DE2206996C3 - Mikrofon mit Schalter zum Einschalten der Stromversorgung - Google Patents
Mikrofon mit Schalter zum Einschalten der StromversorgungInfo
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/02—Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
- H04R1/04—Structural association of microphone with electric circuitry therefor
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Description
Eine Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer elektronischen Leuchtvorrichtung,
deren Schwellwert kleiner ist als die Stromversorgungsspannung. Das besondere ist dadurch
gekennzeichnet, daß mittels eines weiteren elektronisehen
Schwellwertteiles, beispielsweise einer Zenerdiode, die Einschaltung der elektronischen Leuchtvorrichtung geschieht
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskontroilzusatz ein kapazitives Zeitglied besitzt, dessen Ladeschaltkreis
so bemessen ist, daß die Schließzeit des Wischkontaktes dazu ausreicht, die Kapazität des
kapazitiven Zeitgliedes angenähert auf die volle Stromversorgungsspannung aufzuladen, und daß der
Entladungskreis eine Entladungszeitkonstante besitzt, die so bemessen ist, daß die Leuchtzeit der elektronischen
Leuchtvorrichtung größer als die Schließzeit des Wischkontaktes ist
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskontrollzusatz
einen Lastwiderstand besitzt, der bei geschlossenem Wischkontakt einen Strom aus der Stromversorgung
aufnimmt, der gleich oder größer ist, als der Betriebsstrom des Mikrofones selbst.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter noch einen
Niederfrequenz-Schaltkontakt besitzt, beispielsweise einen Kurzschlußkontakt, der so eingestellt ist, daß er
die Niederfrequenz-Schaltstomstöße beim Ein- und/ oder Ausschalten der Stromversorgung vom Niederfrequenzausgang
des Mikrofones fernhält.
Die F i g. 1 —3 sollen die Erfindung erläutern.
Die F i g. 1 zeigt das Beispiel eines Mikrofons nach
dem ErfindungsVorschlag. Das gesamte Mikrofon ist mit
1 bezeichnet.
Das Mikrofongehäuse besteht aus zwei halbzylinderförmigen Schalenteilen, die ein Wandlerteil 1.1 und ein
Griffteil 1.2 büden. Die halbzylinderförmigen Schalen werden mit den lösbaren Ringteilen 1.3 und 1.4
zusammengehalten. Das Wandlertcil 1.1 besitzt an seinem Ende die Schalleinlaßöffnungen 1.11 zur
Vorderseite der Membran und auf seinem Zylinder die Schalleinlaßöffnungen 1.12 zur Rückseite der Membran.
Die Schalleinlaßöffnungen sind in bekannter Weise mit einer nicht dargestellten schalldurchlässigen Schutzabdeckung
versehen, um das Wandlersystem gegen Staub und mechanische Fremdkörper zu schützen. Das
Griffleil 1.2 dient zum Fassen des Mikrofons und kann im Bedarfsfalle mit seinem freien Volumen für
akustische Zwecke oder zum Unterbringen notwendiger Bauteile, wie Symmetrieübertrager, Stromversorgungsteile,
elektrischen Entzerrern oder dergleichen benutzt werden. Das Griffteil trägt in dem dargestellten
Beispiel die für die Erfindung wesentlicher. Teile, den Einschalter 2 für die Stromversorgung und den
Stromversorgungskontrollzusatz, dessen elektronische Leuchtvorrichtung mit Schwellwert, beispielsweise eine
Gallium-Arsenid-Diode mit 3.1 bezeichnet ist. Die Anschlußschnur 4 besitzt in dem dargestellten Beispiel
die symmetrischen Niederfrccj'.:rnzadern 4.1;4.2 und die
Masseverbindung 43. Im uedarfsfalle kann am unteren
Ende des Mikrofons auch eine übliche Mikrofon-Anschlußsteckvorrichtung zum Anschluß der Anschlußschnur
4 vorgesehen werden. Auch ist es möglich, an b5 einer zweckmäßigen Stelle des Schaftes 1.2, eine nicht
dargestellte bekannte Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des Mikrofons an einem Stativ oder
dergleichen anzubringen.
Es ist für das Prinzip der Erfindung bedeutungslos, ob
die zylinderförmigen Schalenteile des Mikrofongehäuses aus Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen.
