DE1049938B - - Google Patents

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DE1049938B
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Germany
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antenna
coupling
coils
rod
coil
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

Es ist bekannt, in Rundfunkempfängern eine drehbare Rahmenantenne mit ferromagnetisohem Stabkern auf Ferrit od. dgl. einzubauen. Die bekannten mit solchen Stabantennen versehenen Rundfunkempfänger besitzen außerdem gewöhnlich noch Anschlüsse zum Anschließen einer Hochantenne bzw. Behelfsantenne. Oft ist auch ein Umschalter vorgesehen, der wahlweise die eingebaute Stabantenne oder die Hochbzw. Behelfsantenne mit dem Empfängereingang zu verbinden gestattet. Es bereitet nun schaltungstechnisch gewisse Schwierigkeiten, die Hoch- bzw. Behelfsantenne Ln den Kreis der eingebauten Stabantenne einzukoppeln. Man benutzt hierfür entweder eine kapazitive Einkopplung der Hoch- oder Behelfsantenne im Fußpunkt der auf dem Ferritstab vorgesehenen Rahmenantennenspu1Ien, jedoch ist hierbei der Wirkungsgrad, insbesondere bei kleinen Antennen wegen der Spannungsteilung in dieser Schaltung sehr gering. Man geht daher oft auch den Weg, daß man die Rahmenanteninenspulen der Ferritstabantenne vollständig abschaltet und statt dessen besondere Gitterkreisspulen für die Ankopplung der Hoch- bzw. Behelfsantenne einschaltet, an die dann die Antenne induktiv in bekannter Weise angekoppelt wird. Dies erfordert aber einen hohen Aufwand, da zusätzliche Spulen und Umschalter notwendig werden.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Hochoder Beihelfsantenne über besondere Koppelspulen unmittelbar an die Rahmenantennenspu1Ien der Ferritstabantenne anzukoppeln, und zwar über besondere Koppelspulen, die fest im Gehäuse angeordnet sind und in der Endstellung des Drehbereiches der Ferritstabantenne den Rahmenantennenspulen genau gegenüberstehen. Bei dieser vorgeschlagenen Anordnung wird jedoch die Hoch- bzw. Behelfsantenne nur in einer ganz bestimmten Stellung der Ferritstabantenne wirksam, und es ist vor Benutzung der Hoch- bzw. Behelfsantenne jedesmal erforderlich, die drehbare Ferritstabaintenne in diese besondere Stellung, nämlich in die Endstellung, zu bringen.
Bei anderen bekannten Anordnungen hat man die Koppelspuile auf der Ferritstabantenne vorgesehen. Infolge dieser Anordnung der Koppelspule auf demselben Ferritstab, auf dem die Kreisspule angeordnet ist, ist ein für die hochinduktive Kopplung nicht geeigneter Spulenaufbau mit sehr fester Kopplung vorhanden. Außerdem sind Zusatzspulen notwendig, welche in größerer Entfernung vom Ferritstab angeordnet sind, wodurch eine durch Schaltungskapazität und Eigenkapazität ungewollte kapazitive Spannungsteilung neben der zwangsweisen induktiven Spannungsteilung erfolgt. Bei zunehmender Empfangsfrequenz fällt dadurch gleichzeitig die Empfindlichkeit ab, und die Spiegelsicherheitswerte erreichen nicht die Antennenkopplung
für Rundfunkempfänger
Anmelder:
Siemens-Electrogeräte Aktiengesellschaft, Berlin und München,
München 2, Oskar-von-Miller-Ring 18
Hans-Joachim Bertram, Berlin-Zehlendorf,
ist als Erfinder genannt worden
:
Werte einer hochinduktiven Ankopplung. Diese bekannte Ankopplung ist nur begrenzt anwendbar, da
ao bei Langwellenempfang eine kapazitive Fußpunktseinkopplung der Antenne erfolgt.
Zur Vermeidung der geschilderten Mängel der bekannten Anitennenankoppluingen sind bei der Antennenkopplung gemäß der Erfindung, bei der eine eingebaute drehbare Rahmenantenne mit ferromagnetischem Stabkern aus Ferrit od. dgl. verwendet wird, der mit einer oder mehreren Rahmenantennenspulen versehen ist, mit diesen Rahmenantennenspulen der Stabantenne eine oder mehrere Luftspulen für die Ankopplung einer Hoch- oder Behelfsantenne derart zusammengebaut, daß sie beim Drehen der Stabantenne ihre Lage und Kopplung zu den Rahmenantennenspulen beibehalten und zur Erzielung einer hochinduktiven und damit besonders für Spiegelsicherheit geeigneten Ankopplung neben den Antennenspulen der Stabantenne, vorzugsweise parallel dazu, angeordnet sind.
Der Stabantennenkern durchdringt demnach die zusätzliche Koppelspule nicht. Hierdurch wird eine lose Kopplung erreicht und eine gute Spiegelsielektion bei Uberlagerungsempfängern erzielt. Zur starren Verbindung der Koppelspulen mit den Rahmenantennenspulen sind vorteillhafterweise eine Rahmenantennenspule der Stabantenne und eine Koppelspule in eine gemeinsame Halterung 'eingebaut, die gegebenenfalls auf der Stabantenne verschiebbar gelagert ist. Durch dieses Verschieben können die Rahmenantennenspulen in bekannter Weise abgeglichen werden, und zwar wird durch die gleichzeitige Verschiebung beider Spulen bei diesem Abgleich die Kopplung kaum beeinflußt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung werden zwei zylindrische Spulenkörper vorgesehen, von denen der eine die Antennenspule und der andere die Koppelspule trägt, und diese beiden Spulenkörper werden parallel zueinander
809 748/332

