DE966688C - Anordnung fuer Rundfunkempfaenger zum wahlweisen Empfang ueber eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne - Google Patents

Anordnung fuer Rundfunkempfaenger zum wahlweisen Empfang ueber eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne

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Publication number
DE966688C
DE966688C DES33289A DES0033289A DE966688C DE 966688 C DE966688 C DE 966688C DE S33289 A DES33289 A DE S33289A DE S0033289 A DES0033289 A DE S0033289A DE 966688 C DE966688 C DE 966688C
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DE
Germany
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antenna
core
coil
frame
arrangement according
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Expired
Application number
DES33289A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Steuerthal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/008Receiver or amplifier input circuits

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Anordnung für Rundfunkempfänger zum wahlweisen Empfang über eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne Die Erfindung betrifft eine Anordnung für Rundfunkempfänger zum wahlweisen Empfang über eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne mit vorzugsweise stabförmigem magnetis,ierbarem Kern. Es ist bekannt, Rundfunkempfänger außer mit einer Anschlußmöglichkeit für eine Hochantenne mit einer eingebauten drehbaren Rahmenantenne auszurüsten, die auf Grund ihrer Richtwirkung gestattet, störende Sender auszupeilen. Für den Übergang vom Betrieb des Gerätes an der Hochantenne zum Empfang mit Hilfe der eingebauten Rahmenantenne und umgekehrt ist üblicherweise ein Umschalter vorgesehen, durch dessen Kontakte die Antennenkopplungsspule und die Rahmenspule in entsprechender Weise umgeschaltet werden. Falls das Gerät für den Empfang mehrerer Wellenbereiche eingerichtet ist, wird hierzu eine beträchtliche Anzahl von Umschaltkontakten erforderlich, die, in der Eingangsschaltung gelegen, leicht eine Quelle für Störungen bilden.
  • Es ist ferner ein Rundfunkempfänger mit Rahmenantenne bekannt, bei dem innerhalb des Luftrahmens die Induktivität eines mit einer Hochantenne verbundenen Kreises liegt und so die von der Hochantenne aufgenommenen Schwingungen in die Rahmenantenne einkoppelt. Zum Abschalten der Hochantenne sind hierbei jedoch auch Schalter erforderlich. Die Anordnung hat ferner den Nachteil, daß die innerhalb des Empfangsrahmens liegende Spule mit ihren Zuleitungen die Peilschärfe der Rahmenantenne beeinträchtigt. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Rundfunkempfänger od. dgl. zum wahlweisen Empfang über eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne mit vorzugsweise stabförmigem magnetisierbarem Kern der Drehpunkt der Antenne außerhalb der Mitte des Kernes liegt und daß sich am äußeren Ende des längeren Armes des Kernes eine Spule befindet, die zumindest für einen Wellenbereich als Rahmenspule oder Teil einer Rahmenspule dient und nur bei einer bestimmten Stellung des Antennenkernes mit einer festen Kopplungsspule gekoppelt ist, die mit den Anschlußbuchsen für die Hochantenne verbunden ist. Um von Rahmenempfang auf Empfang mittels Hochantenne überzugehen, ist es ohne Betätigung irgendwelcher Umschaltvorrichtungen lediglich .erforderlich, die Rahmenantenne in eine Stellung zu drehen, in welcher die erforderliche Kopplung zwischen Rahmenspule und Kopplungsspule der Hochantenne besteht; die Richtwirkung des Rahmens ist in dieser Stellung in Anbetracht der wesentlich größeren Spannung der Hochantenne vernachlässigbar. Die Einstellung auf Hochantennenempfang wird vorteilhaft durch einen Anschlag für die Rahmenantenne oder durch eine an ihrer Anzeigevorrichtung vorgesehene Markierung erleichtert. Der Anschlag ist zweckmäßig justierbar, um die günstigste Kopplung einstellen und gegebenenfalls nachstellen zu können. Drehbar gelagerte Rahmenantennen mit stabförmigem Kern aus Ferrit sind an sich bekannt. Es ist ferner bekannt, die Ankopplung einer im Hochantennenkreis liegenden Spule an den Eingangskreis mit Hilfe einer schwenkbaren Spule zu regeln.
  • Da bei der Anordnung nach der Erfindung die Drehachse des stabförmigen Kernes der Rahmenantenne außerhalb dessen Mitte liegt, bleibt bei geeigneter Bemessung die Kopplung zwischen Rahmenspule und fester Kopplungsspule beim Vorbeischwenken des kürzeren Schenkels des Kernes an der festen Spule vernachlässigbar. Die Rahmenantenne ist dann fast über ihren ganzen Drehbereich wirksam und ihre Peilwirkung bei der neuen Anordnung praktisch nicht beeinträchtigt. Eine solche Beeinträchtigung tritt um so weniger ein, als die gebräuchlichen Rahmenantennen mit ihrer etwa achtförmigen Richtcharakteristik zwei Minimastellen besitzen.
