DE1953039A1 - Durch einen Schleifer veraenderbarer Duennschichtwiderstand fuer Messinstrumente - Google Patents
Durch einen Schleifer veraenderbarer Duennschichtwiderstand fuer MessinstrumenteInfo
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Description
Durch einen Schleifer veränderbarer Dünnschichtwiderstand für Meßinstrumente
Die Erfindung bezieht sich auf einen durch einen Schleifer veränderbaren Dünnfilmwiderstand für Meßinstrumente,
insbesondere auf Abgriffselektroden, die aus Widerstandsmaterialien bestehen, welche in
der Lage sind, niederohmige Schichten bei solchen Dünnfilmwiderständen zu bilden, sowie auf Schleif- .
kontakte hierfür.
Der übliche Kontaktgabemechanismus zwischen den Abgriffselektroden und dem Schleifer eines veränderbaren
Dünnschichtwiderstandes für Meßinstrumente ist in den Fig. 3 bis 7 dargestellt. In diesen Figuren
bedeuten 8 einen Schleifer, 9 Abgriffselektroden und 10 eine Grundplatte. Die Abgriffselektroden 9 sind an
der Grundplatte 10 durch Aufdampfen und dergl· fixiert,
Der Schleifer macht mit den Abgriffselektroden Kontakt und schleift längs derselben längs einer nicht dargestellten
Führung. Die Breite der Gleitfläche des Schleifers ist so, daß Kontakt mit zumindest zwei
benachbarten Abgriffselektroden stets und anabhängig von der Schleiferstellung vorhanden ist. Mit der Zeit
nutzen sich Schleifer und die Abgriffselektroden ab, sie erhalten etwa das in Fig. 4 dargestellte Aussehen.
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Obgleich dort der Schleifer noch mit zwei Abgriffselektroden in der dargestellten Stellung Kontakt
macht, ist dieses wegen der abgenutzten Schleifergleitfläche nicht mehr für alle Schleiferstellungen
gegeben, wie dieses in Fig. 5 dargestellt ist. Ein weiteres Beispiel für eine sich ausbildende Abnutzungsform
der Schleifergleitfläche ist in Fig. 6 dargestellt, wo wegen des aufgetretenen Höckers in
der Gleitfläche in bestimmten Schleiferstellungen überhaupt kein Kontakt mehr mit den Abgriffselektroden
besteht. Es treten daher unstabile Widerstandsänderungen schon nach vergleichsweise kurzer Betriebszeit auf.
Dieses trifft insbesondere für diejenigen Fälle zu, in welchen der Schleifer so entworfen ist, daß er
gleichzeitig jeweils mit drei oder mehr Agrlffselektroden
in Kontakt steht (Fig. 7),wo sich dann die Abnutzungserscheinungen
und Lückenbildungen (bei S in Fig. 7) in noch kürzerer Zeit bemerkbar machen.
Falls es sich um widerstandsbehaftete Elektroden handelt und ist der Schleifer nicht so ausgelegt, daß er
mit zwei oder mehr, oder so viel wie möglich, d. h. mit drei oder mehr Elektroden gleichzeitig Kontakt
macht, so tritt eine zeitweilige Erhöhung des Widerstandswertes auf, wenn sich der Schleifer in Richtung
abnehmenden Widerstandswertes bewegt, wobei er seinen Kontakt mit der Elektrode auf der Seite des höheren
Widerstandswertes macht oder unterbricht; und eine zeitweilige Abnahme des Widerstandswertes wird beobachtet,
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wenn der Schleifer in Richtung zunehmenden Widerstandswertes bewegt wird. In ähnlicher Weise ist, wenn die
Elektrode selbst einen Widerstand besitzt, eine glatte Widerstandsänderung in der Nähe der Verbindungsstelle
zweitr in Serie geschalteter Widerstandsschichten, wie z. B. den hohen Widerstandswert, kaum zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der üblichen Anordnungen zu vermeiden, also den oben
geschilderten Abnutzungserscheinungen wirksam entgegenzutreten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe 1st im Schutzanspruch gekennzeichnet.
