DE1045226B - Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets - Google Patents

Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets

Info

Publication number
DE1045226B
DE1045226B DEB38594A DEB0038594A DE1045226B DE 1045226 B DE1045226 B DE 1045226B DE B38594 A DEB38594 A DE B38594A DE B0038594 A DEB0038594 A DE B0038594A DE 1045226 B DE1045226 B DE 1045226B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
interrupter
camera
brake
contacts
interrupters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB38594A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Reinsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
Priority to DEB38594A priority Critical patent/DE1045226B/de
Publication of DE1045226B publication Critical patent/DE1045226B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeräts an die eines Tongeräts Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeräts an die eines Tongeräts, bei welcher von dem Unterschied der Geschwindigkeit beider Geräte abhängige elektrische Impulse auf eine eines der Geräte beeinflussende Bremse einwirken.
  • Es ist bekannt, einen Bildwerfer und eine Sprechmaschine unverrückbar nebeneinander aufzustellen, jedem eine abhängig von seiner Drehzahl umlaufende Scheibe zuzuordnen und diese Scheibe in geringem Abstand gleichachsig umlaufen zu lassen. Durch einen mit einer der Scheiben umlaufenden Schleifkontakt, der Kontakte beider Scheiben zeitweilig verbindet, werden dann abhängig von der gegenseitigen Lage der Scheiben elektrische Impulse ausgelöst, welche den auf eine etwas zu große Drehzahl eingestellten Antrieb des Bildwerfers abbremsen oder durch Lösen einer elektromagnetischen Kupplung abschalten.
  • Diese bekannten Einrichtungen sind nicht brauchbar, wenn die einzelnen Geräte leicht und beweglich sein sollen, wie es insbesondere bei Arnateur-Schmalfilmgeräten der Fall ist. Auch möchte man bei solchen Geräten, insbesondere wenn sie im Freien verwendet werden sollen, einen Stromverbrauch vermeiden, wie ihn das Betätigen einer elektromagnetischen Kupplung bei der übertragung der ganzen Antriebsleistung ständig erfordert.
  • Es ist auch bekannt, einen zu synchronisierenden Motor mit Hilfe einer Wirbelstrombreinse in gewünschtem Ausmaß zu verlangsamen, indem man einen Magneten, der mit einer von einer maßgeblichen Drehzahl abhängigen Frequenz erregt wird, auf eine mit Löchern versehene, von dem Motor angetriebene Scheibe einwirken läßt. Diese Maßnahme ist aber für die meist kleinen Abmessungen und Energien von Schmalfilm- und Tonbandgeräten nicht geeignet und gibt auch an sich keine ausreichende Lösung für die Aufgabe, eine Gleichlaufeinrichtung für solche Geräte aufzubauen und zu betreiben und dabei nur möglichst wenige, dazu leicht bewegliche Verbindungselemente zwischen den Geräten und nur geringe Energiemengen zu verwenden. Trotz dieser Bedingungen soll die Gleichlaufeinrichtung allen Anforderungen des praktischen Betriebs genügen.
  • Diese Aufgabe wird unter Vermeidung der genannten Nachteile nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das Filmgerät eine Kamera ist, in der die Bremse an einer mit dem Laufwerk verbunde nen Welle angebracht ist, und daß zum Erzeugen der steuernden Impulse zwei hintereinandergeschaltete Unterbrecher dienen, von denen einer vom Kamera.-motor und der andere vom Tongerät angetrieben ist, wobei jeder der Unterbrecher in gleich langen Zeitabschnitten mindestens einen mit dem anderen Unterbrecher verbundenen Kontakt mit einem dem Unterbrecher zugeordneten Anschlußpunkt abwechselnd verbindet und von diesem trennt.
  • Diese besonders für die Verwendung bei Filmaufnahmen zugeschnittenen Merkmale erlauben es, die Unterbrecher der Eigenart der jeweiligen benutzten Geräte anzupassen und die Kamera mit einem beliebigen, insbesondere einem Feder- oder Elektromotor auszurüsten. Die Gleichlaufeinrichtung ist dabei leicht, und die in der Kamera untergebrachten Teile belasten diese nur wenig. Besonders der dort verwendete Unterbrecher kann sehr klein und doch betriebssicher ausgebildet werden, so daß er keiner Wartung bedarf und Reparaturen äußerst selten notwendig sind. Die Kamera braucht lediglich durch ein verhältnismäßig dünnes Kabel mit dem Tongerät verbunden zu werden, kann also fast unbehindert in alle erforderlichen Lagen gebracht, rasch bewegt und -auch ohne Stativ ruhig und sicher gehalten werden.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 eine erste und Fig. 2 eine zweite Ausführungsform.
