DE245520C - - Google Patents

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DE245520C
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molding boxes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
in DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft eine Formmaschine der bekannten Art, bei welcher zu beiden Seiten der Füllvorrichtung Preßvorrichtungen angebracht sind und die Formen abwechselnd von der Füllvorrichtung zu den Preßvorrichtungen befördert werden, so daß, während die eine Form gefüllt wird, in der anderen jedesmal die Pressung des Formgutes erfolgt.
Das Neue der den Gegenstand der Erfindung bildenden Formmaschine besteht den bekannten Vorrichtungen gegenüber darin, daß zur Bewegung der Formkästen zwei mit Mitnehmern versehene, jedoch in entgegengesetzter Richtung umlaufende Kettenzüge dienen.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Getriebe in gleichmäßiger Bewegung verbleibt und besondere Getriebeumschaltungen 0. dgl. für die verschiedenen Formkastenbewegungen nicht erforderlich sind. Durch den Fortfall
ao der bei den erwähnten bekannten Maschinen in Anwendung kommenden Umschaltmittel und besonderen Bewegungsteile, welche für den Antrieb der Formkästen erforderlich sind, wird der neuen Maschine eine außerordentliche Einfachheit gegeben und ferner eine hohe Nutzwirkung infolge der fast stets gleichmäßigen Belastung der Antriebvorrichtung und durch die regelmäßige Arbeitsweise erzielt. Für das Formgut kommt ein an sich bekannter Vorratstrichter in Anwendung, dessen Verschlußschieber ebenfalls durch das erwähnte Getriebe, jedoch unter Vermittlung des jeweils unter ihm, und zwar in der einen oder anderen Richtung sich bewegenden Formkastens zum öffnen und Schließen des Trichterauslaufs beeinflußt wird. Diese Vorrichtung bildet jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Teil der Oberansicht,
Fig. 3 einen Teil der Oberansicht vergrößert,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι und
Fig. 5, 6 den Verschluß des Füllbehälters in Seitenansicht in verschiedenen Stellungen.
Die Bewegungsrichtung des oberen Trumes der Kettenzüge ist mit —->- und die des unteren Trumes mit »—·—>- angegeben.
Das zu pressende Gut findet in dem Behälter 1 Aufnahme, aus dem es in zu beiden Seiten des Behälters verschieb- oder fahrbar angebrachte Formkästen 2, 2a gelangt, welche, nachdem sie gefüllt sind, unter die Preßplatten 3, 3α gebracht werden. Die Formkästen gelangen einzeln unter die Preß platten, d. h; während das Pressen des Inhaltes des einen Kastens stattfindet, ist der andere Kasten außer Bereich seiner Preßplatte gekommen, so daß zugleich auch die Entnahme der gepreßten Formstücke und die Füllung des Kastens mit neuem Formgut erfolgen kann.
Zur jeweiligen Bewegung der Formkästen 2, za dienen endlose Ketten 4, 5, die ihren
Antrieb durch ein mit den auf der Achse 6 lose gelagerten Kettenscheiben 7 verbundenes Winkelradgetriebe 8 (Fig. 1, 4) erhalten. Den Ketten 4, 5 wird dadurch eine entgegengesetzte Bewegung zueinander gegeben, welche für die gegenseitigen Bewegungen der Formkästen 2, 2a nötig ist. Zur Bewegung der Formkästen kommen Mitnehmer 9, ga an den Ketten 4, 5 in Anwendung. Von den Mitnehmern 9, ga dienen die Mitnehmer 9 dazu, die Formkästen aus ihrer Füllstellung unter die Pressen und umgekehrt zu verschieben, während die Mitnehmer ga den Zweck haben, die mit Hilfe der Zugstange 16 aus den Preßvorrichtungen entfernten Formkästen bis in ihre Füllstellung zu bewegen.
Auf der äußeren Achse jedes Formkastens 2, 2a befindet sich ein mit einer Rolle 17 und Nase 10* versehener Ansehlag 10 (Fig. 2, 3).
Eine Druckfeder τοα hält die Anschläge so, daß die Formkästen 2, 2a von dem Mitnehmer ga des jeweilig oberen Trumes der Ketten 4, 5 erfaßt werden können. Zwei in der Kettenbahn liegende Nasen 18 bewirken die Ver-Schiebung der Anschläge 10,'wodurch diese in die Bahn der ihrer ersten Bewegung entgegengesetzt laufenden Mitnehmer 9 gelangen und durch diese zurückbewegt werden. Ist z. B., wie dargestellt, der Kasten 2 nach erfolgter Füllung von dem Mitnehmer 9 des oberen Trumes der Kette 4 nach links bewegt worden, so hat er mit Hilfe der Mitnehmerstange 16 den Kasten 2a aus der Presse 3" mitgenommen. Der Kasten 2a wird alsdann von dem Mitnehmer ga des oberen Trumes der Kette 4 erfaßt und weiter nach links geschoben. Dabei nähert sich die Rolle 17 der festen Nase 18, gleitet an dieser entlang und verschiebt damit den Anschlag 10 entgegen der Wirkung der Druckfeder, so daß dieser in die Bahn des Mitnehmers 9 des oberen Trumes der Kette 5 gelangt, der sich vor die Nase ΐοέ des Anschlages 10 legt, ihn festhält und so den Kasten 2a nach rechts bis unter die Presse 3" mitnimmt. Nach dem Übergange des Mitnehmers 9 der Kette 5 aus der oberen in die untere Bahn verschiebt sich der Anschlag 10 unter der Wirkung der Druckfeder ΐοα wieder in seine ursprüngliche Stellung. In gleicher Weise geht die Hin- und Herbewegung des Formkastens 2 vor sich.
