DE1047134B - Trommelsinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle - Google Patents

Trommelsinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle

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Publication number
DE1047134B
DE1047134B DESCH23151A DESC023151A DE1047134B DE 1047134 B DE1047134 B DE 1047134B DE SCH23151 A DESCH23151 A DE SCH23151A DE SC023151 A DESC023151 A DE SC023151A DE 1047134 B DE1047134 B DE 1047134B
Authority
DE
Germany
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drum
weir
sink separator
hard coal
sediment
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Application number
DESCH23151A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Brinkmann
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/42Devices therefor, other than using centrifugal force of drum or lifting wheel type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • B03B2011/004Lifting wheel dischargers

Landscapes

  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Trommelsinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle Es ist durch die Patentanmeldung Sch 5630 VI/1 e (Patent 968121) ein Trommelsinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle, in Schwerflüssigkeit bekannt, der aus einem als umlaufende Trommel ausgebildeten Scheidetrog mit Schöpfschaufeln zum Austragen des Sinkgutes und an ihrer Stirnseite angeordneten ortsfestem Wehren (Überlaufwehr und Aufgabewehr) besteht, die gegen die umlaufende Stirnwand abgedichtet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau derartiger Trommelsinkscheider, insbesondere bei größeren Einheiten, konstruktiv zu vereinfachen. Ferner sollen die umlaufenden Massen verringert werden, ohne daß der wirksame Scheideraum in seinen Abmessungen verkleinert wird.
  • Die vorstehenden Aufgaben können in einfacher Weise gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß das Aufgabewehr und/oder das Überlaufwehr annähernd halbkegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird es in der Regel möglich sein, die axiale Erstreckung der Trommel bereits erheblich zu begrenzen, so daß mit einer Verringerung der umlaufenden Massen zugleich eine Herabsetzung der notwendigen Antriebsenergie erzielt werden kann. Eine weitere Vereinfachung des Aufbaues kann in besonders vorteilhafter Weise noch dadurch erzielt werden, daß die Trommel zugleich das Schöpfrad für das Austragen des Sinkgutes bildet. Die axiale Erstreckung der Trommel ist dabei entsprechend der Aufnahmefähigkeit für die größtmögliche aufzubereitende Sinkgutkorngröße zu bemessen.
  • Derartig ausgebildete Trommelsinkscheider können in besonders günstiger Form zu einer Bauserie für die Aufbereitung von Mineralien verschiedener Korngrößen zusammengefaßt werden. Je nach Art und Beschaffenheit des aufzubereitenden Gutes können dabei die serienmäßig in gleicher Größe gefertigten Wehre verschiedener Ausbildung mit Trommeln unterschiedlicher axialer Erstreckung kombiniert werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte Trommelsinkscheider nach der Erfindung besteht aus einer zugleich als Schöpfrad ausgebildeten Trommel 1, einem ortsfesten Überlaufwehr 2 und einem eine halbkegelförmige Erweiterung des Scheideraumes 3 bildenden ortsfesten Aufgabewehr 4, über das zugleich das aufzubereitende Gut aufgegeben wird. Oberhalb und in der Nähe des Überlaufwehres ist in bekannter Weise ein Paddelrad 5 als Austragsvorrichtung für das Schwimmgut angeordnet. Selbstverständlich kann man auch an Stelle des Paddelrades an sich bekannte andere Austragsvorrichtungen, wie Kratzerket ten u. dgl., vorsehen. Das Sinkgut wird durch das Schöpfrad über eine Rutsche 6 ausgetragen, die zweckmäßige@rweise nach der gleichen Seite wie die Aufgabe hinführt. Dadurch wird der Bewegungsraum für das Paddelraid vergrößert. In der Rutsche 6 ist zweckmäßig ein Siebteil 7 eingebaut, über das ein Vorabzug von Trübe aus dem Sinkgut erreicht werden kann. Die Trübe kann in einfacher Weise direkt wieder dem Scheideraum 3 zugeführt werden. In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Trommelsinkschenders nach der Erfindung von der Aufgabeseite her dargestellt. Hierin ist noch zu erkennen, daß die Becher des Schöpfrades zweckrnäßigerweise aus allseitig gelochten Blechen hergestellt sind, um ein weitgehendes Abtropfen der am Sinkgut anhaftenden Trübe bereits nach Ausheben des Sinkgutes auf der Trübe erreichen zu können. Die Aufgabesehurre bzw. das zugleich als Aufgabe verwendete, mit einer halbkegelförmigen Erweiterung versehene Wehr 4 kann zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung des Aufgabegutes über den Querschnitt des Scheideraumes vorteilhaft auch als Pyrami,denstumpf mit rechteckiger Grundfläche ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, Kanten und Ecken im Sinkscheider mit einem Schleißschutz zu versehen, um einer vorzeitigen Abnutzung dieser hochbeanspruchten Stellen vorzubeugen.
  • Wie bereits an anderer Stelle vorgeschlagen wurde, kann auch der Trommelsinkscheider nach der Erfinr dang mit Abflußöffnungen 8 für die Schwerflüssigkeit im Bereiche der Schöpfschaufeln versehen sein. Zum Auffangen der aus diesen Abflußäffnungen austretenden Schwerflüssigkeit ist eine Fangrinne 9 vorgesehen, die bis annähernd Spiegelhöhe bzw. etwas über diese Höhe hinausreicht. Durch- Einschalten von Ventilen, Düsen od. dgl. können die Austrittsöffnungen in ihrem Querschnitt geregelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trommelsinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle, in Schwerflüssigkeit, bestehend aus einem als umlaufende Trommel ausgebildeten Scheidetrog mit Schöpfschaufeln zum Austragen des Sinkgutes und an ihren Stirnseiten angeordneten ortsfesten Wehren (LUberlaufwehr und Aufgabe-wehr), die gegen die umlaufende Stirnwand abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabewehr und/ oder das Überlaufwehr annähernd halbkegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist.
  2. 2. Trommelsinkscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zugleich das Schöpfrad für das Austragen dies Sinkgutes bildet und in ihrer axialen Erstreckung der Korngröße des jeweils größten aufzubereitenden Kornes angepaßt ist.
DESCH23151A 1957-11-23 1957-11-23 Trommelsinkscheider zum Aufbereiten von Mineralien, insbesondere von Steinkohle Pending DE1047134B (de)

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