Es wird also eine Gruppe von Abgriffselektroden bei Dünnfilmschichtwiderständen für Meßinstrumente vorgesehen,
welche, eine Mehrzahl miteinander in Serie geschalteter Widerstandsschichten aufweisen, wobei
die Breite der Schichten vor und hinter den Verbindungsstellen unterseil idlich ist. Der Schleifer weist
eine Vielzahl kleiner und parallel zueinander angeordneter Schleifkontakte auf. Die Abgriffselektroden
sind innerhalb der Gleitbahn des Schleifers etwa parallel zueinander angeordnet. Die Richtung der
Kontaktfolge, die durch die vorstehend erwähnten vielen kleinen Schleifkontakte gebildet ist, und die
Richtung der parallel zueinander verlaufenden Elektroden sind so zueinander orientiert, daß die
Kontakte, die näher beim niedrigen Widerstandswert
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liegen, in der senkrecht zur Schleiferbewegungsrichtung
stehenden Richtung innerhalb der Gleitbahn des Schleifers
weiter von den Widerstandsschichten entfernt liegen, und daß die Kontakte in der Nähe der hohen
Widerstandswerte dichter bei den Widerstandsschichten liegen. Die Richtungen der Kontaktfolge und der
Elektrodenfolge sind relativ zueinander geneigt, wozu entweder eine oder beide entsprechend abgeschrägt
verlaufen. Durch diese Neigung kann einer der parallelen kleinen Kontakte des Schleifers immer auf zwei oder
mehr benachbarte Elektroden aufruhen und zuverlässigen Kontakt hiermit bilden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 a und 2b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleiferausführung,
Fig. 3 bis 7 beispielhafte Schnittansichten üblicher,
in Kontakt mit Elektroden stehender Schleifer,
Fig. 8 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Elektrodenlage und dea Widerstandswertes
und
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. Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Schleiferposition und dem
Widerstandswert·
In Fig. 1 bedeutet 1 eine die Kontakte 11 bis 17 umfassende Kontaktfolge, 4 und 2 Elektrodenabschnitte aus
Schichten mit niedrigem Widerstand, wobei der Elektrodenabschnitt 2 eine Vielzahl Abgriffselektroden a bis ο
aufweist; 3 und 31 sind Schichten hohen Widerstandswertes,
wobei die Schicht 3 einen niedrigeren Flächenwiderstand als die Schicht 31 haben möge, und jede dieser
Schichten mit den Elektroden kontaktiert ist. 5 ist eine Grundplatte, die die Elektroden und die Widerstandsschicht
hält.
Die strichpunktierten Linien zeigen die Gleitbahnen der einzelnen Kontakte 11 bis 17. Im dargestellten Fall
dreht sich der Schleifer um den Mittelpunkt der kreisförmigen Grundplatte 5. Der Schleifer ist aus Drahtfedermaterial
aufgebaut, das in einem Halteteil 7 festgelegt ist (Fig. 2). Ein bogenförmiger Teil an der
Spitze jeder Drahtfeder 6 bildet die Kontaktfolge 11 bis 17. Die Richtung der Atgriffselektrodenabschnitte
a bis ο des Elektrodenabschnittes 2 ist innerhalb der Schleiferbahn 18 bis 19 gegen die Schleiferkontaktfolge
I geneigt, wie dieses in Fig. 1 dargestellt ist. Der
Neigungswinkel ist so eingestellt, daß einer der Kontakte
II bis 17 immer auf drei oder mehr als drei Elektroden
zur Kontaktgabe aufruht. Mit anderen Worten, bei dieser Ausführungsform dind die Kontakte so angeordnet, daß
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zwischen dem Kontakt 17, der dichter auf der Seite des höchsten Widerstandes der parallelen Schleiferkontakte
gelegen ist, und dem Kontakt, der dichter auf der Seite des niedrigsten Widerstandswertes
gelegen ist, drei oder vier Elektroden je nach Lage des Schleifers existieren, einschließlich derjenigen
Elektrode, welche mit dem Kontakt 17 oder 11 in Berührung steht; und zwischen den erwähnten Kontakten
11 und 17 sind immer zumindest zwei Kontakte auf und zwischen irgend zwei benachbarten Elektroden und
zumindest ein Kontakt ruht auf je einer Elektrode auf
und macht mit dieser Kontakt.
