Pressvorrichtung für FleischNvaren, insbesondere für Schinken Gegenstand der Erfindung ist eine Pressvorrichtung für Fleischwaren, insbesondere für Schinken, die eine Pressform mit einem Deckel aufweist und bezweckt. dem Erzeugnis eine gleichmässige, seine Verpackung und vor allem das Aufschneiden erleichternde Form zu geben. Bisher werden hierfür Formkästen mit Deckel verwendet, in die der ausgebeinte Schinken eingelegt und nach Schliessen des Deckels fertig gekocht oder ge räuchert wird.
Diese Verarbeitungsweise ist für grössere Fleischereibetriebe nicht nur mit hohen Aufwendungen an derartige, je mit einem Deckel versehenen Pressform verbunden, sondern auch mit einem hohen Arbeitsauf wand. da das Einlegen des Schinkens und das Zupressen und Verschliessen der Deckel der Formen von Hand erfolgt.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass mindestens eine Längswand der Pressform in eine Richtung quer zur Lä ngsmittelebene der Form und eine Stirnwand in Längsrichtung der Form verschiebbar ge ordnet sind und an der anderen Stirnseite ein dem Quer,chnitt der Form entsprechender Füllkorb abnehm bar angebracht ist. in welchem der Forminhalt nach dem Pressen durch die Bewegung der Stirnwand über geschoben wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an
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der <SEP> den <SEP> Füllkorb <SEP> tragenden <SEP> Stirnseite <SEP> der <SEP> Form <SEP> ein
<tb> dieser <SEP> gegenüber <SEP> luftdicht <SEP> schliessendes <SEP> Abschlusselement
<tb> angeordnet <SEP> und <SEP> der <SEP> Deckel <SEP> der <SEP> Form <SEP> gleichfalls <SEP> luft dicht <SEP> schliessend <SEP> ausgeführt <SEP> ist <SEP> und <SEP> das <SEP> der <SEP> Innenraum
<tb> der <SEP> Form <SEP> Tiber <SEP> ein <SEP> umsteuerbares <SEP> Schältorgan <SEP> ab wechselnd <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Vakuumbehälter <SEP> und <SEP> der <SEP> Aussen luft <SEP> verbindbar <SEP> ist.
<SEP> Das <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Füllkorb <SEP> und <SEP> der
<tb> Form <SEP> an#-,cordnetc <SEP> Abschlusselement <SEP> wird <SEP> mit <SEP> Vorteil
<tb> durch <SEP> ein <SEP> <U>Schaltglied</U> <SEP> in <SEP> Abhängigkeit <SEP> von <SEP> der <SEP> Bewegung
<tb> der <SEP> einen <SEP> Längswand <SEP> der <SEP> Form <SEP> derart <SEP> gesteuert,
<SEP> dass
<tb> es <SEP> spitestens <SEP> beim <SEP> Erreichen <SEP> der <SEP> inneren <SEP> Endlage <SEP> dieser
<tb> Liineswandgeschlossen <SEP> und <SEP> das <SEP> Umschaltorgan <SEP> für <SEP> die
<tb> Verbindung <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Vakuumbehälter <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Schlie ssen <SEP> des <SEP> Deckels <SEP> der <SEP> Form <SEP> spätestens <SEP> beim <SEP> Erreichen
<tb> der <SEP> inneren <SEP> Endlaue <SEP> der <SEP> einen <SEP> Längswand <SEP> die <SEP> Verbin dung <SEP> zum <SEP> Vakuumbehälter <SEP> herstellt, <SEP> während <SEP> es <SEP> den
<tb> Innenraum <SEP> der <SEP> Form <SEP> spätestens <SEP> beim <SEP> Beginn <SEP> der <SEP> Ein- wärtsbewegung der Stirnwand der Form mit der Aussen luft verbindet.