Die Fig.2 zeigt eine Aufsicht auf das Innere de?
Mikrofons nach Entfernen einer der Halbschalen. Die Bezeichnung 1.1; 1.11 und 1.2 entsprechen der
Beschreibung zu Fig. 1. Das beispielsweise kapazitive
Wandlersystem ist mit 5 symbolisiert Es sei eine bekannte Wandlerausführung mit Elektretmembran.
Der ihm zugeordnete elektronische Baustein ist mit 6 bezeichnet Er besteht in dem dargestellten Beispiel aus
einem Feldeffekttransistor mit den zugehörigen Widerständen und sonstigen erforderlichen Schaltelementen.
Das beispielsweise dreiadrige Kabel 6.1 führt über den Schalter 2 zur Stromversorgung 7. Die Stromversorgung
sei beispielsweise eine entsprechende Batterie. Das freie Volumen von 6 und das Volumen zwischen den
Teilen 6 u. 7 kann zusammen mit der schalldurchlässigen Abdeckung der Schalleinlaßöffnungen 1.12 (siehe
Abbildung 1) in bekannter Weise zur Phasendrehung des der Rückseite der Membran zuzuführenden Schalles
für einen Druckradientenwandler ausgenutzt werden. Das mehradrige Kabel 6.11 dient zur elektrischen
Verbindung des elektronischen Bausteines 6 mit dem Schalter 2 und dem Stromversorgungskontrollzusatz 3.
Das Kabelteil 6.11 führt in diesem Beispiel die Niederfrequenz einem Symmetrieübertrager 8 zu. Die
Teile 4; 4.1; 4.2; 43 entsprechen den Angaben zu F i g. 1.
Die Stromversorgung 7 wird mit der Feder 7.1 gegen den Anschlußkontakt 9 gepreßt. 9 und 7.1 sind die
Hilfsmittel zum Anschließen der Stromversorgung 7 an die Teile 2; 3; 6.
Die Fi g. 3 zeigt an einem Blockschaltbild das Prinzip
für die Funktion des Einschalters 2 mit seinen Einwirkungen auf den Stromversorgungskontrollzusatz
3 und den elektronischen Baustein 6. Der Einschalter sei beispielsweise ein Schnappschalter, dessen nicht dargestellte
mechanische Schnappvorrichtung mittels des Isolierteiles 23 in bekannter Weise zunächst die Feder
2.1 nach unten drückt. Sie macht Kontakt mit der Feder 2.11, die gemeinsam mit der Feder 2.111 den
Wischkontakt bildet und damit eine leitende Verbindung zum Stromversorgungskontrollzusatz 3 herstellt.
In ihm wird der Kondensator 331 des Zeitgliedes 3.3 über den Widerstand 332 und die im Ladekreis unter
Umständen sonst noch vorhandenen Widerstände, beispielsweise den Quellwiderstand der Stromversorgung
7 aufgeladen. Dieser Ladekreis ist nach der Erfindung so bemessen, daß die Schließzeit des
Wischkontaktes dazu ausreicht, den Kondensator 3.31 angenähert auf die volle Spannung der Stromversorgung
aufzuladen. Nach öffnen des Wischkontaktes 2.11; 2.111 wird über 2.1; 2.11; 2.12 die Stromversorgung des
elektronischen Bauteiles 6 eingeschaltet. Die Federn 2.13; 2.14 schließen die Niederfrequenz-Adern 4.1; 4.2
kurz. Niederfrequenzschaltstörungen werden dadurch beim Einschalten der Stromversorgung für den elektronischen
Baustein 6 verhindert Dieser Kurzschluß wird erst aufgehoben, nachdem ein weiteres Herunterdrükken
der Feder 2.1 über die mit ihr in Kontakt befindlichen Federn 2.11; 2.12 mittels des Isolierstückes
2.31 den Kurzschluß zwischen 2J3 und 2.14 öffnet. Der Schalter 2 steht jetzt in seiner Endstellung »ein«.
