DE3121549C2 - Schleuderbrecher mit umlaufend angetriebenem Trommelrost - Google Patents

Schleuderbrecher mit umlaufend angetriebenem Trommelrost

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DE3121549C2
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Egon Dipl.-Masch.-Ing. Budapest Nagy
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CHEMIMAS VEGYIGEP TERVEZOE ES FOEVALLALKOZO VALLALAT 1103 BUDAPEST HU
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CHEMIMAS VEGYIGEP TERVEZOE ES FOEVALLALKOZO VALLALAT 1103 BUDAPEST HU
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/002Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C17/02Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schleuderbrecher mit umlaufend angetriebenem Trommelrost nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, Schleuderbrecher mit einem Drehrost für das Sieben des zerkleinerten Gutes «uszurüsten. Die Roste der bekannten Schleuderbrecher haben die Gestalt eines Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt Der Rost beaufschlagt den innerhalb des Rostes angeordneten Rotor kontinuierlich mit dem zu brechenden Material, indem er um seine Achse rotierend das Gut anhebt und in einer parabolischen Flugbahn auf den Rotor wirft.
In der Regel werden aus Stäben (Leisten) bestehende Roste mit kreisförmigem Querschnitt verwendet. Auch aus perforierten Platten oder aus Ringen zusammengetetzte Rostkonstruktionen sind bekannt. Bei den beiden letzteren Konstruktionen ist es vorteilhaft, den Rost innen mit in Längsrichtung verlaufenden zusätzlichen Leisten zu versehen, weil diese den Hub des Gutes günstig beeinflussen. Infolgedessen kann der Brecher mit einem geringeren Füllgrad arbeiten, zum Antrieb des Rostes ist weniger Energie erforderlich, und in der Masse des am Rost bewegten Gutes ist die selbstmahlende Wirkung geringer, wodurch weniger Arbeitsgut mit unerwünscht kleinen Fraktionen erhalten wird.
Zum Stand der Technik gehört ferner eine Vorrichtung, bei welcher der Querschnitt des Rostes ein Vieleck darstellt und der Rost dadurch die Form eines Prismas mit vieleckigem Querschnitt aufweist. Ein solcher Schleuderbrecher ist zum Beispiel in der US-PS 17 84 983 beschrieben. Der bekannte Schleuderbrecher ist für Kohle und für andere stückige Materialien vorgesehen. Sein rotierender Rost weist im Querschnitt ein Zwölfeck auf.
Dieser bekannte Schleuderbrecher hat den Nachteil, daß die die Rostfläche bildenden perforierten Bleche an ihren Stoßstellen einen Winkel einschließen, der jeweils dem eingeschlossenen Winkel eines regelmäßigen Zwölfecks entspricht. Diese; Winkel unterscheidet sich um weniges von 180°, so daß der rotierende Rost mit Bezug auf das Schleudergut etwa die Wirkung eines kreiszylindrischen Rostes hat, ohne jedoch die günstige Wirkung aufzuweisen, die die in Längsrichtung des Rostes verlaufenden Leisten verursachen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung gemäß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der als gleichmäßiges Vieleckprisma gestaltete Rost in seiner Wirkung Hubleisten erübrigt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Auiführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichs tung beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Lebensdauer des Schleuderbrechers erhöht und seine Betriebskosten erniedrigt werden, weil die nunmehr fehlenden Leisten sich an ihren Kanten sowohl schnell verschlissen haben, als auch Verformungen durch starke Stoßkräfte, die immer nur einen einzigen Stab belasten, ausgesetzt waren, was mit einem schnellen Absinken der Aufgabefähigkeit des Brechers und der Notwendigkeit des häufigen Auswechselns des Rostes verbunden war.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die auf ein in einer Ecke des Vieleckprismas befindliches Teilchen einwirkenden Kräfte bei einem bekannten Trommelrost,
F i g. 2 desgleichen für einen kleineren Eckwinkel bei einem erfindungsgemäß gestalteten Trommelrost
Fig.3 desgleichen für einen Eckwinkel, der durch nach innen gewölbte Flächen des Rostes gebildet ist;
Fig.4 im Querschnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schleuderbrechers;
F i g. 5 den Querschnitt A-A eines Rostelementes;