Die Anordnung kann so getroffen sein, dass die verschiebbare Längswand mit den Führungs wandungen und dem Deckel zusammenwirkenden Dich tungen versehen ist und dass die Verbindung des Innen raumes der Form durch das Schaltorgan mit dem Vakuumbehälter nach Abschluss des Deckels vor der Einwärtsbewegung der Längswand, die Verbindung mit der Aussenluft dagegen bei geschlossenem Deckel vor der Einwärtsbewegung der Stirnwand bewirkt wird. Das im Innenraum der Form wirksame Vakuum wirkt dabei im Sinne der Einwärtsbewegung der Längswand der Form. An der offenen Stirnseite der Form ist vorzugs weise ein in den Füllkorb einreifendes Übergangsteil abnehmbar angeordnet.
Dieser erlaubt das Überschieben einer Folienverpackung, die dann die fertigeeformtc Fleischmasse allseitig umgibt. Dieser Übergangsteil kann insbesondere im Bereichseiner freien Öffnung allseitig in Richtung Richtung, zur Längsmittellinie der Form bzw. des
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Füllkorbes <SEP> ausgeführt <SEP> sein, <SEP> er <SEP> kann <SEP> aus <SEP> in
<tb> Längsrichtung <SEP> der <SEP> Form <SEP> bzw.
<SEP> des <SEP> Füllkorbes <SEP> verlaufen den <SEP> blatifed,- <SEP> rartieen <SEP> Lamellen <SEP> bestehen. <SEP> Die <SEP> Verschie bung <SEP> der <SEP> Längs-@ <SEP> und <SEP> der <SEP> einen <SEP> Stirnwand <SEP> der <SEP> Form
<tb> kann <SEP> über <SEP> Schubstangen <SEP> derart <SEP> erfolgen, <SEP> dass <SEP> zun'ichst
<tb> die <SEP> Längswand <SEP> in <SEP> Querrichtung <SEP> zur <SEP> Länasmittelebene
<tb> der <SEP> Form <SEP> bis <SEP> zu <SEP> einer <SEP> vorbestimmten <SEP> Endstellung <SEP> be wegt <SEP> wird <SEP> und <SEP> nach <SEP> Beendigung, <SEP> dieser <SEP> <U>Bewegung,</U> <SEP> ge steuert <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Schalter. <SEP> die <SEP> Längsbewegung <SEP> der
<tb> Stirnwand <SEP> bis <SEP> zu <SEP> deren <SEP> Endstellung <SEP> stattfindet.
<SEP> wonach
<tb> gesteuert <SEP> durch <SEP> einen <SEP> anderen <SEP> Schalter <SEP> eine <SEP> Rückbewe gung <SEP> beider <SEP> Formwände <SEP> bis <SEP> zu <SEP> ihrer <SEP> Ausgangsstellung <SEP> er folgt. <SEP> Es <SEP> kann <SEP> ferner <SEP> eine <SEP> verriegelbare <SEP> Schwenkplatte
<tb> zum <SEP> Abstützen <SEP> des <SEP> Füllkorbes <SEP> angeordnet <SEP> sein <SEP> und
<tb> schliesslich <SEP> an <SEP> die <SEP> bewegliche <SEP> Stirnwand <SEP> der <SEP> Form <SEP> ein
<tb> Ausstossstempel <SEP> ansetzbar <SEP> sein <SEP> und <SEP> der <SEP> Füllkorb <SEP> ein <SEP> in
<tb> Längsrichtung <SEP> des <SEP> Füllkorbes <SEP> verschiebbares <SEP> Boden stück <SEP> aufweisen.
<SEP> Dies <SEP> ermöglicht, <SEP> gefüllte <SEP> Füllkörbe <SEP> nach
<tb> Fertigverarbeitung <SEP> ihres <SEP> Inhaltes <SEP> durch <SEP> Kochen <SEP> oder
<tb> Räuchern <SEP> umgekehrt <SEP> an <SEP> die <SEP> Pressform <SEP> anzusetzen <SEP> und
<tb> den <SEP> Inhalt <SEP> aus <SEP> ihnen <SEP> auszustossen. Nach Fertigverarbeitung ihres Inhaltes durch Ko chen oder Räuchern umgekehrt an die Pressform anzu setzen und den Inhalt aus ihnen auszustossen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Vorrichtung in schematischer Dar stellung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Pressform mit ange setztem Füll'.:orb in Ausgangsstellung der beiden ver schiebbaren Formwände, Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 von rechts, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Füllkorb mit erschiebbarem Bodenstück.
