DE1052674B - Spritzgussform zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff auf Filz-, Leinen- oder Lederschaefte - Google Patents

Spritzgussform zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff auf Filz-, Leinen- oder Lederschaefte

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DE1052674B
DE1052674B DEP17695A DEP0017695A DE1052674B DE 1052674 B DE1052674 B DE 1052674B DE P17695 A DEP17695 A DE P17695A DE P0017695 A DEP0017695 A DE P0017695A DE 1052674 B DE1052674 B DE 1052674B
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Germany
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injection mold
injection
molding box
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molding
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DEP17695A
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Inventor
Andre Monte
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Plastiflex SA
Original Assignee
Plastiflex SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/30Mounting, exchanging or centering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritzgußform zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff auf Filz-, Leinen- oder Lederschäfte Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußform zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen mittels einer Spritzgußmaschine mit horizontalem Spritzzylinder, insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff auf Filz-, Leinen-oder Lederschäfte.
  • Die Vorrichtung ist so aufgebaut und angeordnet, daß sie ein rasches und bequemes Arbeiten erlaubt, so daß eine Beschleunigung der einzelnen Arbeitsgänge möglich wird. Sie dient vor allem zum Anfertigen von Schuhwerk verschiedener Größennummern, wobei man einfach gewisse Nebeneinrichtungen der Form austauscht.
  • Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen, die einzeln oder in Kombination angeordnet sind: a) Auf einer Grundplatte, die durch Drehung um eine senkrechte Achse einrichtbar ist, ist ein teilbarer Formkasten derart um eine waagerechte Achse kippbar angeordnet, daß er in bezug auf die Einspritzrichtung beim Öffnen eine senkrechte und beim Einspritzen des Kunststoffes eine waagerechte Stellung einnehmen kann. b) Der Formkasten besteht aus einem Boden, an dessen hinterem Teil sich ein Stützpfeiler erhebt, der einerseits eine zu ihm parallele Achse trägt, um die die Seitenteile des Formkastens schwenkbar sind, und andererseits eine senkrecht dazu angeordnete Achse aufweist, «m die der Deckel des Formkastens schwenkbar ist. c) Bei der Benutzung der Spritzgußform zum Anspritzen von Sohlen an Schäfte, die auf einen Leisten aufgezogen in den Formkasten eingebracht werden, ist auf dem Kastenboden eine Befestigungseinrichtung, vorzugsweise in Form von Schienen und Anschlägen, angeordnet. d) An den Innenflächen der Formkastenseitenwände ist je eine Halbschablone derart abnehmbar angeordnet, daß diese beiden Schablonen beim Zusammenklappen des Formkastens die seitliche Kontur der Sohle freilassen. e) An der Innenseite des Deckels ist, ebenfalls ababnehmbar, eine Deck- oder Kolbenplatte angeordnet, die der Form der Sohle entspricht. f) Der Deckel und die Kolbenplatte sind durch die Einspritzöffnung durchbrochen. g) In geschlossener Stellung des Formkastens werden die Seitenwände mittels einer an einem von ihnen angeordneten Querverriegelung versperrt, die mittels eines Hebels betätigt werden kann und sich beim Schließen mittels eines Hakenverschlusses an die andere Seitenwand anlegen läßt. h) Der Deckel wird mit der oberen Platte der Seitenteile verriegelt durch zwei Riegel, die sich um eine von dem Deckel getragene Achse drehen und durch einen Sperrhebel betätigt werden. i) Das Umkippen bzw. Wiederaufrichten des Formkastens erfolgt mittels eines mechanischen Getriebes, das durch eine Handkurbel betrieben wird und beispielsweise aus einem Zahnrad und einem Zahnradsektor besteht. Das Getriebe kann auch mit Hilfe hydraulischer Winden arbeiten.
  • Die Zeichnung zeigt vereinfacht ein Beispiel einer Spritzgußform nach der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt die Spritzgußform geöffnet in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 zeigt einen Einzelteil im Schnitt mit eingespanntem Schuh; Fig. 3 zeigt die Spritzgußform im aufgerichteten Zustand in Rückansicht; Fig. 4 zeigt die SpritzguBform in Draufsicht von vorn; Fig. 5 zeigt die Spritzgußform von der Seite; Fig. 6 dient zur Verdeutlichung der beiden Stellungen, die der Formkasten einnehmen kann.
