DE124648C - - Google Patents
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- DE124648C DE124648C DENDAT124648D DE124648DA DE124648C DE 124648 C DE124648 C DE 124648C DE NDAT124648 D DENDAT124648 D DE NDAT124648D DE 124648D A DE124648D A DE 124648DA DE 124648 C DE124648 C DE 124648C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/16—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 124648 KLASSE 21 d.
in PARIS.
Belastung angehender Elektromotoren.
Zusatz zum Patente 111943 vom 28. Juni
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. August igoo ab.
Längste Dauer: 27. Juni 1914.
Im Haupt-Patent ist eine Einrichtung beschrieben, welche dazu dient, den Stromverbrauch
unter Last angehender Elektromotoren zu vermindern und deren Triebkraft beim Angehen zu vermehren. Sie besteht im Wesentlichen
darin, dafs mit dem Treibmotor ein Hülfsmotor in Hintereinanderschaltung angeordnet
wird, der zur Entwickelung einer elektromotorischen Gegenkraft dient. Diese setzt dem
der Stromquelle entnommenen, dem Treibmötor zugeführten Strom einen Widerstand
entgegen. Dem Treibmotor ist eine stromerzeugende Dynamo parallel geschaltet, die
durch den genannten Hülfsmotor getrieben wird und einen Strom liefert, welcher den
Treibmotor zugleich mit dem von der.Stromquelle zugeführten Strom durchfliefst.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an dieser Einrichtung, welche
den Zweck hat, dieselbe auch zur Verminderung des Stromes während des Betriebes benutzen
zu können, wenn die Geschwindigkeit des Treibmotors vermindert werden soll.
Die zum Antriebe von Fahrzeugen dienenden Motoren sind bekanntlich grofsen Aenderungen
hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit und Belastung unterworfen, welche oft in sehr kurzen Zeiträumen
auf einander folgen.
Bei Strafsenbahnen und elektrischen Eisenbahnen wiederholt sich das Anhalten und
Wiederanfahren der Motorwagen oder Züge an den regelmäfsigen Haltestellen durchschnittlich in Pausen von 90 Secunden. Hierzu
kommen noch häufige, unregelmäfsige Fahrtunterbrechungen bezw. Verlangsamungen der
Fahrt, die durch Versperrungen der Geleise veranlafst werden. Bei Anlagen dieser Art
wird also die Geschwindigkeit des Fahrzeuges nahezu beständig geändert und in Wirklichkeit
das Fahrzeug nur durch Anfahrperioden betrieben, welche dem Fahrzeug jedesmal eine gewisse
Maximalgeschwindigkeit ertheilen, worauf der Motor ausgeschaltet wird und das Fahrzeug
seinen Weg bis zur nächsten Station unter der Wirkung seiner lebendigen Kraft zurücklegt.
Wenn man nicht in dieser Weise verfahren kann, beispielsweise, wenn der Weg
durch Wagen versperrt ist oder die Fahrbahn eine mangelhafte ist, so mufs man die Geschwindigkeit
des Fahrzeuges mäfsigen.
Infolge des häufigen Anhaltens läuft also der Motor nur äufserst selten mit seiner normalen
Geschwindigkeit, denn einerseits ist die Geschwindigkeit des Motors während der häufigen
Anfahrperioden, andererseits auch während der zufälligen Fahrtverlangsamungen, meist erheblich
geringer als die normale.
Während der Anfahrperioden beschränkt man gewöhnlich mit Hülfe von Widerständen die
Stromstärke, da anderenfalls der Strom zu stark sein würde und die Motoren leicht beschädigen
könnte. Auch bei den vorkommenden Fahrtverlangsamungen wird mittels der Widerstände
die Leistung der Motoren vermindert, und zwar meist derart, dafs die Stromstärke meist
unter der normalen . liegt. In beiden Fällen verwandelt der Widerstand die von ihm aufgenommene
elektrische Energie in Wärme und veranlafst dadurch einen sehr bedeutenden Verlast.
Vorliegende Einrichtung gestattet es, diese sonst verloren gehende Energie wiederzugewinnen,
was besonders, wenn der Strom einer Sammlerbatterie entnommen wird, sehr wichtig
ist, da in diesem Falle die Energie sehr kostspielig ist. Diese Wiedergewinnung wird nun
nach vorliegender Erfindung nicht nur, wie nach dem Haupt-Patent, während der Anfahrperioden
des Motorfahrzeuges erreicht, sondern auch während der bei der Fahrt häufig vorkommenden
Perioden langsamer Fahrt. In beiden Fällen wird dabei die dem Treibmotor durch den Widerstand entzogene Arbeit in
nutzbare elektrische Energie umgewandelt, die zur Vermehrung der Zugkraft des Motors dient.
