DE1045313B - Faltschachtel mit zwei Deckelteilen - Google Patents

Faltschachtel mit zwei Deckelteilen

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DE1045313B DEH30098A DEH0030098A DE1045313B DE 1045313 B DE1045313 B DE 1045313B DE H30098 A DEH30098 A DE H30098A DE H0030098 A DEH0030098 A DE H0030098A DE 1045313 B DE1045313 B DE 1045313B
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Um den Deckel von Faltschachteln ohne besondere Hilfsmittel, wie Klammern od. dgl., zu verriegeln, ist es bekannt, am Deckel eine Verschlußzunge anzubringen, die in einen Schlitz der der Anlenkungsstelle des Deckels gegenüberliegenden Schachtelwand eingeschoben wird, wobei an dieser angebrachte seitliche Vorsprünge sich beim Einschieben der Zunge auf diese niederlegen und sich in der Verschlußlage spreizen, wodurch der Deckel verriegelt wird. Bei einer anderen bekannten Faltschachtel sind widerhakenartige Sperrzungen vorgesehen, die in einen Schlitz von geringerer Breite als die Zungenbreite eingreifen.
Der Stand der Technik kennt auch Faltschachteln mit zwei sich über dem Boden deckenden Deckelteilen, die an gegenüberliegenden Kanten des Bodens über Seitenwände an diesen angelenkt sind und weitere direkt eingeschnittene Seitenwände haben. Diese Seitenwände stimmen mit den an den übrigen Kanten des Bodens angelenkten Seitenwänden im wesentlichen überein. Bei einer solchen Faltschachtel liegen die in Dreieckform gefalteten Eckfelder des Schachtelkörperzuschnitts außen auf den Schachtelseitenwänden und sind hier durch Zungenschlitzverschlüsse gehalten, deren Schlitze zum Einschieben der Spitzen der Eckzwickel in den Seitenwänden des Deckels angeordnet sind. Hierdurch soll eine dichte Schachtel erhalten werden, die besonders für breiiges Gut geeignet ist.
Sämtliche bisher bekannten Deckelverschlüsse sind jedoch umständlich und besonders für maschinelle Verpackung wenig geeignet. Sie haben daher auch keine praktische Bedeutung erlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln den Deckel von Faltschachteln so zu verriegeln, daß auch bei maschineller Verpackung ein sicherer Verschluß erhalten wird und ein Wiederöffnen unter bestimmten Voraussetzungen ohne Zerstörung der Schachtel möglich ist, um diese mehrmals verwenden zu können.
Die Erfindung geht von einer Faltschachtel der zuletzt erwähnten Art aus und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die direkt mit dem Boden verbundenen Seitenwände gegen die übrigen Seitenwände des Bodens gelegte Eckenlappen haben und daß die direkt mit dem obersten Deckel verbundenen Seitenlappen innerhalb der Seitenwände des Bodens liegen. Die durch die Erfindung gelehrte Ausgestaltung der Faltschachtel ermöglicht ohne jede Verschlußmittel eine Verriegelung des Deckels durch die Klemmwirkung der Seitenlappen des Deckeloberteils, wobei sämtliche Seitenlappen der beiden Deckelteile innen liegen und die von dem Boden abgeknickten Flächen die glatten Seitenwände der Schachtel bilden. Bei einer solchen Ausgestaltung der Faltschachtel
Anmelder:
Otto Hachtmann, Hannover, Alemannstr. 3
Otto Hachtmann, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
2
wird nicht nur die Spreizwirkung der zwischen die Seitenwände und die Seitenlappen des bereits umgeklappten Deckelunterteils eingeschobenen Seitenlappen des Deckeloberteils zur Verriegelung ausgenutzt, sondern darüber hinaus wird wegen der weitgehenden Anpassung der Größe eines oder beider Deckelteile an die Bod'enfläche erreicht daß die Vorder- und Hinterkanten der Seitenwände des Deckelteils an den hochgeklappten Eckenlappen des Schachtelunterteils anliegen und diese somit fest gegen die Schachtelrückwand und -vorderwarid anpressen und die Deckelteile verriegeln.
Diese Klemmwirkung wird durch den Druck des Füllgutes noch unterstützt und ergibt eine völlig sichere Verriegelung des in die Verschlußstellung umgeklappten Deckeloberteils.