  • Wie aus der Zeichnung deutlich wird, umfaßt die Vorrichtung als Hauptstück einen Formkasten, dessen Bodenplatte 1 um eine horizontale Achse 41 schwenkbar angeordnet ist. Auf der Bodenplatte ist ein Stützpfeiler 17 starr befestigt, der eine senkrechte Achse 3 stützt, um die herum die beiden Seitenwände geschwenkt werden können, die sich aus je einer Hälfte der Rückwand 4 und 6 und den anschließenden Seitenstücken 5 und 7 zusammensetzen. Zu diesem Zweck sind die Halbwände4 und 6, die die Rückwand des Kastens bilden, mit angelöteten Scharnieren 18 und 19 ausgerüstet.
  • Die Seitenwände 5 und 7 sind starr auf den Hälften 4 und 6 der Rückwand befestigt.
  • An dem oberen Teil des Stützpfeilers 17 ist eine horizontale Achse 8 angeordnet, um die der Deckel 9 für den Formkasten mittels der Scharniere 20 schwenkbar ist.
  • Die Bodenplatte 1 des Formkastens weist fernerhin Festhalteeinrichtungen, wie Gleitschienen 10 mit einem festen Anschlag 11, auf, durch die der Sockel 12 des Leistens 13 geführt und festgehalten werden kann. Die Seitenteile4, 5 und 6, 7 tragen jeweils die Hälften 14 und 15 einer Schablone, die abnehmbar bzw. auswechselbar daran angeordnet ist. Die beiden Schablonenhälften bilden, wenn die Seitenteile über dem Leisten geschlossen sind, zusammen den Umfang der Sohle, die geformt werden soll.
  • Am Deckel 9 ist, ebenfalls abnehmbar bzw. auswechselbar, die Kolbenplatte 16 angeordnet, deren Umfang der Aussparung der Schablonen 14, 15 angepaßt ist und die in der Hohlform der Unterseite der Sohle entspricht.
  • Der Formkasten besteht demnach in einer starren Anordnung, die gebildet wird aus der Bodenplatte 1 und dem senkrechten Stützpfeiler 17, der die waagerechte Welle 8 trägt, sowie aus den zu öffnenden seitlichen und oberen Begrenzungswänden. Sind diese Wände, wie in der in Fig. 2 und 5 dargestellten Stellung, geschlossen, so stellt die aus der Kolben- oder Deckplatte 16, den beiden Schablonenhälften 14 und 15 und dem Leisten 13 bestehende Anordnung einen geschlossenen Raum dar, der der zu formenden Sohle entspricht. Der Deckel 9 und die Kolbenplatte 16 weisen zu diesem Zweck eine Einspritzöffnung 21 auf, in die man beim Spritzvorgang die Austrittsöffnung des Spritzzylinders einführt.
  • Damit bei starken Einspritzdrücken die verschiedenen Teile des Formkastens gut schließen und gleichzeitig die Vorrichtung trotz des beträchtlichen Gewichtes ihrer Einzelteile gut zu handhaben ist, sind weiterhin folgende Einrichtungen vorgesehen: Die Seitenteile 5 und 7 sind je mit einem Arbeitshandgriff versehen; dieser besitzt beispielsweise die Form eines Kugelgriffes 22, der am Ende eines kurzen Stieles 23 sitzt und in die Platte des Seitenteils eingeschraubt ist. Die beiden Handgriffe erlauben die Anwendung der entsprechenden Kraft, um die Seitenteile durch Drehung um die Achse 3 auseinander- bzw. zusammenzuklappen.
