DE2409274C2 - Ladegerät - Google Patents

Ladegerät

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Publication number
DE2409274C2
DE2409274C2 DE19742409274 DE2409274A DE2409274C2 DE 2409274 C2 DE2409274 C2 DE 2409274C2 DE 19742409274 DE19742409274 DE 19742409274 DE 2409274 A DE2409274 A DE 2409274A DE 2409274 C2 DE2409274 C2 DE 2409274C2
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DE
Germany
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slide
housing
cell
charger
cells
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Expired
Application number
DE19742409274
Other languages
English (en)
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DE2409274A1 (de
Inventor
Alfred Kubes
Horst Wien Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Viennatone Hoergeraete Produktions Wien At GmbH
Original Assignee
Viennatone Hoergeraete Produktions Wien At GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0042Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für Kleinakkumulatorzellen mit einem mindestens eine Zelle aufnehmenden, in einem Gehäuse angeordneten ersten Schieber, und mit ausfahrbaren, mit uem ersten Schieber verbundenen Netzsteckerstiften. Ein solches Ladegerät ist etwa aus der DE-OS 20 07 808 bekannt
Aufgabe der Erfindung ist es, das Ladegerät zur Aufnahme nicht fest installierter Zellen, insbesondere von Knopfzeilen für Hörgeräte, auszubilden.
Außerdem sollte das' Einlegen und Entnehmen der Zellen einfach durchzuführen sein, um die täglich». Hantierung nicht unnötig zu komplizieren. Schließlich ist es für den Schwerhörigen vorteilhaft, wenn sich im Ladegerät noch eine elektrisch nicht angeschlossene Reserve-Zelle unterbringen läßt, damit im Notfall stets eine neue bzw. frisch geladene Zelle zur Verfügung steht.
Bei einem Ladegerät der eingangs angeführten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäO dadurch gelöst, daß zum Einlegen bzw. Wechseln der Zelle das Gehäuse aus zwei auseinanderziehbaren Teilen besteht, daß ein zum ersten Schieber parallel geführter, mit dem netzsteckerfernen Gehäuseteil fest verbundener zweiter Schieber vorgesehen ist, und daß die beiden Schieber die Zelle aufnehmende Ausnehmungen aufweisen, welche bei ausgezogenem Gehäuse, zur formschlüssigen Verbindung über die eingelegten Zellen, fluchtend angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ladegerätes im Ruhezustand;
1 i g. 2 das Ladegerät nach F i g. 1 im offenen Zustand, in welchem der zu ladende Akkumulator in das Gerät eingesetzt wird;
Fig.3 das Ladegerät nach Fig, I mit eingesetztem Akkumulator im Ladezustand und
F i g. 4 eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Ladegerätes in Draufsicht
F i g. 1 zeigt das Ladegerät im Ruhezustand, wie es z. B. bei Nichtgebrauch in der Tasche getragen wird. Es besteht aus einem flachen, zweiteiligen Gehäuse aus Kunststoff mit einem Vorderteil 1 und einem rückwärtigen Teil 2. Im Gehäuse ist ein Schieber 3 geführt Am vorderen Ende des Schiebers 3 sind Steckerstifte 4 befestigt, die durch entsprechende Bohrungen im Vorderteil 1 nach außen führbar sind. An seinem hinteren Ende besitzt der Schieber 3 eine Durchbrechung 5, weiche in ihrer Form und in bezug auf den Durchmesser der aufzunehmenden Akku-Zelle angepaßt ist