  • Ein Tongerät 1 enthält in der üblichen Weise einen Aufwickelteller 2, einen Abwickelteller 3 und ein zwischen diesen laufendes Tonband 4. Es wird von einer Treibrolle 5 gefördert, die von dem nicht dargestellten Motor des Tongeräts angetrieben ist.
  • In den Bandlauf ist eine Rolle 6 eingeschaltet, die vom Band umschlungen ist und von ihm mitgenominen wird. Die Tonköpfe des Geräts sind in einem Gehäuse 7 untergebracht.
  • Die Rolle 6 sitzt auf einer Welle 8, die eine Schleifbahn 9 eines Unterbrechers trägt. Die Schleifbahn ist mit sechs Kontaktflächen 10 versehen, zwischen denen gleich große nichtleitende Flächenstücke liegen, Die Kontaktflächen 10 sind mit einem Schleifring 11 verbunden, der ebenfalls auf der Welle 8 befestigt ist. Auf ihm gleitet eine Bürste 12, die mit einem Pol einer Gleichstromquelle 13 verbunden ist.
  • Auf der Schleifbahn 9 gleiten zwei Kontakte 14 und 15. Sie sind so angebracht, daß ein Kontakt eine der Kontaktflächen 10 berührt, wenn der andere auf einen nichtleitenden Zwischenraum trifft. Von den Kontakten 14 und 15 führen Leitungen 16 und 17 züi Kontakten 18 und 19, die in einer Filmkamera 20 federnd untergebracht sind.
  • Diese Filmkamera wird von einem Federmotor 21 angetrieben. Er dreht über Zahnräder 22, 23 eine Greiferwelle 24, von der über Zahnräder 25, 26 der Antrieb für eine Reglerwelle 27 abgeleitet ist.
  • Auf der Greiferwelle 24 sitzt ein Nocken 28, gegen den ein Greiferarm 29 mit Hilfe einer Feder 30 angedrückt wird. Das freie Ende des Greiferarmes trägt eine Greiferspitze 31, welche in die Perforation eines nicht dargestellten Films greift und diesen dadurch fördert. Der Greiferarm 29 ist auf einem Bolzen 32 gelagert.
  • Auf der Greiferwelle 24 sitzt eine weitere Nokkenscheibe 33. Auf ihrem Umfang ruht federnd das freie Ende einer Klinke 34. Etwa die Hälfte der Nokkenscheibe 33 hat einen größeren Durchmesser als die andere Hälfte. Wenn die Klinke 34 auf dem Stück mit kleinerem Durchmesser gleitet, berührt ein an ihr befestigtes Kontaktstück 35 den Kontakt 19; gleitet sie auf dem Teil der Kurvenscheibe 33 mit größerem Durchmesser, so berührt das Kontaktstück den Kontakt 18. Die Kontakte 18 und 19 werden also wechselweise und je während einer halben Umdrehung der Greiferwelle mit der Klinke 34 verbunden, sie wirken zusammen mit den Teilen 33 und 34 als Unterbrecher.
  • Auf der Reglerwelle 27 der Kamera ist außer einem Regler 36 eine Scheibe 37 aus elektrisch leitendem Werkstoff angebracht. Sie dreht sich zwischen den Polen eines aus einer Spule 38 und einem C-förmigen Kern 39 gebildeten Elektromagneten. Der Regler 36 ist so eingestellt, daß die Kamera bei frisch aufgezogenem Federmotor 21 mit achtzehn Bildern pro Sekunde läuft und schließlich bis auf sechzehn Bilder pro Sekunde abfällt, wenn das Federwerk abgelaufen ist.
  • Die Klinke 34 ist über eine Leitung 40 mit einem Ende 41 der Spule 38 verbunden. An das andere Ende 42 der Spule ist eine Leitung43 angeschlossen, die über einen Widerstand44 und einen Schalter 45 zu dem anderen Pol der Gleichstromquelle 13 führt. Die Enden 41 und 42 sind über einen Kondensator 46 miteinander verbunden.
  • Der Schalter 45 ist mechanisch mit einem Schalter 47 -und einem Auslöseknopf 48 der Kamera verbunden. Von dem Tongerät 1 führt eine Leitung 49 zu dem Schalter 47; eine Leitung 50 führt von dort zurn Tongerät zurück. Wird dieser Leitungszug geschlossen, so ist das Tüngerät eingeschaltet.