  • Die Verriegelung der Seitenteile in geschlossener Stellung erfolgt mittels eines Hebels 24 mit Handgriff 25, der durch eine Achse 26 auf einem Scharnier 27 an der Seitenwand 5 angeordnet ist. Mittels einer Achse 28 ist auf dem Hebel 24 ein Querstück 29 mit senkrechten Verbindungsstreben bzw. Spreizen 31 angeordnet, das an seinem anderen Ende eine Schließe 30 trägt, die in den am Seitenteil 7 angeordneten Haken 32 eingreift. Wie ersichtlich, genügt es, zum Schließen des Formkastens die Schließe 30 in den Haken 32 einzuhängen und den Handgriff 25 zurückzudrücken, wodurch sich der Hebel 24 um die Achse 26 dreht und die Verriegelung sicherstellt.
  • Die Verriegelung des Deckels wird mittels des Hebels 33 durchgeführt, der einen Handgriff 34 trägt und auf einer Querachse 35 befestigt ist, die in zwei Ösen 36 verzapft ist, und an ihren Enden zwei Riegel 37 trägt, deren Eingriffsteile 38 sich in Riegellöcher 39 einhaken können, die zu diesem Zweck in den beiden Seitenteilen 5 und 7 vorgesehen sind. Zur Erleichterung dieses Arbeitsganges trägt der Deckel 9 ebenfalls einen an seinem Vorderteil befestigten Handgriff 40.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Vorrichtung ferner Einrichtungen, mit deren Hilfe sie in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Die erste Stellung entspricht den Fig. 1, 4 und 5 und ist in Fig. 6 (die das Kippen des Formkastens darstellt) gestrichelt eingezeichnet. Die zweite Stellung ist in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellt; sie entspricht der Einspritzperiode. In dieser zweiten Stellung ist der Formkasten durch Kippen in Richtung des Pfeiles F waagerecht um eine Achse 41, die von zwei lafettenartigen Wänden43 getragen wird, heruntergeklappt. Die Lafettenwände sind auf einer Sockelplatte 42 befestigt, die ihrerseits auf einer um eine senkrechte Achse 44 drehbaren Grundplatte 45 fest angeordnet ist.
  • Da der Formkasten ein beträchtliches Gewicht aufweist, wird sein Umklappen gemäß dem Pfeil F (bzw. sein Hochklappen in umgekehrter Richtung) mittels einer geeigneten mechanischen Einrichtung betätigt, wie sie beispielsweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Hiernach greift ein Zahnradsektor 46 in ein Zahnrad 47 ein, das durch einen mit der Lafettenwand 43 vereinigten Träger 48 getragen und mittels einer Handkurbel 49 betätigt wird.
  • Wie ersichtlich erlaubt es die Kombination der Drehung um die senkrechte Achse 44 einerseits und um die Achse 41 andererseits, die Einspritzöffnung an den Spritzzylinder heranzuführen oder sie davon zu entfernen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zwecks Anspritzen von Sohlen, die einer Serie von Schäften einer bestimmten Schuhnummer entsprechen, wird der Leisten 13 in den Schienen 10 befestigt, die entsprechenden Halbschablonen 14 und 15 an den Seitenteilen 5 und 7 angebracht und die Kolbenplatte 16 auf den Deckel 9 aufgesetzt. Nun ist die Spritzgußform zur Herstellung der betreffenden Serie hergerichtet.
  • Der Schaft für die jeweilige Schuhgröße wird, wie in Fig. 1 gezeigt, auf den Leisten aufgebracht, wobei der Formkasten in angehobener und geöffneter Stellung ist. Die Seitenteile werden dann geschlossen, indem man die Handgriffe 22 einander nähert und das Ouerstück 29 mittels des Hebels 24 festlegt. Der Deckel 9 wird heruntergeklappt und verriegelt, indem man den- Hebel 33 herunterdrückt.
  • Wenn der Formkasten auf diese Weise geschlossen ist, kippt man ihn im Sinne des Pfeiles F, indem man die Handkurbel 49 dreht und durch Schwenken der Grundplatte 45 um die Achse 44 die Einspritzöffnung 21 im Deckel an den Spritzzylinder bringt.
  • Nachdem die Masse eingespritzt ist, öffnet man die Form wieder, indem man die obigen Arbeitsgänge im umgekehrten Sinn ausführt.
  • Mit Hilfe einer nach der Erfindung ausgebildeten Spritzgußform lassen sich Sohlen sehr verschiedener Form und Größe an die Schäfte anspritzen, da die bestimmenden Formelemente - Leisten, Halbschablonen und Deck- oder Kolbenplatte abnehmbar sind und ausgewechselt werden können, ohne daß an dem Formkasten selbst irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden müssen.