Fig. 4 einen aus federnden Lamellen bestehenden Übergangsteil in schaubildlicher Darstellung.
Die neue Pressvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer fe,ten Bodenplatte 1 mit rechtwinklig darauf an,_#eordneter fester Liin#-,sw@and ?. Die andere Längs wand 3, die -leichfalls reclitwitiklig zu der Bodenplatte 1 steht, ist auf dieser in Richtung zu der Längswand '_' parallel zu sich selbst zwischen Führungen 4 und 5 verschiebbar gelav,ert. Zu ihrer Verschiebung dienen nach dem wieder,e#_cbenen Ausführuri\;
sbeispiel zwei Zahnstangen 6, die ihren Antrieb über Zahnräder von einem Motor 8 erhalten. Die eine Stirnwand 9 ist ebenfalls verschiebbar angeordnet, und zwar parallel zu den Längswänden 2, 3. Ihre Verschiebung findet gleichfalls durch eine Zahnstange 10 statt, zu deren Antrieb der Motor 1 1 und ein Zahnrad 12 dienen. Nach oben wird die Vorrichtung durch einen aufklappbaren, in geschlossener Stellung zu der Platte 1 parallel liegen den Deckel 33 abgeschlossen, so dass die Teile 1, 2, 3, 4, 5, 9 und 33 eine Pressform bilden. An der der Verschieb baren Stirnwand 9 gegenüberliegenden Seite der Vorrich tung ist ein Füllkorb 13 abnehmbar befestigt. Di se Befestigung kann wie dargestellt z.
B. durch eine um die Achse 1-1 schwenkbare Klappe 15 erfolgen, die den Boden 16 des Füllkorbes 13 abstützt und in dieser Stellung durch einen Riegel 17 oder dergleichen fest gestellt werden kann. An der dem Füllkorb 13 zuge kehrten Stirnseite der Vorrichtung kann ferner ein aus in Längsrichtung des Füllkorbes 13 laufenden, blatt- federartigen Lamellen 18 bestehender Übergangsteil vor gesehen sein, der in Nuten 19 an dieser Stirnseite der Vorrichtung einschiebbar ist.
Wie Fi,-,. 3 im L;ingsschnitt zeigt, kann der Füll korb 13 an seinen beiden Stirnseiten je einen Rahmen 20 aufweisen und sein Bodenstück 16 ist so gestaltet, dass es in Schrägneigung von aussen her in den Füll korb 13 eingebracht werden kann und sich sodann an den klausenL@rtigen Teilen 21 der unten und oben lie genden Rahmenteile =0 abstützt. Das Bodenstück 16 I:ann aber parallel zu sich selbst in Längsrichtung des Füllkorbes 13 verschoben werden.
Um es bei an die Pressvorrichtung angesetztem Füllkorb 13 zu sichern, kann die schwenkbare Platte 15 einen Magneten 23 Ksiven. der es verhindert. dass das Bodenstück 16 während des folgenden Füllvorgangs durch Erschütte- run-,en oder dergleichen kippt. Der@Füll- und Pressvor- ;,ang spielt sich folgendermassen ab:
Die beiden bewc\,lichen Wände 3, 9 der Pressvor- richtung befinden sich in zurückgeschobener Stellun@@. Der Deckel (in dieser Stellung nicht dargestellt) der Form ist aufgeklappt. Es kann nun z. B. ausgebeinter Schinken von oben her in die Pressvorrichtung einge- Icgt und anschliessend der Deckel ohne Kraftaufwand leicht geschlossen werden.
Durch Betätigung eines be liebigen, an sich bekannten Schalters (nicht dargestellt) wird der Motor 8 in Bewegung gesetzt, der vermittels der Zahnstangen 6 und der Zahnräder 7 die Längswand 3 in Richtung zu der gegenüberliegenden Längswand 2 verschi--bt, und zwar so weit, bis sie mit dem Füll korb 13 und der ihr zugewendeten seitlichen Begrenzung der Stirnwand 9 entsprechend der Linie 23 @in einer Flucht liegt. Bei Erreichen dieser Endstellung, die durch den Anschlag 24 eines Schalters 25 bestimmt wird, wird der Motor 8 stillgelegt und gleichzeitig der Motor 11 eingeschaltet. Die durch die Bewegung der Längs wand 3 in die beabsichtigte. z.
