DE1051405B - Blitzlichtgeraet fuer photographische Kameras - Google Patents

Blitzlichtgeraet fuer photographische Kameras

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Publication number
DE1051405B
DE1051405B DEC12097A DEC0012097A DE1051405B DE 1051405 B DE1051405 B DE 1051405B DE C12097 A DEC12097 A DE C12097A DE C0012097 A DEC0012097 A DE C0012097A DE 1051405 B DE1051405 B DE 1051405B
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DE
Germany
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flash
contact
switch
capacitor
lamp
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Pending
Application number
DEC12097A
Other languages
English (en)
Inventor
Seiichiro Mizui
Tatuo Nojiri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Camera Co Inc
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B43/00Testing correct operation of photographic apparatus or parts thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • F21K5/023Ignition devices in photo flash bulbs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein photographisches Blitzlichtgerät mit einem aus einer Batterie aufgeladenen Speicherkondensator und Blitzlichtzusatzgeräten für die gleichzeitige Verwendung mehrerer Blitzlampen.
Bei Blitzlichtgeräten der angegebenen Art wird zur Zündung der Blitzlichtlampe die in einem Kondensator gespeicherte Ladungsmenge verwendet. Der Kondensator wird im allgemeinen von einer Batterie über einen Widerstand geladen, der den Ladestrom so weit herabsetzt, daß die Blitzlichtlampe beim Laden nicht gezündet wird. Bei vielen Ausführungsformen ist noch ein Prüfkreis vorgesehen, in welchem das Aufleuchten einer normalen Glühbirne bei Betätigung eines Schalters eine Kontrolle des Ladezustandes des Kondensators ermöglicht. Die bekannten Ausführungsformen lassen jedoch nicht ohne weiteres den Anschluß von einem oder mehreren Zusatzblitzgeräten zu oder weisen den Nachteil auf, daß, wenn nicht eine ganz bestimmte Reihenfolge in dem Anschluß des Hauptblitzlichtgerätes an die Kamera und der Zusatzblitzlichtgeräte an das Hauptblitzlichtgerät und dem Einsetzen der Blitzlichtlampen eingehalten wird, eine oder sämtliche Blitzlichtbirnen ungewollt gezündet werden.
Bei dem Blitzlichtgerät nach der Erfindung ist jedes zufällige oder unbeabsichtigte Zünden einer Blitzlichtbirne mit Sicherheit ausgeschaltet. Weiterhin soll ein sicheres Laden des Kondensators des Zusatzblitzlichtgerätes oder der Kondensatoren der Zusatzblitzlichtgeräte von dem Hauptblitzlichtgerät aus so ermöglicht werden, daß keine Ströme hoher Stromstärken durch die Blitzlichtbirnen fließen. Trotz der Anschlußmöglichkeit von Zusatzblitzlichtgeräten an das Hauptblitzlichtgerät soll die Ausbildung eines Prüfkreises zur Prüfung des Ladezustandes des Kondensators ermöglicht werden. Der Ladestromkreis soll selbsttätig offen gehalten werden, wenn das Blitzlichtgerät nicht in Verwendung ist, so daß ein unnützer Batterieverbrauch vermieden wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in den Zusatzgeräten zwischen einer Blitzlichtlampenfassung und dem Speicherkondensator ein Gleichrichter in Serienschaltung eingefügt ist.
Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung des Blitzlichtgerätes nach der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltplan eines Blitzlichtgerätes, bei dem jede unbeabsichtigte Zündung einer Blitzlichtbirne ausgeschlossen ist, wenn das Hauptblitzlichtgerät und das Zusatzblitzlichtgerät miteinander verbunden sind,
Fig. 2 einen Schaltplan eines Blitzlichtgerätes mit Prüfkreis,
Fig. 3 einen Schaltplan eines Blitzlichtgerätes mit zwei verschiedenen Prüfungsmöglichkeiten für die Blitzlichtbirne,
Blitzlichtgerät
für photographisclie Kameras
Anmelder:
Canon Camera Company Incorporated,
Tokio
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt, Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität: Japan vom 17. November 1954 und 8. Juni 1955
Seiichiro Mizui und Tatuo Nojiri, Tokio, sind als Erfinder genannt worden
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Rückansicht eines Blitzlichtgerätes mit Mitteln zur Vermeidung einer unnötigen Entladung der Batterie bei nicht eingesetzter Blitzlichteinrichtung,
Fig. 5 einen Schaltplan des Blitzlichtgerätes gemäß Fig. 4.
