DE259184C - - Google Patents

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DE259184C
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coils
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 259184 KLASSE 21 a. GRUPPE
C.LORENZ AKT-GES. in BERLIN. Variable Empfangsschaltung für Strahlentelegraphie.
Zusatz zum Patent 213462.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1910 ab. Längste Dauer: 15. April 1922.
Die in dem Patent 213462 beschriebene Erfindung bezweckt, die Vorteile der direkten und indirekten Schaltung zu vereinigen.
Die indirekte Schaltung, bei der man bekannt lieh einen abgestimmten Schwingungskreis zwischen Antenne und Detektorkreis schaltet oder jede andere Kombination zwischen zwei,, drei und mehr Kreisen nach dem gleichen Prinzip herstellt, um ein störungsfreies Arbeiten im Empfänger zu erreichen, hatte bisher den Nachteil, daß bei der Kopplung des Detektors mit dem abgestimmten Schwingungskreis eine genügende Energieaufnahme nicht erreicht werden konnte.
Auch bei den in der Haupterfindung angegebenen Ausführungsbeispielen ist eine gesteigerte Energieaufnahme nicht möglich, wenn indirekte Schaltung vorhanden sein soll.
Vorliegende, eine direkte und indirekte Schaltung. gestattende Erfindung stellt eine wesentliche Verbesserung der in der Patentschrift 213462 beschriebenen dar, indem sie ermöglicht, auch bei indirekter Schaltung den Antennenkreis mit dem Zwischenkreis und diesen mit dem Detektorkreis beliebig zu koppeln, ohne daß die Energieaufnahme verringert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß bei Verwendung von Zylinderspulen die Ebenen der Antennenspule und der Detektorspule durch Drehung der Zylinder um ihre gemeinsame Achse senkrecht aufeinandergestellt werden, so daß die Kopplung zwischen der Spule, in welche die Hochfrequenzenergie zuerst hinein wandert, oder welche die Energie zunächst liefert, und der
Spule, welche die Energie aufnimmt, Null oder annähernd Null gemacht wird. Bei Verwendung von Flachspulen wird die gegenseitige Spulenlage so gewählt, daß die kleinste gegenseitige Induktion zwischen der Antennenspule und der Detektorspule vorhanden ist.
Die direkte Schaltung wird bei der gleichen Anordnung dadurch ermöglicht, daß der zwischen Antenne und Detektorkreis geschaltete Schwingungskreis (Zwischenkreis) gegen den Antennenkreis verstimmt oder der Kondensator kurzgeschlossen wird, so daß ein als Schwingungskreis ausgebildeter Zwischenkreis nicht mehr vorhanden ist. Bei indirekter Schaltung ist der Zwischenkreis als Schwingungskreis ausgebildet und auf den Antennenkreis abgestimmt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι eine schematische Darstellung gegeben gemäß der Anordnung in Fig. 2 der Patentschrift 213462. A ist der Detektor, B ein dem Kondensator C parallel geschaltetes Telephon oder Galvanometer.
Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel nach vorstehend gekennzeichnetem Erfindungsgedanken für drei Zylinderspulen dar, und zwar für indirekte Schaltung. In Fig. 3 ist ein solches für Flachspulen angegeben.
In beiden ' Ausführungsbeispielen sind bei direkter Schaltung I und III gleichzeitig und unabhängig voneinander beliebig verdrehbar und verschiebbar, während der Schwingungskreis der Spule II nicht auf I abgestimmt ist. Bei indirekter Schaltung stehen bei Zylinderspulen die Ebenen der Spulen I und III aufeinander senk-
recht, während der Schwingungskreis der Spule II auf I abgestimmt ist. Bei Verwendung von Flachspulen wird bei indirekter Schaltung die gegenseitige Lage der Spulen von I und III so gewählt, daß die kleinste gegenseitige Induktion vorhanden ist, während die Schwingungskreise II und I ebenfalls aufeinander abgestimmt sind.
Die Einstellung der Flachspulen kann z. B.
to in der in Fig. 3 angedeuteten Weise erfolgen, indem I um den Mittelpunkt D der Spule (III), drehbar ist, ohne daß die gegenseitige Induktion geändert wird. Ferner sind I und III zusammen um E drehbar angeordnet, so daß beide j ede beliebige Lage zu II annehmen können, während II dauernd in fester Lage bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Variable Empfangsschaltung für Strahlentelegraphie nach Patent 213462 mit Kopplungsvorrichtung, die gestattet, die Kopplung zwischen der Spule (I), in welche die Hochfrequenzenergie zuerst hineinwandert, oder welche die Energie zuerst liefert, und der Spule, welche die Energie aufnimmt (III), Null oder annähernd Null zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß bei indirekter Schaltung unter Verwendung von Zylinderspulen mit schräg zur/Zylinderachse angeordneter Spulenachse die Ebenen dieser Spulen (I und III) durch Drehung der Zylinder um ihre mit der Achse der Zwischenspule zusammen fallende gemeinsame Achse senkrecht aufeinander gestellt werden und bei Verwendung von Flachspulen die gegenseitige Lage der Spulen (I und III) so gewählt wird, daß die kleinste gegenseitige Induktion vorhanden ist, wobei die entsprechenden (Primär- und Tertiär-) Spulen zwangläufig miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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