DE1047553B - Ablassventil fuer kipp- und umkehrbare Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Brennstofftanks von Flugzeugen - Google Patents

Ablassventil fuer kipp- und umkehrbare Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Brennstofftanks von Flugzeugen

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DE1047553B
DE1047553B DEO5139A DEO0005139A DE1047553B DE 1047553 B DE1047553 B DE 1047553B DE O5139 A DEO5139 A DE O5139A DE O0005139 A DEO0005139 A DE O0005139A DE 1047553 B DE1047553 B DE 1047553B
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DE
Germany
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valve
bore
line
housing
extraction
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Pending
Application number
DEO5139A
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English (en)
Inventor
William Harold Simcock
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Canada Minister of Natural Resources
Original Assignee
Canada Minister of Natural Resources
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/14Filling or emptying
    • B64D37/20Emptying systems
    • B64D37/22Emptying systems facilitating emptying in any position of tank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Ablaßventil für kipp und umkehrbare Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Brennstofftanks von Flugzeugen Die Erfindung betrifft ein durch Schwerkraft gesteuertes Ablaßventil für kipp- und umkehrbare Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Brennstofftanks von Flugzeugen.
  • Bei einem stets in gleicher Lage bleibenden Flüssigkeitsbehälter wird die Flüssigkeit üblicherweise durch eine am Boden des Behälters vorgesehene Entnahmeleitung abgezogen, Ist der Behälter jedoch starken Kipp- oder Wendebewegungen ausgesetzt, wie dies bei Öl- oder Brennstofftanks für Flugzeuge der Fall ist, so müssen Entnahmeleitungen an verschiedenen Stellen der Behälterwand vorgesehen werden, damit stets mindestens eine solche Leitung im tiefsten Teil des Behälters und dadurch unter dem jeweiligen Flüssigkeitsspiegel ausmündet, gleichgültig welche Lage der Behälter zur Lotrechten einnimmt. Diese Entnahmeleitungen führen üblicherweise zu einer Sammelleitung. Infolgedessen müssen bei unter Druck stehenden Leitungssystem alle Entnahmeleitungen, die nicht unter dem Flüssigkeitsspiegel liegen, geschlossen werden, damit durch sie keine Luft in die Sammelleitung gelangen kann. Hierzu muß ein die Leitungen steuerndes Ablaßventil zwischen den verschiedenen Entnahmeleitungen und der Sammelleitung vorgesehen werden.
  • Es ist bekannt, kipp- und umkehrbare Behälter mit einem Verschluß zu versehen, der unter dem Einfluß der Schwerkraft in jeder Lage des Behälters schließt. Das die Entnahmeleitungen: steuernde Ablaßventil nach der Erfindung, das im Unterschied hierzu ein sicheres Entnehmen des Behälterinhalts in jeder nur möglichen Lage gewährleisten soll, macht gleichfalls von beweglichen Ventilverschlußstücken Gebrauch, die bei auftretenden Kipp- oder Umkehrbewegungen durch die unterschiedlichen Auswirkungen der Schwerkraft verstellt werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einem Gehäuse, in das die Entnahmeleitungen münden und von dem die Ablaßsammelleitung abzweigt, zwei durch die Schwerkraft gesteuerte, in entgegengesetzter Richtung horizontal bewegliche Ventilverschlußstücke mit Ventilsitzen und zwei durch die Schwerkraft gesteuerte, in entgegengesetzter Richtung, vertikal bewegliche Ventilverschlußstücke mit Ventilsitzen vorgesehen sind, wobei die horizontal beweglichen Ventilverschlußstücke je eine Entnahmeleitung steuern, das obere vertikal bewegliche Ventilverschlußstück die dritte Entnahmeleitung steuert und mit dem Auslaßstutzen des Gehäuses verbindet, während das untere vertikal bewegliche Ventilverschlußstück zwischen die beiden horizontal beweglichen