Der rückwärtige Gehäuseteil 2 ist fest mit einem zweiten Schieber 6 verbunden, der an seinem vorderen Ende ebenfalls eine Durchbrechung 7 aufweist welche in bezug auf ihren Durchmesser der zu ladenden Zelle angepaßt ist Die Kontaktvorrichtung 8 ur,d die Ladeelektronik sind beidseitig an einer gedruckten Schaltung 10 angebracht, die quer durch das ganze Gehäuse verläuft und mit dem vorderen Teil desselben durch einen Bolzen 11 fest verbunden ist Die beiden Schieber 3 und 6 besitzen Längsschlitze, durch die der Bolzen 11 hindurchgeht und so für die Schieber eine Führung und einen Anschlag bildet
Zur Durchführung der Ladung wird der rückwärtige Gehäuseteil 2 wie eine Schublade aufgezogen. Dadurch kommen die Durchbrechungen 5 und 7 zur Deckung und werden gleichzeitig durch den zurückgezogenen Teil 2 von außen her zugänglich (Fig.2). Nun können ein oder, bei Vorsehen mehrerer Durchbrechungen 5, 7 auch mehrere Akku-Zellen 12 in das Ladegerät eingelegt werden. Die Kontaktvorrichtungen 8 sind auch bei geöffnetem Gerät nicht zugänglich.
Durch das Einlegen der Akku-Zellen 12 werden die beiden Schieber 3 und 6 kraftscfcipssig miteinander verbunden. Wird das Gerät nun zum Laden wieder geschlossen, so wird durch diese Verbindung der Schieber 3 von Schieber 6 mitgenommen. Dadurch werden die Zellen 12 in die Ladeposition gebracht und gleichzeitig die Steckerstifte 4 aus dem Gehäuse ausgefahren (F i g. 3). Gleichzeitig werden die Steckerstifte 4 über Kontaktfedern 13 (in Fig. I und 2 nicht dargestellt) und entsprechende Gegenkontakte 14 auf der gedruckten Schaltung 10 mit der Ladeelektronik verbunden. Das Gerät kann nun zum Laden an die Steckdose angesteckt werden.
Die Lade-Elektronik ist an sich bekannt Es ist auch bpkannt im Ladegerät wenigstens eine Kontroll-Lampe vorzusehen, die zumindest anzeigt, daß das Ladegerät ordnungsgemäß angesteckt ist und Spannung hat. Zur Beobachtung der Lampe muß sich im Gehäuse eine Öffnung befinden, durch die die Lampe sichtbar ist. Dies birgt aber die Gefahr in sich, daß beim Tragen des Ladegerätes in der Tasche Fremdkörper in das Gerät eindringen können (Tabakkrümel, Metallspäne von Schlüsseln etc.), die die ordnungsgemäße Funktion stören oder sogar gefährliche Kurzschlüsse im Gerät verursachen können. Das erfindungsgemäße Ladegerät bietet auch dagegen eine Abhilfe. Der Schieber 3 trägt am rückwärtigen Ende eine Blende 15. die in der Ruhestellung des Gerätes die Sichtöffnung 16 für die Lampe 17 verdeckt. Erst beim Schließen des Gerätes mit eingelegten Akku-Zellen 12 (F i g. 3) geht die Blende
15 mit dem Schieber 3 -uch vorne, gibt die Sichtöffnung
16 frei und gestattet einen freien Durchblick auf die Lampe 17.
Nach dem Laden wird das Gerät von der Steckdose abgezogen und geöffnet. Die Schieber befinden sich jetzt wieder in einer Lage nach F i g. 2, d. h. beim öffnen des Gerätes verschwinden die Steckerstifte 4 im Gehäuse. Die Kontaktfedern 13 rasten in dieser Lage in entsprechende Rastlöcher in der gedruckten Schaltung 10 ein und halten den Schieber 3 in seiner augenblicklichen Lage. Durch einfaches Umdrehen des Ladegerätes fallen die geladenen Zellen 12 heraus. Nach der Entnahme der Zellen wird das Gerät durch Zusammenschieben der beiden Gehäusehälften geschlossen, wobei der Schieber 3 durch die eben erwähnte Rastung in seiner Lage gehalten wird und der Schieber 6 zwischen der gedruckten Schaltung 10 und dem Schieber 3 nach vorne gleitet Alle Teile sind nun wieder in einer Lage nach F i g. 1 und auch die Sichtöffnung für die Lampe(n) ist wieder verschlossen.
Zweckmäßigerweise wird das Gerät zur Aufnahme von zwei nebeneinanderliegenden Zellen ausgebildet (F ig. 4).
