162 ist eine Belichtungsmeßvorrichtung bekannt, bei der im Kamerasucher mehrere Anzeigeelemente sichtbar sind, die je einer bestimmten Belichtungszeit zugeordnet sind. Liegt die Objekthelligkeit im Meßbereich dieser Belichtungsmeßvorrichtung, leuchtet das Anzeigeelement auf, welches derjenigen Belichtungszeit zugeordnet ist, die bei der gewählten Blendeneinstellung zu einer korrekten Belichtung führt. Im Kamerasucher ist außerdem ein Nachführzeiger sichtbar, der mit einem Belichtungszeitstellring gekuppelt ist und durch Verdrehen des Belichtungszeitstellrings mit dem jeweils aufleuchtenden Anzeigeelement zur Deckung gebracht werden kann. Befindet sich der Nachführzeiger in der Position des aufleuchtenden Anzeigeelementes, ist die Kamera auf die der Objekthelligkeit entsprechende richtige Belichtungszeit eingestellt. Eine solche Belichtungsmeßvorrichtung mit Nachführsystem erfordert einen komplizierten Kopplungsmechanismus zur Bewegung des Zeigers entsprechend der Verstellung des Belichtungszeitstellrings. Ein solcher komplizierter Kopplungsmechanismus erfordert nicht nur relativ viel Platz, sondern er ist auch stoß- und störanfällig und erfordert beim Zusammenbau der Kamera Geschick und Zeitaufwand einer Fachkraft, was die Herstellungskosten der mit einer solchen Meßvorrichtung ausgestatteten Kamera erhöht.
Es wurde bereits vorgeschlagen (DT-OS 25 49 445), das Übereinstimmen eines von der Belichtungsmeßschaltung ermittelten Belichtungswertes mit dem am Kamerastellring eingestellten Belichtungswert im Kamerasucher auf elektronische Weise anzuzeigen. Bei dieser Lösung wird von einer Belichtungsmeßschaltung von mehreren Anzeigeelementen das der jeweiligen
nbiekthelligkeit entsprechende Anzeigeelement zum Aufleuchten gebracht, und außerdem wird von einer Koinzidenzschaltung dann, wenn der von der Belich-Lgsmeßschaltung ermittelte richtige Belichtungswert
t dem an einem Kamerastellring manuell eingestell-I"n Belichtungswert übereinstimmt, ein weiteres Anzeigeelement zum Leuchten gebracht.
Nachteilig ist dabei nicht nur, daß ein zusätzliches Anzeigeelement erforderlich ist, sondern vor allem, daß der Benutzer der Kamera vor dem Erreichen der Übereinstiif.inung zwischen dem von der Belichtungsmeßschaltung angezeigten Belichtungswert und dem Stellring wirklich eingestellten Belichtungswert nicht weiß, in welcher Richtung er eine Änderung des eingestellten Belichtungswertes vornehmen muß, um zu der Übereinstimmung zu kommen. Er ist also gezwungen entweder die Kamera vom Auge abzusetzen, um unter Beobachtung des Belichtungswertstellrings den von der Belichtungsmeßschaltung angelegten Belichtungswert einzustellen oder um sich mindestens zu vergewissern, in welcher Richtung der Belichtungswertstellring verdreht werden muß, um zum Aufleuchten des zusätzlichen Anzeigeelementes und damit zu der gewünschten Übereinstimmung zu kommen, oder er muß gewissermaßen blind am Belichtungswertstellring herumdrehen, bis er am Aufleuchten des zusätzlichen Anzeigeelementes feststellen kann, daß der richtige Belichtungswert eingestellt ist. Beide Methoden sind insbesondere dann lästig, wenn eine fotografische Aufnahme in kurzer Zeit durchgeführt sein soll, weil das aufzunehmende Motiv nur sehr kurze Zeit verfügbar ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Verwendung einer minimalen Anzahl erforderlicher Anzeigeelemente im Sucherbild auf elektronischem Wege ein Nachführsystem verfügbar zu machen, das gleichzeitig die Beobachtung des für eine korrekte Belichtung erforderlichen Belichtungswertes und die Beobachtung des wirklich eingestellten Belichtungswertes ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