Ventilverschlußstücke und den Auslaßstutzen eingeschaltet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die in vertikaler Richtung bewegliehen Ventilverschlußstücke mit Albstand voneinander in einer vertikalen Bohrung des Gehäuses und die in horizontaler Richtung beweglichen Ventilverschlußstücke mit Abstand voneinander in einer die vertikale Bohrung nicht berührenden horizontalen Bohrung vorgesehen, wobei zwei Entnahmeleitungen über Einlaßstutzen mit den außerhalb der Ventilsitze liegenden Teilen der horizontalen Bohrung, der zwischen den Ventilsitzen liegende Teil dieser Bohrung mit dem unterhalb des unteren Ventilsitzes liegenden Teil der vertikalen Bohrung, die dritte Entnahmeleitung über einen Einlaßstutzen mit dem oberhalb des oberen Ventilsitzes liegenden Teil der vertikalen Bohrung und der zwischen den Ventilsitzen liegende Teil dieser Bohrung mit dem Auslaßstutzen, des Gehäuses verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ablaßventils gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein perspektivische Ansicht eines teilweise aufgeschnittenen Behälters mit dem eingebauten Ablaßventil nach der Erfindung und Fig. 2 die perspektivische Ansicht des teilweise augeschnittenen Ventils. Das für einen Flugzeugtank bestimmte Ventil besteht aus einem Gehäuse 1, in dem eine vertikale Bohrung 2 vorgesehen ist, die unten und oben mittels Schraubstöpseln 3 bzw. 4 abgeschlossen ist. Zwei als Ventilverschlüßstück dienende Kugeln 5 und 6 sind frei beweglich in der Bohrung 2 angeordnet. Zwischen ihnen befindet sich in der Bohrung 2 eine an der Wand der Bohrung befestigte Büchse 7, deren Stirnflächen als Sitze 8 und 9 für die Kugeln dienen. Die Länge der Büchse 7 ist so gewählt, daß zwischen den Sitzen 8 und 9 und den Schraubstöpseln 3 bzw. 4 so viel Raum verbleibt, daß Sich die Kugeln genügend weit von den Sitzen abheben können, ehe sie gegen die Stöpsel anstoßen. Eine Stoßstange 10, die verschiebbar in einer in der Büchse 7 befestigten Führungsmuffe 11 angeordnet ist, ist mit den beiden Kugeln so verbünden, daß sie eine Kugel von ihrem Sitz abhebt, wenn sich die andere auf ihren Sitz auflegt. Die Stoßstange kann gleichachsig mit der Büchse 7, aber auch versetzt angeordnet sein, damit ein ausreichender Durchflußquerschnitt in der Büchse verbleibt.
  • Eine zweite, horizontale Bohrung 12 befindet sich seitlich von der vertikalen Bohrung 2 in dem Gehäuse 1. Sie ist ebenfalls an ihren Enden durch Schraubstöpsel 12 und 13 abgeschlossen und enthält zwei Kugeln 15 und 16 sowie zwischen diesen eine fest in der Bohrung sitzende Büchse 17, deren Stirnflächen Sitze 18 und 19 für die Kugeln bilden. Diese Sitze sind wiederum so weit von den Stöpseln 13, 14 entfernt vorgesehen, daß sich die Kugeln um ein genügendes Stück von den Sitzen abheben können, ehe sie gegen die Stöpsel anstoßen. In gleicher Weise wie bei der Bohrung 2 ist in der Büchse 17 eine Führungsmuffe 21 für eine Stoßstange 20 angeordnet, deren Länge so gewählt ist, daß sie die Kugel 16 von ihrem Sitz 19 abhebt, wenn die Kugel 15 auf ihrem Sitz 18 aufliegt und umgekehrt. Auch hier kann die Stoßstange wieder versetzt in der Büchse 17 angeordnet sein.
  • Die mit Abstand voneinander vorgesehenen Bohrungen 2 und 12 sind durch eine Bohrung 22 miteinander verbunden, die durch eine in der Büchse 17 vorgesehene Öffnung in die Bohrung 12 und unterhalb des Sitzes 8 in die Bohrung 2 einmündet. Von der Bohrung 2 geht außerdem durch eine in der Büchse 7 vorgesehene Öffnung eine Bohrung 23 ab, die in den Auslaßstutzen 24 übergeht.
  • Zwei Einlaßstutzen 25 und 26 führen über Bohrungen 27 bzw. 28 außerhalb der Sitze 18 bzw. 19 in die Bohrung 12 hinein. Ein dritter Einlaßstutzen 29 führt über eine Bohrung 30 oberhalb des Sitzes 9 in die vertikale Bohrung 2. Die Bohrungen 27, 28 und 30 sind nach außen durch Schraubstöpsel 39 abgeschlossen.