Parallel'zum Zeitglied 33 ist in dem dargestellten Beispiel noch ein Lastwiderstand 3.4 eingezeichnet. Er
wird, falls es erforderlich ist, dazu verwendet während der Schließzeit zwischen dem Kontakt 2.11 und dem
Wischkontakt 2.11; 2.111 die Betriebsstromentnahme
des elektronischen Bausteines 6 aus der Stromversorgung 7 nachzubilden oder in ihrem Betrag noch zu
vergrößern, um in bekannter Weise ein unzulässig hohes Ansteigen des Quellwiderstandes der Stromversorgung
7 (zum Beispiel durch Alterung) mit dem Stromversorgungskontroll zusatz ebenfalls zu überwachen. Dabei hat
es sich bewährt, den Gesamtstrom der aus der Stromversorgung 7 entnommen wird, während der
Kurzzeitschließung des Wischkontaktes mindestens doppelt so groß zu machen wie den normalen
Betriebsstrom, den der elektronische Baustein 6 aufnehmen soll.
Das in der Fig.3 dargestellte Beispiel zeigt eine
Ideallösung nach dem Erfindungsvorschlag, die ein sehr großes Maß an Überwachungssicherheit und Betriebskomfort mit entsprechend hohem Aufwand ermöglicht.
Die Fig.4 zeigt eine Lösung mit Verzicht auf die
Teile 3.2; 33 und 3.4 und somit auch erheblich geringerer Überwachungssicherheit. Der Schalter 2 ist
in diesem Beispiel kein Schnappschalter, sondern ein Federschalter nach dem Prinzip der »Kellogschalter«.
Sein Betätigungsgriff ist wieder mit 23 bezeichnet. Der Schalter besitzt die Federn 2.1; 2.11; 2.111; 2.12; 2.13;
2.14, die den Angaben und die Aufgaben der Fig. 3 entsprechen. Beim Betätigen der Feder 2.1 werden die
Kontakte mit 2.11 und 2.12 geschlossen. 2.12 schaltet also sofort die Stromversorgung an den elektronischen
Baustein 6 und über den Ruhekontakt 2.111 auch an den
Stromversorgungskontrollzusatz 3. In ihm sind durch entsprechende Auswahl der Leuchtvorrichtung 3.1
und/oder entsprechende Dimensionierung der Schaltung das zusätzliche Schwellwertteil 3.2 und da:
kapazitive Zeitkonstantenglied 33 entfallen und unter Verzicht auf Überwachungssicherheit auch der Lastwiderstand 3.4 entfallen. Beim Durchdrücken von 2.1
nach unten in eine aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellte Raststellung werden mittels der Isolierstükke 2.15 und 2.16 die Ruhekontakte 2.111 und 2.13; 2.14
geöffnet. 2.111 arbeitet mit dem Kontakt 2.11 zusammen. Beide bilden den Wischkontakt, dei
to kurzzeitig den Stromversorgungskontrollzusatz an die Stromversorgung 7 schaltet. Die Kontakte 2.13; 2.14
entsprechen der Darstellung zu F i g. 3.
Es sei darauf hingewiesen, daß auch auf dieser Kurzschlußkontakt des Niederfrequenzausganges, als
Beispiel für das Beseitigen der Niederfrequenzschaltstromstöße unter bestimmten Voraussetzungen verzichtet werden kann. Diese NF-Schaltstörungen können
auch beseitigt werden, wenn der elektronische Baustein 6 nach Schließen des Kontaktes 2.1; 2.11 nicht sofort
seinen vollen Strom erhält. Durch entsprechende Dimensionierung des Stromversorgungsteiles ist e<
möglich, dem elektronischen Bauteil 6 beispielsweise mit einer Einschwingzeit von 50—100 msec einer
langsamen Anstieg seines Einschaltstromes zu geber
und damit unter gewissen Einschränkungen NF-Schaltstörungen zu vermeiden.
Die beiden dargestellten Grenzfälle der Lösunger nach dem Erfindungsvorschlag zeigen, daß er e!
ermöglicht, mit geringem Aufwand eine größen
Betriebssicherheit zu schaffen und andererseits mii
größerem Aufwand auch Möglichkeiten angibt, eine sehr große Überwachungssicherheit zu erhalten.