B. @im Querschnitt quadratische Form gepresste Schinkenmasse wird nun durch den Vorschub der Stirnwand 9 in den Füllkorb 13 übergeschoben. Sobald die Stirnwand 9 ihre End- stellung erreicht hat, wird über einen Schalter 26, der mit einem Nocken 27 der Zahnstange 10 zusammen arbeitet. der Motor<B>11</B> stillgesetzt bzw. um\,estcuert und ebenso auch der Moor<B>8,</B> so dass sich nun die Längs wand 3 und die Stirnwand 9 in ihre Ausgangsstellung zurückbowegen, wobei durch einen Schalter @28 dann beide Motoren 8 und 11 wiederum stillgesetzt werden.
Nach Entriegelung der Klappe 15 kann der Füllkorb 13 abgenommen, in bekannter Weise an seiner bisher freien Einfüllöffnung durch rcinen Deckel verschlossen und sein Inhalt durch Kochen oder Räuchern fer;i_,\=e- stellt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, auf die Lamellen 18 des Übergangsteiles vor dem Anschliessen eines Füllkorbes 13 eine aus einer Rolle bestehende, in ihrer Form und in ihren Abmessungen dem Füllkorb 13 entsprechende Umhüllung aus Kunstdarm oder Folie aufzuschieben, die in an sich bekannter Weise eine solche Porosität besitzt. dass ein Räuchervorgang mög lich ist.
Nachdem d;e beiden Wandun,,,en 3 und 9 wie be schrieben ihre Ausgangslage wieder cini-,enommen haben, kann wiederum ein Füllkorb an die rechte Seite der Vorrichtung angesetzt und die#e nach Aufklappen des Deckels mit einer neuen Füllung versehen werden, wonach sich der beschriebene Arbeitsvorgang erneut ab spielt.
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Uni <SEP> auch <SEP> eine <SEP> grosse <SEP> Zahl <SEP> von <SEP> Füllkörben <SEP> nach
<tb> Fertigbearbeitung <SEP> ihres <SEP> Inhaltes <SEP> wider <SEP> leeren <SEP> zu <SEP> kön nen, <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Ausstossstempel <SEP> 29 <SEP> vorgesehen, <SEP> der <SEP> in <SEP> die
<tb> bewegliche <SEP> Stirnwand <SEP> 9 <SEP> eingesetzt <SEP> wird <SEP> und <SEP> eine <SEP> Aus stossplatte <SEP> 30 <SEP> aufweist, <SEP> die <SEP> in <SEP> Ausgangsstellung <SEP> mit
<tb> der <SEP> Stirnseite <SEP> der <SEP> Vorrichtunu <SEP> fluchtet, <SEP> an <SEP> die <SEP> der
<tb> Füllkorb <SEP> 13 <SEP> anzusetzen <SEP> ist. <SEP> Der <SEP> Übergangsteil <SEP> 18 <SEP> wird
<tb> abgenommen <SEP> und <SEP> die <SEP> gefüllten <SEP> Füllkörbe <SEP> werden <SEP> uni gekehrt <SEP> an <SEP> die <SEP> Vorrichtun < , <SEP> an\,esetzt. <SEP> z. <SEP> B.
<SEP> durch <SEP> Ein schieben <SEP> des <SEP> die <SEP> Bodenöffnunu <SEP> eines <SEP> Füllkorbes <SEP> um schliessenden <SEP> Rahmenteiles <SEP> 20. <SEP> Die <SEP> schwenkbare <SEP> Platt--,
<tb> <B>15</B> <SEP> verbleibt <SEP> hierbei <SEP> in <SEP> abgeschwenkter <SEP> Stellung <SEP> und
<tb> es <SEP> wird <SEP> dann <SEP> lediglich <SEP> der <SEP> Motor <SEP> <B>11</B> <SEP> durch <SEP> einen <SEP> be liebigen <SEP> Schalter <SEP> allein <SEP> in <SEP> Be\ve<U>#-,</U>un@, <SEP> gesetzt, <SEP> wobei <SEP> der
<tb> Ausstossstempel <SEP> 29 <SEP> den <SEP> Inhalt <SEP> des <SEP> Füllkorbes <SEP> 13 <SEP> aus
<tb> diesem <SEP> herausschiebt.