Zwischen den beiden Sichtblenden 15 und den Lampen 17 bleibt dann noch Platz zur Unterbringung einer Reservezelle 18. Diese sitzt in einer Schwenklade 19, wie sie etwa als Batteriebehälter bei den bekannten Hinter-Ohr-Hörgeräten üblich ist Die Schwenklade 19 ist um einen Scharnierstift 20 drehbar gelagert. Die Reservezelle 18 hat keine elektrische Verbindung zu den anderen Teilen des Ladegerätes.
Diese Möglichkeit zur Unterbringung einer Reservezelle ergibt sich bei dem anmeldungsgemäßen Ladegerät dadurch, daß sich an der den Steckerstiften abgewandten Schmalseite des Gehäuses nicht, wie bei den herkömmlichen Ladegeräten, die öffnung zum Einschieben der Zellen befindet Erst durch den beschriebenen Schieber-Mechanismus und das Einlegen der Zellen von oben wird diese Stelle zur Anbringung einer Reservezelle frei.
Das anmeldungsgemäße Ladegerät zeichnet sich somit durch eine äußerst einfache Handhabung aus. Es besitzt keinerlei lose, verlierbare Teile und das Gerät ist im Ruhezustand taschengerecht ausgeführt. Die Reservezelle ist gegen unbeabsichtigtes H-. .ausfallen sicher geschützt.
HieiYu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Ladegerät für Kleinakkumulaiorzellen mit einem mindestens eine Zelle aufnehmenden, in einem Gehäuse angeordneten ersten Schieber, und mit ausfahrbaren, mit den ersten Schieber verbundenen Netzsteckerstiften, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einlegen bzw. Wechseln der Zelle das Gehäuse aus zwei auseinanderziehbaren Teilen (1,2) besteht, daß ein zum ersten Schieber (3) parallel geführter, mit dem netzsteckerfernen Gehäuseteil fest verbundener zweiter Schieber (6) vorgesehen ist, und daß die beiden Schieber (3,6) die Zelle (12) aufnehmende Ausnehmungen (S) aufweisen, weiche bei ausgezogenem Gehäuse, zur formschlüssigen Verbindung über die eingelegten Zellen, fluchtend angeordnet sind.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schieber (3) Blenden (15) angeordnet sind, welche beim Zusammenschieben des Gerätes mit eingelegten Zellen eine Sichtöffnung (16) für eine eingebaute Ladekontroilampe (17) freigeben.
3. Ladegerät nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Steckerstiften (4) abgewandten Schmalseite des Gehäuses ein ausschwenkbarer Behälter zur Aufnahme einer Reservezelle (18) angeordnet ist.
DE19742409274 1973-03-21 1974-02-27 Ladegerät Expired DE2409274C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT248773A AT314001B (de) 1973-03-21 1973-03-21 Ladegerät für Kleinakkumulatorzellen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2409274A1 DE2409274A1 (de) 1974-09-26
DE2409274C2 true DE2409274C2 (de) 1983-02-24

Family

ID=3535170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742409274 Expired DE2409274C2 (de) 1973-03-21 1974-02-27 Ladegerät

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT314001B (de)
CH (1) CH565472A5 (de)
DE (1) DE2409274C2 (de)
DK (1) DK139829B (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1638127A1 (de) * 1968-02-21 1971-06-09 Siemens Ag Ladegeraet
DE2007808A1 (de) * 1970-02-20 1971-09-02 Witte & Sutor Gmbh Wieder) ad bares Handgerat, msbeson dere Taschelampe mit versenkbaren Steckerstiften

Also Published As

Publication number Publication date
DK139829C (de) 1979-10-01
DE2409274A1 (de) 1974-09-26
CH565472A5 (de) 1975-08-15
AT314001B (de) 1974-03-11
DK139829B (da) 1979-04-23

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