DE1047563B - Triebwerk zur Antriebsverbindung zwischen einer oder mehreren Antriebsmaschinen und einer oder mehreren, mittels Wendegetriebe in ihrer Drehrichtung umsteuerbaren Wellen - Google Patents

Triebwerk zur Antriebsverbindung zwischen einer oder mehreren Antriebsmaschinen und einer oder mehreren, mittels Wendegetriebe in ihrer Drehrichtung umsteuerbaren Wellen

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DE1047563B
DE1047563B DEH11018A DEH0011018A DE1047563B DE 1047563 B DE1047563 B DE 1047563B DE H11018 A DEH11018 A DE H11018A DE H0011018 A DEH0011018 A DE H0011018A DE 1047563 B DE1047563 B DE 1047563B
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Thomas Hindmarch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/06Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Triebwerk zur Antriebsverbindung zwischen einer oder mehreren Antriebsmaschinen und einer oder mehreren, mittels Wendegetriebe in ihrer Drehrichtung umsteuerbaren Wellen Die Erfindung bezieht sich auf ein Triebwerk mit Wendegetriebe zum Übertragen großer Antriebsleistungen, besonders für Schiffsantriebe od. dgl.
  • Es ist üblich, z. B. bei einem Schiffsantrieb für eine Laufrichtung eine Turbine zu verwenden und für den Antrieb in entgegengesetzter Richtung die ganze Turbine oder einen Turbinenteil rückwärts laufen zu lassen, letzteres besonders dann, wenn für den Rückwärtsgang nur eine geringere Leistung benötigt wird als für den Vorwärtsgang. Weiterhin hat man auch schon vorgeschlagen, für den Rückwärtsgang eine zweite Turbine vorzusehen, die die Hauptwelle entgegengesetzt zur Drehrichtung der Hauptturbane antreibt. Man hat auch schon verschiedene Vorrichtungen zum Kuppeln der Turbinenwelle mit der getriebenen Welle verwendet, wobei z. B. eine Turbine oder ein Turbinenteil gegenüber dem anderen Teil beim Umschalten der Drehrichtung der angetriebenen Welle zeitweilig als Bremse wirkt; jedoch gestattet es keine dieser Vorrichtungen, die angetriebene Welle, bei Schiffen die Schiffsschraubenwelle, in beiden Drehrichtungen anzutreiben oder stillzusetzen und gleichzeitig die Leistung für beide Drehrichtungen von einer nur in einer Richtung umlaufenden Turbine abzunehmen, wobei diese Turbine beispielsweise einen oder mehrere Hochdruckteile und einen oder mehrere Niederdruckteile enthalten kann.
  • Die Erfindung richtet sich auf ein mit einem Wendegetriebe versehenes oder durch mindestens ein Wendegetriebe gebildetes Triebwerk, mit dem eine unerwünschte Drehzahlerhöhung der Antriebsmaschine vermieden wird, wenn ihre Kupplung mit der angetriebenen Welle beim Wechsel ihrer Drehrichtung zeitweilig aufgehoben ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Triebwerk zur Belastung der Antriebsmaschine beim Umsteuern der Drehrichtung der angetriebenen Welle eine oder mehrere Reibungsbremsen enthält, die das Bremsmoment auf den Maschinenrahmen übertragen. Diese Reibungsbremsen können in einzelne Getrieberäder, vorzugsweise in das für den Richtungswechsel der angetriebenen Welle vorgesehene Zwischenrad des Wendegetriebes, eingebaut sein und einen nach Art einer Reibungskupplung ausgebildeten, durch Druckflüssigkeit betätigten Bremskörper aufweisen, der das Bremsmoment über die ortsfeste Achse des Getrieberades auf den Maschinenrahmen bzw. auf das Getriebegehäuse überträgt.
  • Die Reibungsbremse kann einen Hohlraum enthalten, in den Druckflüssigkeit zum Einrücken der Bremse eingeleitet wird und der eine oder mehrere enge Auslaßöffnungen aufweist, die so bemessen sind, daß der Hohlraum in der ausgerückten Stellung der Bremse im wesentlichen mit Luft gefüllt ist, die beim Einleiten von Flüssigkeit in den Hohlraum zum Einrücken der Bremse durch die verengten Öffnungen so langsam ausströmt, daß im Hohlraum ein abfedernd wirkendes Luftpolster verbleibt. Dabei sind Steuervorrichtungen zum Regeln der Zuflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit zur Bremse vorgesehen.
