DE2124316C3 - Elektronenblitzgerät mit einem Aufsteckfuß - Google Patents

Elektronenblitzgerät mit einem Aufsteckfuß

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DE2124316C3
DE2124316C3 DE19712124316 DE2124316A DE2124316C3 DE 2124316 C3 DE2124316 C3 DE 2124316C3 DE 19712124316 DE19712124316 DE 19712124316 DE 2124316 A DE2124316 A DE 2124316A DE 2124316 C3 DE2124316 C3 DE 2124316C3
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ignition capacitor
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DE19712124316
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DE2124316A1 (de
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Armin 7410 Reutlingen Sauer
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Unomat & Co Kg 7411 Reutlingen GmbH
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Unomat & Co Kg 7411 Reutlingen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät mit einem Aufsteckfuß zum Aufstecken auf eine Kamera, mit einer Zündvorrichtung zum Zünden der Elektronenblitzröhre, mit einem Gegenkontaktpaar für einen Mittenkontakt im Aufsteckfußhalter einer Kamera und mit einem Gegenkontaktpaar für einen Synchronkabel-Kontaktnippel, mit einer Stromquelle und einem Speicherkondensator sowie mit einem Spannungsteiler und einem Zündkondensator, der über einen Zündtransformator beim Schließen des Mittenkontaktes oder des Kontaktnippels der Kamera zum Erzeugen des Hochspannungsimpulses für die Elektronenblitzröhre entladen wird.
Während bei älteren Kameras zum Zünden des Blitzgerltes ein mit dem Verschluß gekoppelter Synchron-Kontaktnippel vorgesehen ist, in den das Synchronkabel des Blitzgerätes eingesteckt wird, ist man bei neueren Kameras dazu ibergegangen, e>neu Mittenkontakt in dem Aufsteckfußhalter der Kamera vorzusehen. Das hat den Vorteil, daß auf das Synchronkabel verzichtet werden kann und daß d:e elektrische Verbindung zwischen Blitzgerät und verschlußbetätigtem Auslöser beim Aufstecken des Blitzgerätes selbsttätig hergestellt wird. Für die Hersteiler von Blitzgeräten ergab sich dadurch das Problem, Elektronenblitzgeräte zu schaffen, die ohne besonderen Aufwand wahlweise für beide Kameratypen verwendbar sind, um eine unrationelle Doppelfertigung und Doppellagerhaltung zu vermeiden. Es muß hierzu der Aufsteckfuß des Blitzgerätes für Kameras, die mit einem Mittenkontakt versehen sind, mit einem Gegenkontakt versehen sein, über den das synchronisierte Auslösen des Blitzes erfolgt. Der zweite Pol des Koniaktes ist durch Außenkontakte gewährleistet, die direkte Verbindung mit dem Kameragehäuse haben, da sie an dem an dem Kameragehäuse angeschraubten oder angesteckten Autsieckfußhalter in metallischem Kontakt sind. Wird dieses B'itzgerät auf dem Aufsteckfuß einer Kamera mit einem Kontaktnippel zum Einstecken eines Synchronkabels verwendet, so wird der Mittenkontakt des Elektronenblitzgerätes durch die metallischen Teile des Aufsteckfußhalters mit den Außenkontakten kurzgeschlossen. Da die Gegenkontaktpaare im Blitzgerät einander parallel geschaltet sein müssen, ist bei Kurzschließen eines Kontaktes der andere Kontakt wirkungslos. Um das zu vermeiden, könnte entweder ein zusätzlicher von Hand schaltbarer Kontakt vorgesehen sein, der die Folgen dieses Kurzschlusses durch eine anderweitige Unterbrechung aufhebt; das hat jedoch den Nachteil zur Folge, daß der Benutzer stets darauf achten muß, daß dieser Kontakt bzw. Schalter in der richtigen Stellung steht, da andernfalls das Gerät nicht funktioniert. Es wurde daher bisher durch mechanische Mittel dafür gesorgt, daß der Mittenkontaktnippel am Blitzgerät beim Einstecken des Synchronkabels in den Synchronkontaktnippel des Blitzgerätes elektrisch abgetrennt wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Aufwand und die Bedienungsnachteile der bekannten Blitzgeräte zu vermeiden und ein Blitzgerät zu schaffen, das ohr"· mechanische, selbsttätig oder manuell betätigte Umschalter arbeitet.