Da die Anzeigeelemente beim erfindungsgemäßen Belichtungsmesser verschiedene Anzeigebetriebszustände annehmen können, können sie Information sowohl über den von der Belichtungsmeßschaltung als richtig ermittelten Belichtungswert als auch über den in der Kamera eingestellten Belichtungswert geben, so daß zur Anzeige beider Informationsarten relativ wenige Anzeigeelemente erforderlich sind und außerdem eine im Sucherbild beobachtbare Nachführung des eingestellten auf den als richtig ermittelten Belichtungswert möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der eine Anzeigebetriebszustand in einem Dauerleuchten des entsprechenden Anzeigeelementes und der andere Anzeigebetriebszustand in einer Blinkanzeige eines entsprechenden Anzeigeelementes. Die Nachführung des eingestellten Belichtungswertes auf den einzustel- bo lenden Belichtungswert geschieht dadurch, daß der Belichtungswertstellring so lange gedreht wird, bis das dauernde Aufleuchten und das Blinken von ein und demselben Anzeigeelement ausgehen, wobei dieses Anzeigeelement dauernd aufleuchtet, seine Leuchtstär- μ ke jedoch intermittierend wechselt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer ersten Äusführungsform der Erfindung,
Fig. 2 die Anordnung der Anzeigeelemente im Sucher der Kamera und
F i g. 3 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Schaltung nach F i g. 1 weist die l'holometriereinrichtung 2 eit/en photoelektrischen Wandler (nicht dargestellt) auf und bestimmt die richtige Belichtung auf der Basis der Helligkeit des Aufnahmefeldes, eines voreingesteilten Blendenwertes und der Filmempfindlichkeit, worauf einer der η Ausgangsanschlüsse 2-1, 2-2, 2-3, 2-4...2-n selektiv entsprechend der bestimmten Belichtungszeit leitend gemacht wird. Die lichtemittierenden Dioden 4-1, 4-2, 4-3, 4-4...4-n sind der Belichtungszeitskala 14 am unteren Ende des Sucherfeldes gegenüberstehend angeordnet (F i g. 2). Die Dioden sind mit ihren Anoden gemeinsam an den Pluspol der Speisespannungsquelle (Batterie) 1 angeschlossen, während ihre Kathoden an die entsprechenden Ausgangsanschlüsse 2-1, 2-2... 2-n über entsprechende Schutzwiderstände 3-1, 3-2...3-n angeschlossen sind. Eine Umschalteinrichtung 5 besteht aus einer Bürste 5a, einer Sammelschiene 5b und Abgriffen 5-1, 5-2...5-n. Die Bürste 5a bewegt sich gekoppelt mit der Verschlußeinstellung der Kamera derart, daß einer der Abgriffe 5-1, 5-2...5-n entsprechend der eingestellten Belichtungszeit für die Verbindung mit der Sammelschiene 5b ausgewählt ist. Jeder der Abgriffe ist am Verbindungspunkt zwischen der entsprechenden lichtemittierenden Diode und deren Schutzwiderstand angeschlossen. Beispielsweise ist der Abgriff 5-1 mit dem Verbindungspunkt der Kathode der Diode 4-1 und dem Schutzwiderstand 3-1 verbunden. Die Sammelschiene 5b ist über einen Widerstand 7 mit dem Kollektor eines Transistors 8 verbunden. Der Emitter des Transistors 8 liegt am Minuspol der Speisespannungsquelle 1, und die Basis des Transistors ist über einen Widerstand 9 mit dem Ausgangsanschluß eines astabilen Multivibrators 16 verbunden, der ein Impulssignal einer definierten Periode erzeugt und aus Invertiergliedern 10 und 11, einem Widerstand 13 und einem Kondensator 12 in der dargestellten Schaltung besteht.