Das in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Hauptblitzlichtgerät enthält in bekannter Weise eine Batterie 2, einen Kondensator 3 und, wenn zur Begrenzung des Stromflusses erforderlich, einen Widerstand 4. Bei 5 ist ein Blitzlichtbirnensockel und bei 6 ein Synchronisationskontakt angedeutet. An die Hauptblitzlichteinrichtung 1 können eine oder mehrere Zusatzblitzlichteinrichtungen 7 angeschlossen werden, die je einen Kondensator 8, eine Blitzlichtbirnenfassung 9, einen Widerstand 10 und einen Gleichrichter 11 enthalten. Wenn in das Hauptblitzlichtgerät zuerst eine Blitzlichtbirne eingesetzt wird, wird der Kondensator 3 geladen, daraufhin wird dann eine Blitzlichtbirne in die Fassung 9 des Zusatzgerätes eingesetzt.
Wenn nun wie bei den bekannten Vorrichtungen kein Gleichrichter 11 verwendet würde, könnte ein Stromstoß von dem Kondensator 3 zu dem Kondensator 8 durch die in die Sockel 5 und 9 eingesetzten Blitzlichtlampen eine vorzeitige Zündung derselben hervorrufen. Ein derartiger Stromstoß würde auftreten, wenn die Blitzlichtlampe in den Sockel 9 eingesetzt wird, bevor der Kondensator 8 voll geladen ist. Durch die Verwendung des Gleichrichters 11 in dem Zusatzblitzlichtgerät 7 gemäß Fig. 1 wird nun dieser Nachteil ausgeschaltet, da der Stromkreis so eine Po-
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larität erhält, d. h., der Strom kann nur von 8 über 11 nach 9 fließen, jedoch nicht umgekehrt, so daß also ein Stromfluß vom Kondensator 3 zu dem Kondensator 8 über den Sockel 5, den Sockel 9 und den Gleichrichter 11 verhindert wird. Da so durch die Blitzlichtlampen sowohl des Hauptblitzlichtgerätes als auch der Zusatzblitzlichtgeräte kein Strom fließen kann, bevor der Kontakt 6 geschlossen wird, ist die Blitzlichtbirne des Zusatzgerätes gegen Fehlzündung gesichert, auch wenn sie vor Beendigung des Aufladens des Kondensators 8 eingesetzt wird. Wenn man einen schwachen Stromfluß durch den Gleichrichter 11 in der umgekehrten Richtung von 9 über 11 nach 8 zuläßt, um so den Kondensator 8 langsam aufzuladen, kann der Widerstand 10 bei gleicher Wirkungsweise der Anordnung entfallen.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung verhindert ebenfalls jede zufällige Zündung infolge irgendeines zeitlichen Fehlers beim Einsetzen einer Blitzlichtbirne in das Hauptblitzlichtgerät oder in das Zusatzgerät oder in parallel geschaltete Zusatzgeräte und ermöglicht das Einschalten eines Prüfkreises, ohne daß dadurch irgendwelche ungewollten Fehlzündungen auftreten könnten. In Fig. 2 ist mit 12 das Hauptblitzlichtgerät und mit 13 das Zusatzblitzlichtgerät bezeichnet. Letzteres weist in einer Serienschaltung mit einer der Anschaltung des Zusatzblitzlichtgerätes an das Hauptblitzlichtgerät dienenden Klemme 14 einen Blitzlichtlampensockel 15, einen Selengleichrichter 16, einen Kondensator 17 und einen Umschalter 18 für die Prüfung auf. Ferner ist ein Sicherheitswiderstand 19 vorgesehen, der den Sockel 15 und den Gleichrichter 16 überbrückt. Ein Kontakt 18 des Umschalters wird an einen Kontakt 29 angedrückt, der mit der anderen dem Anschluß an das Hauptblitzlichtgerät dienenden Klemme 20 verbunden ist. Ein weiterer Kontakt 21 des Umschalters ist mit der Klemme 14 über die Prüflampe 22 verbunden. Das Hauptblitzlichtgerät 12 enthält eine Batterie 23, einen Sicherheitswiderstand 24, einen Kondensator 25, einen Lampensockel 26, einen Zündschalter 27 und Klemmen 28 zum Anschluß des Zusatzgerätes.