Gelöst wnd die Aufgabe bei einem Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art dadurch, daß ein Hilfszündkondensator vorgesehen und in Reihe zu dem Mittenkontakt in der Art geschaltet ist, daß er beim Schließen des Mittenkontaktes Ladung aus dem Zündkondensator über den Zündtransformator übernimmt. Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Elektronenblitzgerätes liegt darin, daß ohne mechanische Mittel und ohne manuell betätigte Umschalter das Elektronenblitzgerät für Kameras mit Mittenkontakt im Aufsteckfuß ebenso verwendbar ist wie für Kameras mit Synchronkontaktnippel zum Einstecken eines Synchronkabels. Der ganze Aufwand hierfür besteht praktisch aus einem relativ kleinen und preiswerten Kondensator. Die Verwendung dieses Kondensators hat zur Folge, daß Unabhängig
davon, ob der Mittenkontaktnippel kurzgeschlossen oder offen ist, ein Auslösen über den Synchronkontakt möglich ist. Es sind durch die Erfindung Fehlbedienungen und durch die mechanische Verriegelung beim Einstecken des Synchronkabels bedingte Fehlerquellen ausgeschlossen.
Bevorzugt sind dabei die Oegenkontaktpaare im Elektronenblitzgerät einpolig miteinander verbunden, und es ist der gemeinsame Pol an Masse geschaltet. Das hat den Vorteil, daß die Außenkoutakte des MHtenkontaktes und der Außenkontakt des Synchro: Uontaktnippels mit dem Kameragehäuse metallisch leitend verbunden sein können und daß das Kameragehäuse keine Spannung führt.
Als Hilfszündkondensator kann beispielsweise ein Elektrolytkondensator verwendet sein, was den Vorteil hat, daß das für den Kondensator benotigte Volumen sein klein ist. Vorteilhaft ist in diesem Fall ferner, daß sich der Elektrolytkondensator wegen seines relativ schlechten Isolationswiderstandes selbsttätig entlädt. Ist der IsoJalionswiderstand jedoch zu hoch oder ist ein anderer Kondensatorentyp verwendet, dann ist bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen, daß parallel zu dem Hilfs7ündkondensator ein Entladewiderstand geschaltet ist, dessen Größe so bemessen ist. daß die durch das Produkt der Kapazität des Hilfszündkondcnsators und den Widerstand des Parallelwiderstandes gegebene Zeitkonstante kleiner als die mögliche Blitzfolge und vorzugsweise etwa ein Drittel davon ist. Es wird dadurch erreicht, daß der Hilfszündkondensator, der Ladung aus dem Zündkondensator übernimmt, bis zum nächsten Blitz wieder in seinen Ausgangszustand zurückgekehrt ist, in dem er entladen ist. Dieser zusätzliche Parallelwiderstand kann dabei sehr klein sein, da die in ihm umgesetzte Leistung gering ist.
Bei den seither beschriebenen Ausführuni>sformen ist die Schaltung des Synchronkontaktnippels unverändert gegenüber bekannten Ausführungsformen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist auch für den in den Synchronkontaktnippel einzusteckenden Gegenkontakt des Blitzgerätes ein zusätzlicher Hilfszündkondensator vorgesehen, der in gleicher Weise wie der erste Hilfszündkondensator geschaltet ist. Es wird dadurch die Schaltung in bezug auf beide Kontakte gleichartig, so daß stets die gleichen Zündverhältnisse erzielt werden. Dabei ist in weiterer Ausgestaltung der Zündkondensator mit einem Ende an Masse und mit dem anderen Ende an einem Primärpol des Zündtransformators angeschlossen, und es sind die Kontakte zwischen Masse und den anderen Primärpol des Zürdtransformators geschaltet.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 die Schaltung eines erfindungsgemäß ausgeführten Elektronenblitzgerätes unter Weglassung der Stromquelle,
Fig. 2 eine Abwandlung der Schaltung nach Fi g. 1 und
Fig.3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgcmäßen Schaltung.