Dies wird dadurch erreicht, dafs in den Stromkreis der Feldwickelung der Dynamo der '
Motordynamo ein Regelungswiderstand eingeschaltet wird. Die neue Einrichtung setzt sich
also im Wesentlichen wie folgt zusammen:
Der Motor der Motordynamo ist mit dem Treibmotor des Fahrzeuges in Reihenschaltung
angeordnet; die von diesem Hülfsmotor angetriebene Dynamo ist im Nebenschlufs zu diesem
Stromkreise eingeschaltet und liefert einen Hülfsstrom, der dem Treibmotor zugeführt
wird, und in den Stromkreis der Feldwickelung dieser Dynamo ist ein Regelungswiderstand eingeschaltet,
d. h. in denjenigen Stromkreis, durch dessen Wirkung der Hülfsstrom erzeugt wird.
Während der langsamen Fahrt dieser Antriebsperioden wirkt der Hülfsmotor, wie im
Haupt-Patent beschrieben, unter der Wirkung des von der Stromquelle kommenden Stromes
als Motor in der Weise, dafs er einen Widerstand in Form von elektromotorischer Gegenkraft
in dem Stromkreise des Treibmotors schafft, welcher dazu dient, die Stromzuführung
von der Stromquelle einzuschränken, und wenn man den Stromkreis der Hülfsdynamo schliefst,
so liefert die letztere einen Strom, der den Anker des Treibmotors des Fahrzeuges zugleich
mit dem von der Stromquelle zugeführten Strom durchfiiefst.
Für den Fall, dafs man den Gang des Motors verlangsamen will, gestattet ein Regelungswiderstand
in den Stromkreis (der Feldwickelung) der Hülfsdynamo Widerstände einzuschalten und dadurch das Feld dieser Dynamo
zu schwächen; je schwächer nun dieses Feld wird, um so mehr vergröfsert sich die Geschwindigkeit
der vereinigten Anker des Hülfsmotors und der Hülfsdynamo. Infolge der
hierdurch veranlafsten Vergröfserung der elektromotorischen Gegenkraft nimmt. der auf den
Treibmotor entfallende Spannungsantheil des Haupstromkreises ab, so dafs ersterer seine
Geschwindigkeit entsprechend vermindert.
In der Zeichnung stellt Fig. ι ein allgemeines Schema der neuen Einrichtung und Fig. 2 ein
Schema einer nach vorliegender Erfindung ausgebildeten Stromregelungseinrichtung dar, wobei
die Schaltungstrommel des Stromreglers in abgewickelter Form zur Darstellung gebracht ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in den Stromkreis, welcher den Treibmotor A des Fahrzeuges
speist, in Hintereinanderschaltung mit letzterem der Hülfsmotor B eingeschaltet, dessen
Anker den mit ihm verbundenen Anker der Hülfsdynamo C bei seiner Drehung mitnimmt,
wobei letzterer im Nebenschlufs zum Treibmotor geschaltet ist. In den ebenfalls im
Nebenschlufs zum gesammten Hauptstromkreis angeordneten Stromkreis der Feldwickelung der
Hülfsdynamo ist ein kleiner Regelungswiderstand D eingeschaltet, dessen Stromverbrauch,
-gewicht und Raumbedarf unbedeutend sind. Die verschiedenen Schaltungen werden mit
Hülfe eines Regelungsschalters E vorgenommen, dessen Einrichtung aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Schaltungstrommel trägt eine Anzahl von Stromschlufsstücken abcd, die gegenüber
einer Reihe von Stromschlufsfedern efg h ij angeordnet sind, welche mit den verschiedenen
Theilen der Stromregelungsvorrichtung in Verbindung stehen.
Die Feder e, an welche einer der von der Stromquelle kommenden Leiter angeschlossen
ist, ist mit dem Widerstand D verbunden, von welchem entsprechende Abschnitte an Federn
f angeschlossen sind, von denen die letzte mit einer der Polklemmen der Feldwickelung
der Hülfsdynamo C in leitender Verbindung steht. · .
Die' Feder g, an welche der zweite von der Stromquelle kommende Leiter angeschlossen
ist, ist einerseits mit dem Anker des Treibmotors A des Fahrzeuges und andererseits mit
der zweiten Polklemme der Feldwickelung der Hülfsdynamo C verbunden.
Die Schleiffeder h ist mit dem Anker dieser Dynamo verbunden, während das Stromschlufsstück
i mit der Feldwickelung der Hülfsdynamo B und die Schleiffeder j mit den Ankern
der beiden Dynamos B und C und der Feldwickelung des Treibmotors A verbunden ist.