  • Das Gehäuse 1 ist auf irgendeine Weise fest in dem Brennstofftank 31 angeordnet, wie dies Fig. 2 zeigt, und zwar so, daß die Bohrung 2 parallel zur vertikalen Achse des Tanks und die waagerechte Bohrung 12 parallel zur Flugrichtung des Flugzeuges liegt, wenn der Tank in dieses eingebaut ist. Die Entnahmeleitungen 32, 33 und 34 sind an die Einlaßstutzen 25, 26 bzw. 29 angeschlossen. Die offenen Enden 32a, 33a und 34a dieser Leitungen befinden sich in der Nähe der zur Flugrichtung vorderen Wand 35, der hinteren Wand 36 bzw. der oberen Wand 37. Außerdem sollen sich die beiden zuerst genannten Enden 32a und 33a in der Nähe des Bodens 38 des Tanks befinden, damit durch sie der Brennstoff entnommen werden kann, wenn der Tank fast leer ist. Der Tank ist natürlich mit einem Füllstutzen 31 a versehen. An den Auslaßstutzen 24 des Ventilgehäuses 1 ist eine Sammelleitung 24a angeschlossen und durch den Tankboden 38 nach außen geführt.
  • Während des Betriebes bedeckt bei normaler Lage des Flugzeuges der Brennstoff die Enden 32 a und 33 a der Entnahmeleitungen 32 und 33, so daß der Brennstoff durch diese Leitungen und die Stutzen 25 oder 26 in das Ventilgehäuse 1 eintreten kann. Er gelangt dann durch die Bohrungen 27 oder 28 in die waagerechte Bohrung 12 und weiter über den Sitz 18 oder 19, je nachdem, welcher Sitz von der zugehörigen Kugel 15, 16 freigegeben ist, in das Innere der Büchse 17 und von dort durch die Bohrung 22 in die Bohrung 2. Bei waagerechtem Flug ist infolge der auf die Kugeln 5 und 6 wirkenden Schwerkraft der Sitz 8 frei, der Sitz 9 dagegen abgeschlossen. Der Brennstoff kann daher über den Sitz 8 in das Innere der Büchse 7 und von dort durch die Bohrung 23 zum Auslaßstutzen 24 gelangen, während die Kugel 6 verhindert, daß Luft durch die aus dem Brennstoff herausragende Entnahmeleitung 34 in den Auslaßstutzen 24 gelangt.
  • Ist der Brennstofftank 31 beim Abwärtsflug nach vorn geneigt, so daß das Ende 32 a der Entnahmeleitung 32 vom Brennstoff bedeckt ist, nicht dagegen das Ende 33a der Entnahmeleitung 33 und das Ende 34a der Leitung 34, so legt sich unter der Wirkung der Schwerkraft die Kugel 16 gegen den Sitz 19 an, während die Kugel 15 von dem Sitz 18 abfällt, was noch durch die Stoßstange 20 unterstützt wird. Dadurch steht die Entnahmeleitung 32 über den Stutzen 25, die Bohrungen 27, 12, 22, 2 und 23 mit dem Auslaßstutzen 24 in Verbindung, während die Entnahmeleitung 33 durch die Kugel 16 und die Entnahmeleitung 34 durch die Kugel 6 von dem Auslaßstutzen 24 abgeschaltet sind, so daß keine Luft dorthin gelangen kann.
  • Ist der Brennstofftank beim Aufwärtsflug nach hinten geneigt, so liegt die Kugel 15 auf ihrem Sitz 18 auf, während die Kugel 16 von ihrem Sitz 19 abfällt, was noch durch die Stoßstange 20 unterstützt wird. Infolgedessen ist nun die Entnahmeleitung 33 mit dem Auslaßstutzen 24 verbunden, während die Entnahmeleitungen 32 und 34 von ihm abgeschaltet sind.
  • Befindet sich das Flugzeug im Rückenflug und ist der Brennstofftank daher umgekehrt, so legt sich unter der Wirkung der Schwerkraft die Kugel 5 auf den Sitz 8 auf, während die Kugel 6 von ihrem Sitz 9 abfällt, was noch durch die Stoßstange 10 unterstützt wird. Nun kann also Brennstoff durch die Entnahmeleitung 34, den Einlaßstutzen 29 und die Bohrung 30 in die Bohrung 2 und dann über den Sitz 9 in das Innere der Büchse 7 und von hier durch die Bohrung 23 in den AuslaBstutzen 24 gelangen. Da nun aber die Kugel 5 auf ihrem Sitz 8 aufliegt, sind die beiden Entnahmeleitungen 32 und 33 von dem Auslaßstutzen 24 abgeschaltet, so daß durch diese Leitungen, die wegen der Umkehrung des Tanks außerhalb des Brennstoffs liegen, keine Luft in den Auslaßstutzen gelangen kann.