An einen Pluspol 1 einer im übrigen nicht dargestellten Spannungsquelle, deren Minuspol 2 mit der Masse des Elektronenblitzgerätes verbunden ist, ist über eine Leitung 3 ein Pol einer Gasentladungsröhre 4 angeschlossen, die als Blitzröhre dient und deren anderer Pol mit dem Minuspol 2 verbunder ist. Parallel zu der Gasentladungsröhre 4 ist ein SpeicherkondensatorS vorgesehen, dessen Ladung hei leitfähiger Gasentladungsröhre 4 den Lichtblitz erzeugt. Zwischen dem Pluspol 1 und dem Minuspol 2 ist ein Spannungsteiler aus einem Widerstand Rl und einem Widerstand Rl geschaltet, von dessen Abgriff eine Leitung 6 iam einen Belag eines Zündkondensators 7 führt. Der andere Belag des Zündkondensators 7 ist mit einem Ende einer Primärwicklung 8 eines Zündtransformators 9 verbunden. Das andere Ende der Primärwicklung 8 ist mit einer Masseleitung 10 verbunden, die an den Minuspol 2 führt und an die auch die entsprechenden Anschlüsse der Gasentladungsröhre 4 und des Speicherkondensators 5 geführt sind. Eine Sekundärwicklung 11 des Zündtransformators 9 ist einpolig mit Masse verbunden, wogegen der andere Pol der Sekundärwicklung 11 über eine Zündleitung 12 mit einer Zündelektrode 13 der Gasentladungsröhre 4 veibunden ist. Zwischen die Leitung 6 und die Masseleitung 10 ist ein Synchronkontaktnippel 14 geschaltet, dessen Innenpol mit 5/ und dessen Außenpol mit SA bezeichnet ist. Ein Außenkontakt MA eines Mittenkontaktes 15 ist ebenfalls mit der Messeleitung 10 verbunden, wogegen ein Innenkontakt Ml des Mittenkontaktes 15 über einen Hilfszündkondensalor 16 mit der Leitung 6 verbunden ist. Parallel zum Hilfszündkondensator 16 ist ein Widerstand R 3 geschallet.
Bei eingeschaltetem Elektronenblitzgerät ist nach einer gewissen Ladezeit der SpeicherkondensatorS geladen. Dieselbe Spannung liegt an dem Spannungsteiler R l-R 2. Der an dem Widerstand R 2 liegende Spannungsabfall ergibt auch die Ladespannung für den Zündkondensator 7, da der Widerstand der Primärwicklunge des Zündtransformators 9 und der Leckwiderstand des Zündkondensators 7 vernachlässigbar ist. so daß also praktisch der Zündkondensator 7 parallel zum Widerstand R 2 liegt.
Wird der Synchronkontaktnippel kurzgeschlossen, also eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakten SI und SA hergestellt, so entlädt sich der Zündkondensator 7 über die Primärwicklung 8 des Zündtransformators 9. Dieser Stromstoß wird in der Sekundärwicklung 11 des Zündtransformators hochtransformiert und macht die Gasentladungsröhre leitfähig, worauf sich der SpeicherkondensatorS entlädt und den Blitz erzeugt. Diese Funktion ist unabhängig davon gewährleistet, ob der Mittenkontakt 15 geschlossen oder geöffnet ist. Ist der Mittenkoniakt 15 geöffnet, hat er keinerlei Einfluß. Der Hilfszündkondensator 16 ist über den Widerstand R 3 entladen. Ist dagegen der Mittenkontakt 15 kurzgeschlossen, so hat das nur zur Folge, daß der Hilfszündkondensator aufgeladen wird und sich beim Schließen des Synchronkontaktnippels 14 mit über den Kontaktnippel entlädt, was sich jedoch nicht störend auswirkt.
Wird dagegen nicht der Synchironkontaktnippel 14 verwendet, weil das Elektronenblitzgerät mit einer Kamera mit Mittenkontakt betrieben werden soll, so wird beim Schließen des Mittenkontaktes 15, wobei der Synchronkontaktnippel 14 stets offen ist, der geladene Zündkondensator 7 in den entladenen Hilfszündkondensator 16 mindestens teilweise ungeladen.