Das Schließen und Öffnen der Faltschachtel wird im Sinne der Erfindung durch eine Verlagerung der an der Oberkante der Schachtelrückwand bzw. -vorderwand befindlichen Schwenkachse der Deckeloberteile bzw. eines von ihnen nach hinten bzw. nach vorn bewirkt, wobei sich die Rückwand bzw. Vorderwand der Schachtel aus der senkrechten Lage in Schrägstellung nach außen abwinkelt. Bei dieser Abwinklung bilden die senkrecht auf dem Schachtelboden stehenbleibenden Bodenecklappen für die Bewegung der Deckelseitenlappen ein Hindernis; ein Umstand, den sich die Erfindung zur Erzielung einer Verriegelung des Schachtel Verschlusses dadurch zunutze macht, daß diese Behinderung der Verlagerung der Schwenkachse des Deckeloberteils und seiner Seitenlappen durch die Bodenecklappen beim Schließen und Öffnen der Faltschachtel aufgehoben und alsdann nach vollzogener Deckelbewegung wiederhergestellt wird. Diese Sperrwirkung der Bodeneckenlappen kann im Sinne der Erfindung dadurch erreicht werden, daß in dem nach Abspreizen der Schachtelseitenwände seitlich aus der Schachtel heraustretenden dreieckigen Teil der Boden-
1809 eSO/1'87
ecklappen durch Schlitzen, Falzen, Rillungen usw. eine Zone geschaffen wird, die beim Schachtelschließen und -öffnen den sich bewegenden Seitenlappen des Deckeloberteils den zur Rückverlagerung seiner Schwenkachse notwendigen Bewegungsraum freigibt. Diese Zone der Bodenecklappen ist gegen die Außenkanten der Schachtel nach innen versetzt, kann also nur bei abgespreizten Schachtelseitenwänden wirksam werden, da sie alsdann im Bereich der Seitenlappenkanten des Deckeloberteils liegt, wohingegen sie nach erfolgter Deckelbewegung und alsdann erfolgender Rückfederung der Seitenteile und Ecklappen des Bodens zur Innenseite der Schachtel zu verlagert wird und damit außerhalb des Bereichs der Seitenlappen des Deckeloberteils gelangt und somit die endgültige Verriegelung des Deckels sicherstellt.
Die Ausgestaltung der Bodenecklappen kann im Sinne der Erfindung z. B. derart vorgenommen werden, daß die an der Rückseite des Schachtelunterteih umgelegten Eckenlappen an ihrer Oberkante mit einer Ausnehmung versehen werden, die so weit gegen die Außenkanten der Schachtel nach innen versetzt ist. daß die Seitenlappen des Deckeloberteils bei Auseinanderspreizen der anliegenden Seitenwände durch diese Ausnehmung hindurchtreten können und beim Zurückgehen der beiden Seitenwände in ihre Ausgangslage den Deckelteil in der Schließlage verriegeln. Diese Ausnehmung besteht zweckmäßig aus einem Schlitz, durch den der Seitenlappen des Deckeloberteils hindurchgeführt werden kann.
Bei Herstellung der Schachtel aus dünnerem Material kann statt des Schlitzes eine Falzung, Rillung usw. Verwendung finden, die im gleichen dreieckigen Bereich des Bodenecklappens eine Bewegung der Deckelseitenlappen ermöglicht.
Die Erfindung ermöglicht somit die gleiche oder annähernd gleiche Größe des Deckeloberteils und des Schachtelbodens und hat neben der hierdurch in Verbindung mit den Ecklappen des Bodenteils erreichten Verriegelung an der Vorder- und Hinterkante der Seitenlappen des Deckeloberteils noch den weiteren Vorteil, daß die Schachtel durch die beiden übereinanderliegenden Deckelteile sowie die an den Ecken anliegenden Vorder- und Hinterkanten der Seitenlappen eine große Festigkeit und Steifigkeit erhält.
Zum Öffnen der Schachtel brauchen nur die beiden Seitenwände so weit auseinandergespreizt zu werden, daß die Schlitze der Ecklappen bzw. deren elastische Zonen in die Ebene der Seitenlappen des Deckeloberteils zu liegen kommen, worauf dieser ohne Schwierigkeit hochgeklappt werden kann. Dieses Auseinanderspreizen der beiden Seitenwände erfordert also einen besonderen Vorgang, der nicht von selbst eintreten kann, so daß die verschlossene Schachtel völlig transportsicher ist. Andererseits ermöglicht sie eine häufige Wiederverwendung.
Ein Ausführungsbeispiel, des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt in Fig. 1 den Schachtelzuschnitt,
Fig. 2 die schaubildliche Ansicht der Faltschachtel vor dem Schließen des Deckeloberteils.
