AT48796B - Doppeltwirkende Ziegelpresse. - Google Patents

Doppeltwirkende Ziegelpresse.

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AT48796B
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AT
Austria
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molds
acting
double
press
brick press
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Francois Erpicum
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Francois Erpicum
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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine doppeltwirkende Ziegelpresse mit hin und her bewegtem   Formtisch,   die sich dadurch kennzeichnet, dass zwei untereinander verbundene Formen mit ihren Stempeln unter zwei in Abstand voneinander laufenden Gegendruckplatten   hin- und her bewegt   werden können, wobei die Stempel ihre Bewegungen zum Füllen der Form, zum Pressen und Ausstossen des Formlings von einer gemeinsamen   Nockenschiene   erhalten. 
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 durch dieselbe nach der Linie A-A der Fig. 5 ;

   Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie B-B der Fig.   f),   welcher die Teile der Presse in einer   anderen Stellung zeigt :   
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 Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. 1 ;   Fig. 7   zeigt schliesslich in schaubildlichcr Ansicht eine der Formen. 



   Die Presse besteht aus einem Gestell 1, welches rechts und links zwei feste Tische und in der Mitte die Achse 3 einer Kurbel 4 aufnimmt. Die Achse trägt ein   Rad/), das   
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 verbunden, welche unter den festen Tischen 2 sich beenden, wenn die   Zahnstange, brie   Mittelstellung einnimmt. Die Formen 7 sind oben offen und ihre   Burden   sind von   Kolben     gebil (It-t, welche unter   Vermittlung von Stützen an die Nockenschiene 9 angelenkt sind. Die Formen 7 sind ausserdem durch Stangen 10 gehalten, welche an mit der Zahnstange fest verbundenen Führungen 11 für die Nockenschiene   befestigt sind.

   In der Führung-/   ist die   Nockenschiene   9 vermittelst eines   Gleitstückes 12   gelagert, welches eine gewisse Verschiebung der Drehachse der   Nockenschiene   9 nach oben und unten und eine Schwinguug derselben zulässt. Die Kolben 8 sind in senkrechter Richtung mittels   Zapfen 13 gefÜhrt,   welche in entsprechende Schlitze 14 seitlich an den Formen 7 befestigter Flanschen   M   eingreifen (Fig. 7). Die Flanschen 15 sind durch die Stangen 23 versteift gehalten. 



   Die Schiene 9 ist mit einer niedrigen und flach auslaufenden Nocke 16 sowie am 
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 auf, welche in dem Gestell 1 der Presse gelagert sind. 



   Der Betrieb der Presse ist folgender : Wenn man bei der in Fig. 1 angegebenen 
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 Stelle 20 geführt worden, während die rechte Nocke 17 mit der entsprechenden Rolle 18 in Eingriff gekommen ist und die Kolben   8   in die Formen 7 geschoben hat, wodurch die in letzteren befindlichen Ziegel ausgehoben worden sind. Die nach   der Stelle 19 verschobenen   Formen 7 der linken Seite der Presse können wieder mit Lehm   gefüllt   werden. Wenn man hierauf die Handkurbel 4 wieder betätigt, so dass die ganze Formeinrichtung wieder nach rechts verschoben wird, werden die beiden Formen 7 und 8 vorerst wieder unter die tische 2, von welchen der linke jetzt wieder als Pressdeckel dient, geführt, während die 
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   schlossenen   Form pressen.

   Die andere Form macht die Bewegungen mit, ist jedoch leer. Setzt man die Drehung der Handkurbel in der gleichen Richtung fort, so werden nun die 
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 und dort die Ziegel aus den Formen nach, oben schiebt,
In diesem Zeitpunkte befinden sich die Formen 7 der rechten Seite der Presse bei 22, die Kolben 8 sind derart nach unten gesenkt, dass die Füllung der Formen auf dieser Seite   vorgenommen   werden kann, während die Formen der linken Seite entleert werden. Durch die Schlitzfülhruug des   Schiebers   ist eine Klemmung der Nockenschiene vermieden. 



     Selbstverständlich   können mehrere derartiger Formeneinrichtungen an einer Presse vor- 
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 konstruktive Abänderungen erfahren kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Doppeltwirkende   Ziege) presse   mit hin und her bewegtem Formtisch, dadurch   gekennzeichnet,   dass zwei untereinander verbundene Formen mit ihren Stempeln unter zwei in Abstand voneinander angeordneten Gegendruckplatten nach beiden Seiten hin und her schiebbar sind, wobei die Stempel ihre Bewegungen zum Füllen der Form, zum Pressen   uud   Ausstossen der Formlings von einer gemeinsamen Nockenschiene erhalten.

Claims (1)

  1. 2. Doppeltwirkende Ziegelpresse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschiene mit den Pressstempeln gelenkig verbunden und in einer mit den Formen starr verbundenen Schlitzführung vertikal verschiebbar sowie schwingbar gelagert ist, wobei sie auf fixen Rollen ruht, die den Nocken entsprechend die Schiene bei ihrer Hin-und Herbowpgung verschwenken, so dass zum Füllen der Form und Ausstossen des Presslings der Hub des Stempels vergrössert wird.
AT48796D 1909-11-29 1909-11-29 Doppeltwirkende Ziegelpresse. AT48796B (de)

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AT48796D AT48796B (de) 1909-11-29 1909-11-29 Doppeltwirkende Ziegelpresse.

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