Der dabei entstehende Stromstoß durch die Primärwicklunge ergibt, hochtransformiert, wieder den Zündspannungsstoß zum Leitfähigmachen der Gasentladungsröhre 4.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausfühmngsform der Erfindung unterscheidet sich von der in F i g. 1 dargestellten Ausfühmngsform, daß auch zwischen die Leitung 6 und den Innenkontakt SI des Synchronkontaktnippels 14 ein Hilfszündkondensator 17 mit parallelliegendem Entladewiderstand A4 geschaltet ist. Die Funktion ist dadurch bei Betätigung über den Synchronkontaktnippel 14 dieselbe wie bei Betätigung über den Mittenkontakt 15. Bei entsprechender Bemessung ist der der Primärwicklung 8 des Zündtransformators 9 zugeführte Stromstoß in beiden Betriebsfällen gleich groß.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform sind der Spannungsteiler R 1, R 2 die Gasentladungsröhre 4 und der Speicherkondensator 5 wie in den Fig.] und 2 dargestellt geschaltet. Es ist jedoch der Zündkondensator 7 dem Widerstand R 2 unmittelbar parallel geschaltet. Das eine Ende der Primärwicklung 8 des Zündtransformators 9 liegt unmittelbar an dem Abgriff des Spannungsteilers zwischen den Widerständen R1 und R 2. An das andere Ende der Primärwicklung 8 des Zündtransformators 9 sind die beiden Hilfszündkondcnsatoren 16 und 17 je einpolig angeschlossen. Die beiden anderen Pole der Hilfszündkondensatoren 16 und 17 sind mit dem Innen kontakt SI des Synchronkontaktnippels 14 bzw. mi dem Innenkontakt MI des Mittenkontaktes 15 verbunden. Die Außenkontakte SA und MA des Synchronkontaktnippels 14 und des Mittenkontaktes If sind unmittelbar mit Masse verbunden. Zum Auslösen eines Blitzes wird der eine der beiden Kontakte geschlossen, wodurch sich der Zündkondensator" über die Primärwicklung 8 teilweise in den mit den·
ίο geschlossenen Kontakt verbundenen Hilfszündkondensator umlädt. Der dabei durch die Primärwicklung 8 des Zündlransformators 9 fließende Stromstoß erzeugt in der vorher geschilderten Weise den gewünschten Hochspannungsimpuls zum Zünden dei Gasentladungsröhre. 1st dabei der eine der beider Kontakte, beispielsweise der Mittenkontakt 15, geschlossen, so stört das die Funktion der Anordnung praktisch nicht, obwohl der dem geschlossenen Kontakt zugeordnete Hilfszündkondensator aufgeladen ist und sich ein Teil seiner Ladung beim Schließen des zweiten Kontaktes auf den diesem zugeordneten entladenen Hilfszündkondensator überträgt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere ist es möglich, einzelne der Erfindungsmcikmale für sich oder zu mehreren kombiniert zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ^, 1. Elektronenblitzgerät mit einem Aufsteckfuß zjim Aufstecken auf eine Kamera, mit einer Zündvorrichtung zum Zünden der Elektronenb^itzröhre, mit einem Gegenkontaktpaar für einen Mtttenkontakt im Aufsteckfußhalter einer Kamera und mit einem Gegenkontaktpaar für einen Synchronkabel-Kontaktnippel, mit einer Stromquelle und einem Speicherkondensaior sowie mit einem Spannungsteiler und einem Zündkondensator, der über einen Zündtransformator beim Schließen des Mittenkontaktes oder des Synchronkontaktnippels der Kamera zum Erzeugen des Hochspannungszündimpulses für die Elektronenblitzröhre entladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfszündkundensator (16) vorgesehen und in Reihe zu dem Mittenkontakt (15) in der Art geschaltet ist, daß er beim Schließen des Mittenkontaktes Ladung aus dem Zündkondensatnr (7) über den Zündtransformator (9) übernimmt.
  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenkon- »5 taktpaare (14, 15) im Elektronenblitzgerät einpolig miteinander verbunden sind und der gemeinsame Pol an Masse geschaltet ist.
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Hilfszündkondensator (16) ein Entladewiderstand (R 3) geschaltet ist, dessen Größe so bemessen ist, daß die durch das Produkt der Kapazität des Hilfszündkondensators (16) und den Widerstand des Entladewiderstandes (R 3) gegebene Zeitkonstante kleiner als die mögliche Blitzfolge und vorzugsweise etwa ein Drittel davon ist.
  4. 4. Elektronenblitzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Gegenkontaktpaar (14) für den Synchronkontaktnippel mit einem zusätzlichen Hilfszündkondensator (17) verbunden ist, der in gleicher Weise wie der erste Hilfszündkondensator (16) geschaltet ist.
  5. 5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündkondensator (7) mit einem Ende an Masse und mit dem anderen Ende an einen Primärpol des Zündtransformators (9) angeschlossen ist und daß zwischen Masse und den anderen Primärpol des Zündtransformator (9) die Gegenkontakte (14 und 15) geschaltet sind.
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