Wenn das Hauptblitzlichtgerät mit dem Zusatzblitzlichtgerät verbunden ist, lädt bei der dargestellten Schaltung die Batterie 23 über den Widerstand 24 die Blitzlichtlampe in der Fassung 26, die Klemme 14, den Widerstand 19 zuerst den Kondensator 17 auf, da der Kontakt 29 geschlossen ist. Dann wird durch Betätigung des Kameraverschlusses der Zündschalter 27 geschlossen, so daß die Blitzlichtbirne über den Stromkreis aus dem Kondensator 17, dem Gleichrichter 16, die Blitzlichtbirne in dem Sockel 15, die Klemme 20, den Kontakt 29 und den Kondensator 17 gezündet wird. An Stelle des Widerstandes 19 kann auch einfach ein Widerstand 30 mit dem Gleichrichter 16 in Reihe geschaltet werden. In diesem Fall bleibt der Entladestromkreis unverändert, während der Ladestromkreis zusätzlich zu dem Widerstand 30 die Blitzlichtbirne in dem Sockel 15 enthält. Durch den Widerstand 30 wird die Stromstärke so eingeregelt,- daß bei der Ladung keine Zündung eintreten kann. Im extremen Fall kann der Widerstand 30 auch entfallen, wenn der Gleichrichter so ausgebildet ist, daß er einen umgekehrten Stromfluß in entsprechender Größe zuläßt.
Die Zusatzblitzlichtgeräte der bekannten Art sind mit dem Hauptblitzlichtgerät so verbunden, daß ihre Kondensatoren und Blitzlichtlampen in Serie liegen. Bei den bekannten Zusatzblitzlichtgeräten kann dementsprechend kein Kontrollkreis, der die Blitzlichtlampe und den Kondensator enthält, wie in Fig. 2 dar-
gestellt, vorgesehen werden. Zur Erläuterung dieses Sachverhalts sei dementsprechend im folgenden ein Zusatzblitzlichtgerät ähnlich dem Zusatzblitzlichtgerät 13 betrachtet, bei dem jedoch kein Gleichrichter 16 vorgesehen ist. Bei einem derartigen Zusatzblitzlichtgerät könnte der Kondensator und die Blitzlichtlampe in dem Sockel geprüft werden, indem der Schalter 18 auf den Kontakt 21 umgelegt wird. Nach dieser Prüfung würde jedoch ein starker Strom über die Lampe
ίο in den Sockel 15 fließen, sobald wie der Schalter 18 beispielsweise durch Federkraft von selbst in seine Schließlage des Kontaktes 29 zurückkommt, da der Strom nicht über den Widerstand 19 läuft, dessen ohmscher Wert höher liegt als derjenige der Blitzlichtlampe in dem Sockel 15. Jedoch nicht nur bei der Vornahme der Prüfung, sondern auch dann, wenn ein Zusatzgerät, in das bereits eine Blitzlichtlampe eingesetzt ist, mit dem Hauptblitzlichtgerät verbunden wird, oder wenn eine Lampe in das Hauptblitzlicht-
ao gerät eingesetzt wird, nachdem bereits eine Lampe in das Zusatzgerät eingesetzt wurde, d. h. in jedem Fall, in welchem eine Blitzlichtlampe eingesetzt wird bevor der Kondensator in dem Zusatzblitzlichtgerät geladen ist, neigen die Lampen dazu, vorzeitig zu zünden, wenn kein Gleichrichter vorgesehen ist. Gegenüber den bekannten Geräten gewährleistet also das in Fig. 2 dargestellte Gerät ein gefahrloses Laden, wobei die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden sind. Es ist also unmöglich, daß ein starker Strom während der Ladezeit durch eine Blitzlichtbirne fließen kann, weil eine unabhängige Ladenebenleitung durch Verbindung des Sockels der Blitzlichtlampe mit dem Gleichrichter vorhanden ist. Es ist selbstverständlich, daß in diesem Fall der Gleichrichter in solcher Orientierung angeschlossen wird, daß der Ladestrom nicht über die Batterie läuft.
Der an dem Blitzlichtkolben in Serie angelegte Gleichrichter gewährleistet eine sichere Wirkungsweise des Gerätes, indem jede vorzeitige Zündung der Blitzlichtlampe infolge der Relativbeziehung zwischen dem Zusatzgerät und dem zugehörigen Blitzlichtgerät beim Einsetzen einer Blitzlichtbirne, beim Anschließen eines Blitzlichtzusatzgerätes, beim Prüfen der Schaltung oder ähnlichen Arbeiten ausgeschlossen ist.
In weiterer Ausbildung des Blitzlichtgerätes nach der Erfindung kann eine Prüf- und Ladeeinrichtung vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Blitzlichtgerät bezeichnet 31 einen Kondensator, 32 eine Batterie und 33 einen Widerstand. Die Schaltelemente 31, 32 und
33 liegen in dem Ladestromkreis. Bei 34 ist eine Blitzlichtbirne angedeutet, deren Sockel mit 35 bezeichnet ist. Bei 36 ist ein Zündschalter vorgesehen. 37 bezeichnet eine Anschlußklemme für den Zündschalter.
