DE1045321B - Fangvorrichtung mit Ruecklaufsperre fuer Foerderbaender - Google Patents

Fangvorrichtung mit Ruecklaufsperre fuer Foerderbaender

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DE1045321B
DE1045321B DES53538A DES0053538A DE1045321B DE 1045321 B DE1045321 B DE 1045321B DE S53538 A DES53538 A DE S53538A DE S0053538 A DES0053538 A DE S0053538A DE 1045321 B DE1045321 B DE 1045321B
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DE
Germany
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lever
pinch roller
belt
axis
support roller
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Pending
Application number
DES53538A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Klages
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SIEMAG MASCH STAHLBAU
Original Assignee
SIEMAG MASCH STAHLBAU
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02009Common features for belt or chain conveyors
    • B65G2812/02099Safety measures in case of driving element breakage

Landscapes

  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Fangvorrichtung mit Rücklaufsperre für Förderbänder Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Fangvorrichtung für Förderbänder, die die Aufgabe hat, ein Zurücklaufen des Bandes zu verhüten.
  • Es ist bekannt, Förderbänder, sobald sich infolge eines Bandrisses die Laufrichtung des Bandes ändert, mit Hilfe von beispielsweise unter Federwirkung stehenden Klemmrollen zwischen einer Bandtragrolle und der Klemmrolle festzuklemmen. Ferner ist es bekannt, oberhalb des Bandobergurtes verschwenkbar ein hebelartiges Klemmglied anzuordnen, das in Abhängigkeit von der Drehrichtung einer Bandtragrolle durch Verbindungselemente in Wirkstellung gebracht wird. Bei dieser bekannten Fangvorrichtung steht die Bandtragrolle über einen Freilauf, Kettenräder und Kette mit dem verschwenkbaren, an seinem freien Ende Rasten aufweisenden Klemmglied in Wirkverbindung. Durch die Anordnung der Kette, die leicht von den Kettenrädern abspringen und reißen kann, und-durch die Rasten des Klemmgliedes, die das Lösen des einmal eingeklemmten Bandes erschweren, ist die Betriebssicherheit dieser Einrichtung, abgesehen von der aufwändigen Bauweise, nicht gewährleistet.
  • Zur Vermeidung der aufgezeigten Schwierigkeiten wird nach der Erfindung das am Bandtraggerüst angelenkte, an seinem verschwenkbaren Ende eine an sich bekannte Klemmrolle tragende Klemmglied über die Achse dieser Klemmrolle mit zwei weiteren Hebeln zu einem Lenkerpolygon vereinigt, wobei der zweite Hebel beim Rücklaufen der Bandtragrolle über eine Mitnehmereinrichtung um die Achse der Bandtragrolle verschwenkt wird. Um gegebenenfalls gleichzeitig Bandober- und -untertrum festzuklemmen, sieht die Erfindung weiter vor, auch über dem Banduntergurt am Traggerüst einen an seinem verschwenkbaren Ende eine Klemmrolle tragenden weiteren Schwenkhebel anzuordnen, der durch einen Hebel, der einerseits mit der Achse der oberen Klemmrolle und andererseits mit der Achse der unteren Klemmrolle verbunden ist, mit demLenkerpolygon inWirkverbindung steht. Durch den Erfindungsvorschlag sind Klemmglied und Bandtragrolle stets in betriebssicherer Wirkverbindung. Zudem ist die erfindungsgemäße Einrichtung einfach und billig im Aufbau.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung im Aufbau und in der Wirkungsweise erläutert.
  • In Fig. 1 ist die Fangvorrichtung für den Obergurt des Bandes wiedergegeben, wenn sie außer Betrieb ist, d. h. während des normalen Laufes des Förderbandes; Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in der Arbeitsstellung; Fig. 3 gibt eine Vorrichtung wieder für Ober- und Untergurt.
  • Die Fangvorrichtung arbeitet mit der normalen Tragrolle 1 des Obergurtes 2 des Förderbandes zusammen. Sie besteht zu einem Teil aus dem an der Stütze 3 der Tragrolle 1 drehbar angeordneten Pendelhebel 5, der Klemmrolle 4 und dem Kniehebelgestänge 6, 7. Die Klemmrolle ist um die gemeinsame Achse des Pendelhebels 5 und des Kniegelenkhebels 6 drehbar. Der Kurbelhebel 7 des Kniehebelgestänges ist auf der Welle 8 der Tragrolle 1 des Förderbandes drehbar gelagert. Den anderen Teil der Fangvorrichtung bildet ein Sperrad 9 mit dem dazugehörigen Sperriegel 10.