  • Selbstverständlich ist die Verwendung der Spritzgußform nach der Erfindung nicht auf die Herstellung von Anspritzsohlen beschränkt. Die kippbare Anordnung des teilbaren Formkastens erleichtert in jedem Fall den Guß und das Herausnehmen des Gußstückes, da das Einspritzen stets in (in bezug auf die Einspritzrichtung) waagerechter Stellung (Fig. 6, ausgezogener Teil), das Öffnen der Form dagegen in senkrechter Stellung (Fig. 1) erfolgen kann. Die verhältnismäßig schweren Teile der Form lassen sich in der letzterwähnten Stellung mühe- und gefahrlos in ihren Scharnieren um die hierbei senkrecht stehende Achse 3 schwenken.
  • In der Praxis bewährt sich die Anordnung beispielsweise bei der Herstellung von Fahrrad- oder Motorradsätteln ebenso gut wie für Anspritzsohlen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Spritzguf form zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen mittels einer Spritzgußmaschine mit horizontalem Spritzzylinder, insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff auf Filz-, Leinen- oder Lederschäfte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer um eine senkrechte Achse (44) schwenkbaren Grundplatte (45) ein teilbarer Formkasten (1 bis 15) derart um eine waagerechte Achse (41) kippbar angeordnet ist, daß dieser in bezug auf seine Einspritzrichtung beim Öffnen eine senkrechte und beim Einspritzen eine waagerechte Stellung einnimmt.
  2. 2. Spritzgußform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (1) für den Formkasten, an deren hinterem Ende ein Stützpfeiler (17) angeordnet ist, der einerseits eine zu ihm parallele Achse (3) trägt, um die die Seitenwände (4 bis 7) des Formkastens schwenkbar sind, und andererseits eine zu ihm rechtwinkelige Achse (8) aufweist, um die der Formkastendeckel (9) schwenkbar ist.
  3. 3. Spritzgußform nach Anspruch 2 zum Anspritzen von Sohlen an Schäfte, die auf einen Leisten aufgezogen in den Formkasten eingebracht werden, gekennzeichnet durch B efestigungseinrichtungen für den Leisten (12, 13) auf der Bodenplatte (1), vorzugsweise in Form von Schienen (10) und Anschlägen (11).
  4. 4. Spritzgußform nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei an der Innenfläche der Formkastenseitenwände (4 bis 7) angeordnete herausnehmbare Halbschablonen (14, 15), die bei geschlossenem Formkasten die seitlichen Begrenzungen der Sohle bilden.
  5. 5. Spritzgußform nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine an der Innenseite des Formkastendeckels (9) auswechselbar angeordnete Deck- oder Kolbenplatte (16), die der Form der Sohle entspricht.
  6. 6. Spritzgußform nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einspritzöffnung (21) im Deckel (9) und der Kolbenplatte (16).
  7. 7. Spritzgußform nach einem der Ansprüche2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5, 7) in geschlossener Stellung des Formkastens mittels eines an einer von ihnen angeordneten Querriegels verriegelbar sind, der durch einen Arbeitshebel (24, 25) betätigt wird und sich mittels eines Hakenverschlusses (30, 32) an die andere Seitenwand anlegen läßt.
  8. 8. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (9) an der Oberseite der Seitenteile (5, 7) durch zwei um eine an dem Deckel angebrachte Achse (35) schwenkbare und mittels eines Verriegelungshebels (33, 34) betätigbare Riegel (37, 38) befestigt wird.
  9. 9. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkippen und Wiederaufrichten des Formkastens mittels eines durch Handkurbel (49) betätigten mechanischen Getriebes, beispielsweise durch einen in ein Zahnrad (47) eingreifenden Zahnradsektor (46), oder mit Hilfe hydraulischer Winden erfolgt.
DEP17695A 1955-12-29 1956-12-29 Spritzgussform zur Herstellung von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen, insbesondere zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff auf Filz-, Leinen- oder Lederschaefte Pending DE1052674B (de)

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