DE104713C - - Google Patents

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DE104713C
DE104713C DENDAT104713D DE104713DA DE104713C DE 104713 C DE104713 C DE 104713C DE NDAT104713 D DENDAT104713 D DE NDAT104713D DE 104713D A DE104713D A DE 104713DA DE 104713 C DE104713 C DE 104713C
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electromagnets
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excitation
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei auf glatten Schienen laufenden Fahrzeugen, besonders Locomotiven, bei denen das Adhäsionsgewicht für die Erzeugung der erforderlichen Zugkraft an den Schienen nicht ausreicht, verwendet man zuweilen durch Federdruck oder andere constante mechanische Kräfte angeprefste Treibräder, deren Pressung für den höchsten' Betrag der Zugkraft der Treibräder, und zwar" unabhängig von Schwankungen der Zugkraft, bemessen ist. Diese Anordnung hat den Nachtheil, dafs auch bei kleinen Zugkräften der Ungeminderte Druck der PrefsroUen, welcher entsprechend der Leistung beim Anfahren sehr hoch eingestellt sein kann, bestehen bleibt, so dafs ein unnützer Arbeitsaufwand und ein unnöthiges Abnutzen der gedrückten Schiene entsteht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den gekennzeichneten Nachtheil zu beheben. Es bezeichnen PP1 die vom Motor angetriebenen Druckrollen, e den mit der Axe der Druckrolle ρ verbundenen Elektromagneten, ex den mit der Axe der Druckrolle P1 verbundenen Anker des Elektromagneten, h ist eine im Hauptstromkreis des Motors m liegende Erregerspule des Elektromagneten e. Diese Anordnung bewirkt, dafs sich die Erregung und damit die Prefskraft der Magnete erhöht oder vermindert, je nachdem die am Umfang der Druckrollen erforderliche Zugkraft steigt oder fällt. Durch passende Wahl der Abmessung des Magneten und der Kraftliniendichte kann man erreichen, dafs sich der Druck der Prefs-, rollen bei der Motorleistung des normalen Betriebes und beim Anziehen in genügender Annäherung proportional mit der Zugkraft ändert. Bei Antrieb der Locomotive durch Drehstrommotoren kann man die Erregerwickelung des Magneten sowohl in den Stromkreis des feststehenden wie in den des umlaufenden Theiles schalten. Um auch bei geringerer Belastung der Motoren, z. B. bei Leerlauf, ein genügendes Haften der Treibräder an der Schiene zu erzielen, ist es rathsam, da bei kleinen Stromstärken die Prefskraft der Magnete sehr rasch abnimmt, eine kleine Hülfsspule η im Nebenschlufs zum Motor m auf dem Prefsmagneten anzubringen, um durch diese Anordnung auch bei kleinen Stromstärken des Motors eine gewisse Mindestanpressung zu erzielen. Wenn aufser den Prefsrädern auch die Laufräder des Fahrzeuges angetrieben werden, so wird im Allgemeinen das Adhäsionsgewicht der Locomotive genügen, um bei kleinen Stromstärken der Motoren ein genügendes Anhaften zu erzielen. In diesem Falle würde die Nebenschlufsspule auf dem Prefsmagneten zu dem Zwecke angebracht werden können, um unabhängig von der Stromstärke der Motoren die Pressung zu regeln, doch kann diese Regelung auch durch die Hauptstromspule selbst erfolgen, sei es durch Umschalten der einzelnen Windungen oder durch Anordnung eines Regulirwiderstandes im Nebenschlufs zur Hauptstromspule oder durch Veränderung des magnetischen Widerstandes.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Anpressen der Treibrä'der elektrisch betriebener Fahrzeuge, insbesondere elektrischer Locomotiven, unter Verwendung von Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, dafs die Erregung der Elektromagnete mit der Motorleistung entsprechend sich ändert, zu dem Zwecke, die Prefskraft der Magnete selbsttätig der geforderten Zugkraft des Fahrzeuges anzupassen.
    Bei der durch Anspruch ι geschützten Vorrichtung die Anordnung einer Nebenschlufsspule auf dem Elektromagneten, zu dem Zwecke, bei kleinen Stromstärken des Motors eine Mindestanpressung zu erreichen, oder zum Zwecke einer vom Hauptstrom unabhängigen Regelung der Prefskraft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE104713C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051895B (de) * 1953-02-13 1959-03-05 Jakob Huber Dr Ing Einrichtung an Gleisanlagen fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1051895B (de) * 1953-02-13 1959-03-05 Jakob Huber Dr Ing Einrichtung an Gleisanlagen fuer Schienenfahrzeuge

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