  • Der Auslöseknopf 48 beeinflußt in an sich bekannter Weise das Getriebe der Filmkamera. Wird er gedrückt, so setzen sich die Wellen 24 und 27 in Bewe-Z "#,ung, und der Greifer 29 fördert Film durch das nicht dargestellte Bildfenster der Kamera. Eine ebenfalls nicht dargestellte Blende, die auf der Greiferwelle 24 befestigt ist, sorgt für seine richtige Belichtung.
  • Gleichzeitig mit der Kamera ist über den Schalter 47 das Tongerät 1 eingeschaltet worden. Auf bekannte wird der Ton auf das Band 4 aufgezeichnet. Das Totigerät läuft mit fast genau gleichbleibender Geschwindigkeit. Mit Hilfe des Tonbandes 4 dreht es dabei auch die Schleifbahn 9. Sie macht eine Um -drehung, wenn die Nockenscheibe sechs Umdrehungen macht. Dabei erhält jeweils einer der Kontakte 14 oder 15 über die einen gemeinsamen Anschlußpunkt darstellende Bürste 12 und die Kontaktflächen 10 Spannung von der Stromquelle 13; entsprechend steht jeweils einer der Kontakte 18 oder 19 unter Spannung.
  • Wenn beide Geräte genau synchron laufen und z. B. die Klinke 34 jeweils den unter Spannung stehenden Kontakt 18 oder 19 berührt, so fließt ein Dauerstrom von der Stromquelle 13 über die Bürste 12, die Kontaktflächen 10, eine der Leitungen 16 oder 17, dab einen gemeinsamen Anschlußpunkt darstellende Kontaktstück 35 und die Leitung 40 durch die Spule 38 und über die Leitung 43 zur Stromquelle zurück. Die Spule 38 erzeugt in dem Anker 39 einen Magnetfluß, und in der Scheibe 37 entsteht ein Wirbelstrom, der diese und damit die Reglerwelle 27 abbremst. Dies kann so weit gehen, bis die Greiferwelle 24 um 1800 gegenüber der vorherigen Lage versetzt umläuft. Dle Klinke 34 berührt dann immer denjenigen der Kontakte 18, 19, der keine Spannung führt, unddurch die Spule-38 fließt kein Strom. Die Welle 37 wird also ,licht mehr gebremst.
  • Dieser Zustand wird erreicht, wenn das Federwerk ohnehin keine größere Geschwindigkeit als sechzehn Bilder pro Sekunde liefert. In allen anderen Augenblicken stellen sich Zwischenlagen der Welle 24 ein, bei denen die Spule 38 einen bestimmten Bruchteil der Zeit Strom erhält, wie er gerade zum Bremsen der Kamera auf die vorgeschriebene Geschwindigkeit erforderlich ist. Sobald die Kamera von dieser Drehzahl abzuweichen versucht, ändert sich der Strom entsprechend, so daß die Eremswirkung vergrößert oder vermindert wird. Auf diese Weise läuft die Kamera 20 genau gleich schnell wie das Tongerät 1.
  • Der Kondensator 46 und der Widerstand 44 dienen dazu, Stromschwankungen zu dämpfen und die Einrichtung zu entstören.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das Tongerät gleich wie beim vorhergehenden Beispiel ausgebildet; es enthält insbesondere wiederum die Schleifbahn 9 mit den Kontakten 10, den Schleifrin-, 11 und die Bürste 12. Die Kontakte 14 und 15 sind über die Leitungen 16 und 17 mit den Kontakten 18 und 19 der Kamera verbunden; mit diesen arbeitet wiederum die Klinke 34 zusammen, deren freies Ende auf der Nockenscheibe 33 gleitet. Der Scheibe 37 ist bei - dieser Ausführungsform ein B remsschuh 51 zugeordnet, der am Ende eines um eine Achse 52 drehbaren Ankers 53 sitzt. Der Anker gehört zu einen-i EI.ektromagneten, der aus einer Spule 54 und einem Kern 55 besteht.
  • Die Enden der Spule 54 sind über Leitung-en 56 und 57, einen Zweiweggleichrichter 58 und Leitungen 59 und 60 mit einer Wicklung 61 eines Übertragers verbunden. Dessen andere Wicklung 62 ist auf einer Seite in Verbindung mit der Klinke34 und auf der anderen über einen Widersfand63 mit dem Schalter 4.5 und einem Pol einer Wechselstromquelle46 verbunde.n. An den anderen Pol der Stromquelle ist die Bürste12 angeschlossen. Mit den Enden der 'Wick-Jung,62 sind -die beiden Seiten eines Kondensators ü4 verbunden.