Der aus Pappe, Karton od. dgl. bestehende rechteckige Zuschnitt 1 ist durch die gestrichelt gezeichneten, in der Querrichtung verlaufenden Faltsicken 2, 3, 4, 5 und die beiden in der Längsrichtung verlaufenden Faltsicken 6, 7 in mehrere rechteckige Felder unterteilt, von denen das Feld 8 den Boden und die Felder 9 und 10 die beiden Deckelteile bilden, die entweder beide oder von denen einer, z. B. Teil 10, die gleiche Größe wie der Bodenteil 8 aufweist.
Die beiden Deckelteile 9, 10 sind durch die die Vorder- und Rückseite der Schachtel bildenden Felder 11 und 12 mit dem Bodenteil 8 verbunden. Die beiden Seitenwände des Schachtelunterteils sind von den Feldern 13, 14 gebildet, an die sich die Ecklappen 15, 16, 17, 18 anschließen. Letztere sind von der Vorder- und Rückwand 11, 12 durch je einen in Richtung der beiden Längssicken 6, 7 verlaufenden Einschnitt 19 getrennt und von einem hierzu ganz oder teilweise senkrecht verlaufenden Einschnitt 20 begrenzt, der sie von den Seitenlappen 21, 22, 23, 24 der beiden Deckelteile 9,10 trennt. Die Eckenlappen 17,18, gegebenenfalls aiTch 15,16, sind mit je einem V-förmigen Schlitz 25 versehen, der von der Außenkante bis etwa zur halben Breite der Eckenlappen 17, 18 (bzw. 15, 16) verläuft und an der der Faltsicke 3 (bzw. 4) zugewendeten Seite von einer Schnittkante 26 und an der der Faltsicke 2 (bzw. 5) zugewendeten Seite von der Schnittkante 27 begrenzt ist. Der zwischen der Faltsicke 3 (bzw. 4) und der Schnittkante 26 befindliche Teil der Außenkante der beiden Ecklappen 17, 18 (bzw. 15,16) ist mit einer Abschrägung oder Abrundung 28 versehen.
Zur Schachtelbildung werden die beiden Seitenwände 13, 14 des Bodens 8 senkrecht nach oben geklappt und anschließend die Eckenlappen 15,16 auf die Falzkante 4 umgelegt, worauf die Vorderwand 11 um die Falzkante 4 hochgeklappt und der Deckelteil 9 um die Falzkante 5 unter Einschlagen seiner beiden Seitenlappen 21, 22 nach innen umgeklappt wird, die sich gegen die Innenseite der beiden Seitenwände 13, 14 legen und die innere Begrenzung der Schachtel bilden. Vorher ist die Schachtel mit der Ware gefüllt worden. Hierauf werden die beiden Eckenlappen 17, 18 auf die Ebene der Falzkante 3 umgelegt und die Rückwand 12 um die Falzkante 3 hochgeschlagen. Der endgültige Verschluß der Schachtel erfolgt durch seitliches Auseinanderspreizen der beiden Seitenwände 13, 14, so daß die Schlitze 25 der beiden Eckenlappen 17, 18 etwa in der Ebene der Seitenlappen 21, 22 des Deckelteils 9 zu liegen kommen. Es können jetzt die beiden Seitenlappen 23, 24 mit ihren von den Schnittkanten 20 begrenzten hinteren Seiten durch die beiden Schlitze 25 zwischen die! Seitenlappen 21, 22 und die Seitenwände 13, 14 eingeführt werden, wobei gleichzeitig der Deckeloberteil 10 zunächst durch Hochschwenken der Rückwand 12 und weiteres Umschlagen um die Falzkante 2 auf den Deckelunterteil 9 geklappt wird, wobei seine von der Falzkante 2 gebildete Schwenkachse anfangs nach hinten verlagert ist und im Zuge des Herunterklappens auf den Deckelunterteil 9 nach vorn bewegt wird, bis sie bei vollständig geschlossener Schachtel auf die Hinterkante der Schachtel zu liegen kommt. Da der Deckeloberteil 10 die gleiche Abmessung wie der Bodenteil 8 hat, legt sich die vordere und hintere Kante der beiden Seitenlappen 23, 24 gegen die Eckkanten des Schachtelunterteils. Durch leichtes Zusammendrücken der beiden Seitenwände 13, 14 sind die zwischen diesen und den innen liegenden Seitenlappen 21, 22 in den Schachtelitnterteil eingeführten Seitenlappen 23, 24 des Deckeloberteils verriegelt, so daß der Deckeloberteil 10 nicht geöffnet werden kann. Die Verriegelung wird noch durch den von dem Füllgut auf die inneren Seitenlappen 21, 22 ausgeübten Druck verstärkt, so daß ein unbeabsichtigtes öffnen der Schachtel während des Transportes unmöglich ist. Um die Schachtel zu öffnen, brauchen nur die beiden Seitenwände 13, 14 so weit auseinandergespreizt zu werden, daß die Schlitze 25 der Eckenlappen 17, 18 (bzw. 15, 16)