Claims (5)
1. Mikrofon, bestehend aus einem elektroakustischer!
Wandler (5), einem dem elektroakustischen Wandler zugeordneten elektronischen Baustein (6)
mit mindestens einem elektronischen Bauelement, welches einen Betriebsgleichstrom benötigt, beispielsweise
ein Hall-Element, Transistor oder dergleichen, einem Einschalter (2) für die Stromver- to
sorgung (7), einem Stromversorgungskontrollzusatz (3), im wesentlichen aus elektronischen Bausteinen
bestehend und einem Mikrofongehäuse (1), wobei die Stromversorgung für das Mikrofon in dieses
eingebaut sein kann oder aus einem mit ihm mechanisch und elektrisch verbundenen Batterie-Adapter
oder einem vom Mikrofon mechanisch abgesetzten Batteriezusatz entnommen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschalter (2) zusätzlich zu seinen Schaltkontakten zum
Schalten der Stromversorgung (2.1; 2.12) einen Wischkontakt (2.1; 2.11; 2.111) besitzt, der zumindest
bei der Bewegung der Schalterkontakte von der Stellung »null« zur Stellung »ein« oder nach
vollzogener Einschaltung der Stromversorgung des elektronischen Bausteines (6) eine Kurzzeitverbindung
zwischen der Stromversorgung und dem Stromversorgungskontrollzusatz (3) herstellt und
dieser eine elektronische Leuchtvorrichtung mit Schwellwert (3.1) beispielsweise eine Leuchtdiode, jo
Glimmlampe oder dergleichen, zur optischen Anzeige der richtigen Batteriespannung besitzt.
2. Mikrofon mit einer elektronischen Leuchtvorrichtung (3.1) nach Anspruch 1, deren Schwellwert
kleiner ist als die Stromversorgungsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines weiteren
elektronischen Schwellwertteiles (3.2), beispielsweise einer Zenerdiode, die Einschaltung der elektronischen
Leuchtvorrichtung (3.1) geschieht.
3. Mikrofon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungskontrollzusatz
ein kapazitives Zeitglied (3.3) besitzt, dessen Ladeschaltkreis so bemessen ist, daß die Schließzeit
des Wischkontaktes dazu ausreicht, die Kapazität (3.31) des kapazitiven Zeitgliedes angenähert auf die
volle Stromversorgungsspannung aufzuladen, und daß der Entladungskreis eine Entladungszeitkonstante
besitzt, die so bemessen ist, daß die Leuchtzeit der elektronischen Leuchtvorrichtung (3.1) größer
ist als die Schließzeit des Wischkontaktes.
4. Mikrofon nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromversorgungskontrollzusatz einen Lastwiderstand (3.4) besitzt, der bei geschlossenem
Wischkontakt einen Strom aus der Stromversorgung aufnimmt, der gleich oder größer ist als der
Betriebsstrom des Mikrofones selbst.
5. Mikrofon nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschalter (2) noch einen Niederfrequenz-Schaltkontakt (2.13; 2.14) besitzt, beispielsweise
einen Kurzschlußkontakt, der so eingestellt ist, daß er die Niederfrequenz-Schaltstromstöße beim Ein-
und/oder Ausschalten der Stromversorgung vom Niederfrequenzausgang des Mikrofones fernhält.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofon, zu dessen Funktion ein elektronischer Baustein mit
Betriebsgleichstromversorgung erforderlich ist Die Höhe dieses Betriebsgleichstromes ist von den Aufgaben,
die dieses elektronische Bauteil zu erfüllen hat abhängig.
Der Strom kann im Gebiet von einigen μΛ liegen,
wenn der elektronische Baustein ein Impedanzwandler ist mit einem Feldeffekttransistor. In diesem Falle ist es
üblich, keinen Stromversorgungsschalter vorzusehen, sondern entsprechend hochwertige Batterien, beispielsweise
Quecksilber-Oxyd-Zellen (Mallory-Zellen) zu verwenden. Diese sind in der Lage, einen Dauerbetrieb
von mehr als einem Jahr durchzuführen. Diese lange Dauerbetriebszeit verleitet erfahrungsgemäß dazu, die
Kontrolle der Stromversorgung zu vernachlässigen, mit dem Ergebnis, daß im entscheidenden Augenblick das
Mikrofon durch Ausfall der Stromversorgung versagt.