F i g. 6 und F i g. 7 Ausführungsformen von Rostelementen mit in Fig.2 und Fig.3 dargestellten Eckwinkeln.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wirken bei dem bekannten Trommelrost auf das in der Ecke des Vielecks, das durch Elemente des Rostes gebildet ist, befindliche Teilchen die Schwerkraft Q und die Zentrifugalkraft C. Das Moment C · a der Zentrifugalkraft C wirkt auf den Auflagepunkt Fund gleicht dort das Moment Q ■ b der Schwerkraft Q aus bzw. verringert dessen das Teilchen zurückdrehende Wirkung.
In Fig.2 ist die Ecke einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Rostes gezeigt, bei der durch Anschrägen der den Rost bildenden Elementflächen diese einen spitzeren Winkel miteinander einschließen. Dadurch können sich kleinere Teilchen in den Ecken festsetzen. Gleichzeitig ist der Hebelarm a des Moments der auf die größeren Teilchen einwirkenden Zentrifugalkraft größer als bei der bekannten Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Die in F i g. 3 dargestellte Ecke einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Rostes ist zum Aufgeben kleiner und großer Teilchen gleichermaßen geeignet. Die das Vieleckprisma bildenden Elementflächen sind nicht eben, sondern nach innen gewölbt Es ist auch möglich, ebene Flächen an den Kanten mit gewölbten Flächen zu kombinieren.
In F i g. 4 ist der Querschnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brechers dargestellt. In einem Brechergehäuse 1 dreht sich um einen Rotor 2 herum ein Rostkorb 3 auf Rollen 4. Rostelemente 5 bilden in dem Rostkorb 3 ein Prisma mit dem Querschnitt eines Zwölfecks. Die Ecken 6 der Rostelemente 5 sind im Verhältnis zu den Seiten um den Winkel <x abgeschrägt, wodurch jeder Eckwinkel des Zwölfecks um 2 λ kleiner ist als 150°. Die Rostelemente können entsprechend der Breite des Brechers in mehreren Reihen in dem Rostkorb angeordnet sein. Der gesamte Rost besteht zweckmäßig aus so viel Teilen, wie das Vieleck Seiten hat. An der Siebfläche sind nach außen zu sich erweiternde Löcher ausgebildet.
In F i g. 5 ist der in F i g. 4 durch A-A bezeichnete T°ilschnitt vergrößert dargestellt. Die Rostelemente 5 sind durch Rippen 7 versteift In den Rostkorb werden sie mit Hilfe der an den Rippen 7 befindlichen Vorspränge 8 eingesetzt. Die an der Siebfläche ausgebildeten Löcher 9 weisen einen kurzen zylindrischen und einen längeren kegelförmigen Abschnitt auf.
Bis zum völligen Verschleiß des zylindrischen Lochabschnitts ändert sich die Genauigkeit der Siebung nicht, d. h. Lebensdauer und Materialausnutzung sind gut. Die Lebensdauer eines Rostelements kann noch erhöht werden, wenn man die Innenfläche aus einem härteren Material herstellt, wobei die die Steifigkeit gebende äußere Fläche und die Rippen aus einem zähen, schlagfesten Material angefertigt werden. Die Rostelemente können infolge ihrer einfachen Form durch Gießen hergestellt werden.
Die F i g. 6 und 7 zeigen technische Lösungen für die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Ausführungeformen von Ecken des Rostprismas. In F i g. 6 ist der Winkel α der Abschrägung, in F i g. 7 der Radius R der nach innen gewölbten Fläche erkennbar.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schleuderbrecher mit umlaufend angetriebenem Trommelrost, der ein regelmäßiges Vieleckprisma darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Mantelflächen gebildete Eckwinkel an den Kanten kleiner ist als der des entsprechenden Vielecks.
2. Schleuderbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vieleckprisma bildenden Flächen in unmittelbarer Nähe der Kanten angeschrägt sind.
3. Schleuderbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vieleckprisma bildenden Flächen nach innen gewölbt ausgebildet sind.
DE3121549A 1980-06-13 1981-05-29 Schleuderbrecher mit umlaufend angetriebenem Trommelrost Expired DE3121549C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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HU80801492A HU180148B (en) 1980-06-13 1980-06-13 Rotary grate centrifugal crusher

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DE3121549A1 DE3121549A1 (de) 1982-04-15
DE3121549C2 true DE3121549C2 (de) 1983-10-06

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CH (1) CH650948A5 (de)
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IT (1) IT1142542B (de)

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ATA240581A (de) 1985-03-15
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IT8148615A0 (it) 1981-06-04
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