  • Zum Empfang mehrerer Wellenbereiche, z. B. des Mittel- und Langwellenbereiches, können die Rahmenspulen dieser Bereiche auf dem gleichen längeren Schenkel des Rahmenkernes vorzugsweise mit Abstand nebeneinander angeordnet sein. Die mit dem Anschluß für die Hochantenne in Verbindung stehende feste Kopplungswelle ist beiden Bereichen gemeinsam, so daß sowohl eine Kopplungsspule als auch Umschaltkontakte eingespart werden. Die Rahmenspulen sind vorteilhaft verschiebbar auf dem Kern angeordnet und ermöglichen, den abstimmbaren Vorkreis, insbesondere zur Herstellung des Gleichlaufes, mit anderen abstimmbaren Kreisen abzugleichen. Der die Kopplungsspule enthaltende Antennenkreis der Hochantenne ist zweckmäßig auf eine Frequenz abgestimmt, die zwischen dem Mittel- und Langwellenbereich liegt. Die Hochantenne ist dann bei entsprechender Stellung des Rahmens für Mittelwellenempfang hochinduktiv und für.Langwellenempfang niederinduktiv an den Vorkreis angekoppelt.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand von Fig. i und 2 beispielsweise erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Anordnung in Richtung der Drehachse der Rahmenantenne gesehen. Der als Stabkern ausgebildete Kern i der Rahmenantenne ist um den außermittig gelegenen Drehpunkt 2 in Richtung des Doppelpfeiles 3 schwenkbar. Als Material für den Stabkern i kommt vor allem Ferrit, insbesondere Sinterferrit, in Betracht. Auf dem Schenkel des Kernes, dessen Länge L, größer ist als die Länge L2 des anderen Schenkels, befinden sich nebeneinander die Rahmenspule 4 für Langwellenempfang und die Rahmenspule 5 für Mittelwellenempfang. Beide Spulen bilden zweckmäßig die Spule des im betreffenden Empfangsbereich eingeschalteten, vorzugsweise abstimmbaren Vorkreises.
  • Die mit den Antennenbuchsen für die Hochantenne verbundene feste Kupplungsspule 6 liegt in der Drehebene des Kernes i und ist mit ihrer Wicklungsachse radial zur Drehachse der Rahmenantenne angeordnet. Sie ist beispielsweise an der Gehäusewand 7 des Gerätes befestigt und kann entweder als Luftspule aufgebaut sein oder einen magnetisierbaren Kern besitzen. In Fig. i ist der Rahmen in eine Stellung gedreht, in welcher die Rahmenspulen 4 und 5 gleichachsig zur Kopplungsspule 6 angeordnet sind. Die dabei vorhandene feste Kopplung zwischen Rahmenspulen einerseits und Kopplungsspule andererseits macht die Eingangsschaltung für den Empfang eines verhältnismäßig breiten Frequenzbandes geeignet. Durch Schwenken der Rahmenantenne in die gestrichelt angedeutete Lage wird die Kopplung loser und dadurch die Trennschärfe verbessert, wobei gleichzeitig die Eingangsspannung abnimmt. Die Anordnung gibt die Möglichkeit, die für die jeweiligen Verhältnisse günstigste Kopplung einzustellen und durch einen nicht eingezeichneten Anschlag festzulegen.
  • In Fig. 2 steht der Kopplungsspule 6 der kürzere Schenkel des Kernes i gegenüber, Der Abstand zwischen Kopplungsspule und benachbartem Kernende ist so gewählt, daß eine nachteilige Beeinflussung der Rahmenspulen 4 und 5 durch die Kopplungsspule 6 nicht vorhanden ist. Eine solche Beeinflussung tritt beim Schwenken des Kernes erst dann ein, wenn er sich in einer Lage entsprechend Fig. i befindet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Rundfunkempfänger zum wahlweisen Empfang über eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne mit vorzugsweise stabförmigem magnetisierbarem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Antenne außerhalb der Mitte des Kernes liegt und daß sich am äußeren Ende des längeren Armes des Kernes eine Spule befindet, die zumindest für einen Wellenbereich als Rahmenspule oder Teil einer Rahmenspule dient und nur bei einer bestimmten Stellung des Antennenkernes mit einer festen Kopplungsspule gekoppelt ist, die mit den Anschlußbuchsen für die Hochantenne verbunden ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Kopplungsspule mit einem magnetisierbaren Kern versehen ist.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die drehbare Rahmenantenne zur Einstellung auf Hochantennenempfang ein Anschlag oder an ihrer Anzeigevorrichtung eine Markierung vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenspulen (4, 5) mehrerer Empfangsbereiche auf dem längeren Schenkel ein und desselben Kernes (i), vorzugsweise mit Abstand nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Rahmenantenne mit Mittel- und Langwellenspule (5 bzw. 4) der die Kopplungsspule (6) enthaltende Antennenkreis der Hochantenne auf eine Frequenz abgestimmt ist, die zwischen dem Mittel- und Langwellenbereich liegt.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenspulen (4, 5) verschiebbar auf dem Kern (i) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 265 986; »Funkschau«, 1952, Heft 15, S.279; »Handbuch der Funktechnik«, Ergänzungsband 4, 1939, S. 33.
DES33289A 1953-05-05 1953-05-05 Anordnung fuer Rundfunkempfaenger zum wahlweisen Empfang ueber eine Hochantenne oder mittels eingebauter drehbarer Rahmenantenne Expired DE966688C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH265986A (de) * 1940-03-23 1949-12-31 Hazeltine Corp Uberlagerungsempfänger mit einer Rahmenantenne und einer mit dieser koppelbaren einfachen Antenne.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH265986A (de) * 1940-03-23 1949-12-31 Hazeltine Corp Uberlagerungsempfänger mit einer Rahmenantenne und einer mit dieser koppelbaren einfachen Antenne.

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