Die Schaltelemente 34, 35, 36 und 37 sowie der Kondensator 31 bilden den Entladestromkreis. Ein Prüfschalter 38 und eine Prüflampe 39 sind über den Sokkel 35 und die Klemme 37 verbunden. Ein Umschalter 40 steht mit einem Kontakt 41 in Verbindung. Der Umschalter 40 ist an den Sockel 35 und den: Kondensator 31 angeschlossen und kann auf den Kontakt 42 umgelegt werden, der die Verbindung zur anderen Seite des Kondensator 31 herstellt. Der Umschalter 40 wird durch Federspannung ständig in Anlage mit dem Kontakt 41 gehalten. Wenn eine Blitzlichtbirne
34 in den Sockel 35 eingesetzt wird, wird der Schalter 40 selbsttätig von dem Kontakt 41 auf den Kontakt 42 umgelegt. Mit 43 ist eine Anschlußklemme für das Zusatzblitzlichtgerät bezeichnet. Der Schalter 38 dient zur Prüfung der Blitzlichtlampe in dem Sockel

Claims (5)

35. Dieser Schalter 38 wird durch Federkraft im allgemeinen von dem mit der Prüflampe 39 verbundenen Kontakt 44 freigehalten und kommt mit diesem zur Anlage, wenn beispielsweise ein nicht dargestellter Druckknopf eingedrückt wird. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eines Blitzlichtgerätes, entspricht mit Ausnahme des Kontrollkreises den üblichen käuflichen Geräten. Wenn man mittels dieses Gerätes den Zündvorgang prüfen will, besteht das erste Verfahren darin, daß nur die Kamera selbst ohne Blitzlichtbirne angeschlossen wird. Der Prüfschalter 38 wird zuerst an dem Kontakt 44 durch Eindrücken des Druckknopfes angeschlossen. Daraufhin wird der Zündschalter 36 auf geeignete Weise geschlossen, beispielsweise indem der Verschlußhebel der Kamera ausgelöst wird. Da der Umschalter 40 in diesem Stadium an dem Kontakt 41 geschlossen ist, entlädt sich der Kondensator 31 über den Kontakt 41, die Prüflampe 39, den Prüfschalter 38 und den Zündschalter 36. Die Prüflampe 39 zeigt also den tatsächlichen Zustand des Synchronisierkontaktes an. Das zweite Verfahren besteht darin, in den Sockel 35 eine Blitzlichtbirne 34 einzusetzen und den Prüfschalter 38 an dem Kontakt 44 zu schließen. Da bei eingesetzter Lampe der Umschalter 40 an dem Kontakt 42 geschlossen ist, besteht ein geschlossener Stromkreis über den Kondensator 31, die Blitzlichtbirne 34, den Prüfschalter 38, die Prüflampe 39 und den Kontakt 42, so daß die Prüflampe 39 aufleuchtet. Der Strom ist infolge des Widerstandes der Prüflampe 39 nicht stark genug, um die Blitzlichtbirne zu zünden, so daß also die Qualität der Blitzlichtbirne angezeigt wird. Ferner ermöglicht sowohl das erste als auch das zweite Verfahren eine Abschätzung des Zustandes der elektrischen Stromquelle entsprechend der Helligkeit der Prüflampe. Wie bereits erläutert, enthält die Blitzlichteinrichtung nur eine Prüflampe. Es können jedoch der Synchronisierkreis und die Blitzlichtlampe mit Hilfe des Umschalters 40 leicht unabhängig voneinander geprüft werden, wobei die Prüfung des Schaltkreises dann erfolgt, wenn sich keine Blitzlichtbirne im Sockel 35 befindet. Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Blitzlichtgerät bezeichnet 46 ein Gehäuse. 47 ist ein metallisches Verbindungsstück, das an dem Gehäuse 46 befestigt ist und das zum Einrasten in eine an der Kamera befestigte Spurplatte zur entsprechenden Halterung des Blitzlichtgerätes bestimmt ist. 49 bezeichnet ein Kontaktstück, das in axialer Richtung so verschiebbar ist, daß es selbsttätig an einen Kontakt 50 in der Mitte der Spurplatte 48 zur Anlage kommt, wenn das Blitzlichtgerät an der Kamera befestigt wird. Eine Feder 51 drückt das Kontaktstück 49 in der Darstellung der Figur nach rechts. Weiterhin sind in dem Gehäuse 46 Kontakte 52 und 53 eines Schalters vorgesehen, die schließen, wenn das Kontaktglied49 eingedrückt wird. Mit 54 ist eine Batterie und mit 55 ein Kondensator bezeichnet. Die Batterie und der Kondensator werden über die Kontakte 52 und 53 miteinander verbunden. Das metallische