<SEP> Der <SEP> Schalter <SEP> 26 <SEP> bewirkt <SEP> sodann
<tb> wieder <SEP> eine <SEP> Umsteuerung <SEP> des <SEP> Motors <SEP> 11 <SEP> und <SEP> damit
<tb> eine <SEP> Rückbewegung <SEP> des <SEP> a.usstossstenipels <SEP> 29 <SEP> bis <SEP> in <SEP> seine
<tb> durch <SEP> den <SEP> Schalter <SEP> 28 <SEP> fest<U>,-,</U>elegte <SEP> AUs,-#an'IsstellLln\T. <SEP> D.:
<tb> entleerte <SEP> Füllkorb <SEP> 13 <SEP> kann <SEP> sodann <SEP> abgenommen <SEP> und
<tb> ein <SEP> anderer <SEP> an <SEP> seine <SEP> Stelle <SEP> an\,esetzt <SEP> werden. <SEP> Soll <SEP> di@.:
<tb> Vorrichtung, <SEP> anschliessend <SEP> wieder <SEP> zum <SEP> Pressen <SEP> und <SEP> Fül len <SEP> verwendet <SEP> werden, <SEP> wird <SEP> der <SEP> Ausstossstempel <SEP> 29
<tb> mit <SEP> Druckplatte <SEP> 30 <SEP> wieder <SEP> entfernt <SEP> und <SEP> der <SEP> übergangs teil <SEP> 18 <SEP> wieder <SEP> in <SEP> die <SEP> Nut <SEP> 19 <SEP> eingeschoben, <SEP> wonach <SEP> sich
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der <SEP> oben <SEP> beschriebene <SEP> Press- <SEP> und <SEP> Füllvorgang <SEP> erneut
<tb> abspielt.
<tb> Eine <SEP> besonders <SEP> zuverlässige <SEP> Arbeitsweise <SEP> wird <SEP> bei
<tb> der <SEP> erfindun"scem:
issen <SEP> Vorrichtung <SEP> bewirkt, <SEP> wenn <SEP> nach
<tb> Fiu. <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> an <SEP> der <SEP> Stirnw@,.nd <SEP> 4 <SEP> der <SEP> Form, <SEP> an <SEP> die <SEP> der
<tb> Füllkorb <SEP> 13 <SEP> an_csctzt <SEP> ist, <SEP> zwischen <SEP> diesem <SEP> und <SEP> der <SEP> Form
<tb> ein <SEP> der <SEP> Form <SEP> gegenüber <SEP> luftdicht <SEP> schliessendes <SEP> Ab sch!usselcment <SEP> 1 <SEP> angeordnet <SEP> ist, <SEP> welches <SEP> bei <SEP> dem <SEP> ge wählten <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> als <SEP> Schieber <SEP> dargestellt <SEP> ist.
