DE820609C - Ultrakurzwellen-Variometer - Google Patents

Ultrakurzwellen-Variometer

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Publication number
DE820609C
DE820609C DEP2745A DEP0002745A DE820609C DE 820609 C DE820609 C DE 820609C DE P2745 A DEP2745 A DE P2745A DE P0002745 A DEP0002745 A DE P0002745A DE 820609 C DE820609 C DE 820609C
Authority
DE
Germany
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slide
contacts
short
variometer
segments
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2745A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dipl-Ing Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE820609C publication Critical patent/DE820609C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Es sind Variotneter..zum Abstimmen von Ultrakurzwellenkreisen bekannt, die aus zwei parallel angeordneten Segmenten bestehen, von denen jodes die Form eines . halben Kreisringes hat. Zwischen beiden läuft ein Kurzschlußschieber. Die beiden Segmente mit -dem KurzschluBschieber kann man als verkürztes Lechersystem betrachten. Um einen einwandfreien und dauerhaften Kontakt zwischen Kurzschlußschieber und Segmenten zu erhalt, sind auf dem Kurzschlußschieber mehrere Kontaktstücke, z. B. aus Silberkohle, fest angeordnet, die als Stromabnehmer auf den Segmenten schleifen. Der Stromübergang von dem einen Segment über den Kurzschlußschieber zu dem anderen Segment erfolgt ausschließlich über die relativ kleinen Kon, taktstücke, so daß sie eine hohe Strombelastung auszuhalten haben. Im Betrieb.hat sich herausgestellt, daß die Kontaktstücke nicht gleichmäßig belastet sind, sondern infolge Überlastung zerstört werden.
  • Vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, .die Stromverteilung auf die einzelnen Kontaktstücke so zu gestalten, daß eine gleichmäßige Belastung der einzelnen Kontakte vorhanden ist. Die Erfindung baut auf die Erkenntnis auf, daß die Überlastung einzelner Kontakte deswegen eintritt, weil die Strompiade in den Segmenten zu den einzelnen Kontakten verschieden lang sind.. Daher ist der Widerstand für den UKW-Strom innerhalb des Segments nicht gleich und die Stromdichte innerhalb der Segmente ungleichmäßig. Erfindungsgemäß werden deshalb die einzelnen Kontakte auf dem Kurzschlußschieber so angeordnet, daß die Stromwege von der Zuführung der Segmente bis zu den einzelnen Kontaktstellen gleich werden. Diese Forderung soll insbesondere bei. den höchsten Frequenzen erfüllt werden, weil dann die Stromdichte am größten wird.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Die Segmente des Variometers sind mit a, der Kurzschlußschieber, der sich um die Achse e dreht, mit b bezeichnet. Der Stromverlauf ist durch die Pfeile 1 angedeutet. Mit c bzw. c' sind die Kontakte für die Stromabnahme bezeichnet. Bei bisherigen Ausführungsformen sind die Kontakte c; , c2 , c$ quer zur Mittellinie des Schiebers b angeordnet. Wie man aus der Abbildung erkennt, ist der Stromweg für den Kontakt c; am@größten, so daß also die Kontakte nicht gleichmäßig belastet werden. Gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung werden nun die Kontakte cl, e2, es so angeordnet, daß ihre Verbindungslinie einen Winkel a mit der Mittellinie des Kurzschlußschiebers bildet, dadurch werden die Stromwege für die einzelnen Kontakte gleich. Es ist natürlich möglich, den Erfindungsgedanken nicht nur für drei, sondern für eine beliebige Anzahl von Abnahmekontakten zu verwirklichen. Unter Umständen ist es auch zweckmäßig, die Kontakte nicht in einer geraden Verbindungslinie, sondern in einer bogenförmigen anzuordnen. Es kann auch der Erfindungsgedanke dadurch verwirklicht werden, daß man den Segmenten eine bestimmte Form, z. B. veränderliche Breite, gibt. Wesentlich ist aber immer, daß die Segmente und Kontakte derart ausgebildet werden, daß die Strompfade zu allen Kontaktstellen gleich werden. Falls diese Forderung aus baulichen Gründen nicht für alle Stellungen des Schiebers zu erreichen ist, so wird man die erfindungsgemäße Ausbildung für den hauptsächlich benutzten Abstimmbereieh anwenden. Zu diesem Zweck können die Schleifkontakte auf dem Schieber verstellbar angeordnet sein. Eine solche Anordnung hat auch den Vorteil, daß man zur Vornahme von Korrekturen die Kontakte derart verstellen kann, daß eine gleichmäßige Belastung erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ultrakurzwellen-Variometer, bestehend aus zwei parallelen, einseitig gespeisten Segmenten, zwischendenen ein Kurzschlußschieber mit einzelnen Stromabnahmekontakten läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte auf dem Schieber derart angeordnet ,sind, daß die Strompfade für,die einzelnen Kontakte von der Speisestelle bis zur Kurzschlußstelle gleich sind.
  2. 2.Ultrakurzwellen-Variometer nachAnspruch i mit kreisbogenförmigen Segmenten und um den Kreismittelpunkt drehbarem Kurzschlußschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke auf dem Schieber in einer Geraden angeordnet sind, die einen relativ kleinen Winkel mit der Mittellinie des Schiebers bildet.
  3. 3. Uitrakurzwellen-Variometer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte auf dem Schieber verstellbar angeordnet sind.
DEP2745A 1949-04-30 1949-04-30 Ultrakurzwellen-Variometer Expired DE820609C (de)

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DE820609C true DE820609C (de) 1951-11-12

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ID=7358229

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