Verbindungsstück ist in Bajonettart oder einer anderen Konstruktion ausgebildet und kann sowohl als Klemme des Synchronisierkreises als auch als Kontaktstück 49 dienen. Buchsen 56 und 57 dienen zum Einsetzen eines Steckers 58 einer Verlängerungsschnur, wenn das Blitzlichtgerät im Abstand von der Kamera verwendet werden soll. Die Buchsen stellen die Verbindung mit der Innenseite des metallischen Verbindungsstückes 47 bzw. mit dem Kontakt 53 des Schalters her. Weiterhin ist ein Kontakt 59 vorgese- hen, der durch Einsetzen des Steckers 58 in elektrische Verbindung mit dem Kontakt 57 kommt. Die Schaltung dieses Blitzlichtgerätes ist in Fig. 5 dargestellt. Wenn das Blitzlichtgerät nicht im Gebrauch ist, ist sowohl der Schalter 52 als auch der Schalter 53 offen, so daß der die Batterie 54 und den Kondensator 55 enthaltende Ladestromkreis unterbrochen ist. Wenn das Blitzlichtgerät an der Spurscheibe 48 befestigt ist, ist das Kontaktglied 49 eingedrückt und schließt beide Schalter 52 und 53, so daß ein geschlossener Ladekreis gebildet wird. Wenn das Blitzlichtgerät im Abstand von der Kamera ohne direkten Anschluß an der Spurscheibe 48 verwendet wird, wird der Kontakt 59 durch den Stecker 58 der Verlängerungsschnur und dementsprechend der Ladekreis geschlossen. Da dieses Blitzlichtgerät so ausgebildet ist, daß es ein Ein- und Ausschalten des Schalters mittels des Verbindungskontaktes ermöglicht, indem ein Schalter in dem Ladekreis in Form des an dem Kameragehäuse befestigten Anschlußmetallstückes vorgesehen ist, bleibt der Ladekreis auch selbsttätig offen, wenn das Blitzlichtgerät nicht in Gebrauch ist, so daß ein unnötiger Batterieverbrauch ausgeschlossen ist. Ferner erleichtert das Gerät die Betätigung des Blitzlichtgerätes dadurch, daß es das Anschließen sowohl des Synchronisierstromkreises als auch das Schließen des Ladestromkreises durch den einfachen Befestigungsvorgang des Blitzlichtgerätes gleichzeitig ermöglicht. PATENTANSPRÜCHE:
1. Blitzlichtgerät für fotografische Kameras, dessen Speicher-Kondensator aus einer Batterie aufgeladen wird, mit Blitzlichtzusatzgeräten für die gleichzeitige Verwendung von mehreren Blitzlampen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zusatzgeräten zwischen einer Blitzlichtlampenfassung und dem Speicherkondensator ein Gleichrichter in Serienschaltung eingefügt ist.
2. Blitzlichtzusatzgerät mit zwei Anschlußklemmen zur Verbindung mit einem Hauptblitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Anschlußklemmen (14, 20) die Blitzlichtlampenfassung (15), der Gleichrichter (16), der Kondensator (17) und ein in Ruhestellung geschlossener Schalter (18) in der aufgeführten Reihenfolge in Serie liegen und daß eine Prüflampe (22) an der einen Anschlußklemme (14) und an einem in Ruhestellung offenen Kontakt (21) angeschlossen ist, welcher mit dem Kondensator (17) in Verbindung kommt, wenn der Schalter (18) geöffnet wird, so daß ein geschlossener Prüfkreis aus dem Kondensator (17), dem Kontakt (21), der Prüf lampe (22), dem Blitzlampensockel (15) und dem Gleichrichter (16) gebildet wird.
3. Blitzlichtzusatzgerät nach Anspruch 2, dadurdh gekennzeichnet, daß der Röhrensockel (15) und der Gleichrichter (16) von einem Widerstand (19) überbrückt sind.
4. Blitzlichtzusatzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (16) von einem den Röhrensockel (15) mit dem Kondensator (17) verbindenden Widerstand (30) überbrückt wird.
5. Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Zusatzblitzlichtgerät zugeordneten Hauptblitzlichtgerät ein mit der Blitzlichtlampenfassung in Serie liegender Kondensator (55) von einer Batterie (54) und
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DE825789C (de) * 1950-01-21 1951-12-20 Zeiss Ikon Ag Blitzlichteinrichtung fuer photographische Zwecke mit mehreren Hochspannungslampen
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