  • Das Sperrad ist mit dem Kurbelhebel 7 fest verbunden und ebenfalls auf der Welle 8 drehbar gelagert. Der Sperriegel 10 ist an der Stirnfläche der Tragrolle 1 befestigt und dreht sich mit der Tragrolle über dem Sperrad hinweg.
  • Um gegebenenfalls auch das Rückwärtslaufen des Untergurtes 13 unmöglich zu machen, ist, wie Fig. 3 zeigt, der Hebel 5 über eine Verbindungslasche 14 mit dem Hebel 15 verbunden. Auf der gemeinsamen Achse der Lasche 14 und des Hebels 15 sitzt drehbar angeordnet die Klemmrolle 4a.
  • Die Wirlçungsweise der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung wird zunächst an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Reißt das Förderband und ändert es dadurch, daß es ansteigend verlagert ist, seine Bewegungsrichtung um 1800, dann dreht sich auch die Tragrolle 1 in entgegengesetztem Sinne. Mit einer kurzen Verzögerung greift der Sperriegel 10 in die Rasten des Sperrades 9 ein, so daß der mit dem Sperrrad fest verbundene Kurbelhebel 7 im gleichen Sinne mitgenommen wird.
  • An die Stelle des Sperrades mit der Sperrklinke kann auch eine in den Figuren nicht gezeichnete Reibungskupplung treten. Die Reibungskupplung übt eine entsprechende Funktion wie das Sperrad mit Sperrklinke aus, d. h., sie gewährleistet die Mitnahme des Kurbelhebels 7 im rückläufigen Sinne.
  • Der Kurbelhebel 7 nimmt den Hebel 6 mit und bewegt dadurch den Hebel 5 mit der Klemmrolle 4 nach unten. Die Klemmrolle wird nach kurzer Drehung des Hebels 5 auf den Obergurt 2 des Bandes gedrückt. Dabei wird durch den Hebel 5 eine Kniehebelwirkung erzielt, die zwischen der Klemmrolle 4 und der Tragrolle 1 so groß wird, daß das Band schließlich zwischen beiden Rollen so fest eingeklemmt wird, daß es nicht weiter rückwärts laufen kann.
  • Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 bewirkt die Bewegung des Hebels 5 mit der Klemmrolle 4 zwangläufig eine Bewegung der Verbindungslasche 14 und verursacht damit eine Bewegung des Hebels 15. Es wird hierdurch der rücklaufende Untergurt 13 des Förderbandes zwischen der Klemmrolle 4 a und der Tragrolle 16 eingeklemmt.
  • Das Kniehebelgestänge 6, 7 in Fig 1 und die Lasche 14 sowie der Hebel 15 in Fig. 3 haben weiterhin die Aufgabe, die Rollen 4 und 4a so hoch über dem Band zu halten, daß sie das auf dem Band befindliche Gut nicht behindern. Damit sie aber nicht nach unten durchschlagen können, ist ein Anschlag 11 vorgesehen.
  • Ein weiterer AnschIag 12 verhindert, daß die Rollen 4 und 4 a unter Umständen nach der Gegenseite auspendeln können. Es würde sonst die Klemmwirkung zwischen den Tragrollen 1 und 16 und den Klemmrollen 4 und 4 a aufgehoben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE; 1. Fangvorrichtung mit Rücklaufsperre für Förderbänder unter Verwendung eines oberhalb des Bandobergurtes verschwenkbar angeordneten, hebelartigen Klemmgliedes, das in Abhängigkeit von der Drehrichtung einer Bandtragrolle durch Verbindungselemente in Wirkstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das am Traggerüst (3) angelenkte, an seinem verschwenkbaren Ende eine an sich bekannte Klemmrolle (4) tragende Klemmglied (5) über die Achse der Klemmrolle mit zwei weiteren Hebeln (6, 7) zu einem Lenkerpolygon vereinigt ist, wobei der zweite Hebel (7) beim Rücklauf der Bandtragrolle (1) über eine Mitnelhmereinrichtung (9, 10) um die Achse (8) der Bandtragrolle (1) verschwenkbar ist.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch, gekennzeichnet durch einen über dem Banduntergurt (13) am Traggerüst (3) angeordneten, an seinem verschwenkbaren Ende eine Klemmrolle (4 a) tragenden weiteren Schwenkhebel (15), der einerseits mit der Achse der oberen Klemmrolle (4) und andererseits mit der Achse der unteren Klemmrplle durch einen Hebel (14) verbunden ist.
    .. .
    In Betracht gezogene Druckschriften: iC)eutsche Patentschrift Nr. 827 177; deutsche Patentanmeidung p 42152 XI /81 e- D (bekanntgemacht am 13 7- 19500 Patentschrift Nr. 414 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowJetischen Besatzungszone Deutschland.
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