Wenn mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Kamera auf das zu photographierende Objekt gerichtet wird, nachdem der Blendenwert des Objektives und die Filmempfindüchkeit eingestellt worden sind, wird die Photometriereinrichtung 2, ansprechend auf die Objekthelligkeit, die der richtigen Belichtungszeit zugeordnete lichtemittierende Diode einschalten. Wenn beispielsweise V125 Sekunde die richtige Belichtungszeit darstellt, dann wird nur der Ausgangsanschluß 2-4 der Photomefriereinrichtung leitend, so daß die lichtemittierende Diode 4-4 eingeschaltet wird. Dann wird die Verschlußeinstellscheibe gedreht, um die Belichtungszeit auf V50O Sekunde einzustellen, wodurch die Bürste 5a der Umschalteinrichtung 5 den Abgriff 5 - 2 mit der Sammelschiene 5b verbindet. Da der aus den Invertiergliedern 10 und 11, dem Kondensator 12 und dem Widerstand 13 bestehende astabile Multivibrator Impulse einer definierten Periode erzeugt, schaltet der Transistor 8 mit derselben Periode ein und aus. Folglich fließt ein Impulsstrom derselben Periode in die lichtemittierende Diode 4-2 über den Widerstand 7 und die Umschalteinrichtung 5, so daß die Diode 4-2 ein- und
ausgeschaltet wird, um im Sucher die an der Verschlußeinstellscheibe eingestellte Belichtungszeit anzuzeigen. Im beschriebenen Fall ist also im Sucher die Diode 4-4 (dauernd) eingeschaltet, sendet also Dauerlicht aus, während die Diode 4-2 fortwährend aus- und eingeschaltet wird, also Blinklicht abgibt. Auf diese Weise kann der Benutzer erkennen, daß die für die richtige Belichtung erforderliche Belichtungszeit V125 Sekunde wäre und die derzeit eingestellte Belichtungszeit V500 Sekunde beträgt. Wenn also die Verschlußeinstellscheibe zur Änderung der Belichtungszeit von V500 auf '/us Sekunde gedreht wird, wird die Bürste 5a der Umschalteinrichtung 5 den Abgriff 5-4 mit der Sammelschiene 5b verbinden. In diesem Fall ist der durch die lichtemittierende Diode 4-4 fließende Strom der durch den Wert des Schutzwiderstandes 3-4 bestimmte Strom, der zusätzlich noch von dem pulsierenden Strom über den Widerstand 7 infolge des Transistors 8 überlagert wird. Deshalb wird im Sucher die Diode 4-4 alternierend in zwei Lichtstärken aufleuchten, von denen die eine dem durch den Schutzwiderstand 3-4 fließenden Strom allein entspricht und die andere dem vom Widerstand 7 bestimmten Strom zusätzlich zu dem über den Schutzwiderstand 3—4 fließenden Strom. Der Benutzer kann daher erkennen, daß die zum Erhalt einer richtigen Belichtung erforderliche Belichtungszeit, die von der Photometriereinrichtung 2 angezeigt wird, mit der tatsächlich am Verschluß eingestellten Belichtungszeit übereinstimmt, wobei im angenommenen Beispiel diese Verschlußzeit V125 Sekunde beträgt Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die am Verschluß eingestellte Belichtungszeit auch diejenige ist, die zur richtigen Belichtung führen wird.