Die Schalttrommel E gestattet, nach Bedarf die gewünschten Schaltungen vorzunehmen.
Hierbei sind vier Hauptstellungen zu unterscheiden.
In der ersten Stellung verbindet das Stromschlufsstück α die Federn e und i und stellt
dadurch die elektrische Verbindung her, durch welche die Regelungsvorrichtung eingeschaltet
wird. . ■
In der zweiten Stellung kommen die Stromschlufsstücke
a, c und d mit e und i bezw. g
und h und den verschiedenen Federn f des Widerstandes D in Berührung. Hierdurch
wird der Widerstand des Regelungsapparates ausgeschaltet. In der dritten Stellung befinden
sich α und c immer noch in Berührung mit e und i bezw. g und h, aber infolge der
schrägen Kante, welche das StromschlufsstUck d an seiner Rückseite hat, werden bei fortschreitender
Drehung eine gröfsere Anzahl von Abschnitten des Widerstandes D in den Stromkreis
der Feldwickelung der Hülfsdynamo C eingeschaltet. In der vierten Hauptstellung stellt b eine Verbindung zwischen e und j her,
so dafs der Strom nur noch den Motor A durchfliefst, während die Regulireinrichtung
aufser Thätigkeit ist. Diese Stellung entspricht also der gröfsten Arbeitsleistung des Motors A.
Um das Ingangsetzen des Motors und des Fahrzeuges zu veranlassen, dreht man die
Schalttrommel is in der Weise, dafs die Stromschlufsstücke in die erste Stellung kommen.
Der Motor A des Fahrzeuges beginnt sich hierbei wegen des grofsen Drehungsmomentes, welches
er zu überwinden hat, sehr langsam zu drehen. Der Hülfsmotor der Regelungsvorrichtung dagegen,
d. h. der Motor B der Motordynamo B und C, welcher vollkommen unbelastet ist,
setzt sich dabei sehr schnell in Bewegung und erreicht fast im Augenblick eine Geschwindigkeit,
welche hinreicht, um eine genügende elektromotorische Gegenkraft im Stromkreis des
Treibmotors zu schaffen, die es verhindert, dafs ein zu starker Strom durch den Anker
des Treibmotors geht, ebenso wie es der bisher zu diesem Zwecke meist angewendete
Rheostat thut. Wenn der Regelungsapparat bezw. die Motordynamo B und C seine normale
Geschwindigkeit überschritten hat, was sehr bald geschieht, so schliefst man den
Stromkreis der Hülfsdynamo C, indem man die Schalttrommel in die zweite Stellung bringt.
Diese Dynamo liefert dann sofort einen kräftigen Strom, der die Ankerwickelung des Treibmotors
A zugleich mit dem unmittelbar von der Stromquelle kommenden Strom durchfliefst;
die letztere hat dann dem Treibmotor nur noch den Unterschied zwischen dem gesammten vom
Motor A verbrauchten und dem von der Dynamo C gelieferten Strom zuzuführen.
Infolge der Belastung der Dynamo C vermindert der Hülfsmotor B seine Geschwindigkeit,
aufserdem vergröfsert sich die Geschwindigkeit des Treibmotors A, was ebenfalls eine
Verlangsamung der Motordynamo C D ver'anlafst.
Diese beiden Vorgänge haben also entgegengesetzte Wirkung, so dafs in jedem Augenblick
ein bestimmter Gleichgewichtszustand besteht; die Drehungsgeschwindigkeit der beiden
verbundenen Anker der Motordynamo bestimmen hierbei in jedem Augenblick den Gleichgewichtszustand.
Wenn dieser Gleichgewichtszustand erreicht ist, so ist die Aufgabe der Regelungseinrichtung beendigt, und man kann
sie dann aus dem Stromkreis ausschalten, indem man die Schalttrommel in die vierte
Hauptstellung bringt. Bei der entsprechenden Bewegung dieser Schalttrommel durchläuft sie
schnell die dritte Hauptstellung, welche nur während der Verlangsamungen der Fahrt benutzt
wird.
Um die Geschwindigkeit des Motors A zu verringern, bringt man den Schalter in die
dritte Stellung und schaltet dadurch einen allmählich wachsenden Widerstand in den Stromkreis
der Feldwickelung der Hülfsdynamo C ein.