  • Das Wendegetriebe nach der Erfindung kann z. B. zwischen eine Gas- oder Dampfturbine, die stets in gleicher Richtung umläuft, und die Antriebswelle einer Schiffsschraube, eines Lokomotivrädersatzes ad. dgl. eingeschaltet sein. Hierbei kann das Wendegetriebe am Turbinengehäuse oder die Turbine am Getriebegehäuse angebracht sein, oder das Wendegetriebe kann eine gesonderte Einheit bilden und bei Bedarf mit einem Geschwindigkeitswechselgetriebe zum Verändern des Übersetzungsverhältnisses vereinigt sein. Das Wendegetriebe kann in üblicher Weise mit Kegelrädern versehen sein oder getrennte Stirnzahnräder für den Vorwärts- und Rückwärtsgang aufweisen. Auch andere Ausführungen sind möglich. Vorzugsweise erfolgt der Wechsel der Drehrichtung durch Ein- und Ausrücken von Reibungskupplungen, die zusätzlich zu der Reibungsbremse im Getriebe vorgesehen sind und zur Verbindung der Zahnräder mit ihren umlaufenden Wellen dienen.
  • Ein solches Wendegetriebe mit oder ohne Geschwindigkeitswechsel zwischen Eingangs- und Ausgangswelle kann auch vorgesehen werden, wenn die in ihrer Drehrichtung umzusteuernde Welle von mehreren vollständigen Turbinensätzen angetrieben wird. Das Wendegetriebe kann dann so angeordnet sein, daß die Drehrichtung der angetriebenen Welle völlig unabhängig von der Anzahl der antreibenden Turbinensätze geändert werden kann. In diesem Fall ist das Wendegetriebe zweckmäßig mit einer Steuervorrichtung versehen, die es unmöglich macht, eine oder mehrere Antriebsmaschinen für eine Drehrichtung einzuschalten, während die anderen Antriebsmaschinen das Getriebe in der entgegengesetzten Drehrichtung antreiben. Von jeder Eingangswelle können auch die Antriebsglieder von mehreren mit Flüssigkeitskupplungen ausgestatteten Getriebesätzen für Vorwärts-und Rückwärtsgang angetrieben werden.
  • Zur Steuerung des Ein- und Ausrückens der Reibungskupplungen des Getriebes einschließlich der als Reibungsbremse wirkenden Kupplung sind Steuerventile mit dem erforderlichen Zubehör vorgesehen, die gegebenenfalls mit der Geschwindigkeitssteuerung der Antriebsmaschinen in bekannter Weise zusammenwirken können.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung und Anwendung des Wendegetriebes nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das mit einer Reibungsbremse versehene Wendegetriebe, Fig. 2 einen Schnitt längs Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 die schematische Darstellung eines Maschinensatzes im Grundriß und Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das hierbei verwendete Getriebe längs der Schnittlinie in Fig. 3. In Fig. 1 und 2 ist mit a die Eingangswelle bezeichnet, die durch eine oder mehrere nicht gezeichnete Turbinen in stets gleicher Richtung angetrieben wird. Diese Welle, die in den Lagern a' und a'' sitzt, trägt ein Ritzel b zum Antrieb eines Zahnrades c. Die Welle d dieses Zahnrades dreht sich in den Lagern d' und d" und trägt zwei fest aufgesetzte Ritzel e und f für Vorwärts- und Rückwärtsgang. Das Ritzel e greift unmittelbar in zwei Kupplungszahnräder g und lt ein, während das Ritzel f zwei Kupplungszahnräder i und j über leer laufende Zahnräder k antreibt, die ebenfalls Kupplungen enthalten. Die Kupplungszahnräder h und j sitzen auf einer Zwischenwelle L, die Kupplungszahnräder i und g auf einer Zwischenwelle m. Diese Wellen sind in den Lagern l', l" und l"' bzw. m', m" und m" drehbar gelagert. Die Achse t jedes Leerlaufrades k ist dagegen ortsfest am Gehäuse angebracht, so daß die Räder k beim Einrücken ihrer Kupplungen gebremst werden.
  • Die Zwischenwellen l und m tragen außerdem Zahnräder n und o, welche den Antrieb auf das gemeinsame Zahnrad p der Ausgangswelle q übertragen, die in den Lagern q`, q" und q"' gelagert ist. Alle Lager sitzen im Hauptrahmen r, der oben. vom Gehäusedeckel r' abgedeckt und unten mit Stegen r" auf der Grundplatter"" abgestützt ist.