Claims (4)

  1. mit ihren Stirnseiten auf eine Hakeplatte aufgebaut oder zwischen· zwei parallel* Halteplatten eingebaut.
    Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand der AbbiJdung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt diese eine Ferritstabantennenanordnung für Rundfunkempfänger in perspektivischer Darstellung.
    Auf einem drehbar in das Empfängergehäuse eingebauten Stabkern 1 aus ferromagnetischem Material, wie Ferrit od. dgl., sind eine Rahmenanteninenspule 2 für einen Wellenbereich und eine weitere Rahmenantennensp'ule 3 für einen anderen Wellenbereich in bekannter Weise auf die Enden des Stabes aufgebracht. Die Rahmenantennenspulen sitzen vorteilhaft auf zylindrischen Spulenkörpern 4, die auf dem Stabkern 1 verschoben werden können. Parallel zu den Antennenspuden 2 und 3 sind Luftspulen 5 und 6 auf Spulenkörpern 7 angeordnet, die mit den Spulen 2 bzw. 3 verhältnismäßig lose koppeln und zur Ankopplung einer Hoch- bzw. Behelfsantenne dienen. Die Spulenkörper 4 und 7 liegen parallel zueinander und sind in Halteplatten 8 eingebaut, so daß sie starr miteinander in Verbindung stehen und beim Drehen des Ferritstabes 1 ihre gegenseitige Lage sowie ihre Kopplung nicht verändern. Über die Koppelspule 5 wird eine Hoch- oder Behelfsantenne in dem Wellenbereich angekoppelt, auf den die Rahmenantennenspule 2 abgestimmt ist, und die Koppelspule 6 dient zur Ankopplung der Antenne im Wellenbereich der Rahmenantennenspule 3. Die Enden der Rähmenantennenspulen führen an Lötösen 9, 10, 11, die gegebenenfalls über einen Welflenbereichschalter mit dem Eingang des Rundfunkempfängers od. dgl. verbunden sind. Die Koppelspuien 5 und 6 sind über Leitungen 12 und 13, gegebenenfalls über einen Umschalter, mit den Antennenbuchsen des Empfängers verbunden, an die man eine Hoch- oder Behelfsantenne anschließen kann. Die Kopplung zwischen den beiden Spulen 2 und 5 bzw. 3 und 6 kann durch Abstandsänderung verändert werden.
    Patentansprüche:
    '1. Antennenkopplung für Rundfunkempfänger unter Verwendung einer eingebauten drehbaren Rahmenantenne mit ferromagnetischem Stabkern aus Ferrit od. dgl., der mit einer oder mehreren Rahmenantennenspulen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Raihmenantennenspuilen der Stabantenne eine oder mehrere Luftspulen für die Ankopplung einer Hoch- oder Behelfsantenne derart zusammengebaut sind, daß sie beim Drehen der Stabantenne ihre Lage und Kopplung zu den Rahmenantertnenspulen beibehalten und zur Erzielung einer hochinduktiven und damit besonders für SpiegeLsicherheit geeigneten Ankopplung neben den Antennenspuien der Stabantenne, vorzugsweise parallel dazu, angeordnet sind.
  2. 2. Antennenkopplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rahmenantennenspule des Stabkernes und eine KoppelspulIe in eine gemeinsame Halterung eingebaut sind, die gegebenenfalls auf der Stabantenne verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Antennenkopplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zylindrische Spulenkörper, von denen der eine die Rahrnenantennenspule und der andere die Koppelspule trägt, parallel zueinander mit ihren Stirnseiten auf eine Halteplatte aufgebaut oder zwischen zwei parallelen Halteplatten eingebaut sind.
  4. 4. Anfcenmenkopplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen den beiden Spulen veränderlich ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    »Radio-Magazin mit Fernseh-Magazin«, Heft 11,
    1953, S. 398/399;
    deutsche Patentschrift Nr. 682 139;
    deutsche Patentanmeldung B 17836 VIIIa/21a4
    (bekanntgemacht am 4. 12. 1952).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 748/332 1.59
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