<tb> Dieser <SEP> Schieber <SEP> kann <SEP> entweder <SEP> von <SEP> Hand <SEP> oder <SEP> mecha nisch <SEP> 2eschlosscn <SEP> werden, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> spätestens,
<SEP> wenn
<tb> die <SEP> quer <SEP> zur <SEP> Form <SEP> verschiebbare <SEP> Längswand <SEP> 3 <SEP> ihre
<tb> innere <SEP> Endla'gc <SEP> erreicht. <SEP> Der <SEP> Innenraum <SEP> der <SEP> Form <SEP> kann,
<tb> wie <SEP> bei <SEP> Fiu. <SEP> I <SEP> dar estellt, <SEP> über <SEP> ein <SEP> umsteuerbares
<tb> Schaltorgan <SEP> ;
? <SEP> bei <SEP> geschlossenem <SEP> Deckel <SEP> 33 <SEP> der <SEP> Form
<tb> mit <SEP> einem <SEP> L'akuum-Behälter <SEP> 34 <SEP> verbunden <SEP> werden, <SEP> wo durch <SEP> die <SEP> eingefüllte <SEP> Fleischmasse <SEP> von <SEP> Lufteinfliisszn
<tb> befreit <SEP> wird. <SEP> Diese <SEP> Entlüftung <SEP> der <SEP> Form <SEP> ist <SEP> auch <SEP> bei
<tb> der <SEP> in <SEP> Ei<U>"</U>. <SEP> 1 <SEP> dar-estellten <SEP> Anordnung <SEP> des <SEP> Schaltorgans
<tb> 32 <SEP> ausserhalb <SEP> d,r <SEP> @in <SEP> Liingsrichtun < , <SEP> verschiebbaren <SEP> Stirn tvand <SEP> 9 <SEP> mö2lic!i. <SEP> wenn <SEP> dick <SEP> mit@entsprechendem <SEP> Spiel
<tb> zwischen <SEP> den <SEP> Formwar:
dungen <SEP> geführt <SEP> und <SEP> ihre <SEP> Schttb bzw" <SEP> Zahnstan"ze <SEP> 10 <SEP> ""vie <SEP> bei <SEP> <B>35</B> <SEP> angedeutet, <SEP> abgedichtet
<tb> <U>"</U>eführt <SEP> ist. <SEP> Gleicharti,c: <SEP> Dichtungen <SEP> 35 <SEP> sind <SEP> auch <SEP> an
<tb> den <SEP> Schub- <SEP> bzw. <SEP> Zahnstangen <SEP> 6 <SEP> der <SEP> quer <SEP> beweglichen
<tb> Längswand <SEP> 3 <SEP> vorgesehen.
<tb> Es <SEP> besteht <SEP> auch <SEP> die <SEP> Möglichkeit, <SEP> die <SEP> querverschieb bare <SEP> Län < Lsward <SEP> 3 <SEP> an <SEP> ihrem <SEP> gesamten <SEP> Umfang <SEP> mit <SEP> einer
<tb> Dichtur., <SEP> 36 <SEP> auszustatten.
<SEP> In <SEP> diesem <SEP> Fall <SEP> unterstützt
<tb> das <SEP> Vakuum <SEP> im <SEP> Inneren <SEP> der <SEP> Form, <SEP> wenn <SEP> das <SEP> Schalt or'gan <SEP> 32 <SEP> durch <SEP> den <SEP> Abschluss <SEP> des <SEP> Deckels <SEP> 33 <SEP> auf <SEP> den
<tb> Vakuum-Behälter <SEP> 34 <SEP> umuesteuert <SEP> wird, <SEP> die <SEP> Einwär's beweL7ung <SEP> der <SEP> Uin'gswand@ <SEP> 3, <SEP> oder <SEP> es <SEP> kann <SEP> allein <SEP> diese
<tb> Einw:irtsbewegun\, <SEP> und <SEP> damit <SEP> d:e <SEP> Pressung <SEP> des <SEP> eing;.
gefülltcn <SEP> Gutes <SEP> be@virken. <SEP> Nach <SEP> Erreichender <SEP> inneren
<tb> Endla(#c <SEP> der <SEP> Längswand <SEP> 3 <SEP> wird <SEP> das <SEP> Schaltorgan <SEP> 32 <SEP> so
<tb> 'geschaltet, <SEP> dass <SEP> es <SEP> den <SEP> Innenraum <SEP> der <SEP> Form <SEP> mit <SEP> der
<tb> Öffnung <SEP> 37 <SEP> zur <SEP> Aussenluft <SEP> verbindet, <SEP> wobei <SEP> gleichzeitig
<tb> das <SEP> AbschluMr2an <SEP> 3l <SEP> in <SEP> seine <SEP> aeöffnete <SEP> S;elluno <SEP> be wegtwir <SEP> d. <SEP> Es <SEP> erfoiot <SEP> dann, <SEP> wie <SEP> oben <SEP> beschrieben, <SEP> die
<tb> Länus- <SEP> bzw. <SEP> Einw:irtsbewe@,tin'g <SEP> der <SEP> beweglichen <SEP> Stirn wand <SEP> 9, <SEP> die <SEP> das <SEP> Cberschieben <SEP> der <SEP> gepressten <SEP> Fleisch masse <SEP> in <SEP> den <SEP> Füll!;orb <SEP> 13 <SEP> bewirkt.