DE1954699A1 - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Ausrichtung einer Empfangsantenne - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Ausrichtung einer Empfangsantenne

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Publication number
DE1954699A1
DE1954699A1 DE19691954699 DE1954699A DE1954699A1 DE 1954699 A1 DE1954699 A1 DE 1954699A1 DE 19691954699 DE19691954699 DE 19691954699 DE 1954699 A DE1954699 A DE 1954699A DE 1954699 A1 DE1954699 A1 DE 1954699A1
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DE
Germany
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antenna
transmitter
potentiometer
circuit arrangement
switched
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Pending
Application number
DE19691954699
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Inventor
Alfred Schulz
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/14Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
    • G05D3/1472Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with potentiometer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • "Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ausrichtung einer Empfangsantenne." Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ausrichtung einer Empfangsantenne für einen Empfänger mit Sendervoreinstellung.
  • Drehbare Empfangsantennen mit ausgeprägter Richtcharakteristik ermöglichen auch in Gebieten mit großer Senderdichte den einwandfreien Empfang verhältnismäßig schwacher Sender. Dazu muß allerdings die Antenne im allgemeinen mittels eines fernsteuerbaren Stellmotors in die günstigste Richtung gedreht werden.
  • Eine für diese Zwecke geeignete Schaltung ist aus der US Patentschrift 2 872 631 bekannt. Sie enthält eine Brücke, die aus zwei Potentiometern besteht, zwischen deren Abgriffen ein Differentialrelais geschaltet ist ei einem Ungleichgewicht der Drücke wird der Motor ftir die Antennendrehung eingeschaltet, der außerdem den Abgriff des einen Potentiometers verschiebt bis die Brücke im Gleichgewicht ist. Die Stellung der Antenne kann also durch den Abgriff des anderen Pe-tentior.eters gesteuert werden.
  • Nachteilig bei dieser Schaltung ist, daß bei Abstimmung auf einen anderen Sander auch die Antenne in die jeweils günstigste Richtling gedreht werden muß, was zeitraubend und für laien unter Umstanden schwierig ist.
  • Dieser Zeitverlust wird zwar bei der bekannten Schaltung gamäß des US Patentschrift 2 950 478 vermieden, bei der die Antenne motorisch so lange gedreht wird bis die Trbgerspannung einen vorgebbaren Wert erreicht hat.
  • Jedoch ist diese Schaltung einerseits verhältnismäßig aufwendig und andexerseits wird der Motorantrieb schon beim Erreichen der vorgebbaren Amplitude der Trägerspannung abgeschaltet, obwohl die Trägerspannung bei starken Sendern beim Weiterdrehen der interne noch weiter ansteigen könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine einfache Antennensteuerung zu schaffen, die es ohne zusätzlichen Eedienungsaufwand ermöglicht, bei einem Wechsel der Sender die Antenne selbsttätig auf den eingestellten Sender auszurichten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe basiert auf der Überlegung, daß - ebenso wie jeder Sender beispielsweise durch ein zugeordnetes Abstimmpotentiometer voreinstellbar ist - die für den Empfang der einzelnen Sender jeweils optimale Antennenausrichtung an einer entsprechenden Anzahl von Potentiometern voreingestellt werden kann, die zusammen mit den Abstimmpotentiometern einschaltbar sind.
  • Dementsprechend ist bei einer Schaltungsanordnung für Empfänger mit Sendervoreinstellung zur selbsttätigen Ausrichtung einer drehbaren Antenne in die jeweils optimale Empfangsrichtung mittels einer aus zwei Potentiometer bestehenden Brückenschaltung, deren Gleichgewicht durch Verstellung des einen Potentiometersabgriffes veränderbar i9t, wodurch ein Motor wnr1rsem wird, der die Antenne dreht und den anderen Potentiometerabgriff verstellt, bis das Brückengleichgewicht wiederhergestellt ist, die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Jedem voreinstellbaren Sender ein Potentiometer zugeordnet ist, das beim Einschalten des voreingestellten Senders in die Brücke einschaltbar ist.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend naher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt ein erstes Drehpotentiometer 1, das zusanmen mit einem der durch die Schalter 3a ... 3n einschaltbaren Potentiometer 2a ... 2n eine gleichstromgespeiste Brücke bildet. Zu diesem Zweck sind die beiden Enden der Potentiometer an eine Gleichspannung gelegt.