Während bei der ersten Ausführungsform (F i g. 1) die lichtemittierende Diode durch das Ausgangssignal der Photometriereinrichtung 2 (dauernd) eingeschaltet und durch das Ausgangssignal der Umschaiteinrichtung 5 rythmisch aus- und eingeschaltet wird, ist bei der zweiten Ausführungsform (Fig.3) die Anordnung umgekehrt entworfen, so daß die Diode durch das Ausgangssignal der Umschalteinrichtung 5 (dauernd) eingeschaltet und durch das Ausgangssignal der Photometriereinrichtung rythmisch aus- und eingeschaltet wird. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist je ein Eingangsanschluß der UND-Gatter 15-1, 15-2... 15-n mit einem der Ausgänge 2-1, 2-2... 2-n der Photometriereinrichtung 2 verbunden, während der andere Eingangsanschluß jedes UND-Gatters mit einem der Ausgangsanschlüsse 16-1,16-2... 16-π der Impulserzeugungsschaltung 16 verbunden ist Ausgangsseitig sind die UND-Gatter je mit dem zugeordneten Schutzwiderstand 3-1,3-2... 3-n verbunden. Die Sammelschiene 5b der Umschalteinrichtung 5 liegt über den Widerstand 7 am Minuspol der Speisespannungsquelle 1.
Durch diese Anordnung wird nur das mit dem jeweils leitenden der Ausgangsanschlüsse der Photometriereinrichtung 2 verbundene UND-Gatter aktiviert und die an dieses UND-Gatter über den Schutzwiderstand angeschlossene lichtemittierende Diode wird rythmisch ein- und ausgeschaltet- Der Anschluß der Umschalteinrichtung 5, der der manuell eingestellten Belichtungszeit entspricht, ist mit dem Minuspol der Speisespanrungsquelle 1 verbunden, so daß nur diejenige Diode, die an diesen Anschluß angeschlossen ist, aufleuchten wird.
In Fig.2 sind die lichtemittierenden Dioden als der Belichtungszeitskala 14 gegenüberstehend angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Dioden mit der Skala zu überdecken, so daß letztere durch Aufleuchten der Dioden ablesbar wird.
Weiterhin sind bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die Dioden zwar zur Anzeige der Belichtungszeit benutzt worden, es ist aber auch möglich, Dioden zur Anzeige des am Blendenstellring eingestellten Blendenwertes und des für eine richtige Belichtung tatsächlich erforderlichen Blendenwertes zu verwenden oder aber auch zur Anzeige einer Kombination von Blendenwert und Belichtungszeit im Falle eines programmierten Verschlusses.
Hat im Einzelfall die Kamera eine automatische Beiichtungssteuereinrichtung und ist mit einer Umschaltvorrichtung für manuelle Einstellung versehen, dann wird das Aufleuchten der lichtemittierenden Diode die richtige Belichtungszeiteinstellung oder Blendenwerteinstellung bei automatischer Steuerung der Belichtung anzeigen, während das rythmische Aus- und Einschalten der Diode den manuell eingestellten Wert für Belichtungszeit oder Blendenöffnung anzeigen, wenn die Belichtung auf Handbetrieb umgeschaltet ist. Dieser Umstand wird gleichfalls anzeigen, ob die Belichtung automatisch oder manuell gesteuert wird.
Wie beschrieben kann also gemäß der Erfindung mit einem Minimum an notwendigen Anzeigeelementen die voreingestellte Verschlußzeit oder der voreingestellte Blendenwert im Sucher angezeigt und eine Nachführzeiger-Operation ausgeführt werden. Darüber hinaus kann durch die Verwendung von lichtemittierender Dioden als die Anzeigeelemente eine hohe Betriebssicherheit, insbesondere Stoßunempfindlichkeit, des Be lichtungsmessers erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Belichtungsmesser für Kameras, mit einer Speisespannungsqueüe, einer Anzeigeeinrichtung mit einer Vielzahl Anzcigeelemente, von denen ein jedes durch einen ersten Betriebszustand die Verschlußzeit oder den Blendenwert anzeigt, und einer Photometriereinrichtung, die entsprechend der Objekthelligkeit und manuell eingestellten Belichtungsfaktoren eines der Anzeigeelemente einschaltet, gekennzeichnet durch eine mit Einstellmitteln der Kamera gekuppelte Umschalteinrichtung (5), die eines der Anzeigeelemente (4-1... 4-n) entsprechend der manuellen Einstellung desselben Belichtungsfaktors in einen zweiten Anzeige-Betriebszustand zu versetzen vermag.