Je mehr hierdurch das Feld der Dynamo C geschwächt wird, um so mehr vergröfsert sich
die Geschwindigkeit der zur Regelung dienenden Motordynamo, und infolge dessen bleibt
für den Treibmotor A ein immer geringerer Antheil der gesammten Potentialdifferenz übrig,
so dafs sich die Geschwindigkeit des letzteren mehr und mehr vermindert. Schliefslich wird
so ein Zustand erreicht, bei welchem sich der Treibmotor des Fahrzeuges nicht mehr dreht,
während die Motordynamo mit ihrer Maximalgeschwindigkeit läuft. Es geht dann nur noch
ein Strom durch die gesammte Regelungseinrichtung, welcher hinreicht, um diese Drehung
zu unterhalten. Dieser Strom ist sehr schwach und man kann denselben ohne starke Funkenbildung
unterbrechen.
Die beschriebene Regelungsvorrichtung gestattet, während der Anfahrperioden und der
langsamen Fahrt mit der Hälfte der hierzu bisher erforderlichen elektrischen Energie auszukommen,
und da diese Betriebsperioden, abgesehen von den Theilen der Fahrzeit, während welcher der Strom ganz ausgeschaltet ist,
in Wirklichkeit fast die ganze Fahrzeit der Strafsenbahnen ausmachen, so ermöglicht die
Anwendung dieser Regelungsvorrichtung beträchtliche Ersparnisse an elektrischer Energie.
Diese Ersparnisse sind nicht nur sehr werthvoll
für den Sammlerbetrieb solcher Fahrzeuge, sondern sie sind auch für die Stromentnahme
durch die Schienen und die Stromabnehmerrolle von gröfser Wichtigkeit, denn die Verminderung
des erforderlichen Stromes um die Hälfte erspart die Hälfte des Spannungsabfalles
in den Leitungen. Aufserdem fällt die stofsweise Zunahme der Beanspruchung der Strom-
erzeugungsmaschine beim Anfahren mehrerer mit einander verbundener Fahrzeuge, und auch
in solchen Fällen fort, in welchen die Verlangsamung der Fahrt eines Fahrzeuges· langsames
Fahren mehrerer, dieser in kurzen Abständen folgender Fahrzeuge nöthig macht.
Die beschriebene Einrichtung kann auch mit Vortheil bei solchen Automobilfahrzeugen angewendet
werden, welche in Städten auf bestimmten Linien den Verkehr vermitteln, da
dieselben noch mehr wie die Strafsenbahnen fortwährenden Aenderungen der Geschwindigkeit
unterliegen.
Die beschriebene Einrichtung ersetzt nicht nur mit Vortheil die für gewöhnlich angewendeten
Rheostaten, sondern ersetzt auch dadurch, dafs sie den Stromverbrauch vermindert,
die Sammlerbatterien, welche man sonst in allen gröfseren Anlagen zur Regelung der
Stromerzeugung nöthig hat; endlich gestattet die Einrichtung, welcher Art auch die Stromquelle
sein mag, sehr beträchtliche Ersparnisse während des gröfsten Theiles des Betriebes zu
erzielen, und zwar ohne dafs der Raumbedarf sich steigert.
Die Erfindung kann auch bei anderen Elektromotoren jeder Art, z. B. bei feststehenden oder
zum Betrieb von Wasserfahrzeugen dienenden, mit Vortheil angewendet werden. Die Verbindung
des Treibmotors und der Motordynamo kann dabei nach Mafsgabe des vorliegenden Zweckes abgeändert werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Einrichtung zur Vermehrung der Triebkraft und zur Verminderung des Stromverbrauchs von Elektromotoren nach Patent ι ι 1943, dadurch gekennzeichnet, dafs in den parallel zu dem den Anker des Motors der Motordynamo „und den Treibmotor enthaltenden Hauptstromkreis geschalteten Stromkreis der Feldwickelung der Dynamo der Motordynamo ein Regelungswiderstand eingeschaltet werden kann, zum Zwecke, die Stärke der Stromerzeugung durch die Hülfsdynamo und die Geschwindigkeit der Motordynamo nach Bedarf ändern zu können.Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die zur Einschaltung und Aenderung des Regelungswiderstandes der Feldwickelung der Hülfsdynamo dienende Schaltvorrichtung so eingerichtet ist, dafs beim Anlassen des Stromes zunächst der Motor der Motordynamo und der Treibmotor, und erst nachdem der erstere seine volle Geschwindigkeit erreicht hat, die Dynamo eingeschaltet werden, wobei durch Regelung des in die Feldwickelung der Dynamo eingeschalteten Widerstandes letztere in geeigneter Weise zur Stromerzeugung herangezogen werden kann, zum Zwecke, das vollkommen unbelastete Angehen des Motors der Motordynamo zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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