Andererseits kann der benötigte Strom aber auch im Gebiet von einigen mA liegen, wenn ein entsprechend
aufwendiger elektronischer Baustein benötigt wird. Das ist der Fall, wenn das Mikrofon zum Beispiel ein
Hochfrequenz-Kondensatormikrofon mit einem Hochfrequenzoszillator ist In diesem Fall ist es üblich, dem
Mikrofon einen gesonderten Einschalter für die Stromversorgung zu geben.
Die Betriebsbereitschaft eines derartigen Mikrofons ist dann im wesentlichen unabhängig von der Lagerfähigkeit
der Stromversorgungsbatterie und in verringertem Maße von ihrer möglichen Amperestundenzahl.
Die beschriebenen Nachteile lassen sich in bekannter Weise durch ein Spannungsanzeigegerät, beispielsweise
ein Drehspulinstrument beseitigen. Seine mechanische Größe und sein Preis stehen jedoch in keinem
vernünftigen Verhältnis zu den Abmessungen und dem Preis von Mikrofonen, wie sie im Amateurbetrieb und
auch im Profibetrieb verwendet werden. Auch ist der Stromverbrauch derartiger Voltmeter in dem an erster
Stelle genannten Betriebsfalle, den elektronischen Baustein als Impedanzwandler zu betreiben, viel zu
hoch.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofon, bestehend aus einem elektroakustischen Wandler,
einem dem elektroakustischen Wandler zugeordneten elektronischen Baustein mit mindestens einem elektronischen
Bauelement, welches einen Betriebsgleichstrom benötigt, beispielsweise ein Transistor-, ein Hall-Element
oder dergleichen. Zu dem Mikrofon gehört außerdem ein Einschalter für die Stromversorgung, ein
Stromversorgungs-Kontrollzusatz, der im wesentlichen aus elektronischen Bausteinen besteht und aus einem
Mikrofongehäuse. Die Stromversorgung für das Mikrofon kann in das Mikrofongehäuse eingebaut sein oder
aus einem mit ihm mechanisch und elektrisch verbundenen Batterie-Adapter oder einem vom Mikrofon
mechanisch abgesetzten Batteriezusatz entnommen werden. Das besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschalter zusätzlich zu seinen Schalterkontakten zum Schalten der Stromversorgung einen Wischkontakt
besitzt, der zumindest bei der Bewegung der Schalterkontakte von der Stellung »Null« zur Stellung »ein«
eine Kurzzeitverbindung zwischen der Stromversorgung und dem Stromversorgungskontrollzusatz herstellt,
und dieser eine elektronische Leuchtvorrichtung mit Schwellwert, beispielsweise einer Leuchtdiode,
Glimmlampe oder dergleichen zur optischen Anzeige der richtigen Batteriespannung besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722206996 DE2206996C3 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | Mikrofon mit Schalter zum Einschalten der Stromversorgung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722206996 DE2206996C3 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | Mikrofon mit Schalter zum Einschalten der Stromversorgung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2206996A1 DE2206996A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2206996B2 DE2206996B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2206996C3 true DE2206996C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=5835969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722206996 Expired DE2206996C3 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | Mikrofon mit Schalter zum Einschalten der Stromversorgung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3113076A1 (de) * | 1981-04-01 | 1982-10-21 | Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker | Mit anzeige- und/oder bedienungsvorrichtungen ausgeruesteter elektroakustischer wandler |
DE3113075A1 (de) * | 1981-04-01 | 1982-10-21 | Heinrich 6380 Bad Homburg Peiker | Elektroakustischer wandler mit rohrfoermigem gehaeuse |
DE3639683A1 (de) * | 1986-11-20 | 1988-05-26 | Leybold Ag | Verdampferanordnung mit einem rechteckigen verdampfertiegel und mehreren elektronenkanonen |
DE10233456B4 (de) * | 2002-07-24 | 2005-06-30 | Sennheiser Electronic Gmbh & Co. Kg | Mikrofon |
DE202006002942U1 (de) * | 2006-02-22 | 2007-07-05 | Brauner, Dirk | Adapter für Mikrofone |
-
1972
- 1972-02-15 DE DE19722206996 patent/DE2206996C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2206996B2 (de) | 1979-09-27 |
DE2206996A1 (de) | 1973-08-23 |
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