Wird beispielsweise bei dieser Anordnung die Kontaktfolge 1 in die mit ν bezeichnete Stellung in Fig. 1
gedreht, so existieren vier Elektroden b, h, e, j zwischen den Kontakten 11 und 17, wobei die drei
Kontakte 11, 12, und 13 zwischen den Elektroden g und h
vorhanden sind, ferner vier Kontakte 13 bis 16 zwischen den Elektroden h und i und schließlich drei Kontakte 15,
16 und 17 zwischen den Elektroden i und j. Wie aus diesem Beispiel hervorgeht, machen bei einer beliebigen
Schleiferstellung einige der Kontakte 11 bis 17 mit zumindest drei Sektroden Kontakt und es existieren
zumindest zwei Kontakte auf benachbarten Elektroden und innerhalb des Zwischenraums zwischen diesen Elektroden.
Bezüglich der Widerstandsänderung zwischen der Elektrode 4 und dem Schleifer gilt, wenn sich die
Kontaktfolge in der durch ν in Fig. 1 bezeichneten
S- befindet, daß der Widerstandswert zeitweilig &Ό 9820/1332
abnimnt, wenn der Schleifer zu höheren Widerstandswerten hin bewegt wird, und zeitweilig zunimmt, wenn
der Schleifer in Richtung abnehmenden Widerstandes bewegt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der
Kontakt 17 auf der Seite des hohen Widerstandswertes den Kontakt Bit der Elektrode j herstellt oder unterbricht. Da jedoch der angezeigte Widerstandswert von
jedem Kontakt abhängt und von den dichter bei der Elektrode 4 gelegenen Kontakten, z. B. den Kontakten
11 und 12, stärker abhängt, kann - selbst wenn die Elektrode 2 aus einer Materialschicht mit einem nicht
volldbtkidig zu vernachlässigenden Widerstandswert aufgebaut ist - die Verschiebung im Widerstand in einer
solchen Anordnung vernachlässigbar klein gemacht werden, wenn man die Anzahl der Kontakte und die Neigung zwischen der Kontaktfolge und der Elektrodenfolge
entsprechend dem Widerstandswert der Elektrode und der Widerstandsschicht ausbildet. Bezüglich der anderen
Kontakte 11 bis 16 tritt das vorstehend erwähnte Phänomen selbstverständlich nicht auf, und zwar auch
dann nicht, wenn die Elektrode 2 einennicht zunachlässigenden Widerstand hat, weil, wenn ein Kontakt
mit der nächsten Elektrode bei einer Schleiferverstellung in Richtung zunehmenden Widerstandswertes
Kontakt macht, der vorausgehende Kontakt bereits hiermit Kontakt gemacht hat, und weil, wenn der Schleifer
in Richtung abnehmenden Widerstandswertes bewegt wird und ein Kontakt eine Elektrode verläßt, der nachfolgende Kontakt mit der Elektrode Kontakt macht.
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Die speziellen Vorteile, die durch die vorstehenden Eigenschaften an der Verbindungsstelle der Widerstandsschichten
erhalten werden, sei nachstehend erläutert. Der Grad der erhaltenen Widerstandsänderungen
wird dabei an Hand der Fig. 8 und 9 erläutert. Hierbei zeifcfctFig. 8 den Widerstand
dieses Beispiels. Die Ordinate gibt den Widerstand wieder und Abszisse die Elektrodenposition· Fig. 9
zeigt den Widerstand dieses Beispiels, der autfhder
Ordinate aufgetragen ist, in Abhängigkeit von der Schleiferstellung. Wenn zwei Widerstansschichten
3 und 3', wie dargestellt, in Serie geschaltet sind, und ist die Skizze der Widerstandsschicht 3 schmal,
und ist der Teil der Widerstandsschicht 3', der an diese Spitze angeschlossen ist, breit, so ergibt
sich ein Widerstandsverlauf an jeder Elektrodenposition, wie dieser durch die ausgezogene Kurve in
Fig. 8 dargestellt ist. Die Änderung im Widerstand ist in der Nihe der Elektroden h und i groß, wie
dieses durch den Sprung 20 angedeutet ist. Dieses ist ein Phänomen, das auftritt, wenn die Elektrode einen
nicht zu vernachlässigenden Widerstand besitzt. Der elektrische Strom fließt durch einen schmalen Weg
zwischen g und h, also konzentriert, und durch einen breiten Weg zwischen i und j, und das vorstehend
erwähnte Phänomen tritt in der Nähe der Mitte zwischen diesen beiden Wegen auf. Gegen diese Erscheinung ist