  • Die Schalter 3a ... 3n sind gegeneinander verriegelt, so daß immer nur ein Potentiometer 2a .. . 2n einschaltbar ist.
  • Zwischen den Abgriffen des eingeschalteten Potentiometers 2a ... 2n und des Potentiometers 1 ist ein Drehspulrelais 6 eingeschaltet, dessen Kontakt 4 einen Gleichstrommotor 5 mit einer von der Richtung der Brückenverschiebung abhängigen Drehrichtung einschaltet. Der Motor 5 dreht die Antenne 7 und verstellt den Abgriff des Sotentiometers 1 derart, daß das Brückengleichgewicht verringert wird.
  • Wenn das Brückengleichgewicht erreicht ist, kehrt der Kontakt 4 des Relais 5 in seine neutrale Lage zurück, der Motor und mit ihm auch die Antenne bleiben stehen.
  • Auf diese Weise irnn bei geeigneter Bemessung erreicht werden, da2 die Antenne 7 durch Verstellen des jeeils eingeschalteten Potentiometers 2a ... 2n in jede beliebige Rnchtl1ng gedreht werden kann.
  • Die Voreinstellung der Potentiometer für den Antennenantrieb erfolgt zweckmäßig zusammen mit der Voreinstellung der Sender. Die Zeichnung zeigt die zu diesem Zweck vorgesehenen Abstimmpotentiometer 8a ... 8n, an deren Abgriff die zum Empfang eines bestimmten Senders erforderliche Abstimmspannung abnehmbar ist, und die mit Schaltern 9a ... 9n eingeschaltet werden können.
  • Die Schalter 9a ... 9n sind mit den Schaltern 3a ... 3n gekoppelt, so daß beispielsweise beim Betätigen des Schalters 9n der Schalter 3a mitbetätigt wird Zweckmäßigerweise werden die Schalter 3a und 9a (3n und 9n) zu einem einzigen Schalter zusammengefaßt, der genausoviel Kontakte hat, wie diese beiden Schalter zusammen.
  • Nachdem mittels eines eingeschalteten Abstimmpotentiometers ein Sender ningestellt ist, wird mittels des miteingeschalteten Potentiometers 2a ... 2n die Antenne in die Richtung gedreht, die den besten Empfang ermöglicht. Beim Einschalten des in dieser Weise voreingestellten Senders entfällt für den Benutzer - zumindest bei ortsfesten Empfängern - das lästige Nachdrehen der Antenne.
  • Die Erfindung ist nicht auf Empfänger beschränkt, bei denen die Sendervoreinstellung mit ibstimmpotentiometern - und Dioden erfolgt; sie kann beispielsweise auch bei Empfängern mit motorischer Drehkondensatorabstimmung verwendet werden. Wichtig ist nur, daß zusammen mit der Voreinstellung des Senders auch die Antennenausrichtung voreingestellt wird. Ebenso können Wechselstrombrücken mit Differentialrelais verwendet werden.
  • Pantentansprüche:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für Empfänger mit Sendervoreinstellung zur selbsttätigen Ausrichtung einer drehbaren Antenne in die jeweils optimale Empf@@@@-richtung mittels einer aus zwei Potentiometern bestehenden Brückenschaltung, deren Gleichgewicht durch Verstellung des einen Potentiometersabgriff veränderbar ist, wodurch ein Motor wirksam wird, der die Antenne dreht und den anderen Potentiometerabgriff verstellt, bis das Brückengleichgewicht wiederhergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem voreinstellbaren Sender ein Potentiometer (2a ... 2n) zugeordnet ist, das beim Einschalten eines voreingestellten Senders in die Brücke (1, 2a ... 2n) einschaltbar i.st.
  2. 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, für einen mittels Kapazitätsdioden abstimmbaren Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Ptentiometer (8a ... 8n) zur Sendervoreinstellung und ein Potentiometer (2a ... 2n) für diese Antennenausrichtung mittels eines einzigen Schalters einschaltbar sind.
DE19691954699 1969-10-30 1969-10-30 Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Ausrichtung einer Empfangsantenne Pending DE1954699A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938370A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-10 Indesit Schaltungsanordnung zum auswaehlen eines radiofrequenzsignales aus einem bereich von radiofrequenzsignalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2938370A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-10 Indesit Schaltungsanordnung zum auswaehlen eines radiofrequenzsignales aus einem bereich von radiofrequenzsignalen

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