  • Die durch Druckflüssigkeit betätigten Kupplungen in den Zahnrädern g, h, i und j und die Bremskupplung des Zahnrades k arbeiten in gleicher Weise und weisen eine Anzahl enger Öffnungen 1 am Rand der Kupplung auf, durch die bei gelöster Kupplung Luft in den Kupplungshohlraum s eintritt. Wird zum Einrücken der Kupplung Flüssigkeit in diesen Hohlraum eingeleitet, so strömt die Luft durch die Öffnungen 1 und durch Bohrungen 2 und 3 heraus, wobei die Querschnittsfläche der verengten Öffnungen 1 derart gewählt ist, daß ein federnd wirkender Luftdruck im Hohlraum entsteht. Unter Wirkung dieses Druckes werden die auf ihrer Achse verschiebbaren Platten 4 gegen die an der Achse t drehbaren Platten 5 gepreßt. Der nachgiebige Druck dauert an, solange Luft im Hohlraum s vorhanden ist, bis dann ein festerer Eingriff zustande kommt, weil die Flüssigkeit nur wesentlich langsamer durch die Öffnungen 1 entweichen kann.
  • Die Flüssigkeit wird unter einem Druck, der durch einen Bremszylinder, ein Druckreduzierventil od. dgl. gesteuert wird, entweder zum Vorwärtsgang- oder Rückwärtsgang-Zahnrad geleitet, das dadurch eingerückt wird, wobei die Antriebsaufnahme langsam erfolgt, bis die Flüssigkeit den normalen Betriebsdruck hat.
  • Wird die Flüssigkeitszufuhr zum Hohlraum s vermindert oder unterbrochen, so wird die Flüssigkeit aus diesem Zwischenraum unter Wirkung der Zentrifugalkraft abgeschleudert, und an ihre Stelle tritt Luft. Die inneren Platten 4 werden von den Außenplatten 5 entweder durch Druckfedern oder durch Flüssigkeitsdruck in den Hohlräumen 6 in bekannter Weise getrennt.
  • Vorzugsweise ordnet man die verengten Öffnungen am Rand des Hohlraumes so an, daß sie nicht nur den Lufteintritt beim Auskuppeln und den Luftauslaß beim Einkuppeln, sondern auch ein kontinuierliches Strömen von Flüssigkeit durch die Kupplung ermöglichen.
  • Die Größe der Öffnungen oder Bohrungen ist durch mehrere Erfordernisse bestimmt. Soll ein beträchtlicher Flüssigkeitsdruck im Hohlraum entstehen, so muß der Gesamtquerschnitt der Öffnungen kleiner sein als der Querschnitt der Zuführungsleitung für die Druckflüssigkeit. Soll ein federnd wirkender Luftdruck in dem mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum entstehen, so müssen die Öffnungen dem Austritt der Luft einen Widerstand entgegensetzen. Die Größe der Öffnungen ist außerdem von dem Zeitraum, für den diese Nachgiebigkeit bestehen soll, und von dem Druck abhängig, der bei diesem Betriebszustand in der Kupplung vorliegen soll. Andererseits müssen die Öffnungen so groß sein, daß ein kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom aufrechterhalten wird, damit die Kupplung während des Schlupfes kühl gehalten wird.
  • Die durch Druckmittel betätigte Reibungsbremse im lose laufenden Rad k ist ähnlich wie die Kupplungen der Getrieberäder ausgebildet, wobei das eine Reibungsglied einen Teil des Zahnrades bildet, während die mittleren Reibungsglieder auf eine feste Welle t aufgekeilt sind, so daß beim Einrücken der Bremse das lose laufende Rad und damit auch die Eingangswelle gebremst wird. Die Bremskupplung wird ebenfalls mit Flüssigkeit durch Kanäle gespeist, die in bekannter Weise in der festen Achse angeordnet sind.