in die Ebene der zwischen den inneren Seitenlappen 21, 22 und den Seitenwänden 13, 14 befindlichen Seitenlappen 23, 24 des Deckeloberteils 10 gelangen, worauf dieser unbehindert hochgezogen werden kann, da seine Seitenlappen 23, 24 mit ihren durch die Schnittkante 20 begrenzten Seiten durch die Schlitze 25 hindurchtreten können
Die Einführung der hinteren Ecken der beiden Seitenlappen 23, 24 in die Schlitze 25 wird durch deren gebogene Begrenzungskante 27 sowie durch die Abschrägung bzw. Abrundung 28 erleichtert, so daß die gefüllte Schachtel sowohl von Hand als auch maschinell ohne Schwierigkeiten durch Einklappen des Deckeloberteils 10 in seine Verschlußlage verschlossen und in dieser verriegelt werden kann.
Da die beiden Deckelteile 9, 10 bzw. der Deckelteil 10 die gleiche Abmessung wie der Bodenteil 8 haben, wird die Klemmwirkung der Seitenlappen eines oder beider Deckelteile sowohl an der Vorderseite als auch an der Hinterseite der Schachtel zu deren Verriegelung ausgenutzt, die sich durch den Innendruck des Füllgutes nicht lösen kann, sondern durch diesen noch verbessert wird. Außerdem hat die verschlossene Schachtel wegen ihrer dreifachen Seitenwände und ihres doppelten Deckels auch eine hohe Steifigkeit und Festigkeit.
Die Erfindung kann für Faltschachteln und -kartons aus beliebigen Werkstoffen Anwendung finden und stellt ein besonders wirtschaftliches Verpackungsmittel dar, da sie ohne jegliche Hilf mittel im verschlossenen Zustand verriegelt ist, dabei aber nach Auseinanderspreizen der beiden S ei ten wände und ohne Zerstörung irgendwelcher Teile geöffnet und wieder verwendet werden kann.

Claims (8)

Patentansprüche: 35
1. Faltschachtel mit zwei sich über dem Boden deckenden Deckelteilen, die an gegenüberliegenden Kanten des Bodens über Seitenwände an diesen angelenkt sind und weitere direkt angeschnittene Seitenwände haben, die größenmäßig mit an den übrigen Kanten des Bodens angelenkten Seitenwänden im wesentlichen übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt mit dem Boden (8) verbundenen Seitenwände (13, 14) gegen die übrigen Seitenwände (11, 12) des Bodens (8) gelegte Eckenlappen (15 bis 18) haben und die direkt mit dem obersten Deckel (10) verbundenen Seitenlappen (23, 24) innerhalb der Seitenwände (13, 14) des Bodens (8) liegen.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenlappen (15 bis 18) nahe den zu ihnen gerichteten Kanten der Seitenlappen (21 bis 24) der Deckelteile (9, 10) von den Deckelteilen sich annähernd bis zur halben Höhe der Eckenlappen (15 bis 18) erstreckende nachgiebige Zonen haben.
3. Faltschachtel nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Zonen in den Eckenlappen (15 bis 18) durch Rillen, Falzen oder ähnliche Mittel erzeugt sind.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckemlappen (15 bis 18) an ihrer Oberkante mit je einer gegen die Außenkanten der Schachtel nach innen versetzten Ausnehmung (25) versehen sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (25) die Eckenlappen (17, 18 bzw. 15, 16, 17, 18) etwa in deren halber Höhe durchsetzt.
6. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Eckkante und der Ausnehmung (25) befindliche Teil (28) der Oberkante der Eckenlappen abgeschrägt, abgerundet oder verkürzt ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (25) als etwa V-förmiger Schlitz ausgebildet ist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenlappen (15 bis 18) aus nachgiebigem Werkstoff hergestellt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 449 268.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449268C (de) * 1925-09-24 1927-09-08 Gottfried Reeps Faltschachtel

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DE449268C (de) * 1925-09-24 1927-09-08 Gottfried Reeps Faltschachtel

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