  • Setzt man durch Auslösen der Kamera und Schließen der Schalter 45 und 47 beide Geräte in Betrieb, so fließt durch die Wicklung 62 tin Strom, der dem Strom durch die Spule 38 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entspricht. Über die andere Wicklung 61 des Transformators und den Gleichrichter58 wird die Spule 54 mit einem entsprechenden Strom versorgt; sie zieht je nach der Stärke dieses Stromes den Anker 53 mehr oder weniger an, drückt also den Bremsschuh 51 mehr oder weniger an die Scheibe 37 und bremst dadurch wiederum die Kamera so, daß sie stets synchron mit dem Tongerät läuft.
  • Die Scheiben 33 und 37 können statt auf den Wellen 24 und 27 auch auf anderen Wellen des Kameragetriebes oder z. B. unmittelbar am Federwerk 17 befestigt sein. Die Form der Nocleenscheibe 33, d. h. die Bewegungsfrequenz der K-,linke 34, kann je nach der Drehzahl der benutzten Welle geändert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeräts an die eines Tongeräts, bei welcher von dem Unterschied der Geschwindigkeiten beider Geräte abhängige elektrische Impulse auf eine eines der Geräte beeinflussende Bremse einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Filmgerät eine Kamera (20) ist, in der die Bremse (37, 39, 51) an einer mit dem Laufwerk verbundenen Welle (27) angebracht ist, und daß zum Erzeugen der steuernden Impulse zwei hintereinandergeschaltete Unterbrecher dienen, von denen einer (33, 34, 18, 19) vom Kameramotor (21) und der andere (9, 14, 15) vom Tongerät (1) angetrieben ist, wobei jeder der Unterbrecher in gleich langen Zeitabschnitten mindestens einen mit dem anderen Unterbrecher verbundenen Kontakt mit einem dem Unterbrecher zugeordneten Anschlußpunkt abwechselnd verbindet und von diesem trennt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem Greiferantrieb an der Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Kamera. befindliche Unterbrecher (33, 34, 18, 19) auf der Greiferwelle (24), die Bremse (37, 39, 51) an der schnell laufenden Reglerwelle (27) angebracht ist. 3. Angleicheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Unterbrecher eine gleiche Zahl von jeweils mit einem Kontakt des anderen Unterbrechers verbundenen Kontakten aufweist, von denen über den jeweiligen Unterbrecher je einer in jeder Stellung des Unterbrechers mit dem zugeordneten Anschlußpunkt verbunden ist, wobei der eine Anschlußpunkt (12) unmittelbar mit dem einen Pol einer Stromquelle (13), der andere (35) mit dem anderen Po1 der Stromquelle verbunden ist. 4. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bremse beeinflussende Spule (38, 54) unmittelbar in den Unterbrecherstronikreis eingefügt ist. 5. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis ein Mittel (62) eingeschaltet ist, das induktiv den Strom beeinflußt, welcher durch :einen Elektromagneten (54, 55) der Bremse fließt. 6. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kontaktgaben in gleichen Zeitabschnitten bei beiden Unterbrechern umgekehrt proportional dem Verhältnis der Drehzahlen ist, mit welchen die Unterbreaer angetrieben werden. 7. Angleicheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufdrehzahl des in der Aufnahmekamera untergebrachten Unterbrechers (33, 34, 18, 19) gleich der Bildfrequenz, die Umlaufzahl des vom Tongerät angetriebenen Unterbrechers (9, 14, 15) ein Bruchteil davon ist. 8. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Unterbrecher eine kreisförmige Schleifbahn (9) mit mindestens einer Kontaktfläche. (10) hat, daß dieser Schleifbahn (9) zwei sie berührende Kontakte (14, 15) zugeordnet sind und daß an diesem Unterbrecher ein mit den Kontaktflächen (10) der Schleifbahn (9) verbundener Schleifring (11) sitzt, auf welchern eine den Anschlußpunkt des Unterbrechers darstellende Schleifbürste (12) gleitet. 9 - Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Unterbrecher zwei einander gegenüberliegendeKontakte (18, 19) hat und einen zwischen diesen liegenden, mit den Anschlußpunkt (35) des Unterbrechers darstellenden dritten Kontakt, der unter dem Einfluß einer Nockenscheibe (33) abwechselnd einen der anderen Kontakte (18, 19) berührt. 10. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Unterbrecherstromkreis ein Schalter (45) eingefügt ist, der mit dem Auslöseknopf (48) der Kamera (20) verbunden ist, so daß er beim Drücken des Knopfes geschlossen wird. 11. Angleicheinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Auslöseknopf (48) der Kamera (20) ein zweiter Schalter (47) verbunden ist, der in Leitungen (49, 50) des Tongerätes (1) liegt und dieses Gerät ein- und ausschaltet. 12. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (46) des Unterbrecherstromkreises Wechselstrom liefert und in den Stromkreis die Primärwicklung (62) eines Übertragers eingeschaltet ist, dessen Sekundärwicklung (61) über einen Gleichrichter (58) den Strom für den Bremsmagnet (54, 55) liefert. 13. Angleicheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für ein mit einem Tonband arbeitendes Tongerät, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Tongerät (1) zugeo#rdnete Unterbrecher (9, 14, 15) mit Hilfe einer vom Tonband umschlungenen RoIle (6) angetrieben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrif ten Nr. 205 887, 214 353, 478019.