  • Das Ablaßventil 1 wird man, sofern genügend Raum zur Verfügung steht, besser außerhalb statt - wie dargestellt - innerhalb des Brennstofftanks 31 anordnen. In diesem Falle werden die Entnahmeleitungen 32, 33 und 34 von außen in der Vorderwand 35, der hinteren Wand 36 bzw. der oberen Wand 37 des Tanks in diesen einmünden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ablaßven#il für kipp- und umkehrbare Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Brennstofftanks von Flugzeugen, die mit drei Entnahmeleitungen versehen sind, von denen stets mindestens eine Entnahmeleitung unter dem Flüssigkeitsspiegel in den Behälter ausmündet und die drei Entnahmeleitungen zu einer Ablaßsammelleitung führen, wobei durch das Ablaßventil die jeweils nicht unter dem Flüssigkeitsspiegel befindliche Entnahmeleitung abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Gehäuse (1), in das die Entnahmeleitungen münden und von dem die Ablaßsammelleitung abzweigt, zwei durch die Schwerkraft gesteuerte, in entgegengesetzter Richtung horizontal bewegliche Ventilverschlußstücke (15, 16) mit Ventilsitzen (18, 19) und zwei durch die Schwerkraft gesteuerte, in entgegengesetzter Richtung vertikal bewegliche Ventilverschlußstücke (5, 6) mit Ventilsitzen (8, 9) angeordnet sind, wobei die horizontal beweglichen Ventilverschlußstücke je eine Entnahmeleitung (32, 33) steuern, das obere vertikal bewegliche Ventilverschlußstück (6) die dritte Entnahmeleitung (34) steuert und mit dem Auslaßstutzen (24) des Gehäuses verbindet, während das untere vertikal bewegliche Ventilverschlußstück (5) zwischen die beiden horizontal beweglichen Ventilverschlußstücke und den Auslaßstutzen eingeschaltet ist.
  2. 2. Ablaßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung beweglichen Ventilverschlußstücke (5, 6) mit Abstand voneinander in einer vertikalen Bohrung (2) des Gehäuses (1) und die in horizontaler Richtung beweglichen Ventilverschlußstücke (15, 16) mit Abstand voneinander in einer die vertikale Bohrung nicht berührenden horizontalen Bohrung (12) vorgesehen sind, wobei zwei Entnahmeleitungen (32, 33) über Einlaßstutzen (25, 26) mit den außerhalb der Ventilsitze (18, 19) liegenden Teilen der horizontalen Bohrung, der zwischen den Ventilsitzen (18, 19) liegende Teil dieser Bohrung mit dem unterhalb des unteren Ventilsitzes (8) liegenden Teil der vertikalen Bohrung, die dritte Entnahmeleitung (34) über einen Einlaßstutzen (29) mit dem oberhalb des oberen Ventilsitzes (9) liegenden Teil der vertikalen Bohrung und der zwischen den Ventilsitzen (8, 9) liegende Teil dieser Bohrung mit dem Auslaßstutzen (24) des Gehäuses verbunden sind.
  3. 3. Ablaßventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (1) vorgesehenen Ventilverschlußstücke (5, 6, 15, 16) als Kugeln vorgesehen sind.
  4. 4. Ablaßventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide in einer Bohrung (2,12) angeordneten Ventilverschlußstücke (5, 6 bzw. 15, 16) durch eine Stoßstange (10 bzw. 20) verbunden sind, deren Länge größer als der Abstand zwischen den zugeordneten Ventilsitzen (8, 9 bzw. 18, 19) ist.
  5. 5. Ablaßventil nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß von den Entnahmeleitungen (32, 33, 34) eine Leitung (32) in der Nähe des Behälterbodens (38) und der in Bewegungsrichtung vorderen Wand (35), eine Leitung (33) in der Nähe des Behälterbodens und der in Bewegungsrichtung hinteren Wand (36) und eine Leitung (34) in der Nähe der oberen Wand (37) in dem Behälter (31) münden und daß die Bewegungsrichtung der horizontal beweglichen Ventilverschlußstücke (15, 16) bzw. die im Gehäuse (1) vorgesehene horizontale Bohrung (12) in der Bewegungsrichtung liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 280, 813 826.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2786261A1 (fr) * 1998-11-20 2000-05-26 France Etat Tube lance-torpilles

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813826C (de) * 1950-04-25 1951-09-17 Josef Stadler Vorrichtung zum Schliessen von OEffnungen an beweglichen Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere an Tankwagen
DE928280C (de) * 1952-05-09 1955-05-26 Bruno Kroll Verschluss fuer Leitungsanschluesse an Behaeltern

Patent Citations (2)

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