  • Fig.3 und 4 zeigen schematisch eine Getriebeanordnung, bei der sechs Turbinen t1 bis t6 die Schraubenwelle eines Schiffes antreiben. Die drei Turbinen t1, t2, t3 auf der einen Seite des Wendegetriebes können beispielsweise Hoch-, Mittel- und Niederdruckturbinen, die drei Turbinen t4, t5, t6 auf der anderen Seite Hoch-, Nieder- und Niederdruckturbinen sein. Jede Turbine ist auf eine Antriebswelle geschaltet, die ein Vorwärts- und Rückwärtsgetriebe u und u? aufweist, wobei die Getriebe u die Räder v unmittelbar und die Getriebe u1 das Rad w über die Zwischenräder x antreiben. Die Räder v und w sind auf der Abtriebswelle y befestigt. Jedes der Zahnräder u, ui für Vorwärtsgang und Rückwärtsgang weist Kupplungen auf, die schematisch durch Zickzacklinien angedeutet sind. Diese Kupplungen sind in der beschriebenen Weise so ausgebildet, daß die Richtung und Geschwindigkeit des Einkuppelns der Antriebe gesteuert werden kann. Die Zwischenräder x sind mit druck-mittelbetätigten Kupplungen versehen, die in der beschriebenen Weise als Bremsen wirken.
  • Die beschriebenen Ausführungen stellen nur Beispiele dar. Die Art der verwendeten Kupplungen und Bremsen, die Ausführungsform des Wendegetriebes, die Mittel zur Steuerung des Flüssigkeitsdruckes und andere Einzelheiten können abgeändert werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Triebwerk zur Antriebsverbindung zwischen einer oder mehreren Antriebsmaschinen und einer oder mehreren mittels Wendegetriebe in ihrer Drehrichtung umsteuerbaren Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk zur Belastung der Antriebsmaschine oder -maschinen während der zeitweiligen Unterbrechung des Antriebs der umzusteuernden Welle oder Wellen beim Wenden ihrer Drehrichtung eine oder mehrere Reibungsbremsen enthält, die das Bremsmoment auf den Maschinenrahmen übertragen.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk ein oder mehrere vorzugsweise an fester Achse drehbar gelagerte Getrieberäder aufweist und jedem dieser Getrieberäder eine das Bremsmoment auf den Maschinenrahmen übertragende Reibungsbremse zugeordnet ist.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Reibungsbremse versehene Getrieberad durch das für den Richtungswechsel der angetriebenen Welle (q) vorgesehene Zwischenrad (k) des Wendegetriebes gebildet ist.
  4. 4. Triebwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Reibungsbremse in das zu bremsende Getrieberad eingebaut ist und einen nach Art einer Reibungskupplung ausgebildeten, durch Druckflüssigkeit betätigten Bremskörper aufweist, der das Bremsmoment über die feste Achse (t) des Getrieberades (k) auf den Maschinenrahmen bzw. auf das Getriebegehäuse überträgt.
  5. 5. Triebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Art einer Reibungskupplung ausgebildete Reibungsbremse einen Hohlraum (s) zum Einleiten von Druckflüssigkeit beim Einrücken der Bremse und ferner verengte Auslaßöffnungen aufweist, die so bemessen sind, daß bei ausgerückter Bremse der Hohlraum (s) im wesentlichen mit Luft gefüllt ist, die beim Einleiten von Flüssigkeit in den Hohlraum zum Einrücken der Bremse so langsam ausströmt, daß im Hohlraum ein abfedernd wirkendes Luftpolster verbleibt, wobei Steuervorrichtungen zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zur Bremse vorgesehen sind.
  6. 6. Triebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck im Hohlraum (s) der Reibungsbremse des am Maschinenrahmen abbremsbaren Getrieberades (k) bei Steigerung des Flüssigkeitsvolumens im Hohlraum wächst.
  7. 7. Triebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck im Hohlraum (s) der Reibungsbremse des am Maschinenrahmen abbremsbaren Getrieberades (k) bei Steigerung des Flüssigkeitsvolumens im wesentlichen konstant bleibt. B.
  8. Triebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck im Hohlraum (s) der Reibungsbremse des am Maschinenrahmen abbremsbaren Getrieberades (k) nach dem Ausströmen der gesamten Luft verstärkt wird.
  9. 9. Triebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zur Bremse als Bremszylinder ausgebildet ist.
  10. 10. Triebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zur Bremse als Reduzierventil ausgebildet ist.
  11. 11. Triebwerk nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zur Regelung der Flüssigkeitszufuhr zur Bremse zwecks Einstellung der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit verstellbar ist.
  12. 12. Triebwerk nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung zur Ableitung des Antriebes von Turbinen oder Brennkraftmasohinen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 518 781; deutsche Patentschrift Nr. 734 194.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE518781C (de) * 1928-07-05 1931-02-19 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Metallcarbonylen
DE734194C (de) * 1936-12-06 1943-04-09 Raboma Maschinenfabrik Hermann Wechselraedergetriebe

Patent Citations (2)

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