DEB38594A 1956-01-04 1956-01-04 Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets Pending DE1045226B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB38594A DE1045226B (de) 1956-01-04 1956-01-04 Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB38594A DE1045226B (de) 1956-01-04 1956-01-04 Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1045226B true DE1045226B (de) 1958-11-27

Family

ID=6965552

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB38594A Pending DE1045226B (de) 1956-01-04 1956-01-04 Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1045226B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064340B (de) * 1956-09-07 1959-08-27 Dresden Feinmess Einrichtung zum synchronen Ablauf von Bild- und Tongeraeten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE205887C (de) *
DE214353C (de) *
DE478019C (de) * 1926-06-22 1929-06-17 Siemens & Halske Akt Ges Vorrichtung zum Synchronisieren von Motoren

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE205887C (de) *
DE214353C (de) *
DE478019C (de) * 1926-06-22 1929-06-17 Siemens & Halske Akt Ges Vorrichtung zum Synchronisieren von Motoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064340B (de) * 1956-09-07 1959-08-27 Dresden Feinmess Einrichtung zum synchronen Ablauf von Bild- und Tongeraeten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3100474C2 (de) Elektromagnetisch angetriebener Schlitzverschluß
DE1045226B (de) Einrichtung zum Angleichen der Geschwindigkeit eines Filmgeraets an die eines Tongeraets
CH349162A (de) Verfahren zum Angleichen der Aufnahmegeschwindigkeit einer Kamera an die eines Tongerätes
DE276902C (de)
DE485534C (de) Apparat zum selbsttaetigen Wiederholen von Ankuendigungen, Anpreisungen, Erlaeuterungen, Bekanntmaschungen, Vortraegen o. dgl., insbesondere fuer Reklame- und Propagandazwecke
DE2823325A1 (de) Einrichtung zur erzeugung einer rotationsbewegung
DE894628C (de) Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet
DE495881C (de) Kupplungsvorrichtung mit allmaehlicher Beschleunigung des angetriebenen Teiles
DE809371C (de) Elektrisches Filmschaltwerk
DE757942C (de) Schaltung zum Betrieb der Rollenmotoren zu beiden Seiten von Metallwalzgeruesten
DE751476C (de) Filmapparat fuer schrittweise Fortschaltung eines Filmbandes
DE2047351A1 (de) Vorrichtung zum Vorbeibewegen eines Films an einem Bildfenster
DE435961C (de) Elektrische Fernanzeigevorrichtung
DE603026C (de) Einrichtung zur Aufnahme von Reihenbildern vom Luftfahrzeug aus
DE410887C (de) Vorrichtung zum Erzielen des Gleichlaufs zwischen einer Sprechmaschine und einem kinematographischen Projektionsapparat
DE1285860B (de) Filmschaltwerk fuer eine Kamera zur Herstellung von Roentgenaufnahmen
AT229712B (de) Filmprojektor zum Anschluß an verschiedene Wechselstromnetze
DE554453C (de) Vorrichtung zur Erzielung des Gleichlaufes mehrerer unabhaengig voneinander betriebener kinematographischer Projektionsapparate
DE1144583B (de) Roentgenzielgeraet oder Kassettenwechselvorrichtung
DE210520C (de)
DE619865C (de) Vorrichtung zur Herstellung von formularmaessigen Niederschriften auf einem Registrierband
DE1017462B (de) Laufbildwerfer mit Tonwiedergabeeinrichtung
DE1622167C3 (de) Auslösevorrichtung für eine kinematografische oder fotografische Kamera
DE372161C (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung bei Kinematographen
DE330315C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Kinematographen