Die Verbindungsstange 16 für die Formkästen 2, 2a ist zweckmäßig beweglich gestaltet. Nach der Zeichnung ist dieselbe aus ineinanderschiebbaren, gegen Trennung gesicherten Teilen gebildet. Wird der Kasten 2a aus der dargestellten Stellung, in der die Formstückentnahme erfolgt, in die mit strichpunktierten Linien angegebene gebracht, so schiebt sich die Stange 16 ineinander, während sich die Stangenteile an den an den Enden befindlichen Bunden treffen, wenn die Bewegung eines Kastens zu und das Entfernen des anderen Kastens aus seiner Preßvorrichtung erfolgen soll. Durch die Verbindung der Kästen 2, 2a mittels der Stange 16 wird erreicht, daß der seine Preßvorrichtung verlassende Kasten einen Augenblick zum Stillstand kommt, währenddessen die Preßlinge aus dem Formkasten entfernt werden. Die Weiterverschiebung des Kastens bewirkt hiernach, wie erwähnt, der Mitnehmer ga.
Das Betätigen der Preßplatten 3, 3" bewirken mit den Kettenzügen 4, 5 verbundene Zapfen 11, iifl, die nacheinander an die in ihrer Bewegungsebene liegenden Doppelhebel 12, i2a treffen, diese drehen und mittels der ebenfalls auf die Achsen 6, 6a aufgekeilten Exzenter 15, 15", die in den Querträgern 7, Ja für die Führungsstangen 13 ruhen, das Heben und Senken der Preßplatten veranlassen, sobald die Formkästen die Pressen verlassen sollen oder in dieselben gelangt sind. Hat z. B. der Mitnehmer 9 der Kette 4 den Formkasten 2 aus der Füllstellung in die Preßstellung gebracht, so wird bei seiner weiteren Bewegung der Hebel 12 durch den seitlichen Zapfen 11 mitgenommen und dadurch die Preßplatte niederbewegt. Bei der weiteren Bewegung der Kette 4 trifft der Zapfen ττα an den nach oben gerichteten Arm des Hebels 12 und bewegt ihn in die Anfangsstellung zurück. Damit ist der Hebel 12 in seine Anfangslage gebracht und die Preßplatte 3 wieder angehoben worden.
Zur Aufnahme und Abgabe des Formmaterials dient der trichterartige Behälter 1, zu dessen Verschluß der mit seiner Achse 19 drehbar gelagerte Schieber 20 dient. Derselbe besitzt beiderseits Anschläge 21, 22, an die die Kästen 2, 2a bei ihrer Verschiebung mit den Seitenwandoberkanten und Zapfen 23 antreffen. Zum Öffnen des Auslaufs treffen die Kästen an die Anschläge 21, unter denen sie mit ihren seitlichen Wänden hingleiten und dabei den Auslauf öffnen. Bei der Rückbewegung der Kästen werden die Schieber 20 mit Hilfe der Anschläge 22 und der Zapfen 23 geschlossen (Fig. 5, 6). Die Anordnung der beiden Anschläge 22 ist erforderlich, damit das Schließen des Behälters durch den einen oder anderen Formkasten stattfinden kann. -
Die Achse 19 des Schiebers 20 ist in bekannter Weise mit Armen oder Flügeln 24 versehen, die beim Bewegen des Schiebers gleichzeitig ein Lockern des Formmaterials herbeiführen, so daß es sicher zum Abfallen kommt.
Zum schnellen und leichten Abnehmen der Formstücke sind die Kastenseitenwände der Kästen 2, 2a in bekannter Weise umlegbar. Zum Geschlossenhalten der Kästen kommen
verschiebbare, über die Seitenwände greifende Rahmen 25 in Anwendung, welche durch Hebel 26 und 27 beeinflußt werden.
Statt die Formstücke von Hand abnehmen zu müssen, können Schieber benutzt werden, welche bei entsprechender Stellung der Kästen in Wirkung treten, indem sie die Formstücke auf einen weiteren Tisch oder zu einer Fördervorrichtung bringen.
Die Kästen 2, 2a und die Preßplatten 3, 3" können beliebige Gestalt und Muster erhalten.
Es können mehrere Formkästen neben- oder hintereinander, in der angegebenen Weise verbunden, in Anwendung kommen.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von Formstücken mit zwischen den Pressen belegenem Zuführbehälter, bei der durch Kettenzüge sowohl die sich selbsttätig füllenden Formkästen bewegt als auch die Pressen betätigt werden, gekennzeichnet durch zwei sich in entgegengesetzter Richtung bewegende Kettenzüge (4, 5) o. dgl.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mitnehmer (9, qa) an den Kettenzügen (4, 5) und Anschläge (10, iob) an den Formkästen, welch letztere an der Bewegungsumkehrstelle der Formkästen durch Nasen (18) beeinflußt werden, um außer Bereich des bis dahin bewegenden Mitnehmers (α.Λ) zu gelangen, während gleichzeitig der in anderer Richtung kommende Mitnehmer (9) zur Bewegung der Formkästen zu den Preßvorrichtungen Anschlag findet.
  3. 3. Ausführungsform wie vorstehend beansprucht, gekennzeichnet durch Zapfen (11, ττα) an den Kettenzügen (4, 5) o. dgl., die die Preßvorrichtungen nach und vor der Bewegung der Formkästen mittels Hebel o. dgl. in und außer Wirkung bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956293C (de) * 1954-06-25 1957-01-17 Atlas Werke Ag Steinpresse mit geradlinig hin- und hergehendem Tisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956293C (de) * 1954-06-25 1957-01-17 Atlas Werke Ag Steinpresse mit geradlinig hin- und hergehendem Tisch

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