2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Belichtungsfaktoren der Blendenwert und die Filmempfindlichkeit in der Photometriereinrichtung (2) eingestellt werden und daß die Anzeigeelemente (4-1... 4-n)die Verschiußzeit anzeigen.
3. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Belichtungsfaktoren die Belichtungszeit und die Filmempfindlichkeit in der Photometriereinrichtung (2) eingestellt werden und daß die Anzeigeelemente den Blendenwert anzeigen.
4. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Photometriereinrichtung (2) dieselbe Anzahl Ausgangsanschlüsse (2-1... 2-n) aufweist, wie Anzeigeelemente (4-1... 4-n) vorgesehen sind, und ein Signal auf einem der Ausgangsanschlüsse entsprechend der Objekthelligkeit und der Filmempfindlichkeit erzeugt, und daß jedes der Anzeigeelemente mit der Speisespannungsquelle (1) und je mit einem der Ausgangsanschlüsse (2-1... 2-n) verbunden ist derart, daß eines der Anzeigeelemente in den ersten Anzeige-Betriebszustand versetzt wird, wenn es das Signal von der Photometriereinrichtung (2) empfängt.
5. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (5) eine Vielzahl Kontakte (5-1... 5-n) aufweist, von denen ein jeder mit einem der Anzeigeelemente (4-1... 4-n) verbunden ist, ferner eine Sammelschiene (5b), die mit dem Minuspol der Speisespannungsquelle verbunden ist, und schließlich eine Bürste (5a), die entsprechend der manuellen Einstellung des Belichtungsfaktors bewegbar ist, um einen der Kontakte mit dem leitenden Element zu verbinden, so daß das mit dem Kontakt verbundene der Anzeigeelemente in den zweiten Anzeige-Betriebszustand versetzt wird.
6. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsmittel (16, 8) zum intermittierenden Verbinden des Minuspols der Speisespannungsquelle (1) mit der Umschalteinrichtung vorgesehen sind, um eines der Anzeigeelemente (4-1... 4-n)zu betätigen.
7. Belichtungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel (16) einen astabilen Multivibrator (10,11,12,13) aufweisen, der ein Impulssignal einer vorbestimmten Periode erzeugt.
8. Belichtungsmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel (8, 16) einen Transistor (8) aufweisen, dessen Kollektor mit
dem leitenden Element (5b), dessen Basis mit dem Ausgangsanschluß des astabilen Multivibrators (16) und dessen Emitter mit dem Minuspol der Speisespannungsquelle (1) verbunden sind.
9. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaitungsmittel (15, 16) zum elektrischen und intermittierenden Verbinden eines jeden Ausgangsanschlusses (2-1 ...2-n) Jer Photometriereinrichtung (2) mit je einem der Anzeigeelemente (4-1 ...4-n) vorgesehen sind, um jeweils eines der Anzeigeelemente intermittierend zu betätigen.
10. Belichtungsmesser nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel (15, 16) einen Multivibrator (10-13), der ein Impulssignal einer definierten Periode erzeugt, und UND-Gatter (15-1... i5-n) aufweisen, wobei der Ausgangsanschluß eines jeden UND-Gatters mit einem entsprechenden Anzeigeelement (4-1... 4-n) verbunden ist, je ein Eingangsanschluß des UND-Gatters mit einem entsprechenden Ausgangsanschluß (2-1... 2-n) der Photometriereinrichtung (2) verbunden ist und der je andere Eingangsanschluß der UND-Gatter mit dem entsprechenden Ausgangsanschluß des Multivibrators (16-1... 16-n) verbunden ist.
11. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anzeigeelement als lichtemittierende Diode ausgebildet ist.
DE2557458A 1974-12-28 1975-12-19 Belichtungsmesser für Kameras Expired DE2557458C3 (de)

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DE2557458C3 DE2557458C3 (de) 1981-10-22

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