die in Fig. 1 für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Kontaktanordnung vorteilhaft. Hier liegt
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er dichter auf der Seite des niedrigen Widerstandes gelegene Kontakt 11. weiter von den Widerstandsschichten
entfernt, während der dichter auf der Seite des hohen Widerstandes gelegene Kontakt 17 den Widerstandsschichten
näher gelegen ist, wobei die Kontakte zwischen den beiden Kontakten 11 und 17 entsprechende
Zwischenstellungen einnehmen. Der Widerstand ändert sich längs einer etwa gleichförmigen Steigung, wie
dieses durch die Stufe 21 und den gestrichelten Kurvenzug in Fig. 8 dargestellt ist. Makroskopisch wird die
durch die Linie 22 in Fig. 9 angezeigte Widerstandsänderung reduziert auf die durch die gestrichelte
Linie 23 dargestellte Kurve. Es ist selbstverständlich zulässig, jeden der Kontakte 11 bis 17 längs der
Elektroden zu bewegen, solange einige der Kontakte mit zumindest drei Elektroden ihren Kontakt machen,
und solange zumindest zwei Kontakte auf und zwischen zwei benachbarten Elektroden liegen.
Wird die Elektrodenform des dargestellten Ausführungsbeispiels durch Aufdampfen, Aufstäuben oder Ätzen hergestellt,
so hat man selbstverständlich keine Kostenerhöhung zu verzeichnen, weil die Arbeitszeit von der
Form unabhängig ist. Wie erläutert, ist es mit der Erfindung möglich, Abgriffselektroden zu erhalten, die
Schichten niedrigen Widerstandes für durch Schleifer verstellbare Dünnschichtwiderstände zu Meßzwecken
bilden, wobei eine Mehrzahl Widerstandsschichten in Serie geschaltet sind und vor und hinter den jeweiligen
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Verbindungsstellen unterschiedliche Breiten haben, und wobei der Schleifer die folgenden Eigenschaften
hat: 1. erhöht er nicht den Widerstand zeitweilig, wenn er in Richtung abnehmenden Widerstandes verstellt wird, 2. erniedrigt er den Widerstand nicht
zeitweilig, wenn er in Richtung zunehmenden Widerstandes verstellt wird, 3. ändert sich der Widerstand ideal stufenweise ohne abrupte Änderung an
der Verbindungsstelle zweier Widerstandsschichten und 4. wird diese stufenweise Widerstandsänderung
über einen langen Betriebszeitraum hinweg gleichförmig und stabil aufrecht erhalten. Die Herstellungskosten sind nicht höher, und die Herstellung selbst ist gleichermaßen leicht.
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Claims (1)
- PatentanspruchDurch einen Schleifer veränderbarer Dünnschichtwiderstand für Meßinstrumente, mit- Abgrenzelektroden aus Widerstandsaaterialien, die in der Lage sind, niedrigen Widerstandswert zu erzeugen, und Schleifkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Widerstandsschicht (3, 3'), die den Widerstand abgibt* aus einer Vielzahl in Serie geschalteter Widerstandsschichten besteht, wobei die Breite der Schichten vor und hinter den Verbindungsstellen unterschiedlich gemacht ist, daß der Schleifer (6) eine Vielzahl' kleiner und parallel zueinander angeordneter Kontakte (11 bis 17) zur Bildung einer Kontaktfolge (1) aufweist, und daß diö _ ichtung der Kontaktfolge (1) und die Richtung der in der Gleitbahn (18 - 19) des Schleifers etwa parallel zueinander verlaufenden Elektroden (a - o) zueinander so geneigt sind, daß der näher zum niedrigen Widerstandswert der Widerstandsschichten (3» 31) gelegene Kontakt (11) innerhalb der Gleitbahn (18 - 19) des Schleifers von der Widerstandsschicht weiter entfernt liegt, der näher zum hohen Widerstandswert gelegene Kontakt (17) innerhalb der Gleitbahn des Schleifers zur Widerstandsschicht näher liegt und einige der parallel angeordneten kleine Kontakte des Schleifers stets auf nicht weniger als zwei Elektroden, einschließlich zweier benachbarter Elektroden, aufruhen·009820/132
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