DE1045166B - Vergaser fuer Fahrzeug-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Fahrzeug-Brennkraftmaschinen

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DE1045166B
DE1045166B DES54219A DES0054219A DE1045166B DE 1045166 B DE1045166 B DE 1045166B DE S54219 A DES54219 A DE S54219A DE S0054219 A DES0054219 A DE S0054219A DE 1045166 B DE1045166 B DE 1045166B
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float tank
carburetor
shaft
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DES54219A
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Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
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Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/12Passageway systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/40Selection of particular materials for carburettors, e.g. sheet metal, plastic, or translucent materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Verbrennungsmotore für Fahrzeuge, bei welchem die Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches aus einem Schwimmerbehälter mit Brennstoff gespeist wird und bei welchem der das Leerlaufdüsensystem mit Brennstoff versorgende Kanal seinen Ursprung oder »Anschlußstelle« an demjenigen Durchlaßkanal oder »Durchlaß « besitzt, welcher den Schwimmerbehälter mit der genannten Mischvorrichtung (Mischrohr od. dgl.) verbindet.
  • Bei derartigen Vergasern, deren Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches in die die Luft dem Motor zuführende Leitung fördert, liegt diese Vorrichtung im allgemeinen nicht in der Nähe des Zentrums der Schwingungen, welche an dem konstanten Niveau des Schwimmerbehälters auftreten, wenn das Fahrzeug positiven oder negativen Beschleunigungen unterworfen ist oder sich in bezug auf seine normale waagerechte Lage schräg stellt.
  • Es kann daher bei starken Schwingungen des konstanten Niveaus vorkommen, daß das Leerlaufdüsensystem nicht mehr gespeist wird, so daß der Motor stehenbleibt.
  • Die Erfindung bezweckt, diesem Nachteil abzuhelfen.
  • Hierfür werden erfindungsgemäß bei einem derartigen Vergaser Rückschlageinrichtungen vorgesehen, welche verhindern, daß der in dem eingangs erwähnten Durchlaß (in der Strömungsrichtung vom Schwimmergehäuse fort gesehen) hinter der eingangs erwähnten Anschlußstelle befindliche Brennstoff in zu dieser (normalen) Strömungsrichtung entgegengesetzter Richtung fließen könnte.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung in einem schematischen Axialschnitt einen erfindungsgemäßen Vergaser für Verbrennungsinotore für Fahrzeuge darstellt.
  • Der Vergaser weist als Hauptteil eine Hauptleitung 1 auf, in welcher sich ein Drosselorgan 2 befindet, welches von dem Fahrer betätigt werden kann. Der Lufteintritt erfolgt bei 3, und die Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches fördert den Brennstoff in ein Venturirohr 4. Der Schwimmerbehälter 5 enthält einen Schwimmer 6 und wird an seinem oberen Teil aus dem Hauptlufteinlaß 3 durch einen Kanal 7 helüftet. Das konstante Niveau stellt sich in dem Schwimmerbehälter normalerweise längs der Linie H-H ein.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches wird wie üblich durch einen lotrechten Schacht 8 gebildet, welcher an seinem oberen Teil über Öffnungen 9 in den Körper des Venturirohres 4 mündet. In diesen lotrechten Schacht 8 taucht ein Rohr 10, welches mit seitlichen Löchern versehen ist und an seinem oberen Teil durch eine Düse 11 kalibriert wird, welche die in das Rohr eingelassene Luftmenge begrenzt.
  • Die Kraftstoff-Luft-Emulsion (Primärgemisch) wird so durch Brennstoff, welcher am Fuß des Schachtes 8 aus dem Schwimmerbehälter 5 durch eine Düse 12 zugeführt wird, und durch Luft, welche durch den Lufteinlaß 3 zugeführt und durch die Düse 11 kalibriert wird, gebildet. Dieses Gemisch tritt unter der Einwirkung des Unterdrucks durch die Öffnungen 9 aus.
  • Die Vorrichtung für den Leerlauf besteht wie üblich aus einem Kanal 13, welcher seinen Brennstoff in dem Durchlaß entnimmt, welcher den Schwimmerbehälter 5 mit den Austrittsöffnungen 9 der Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches verbindet, wobei die Anschlußstelle des Kanals 13 an diesen Durchlaß hier in der Nähe des Fußes des Schachtes 8 liegt. Dieser Brennstoff für den Leerlauf wird durch eine Düse 14 geliefert, welche über dem Niveau H-H liegt und in eine Lufteinlaßleitung 15 mündet.
  • Das so gebildete Gemisch gelangt schließlich durch eine Öffnung 16, welche durch eine Regelschraube 17 eingestellt wird, in die Einlaßleitung.
  • Bei dieser an sich bekannten Ausbildung sind keine Störungen zu befürchten, solange das von dem Schwimmerbehälter gelieferte Niveau H-H waagerecht bleibt. Wenn sich jedoch dieses Niveau stark schräg stellt, z. B. längs der Linie H'-H', wie dies bei einer heftigen negativen Beschleunigung der Fall sein kann (plötzliche Bremsung), wenn das Fahrzeug in der Pfeilrichtung F fährt, können Störungen auftreten.
  • Da nämlich bei der Bremsung das Drosselorgan 2 geschlossen ist, wirkt kein Unterdruck mehr auf die Öffnungen 9, so daß nur die Leitung 15 für den Leerlauf den Motor mit Benzin speist. Wenn sich nun das Benzinniveau in dem Vergaser zeitweilig auf H'-H' einstellt, kommt die Anschlußstelle des Kanals 13 an den normalerweise die Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches speisenden Durchlaß über dieses Niveau zu liegen, so daß sie aus der Flüssigkeit auftaucht. Der Brennstoff kann dann nicht mehr zu dem Kanal 13 gelangen, und der Motor bleibt aus Brennstoffmangel stehen.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, werden erfindungsgemäß Rückschlageinrichtungen vorgesehen, welche verhindern, daß der in diesem Durchlaß 20 (in der normalen Strömungsrichtung gesehen) hinter der Anschlußstelle 21 des Kanals 13 an diesen Durchlaß befindliche Brennstoff in der zur normalen Strömungsrichtung 22 entgegengesetzten Richtung strömen kann. An sich ist es bekannt, im Durchlaß 20 ein selbsttätiges Rückschlagventil anzuordnen, und zwar etwa im mit 12 bezeichneten Bereich. Es sollen hierdurch Vergaserbrände verhindert werden. Da das bekannte Ventil vor der Anschlußstelle 21 angeordnet ist, würde seine Schließung den Brennstoffzufluß zum Leerlaufsystem unterbinden, was gemäß der Aufgabe der Erfindung gerade vermieden werden soll. Andererseits kann das bekannte Ventil nicht verhindern, daß der hinter der Stelle 21 befindliche Brennstoff in zur normalen Strömungsrichtung entgegengesetzter Richtung fließt, wenn das Brennstoffniveau die Lage H'-H' einnehmen würde. Dieser Brennstoff würde in den Kanal 13 und Schacht 15 übertreten, sehr rasch aus der Öffnung 16 abgesaugt werden, und bald darauf würde der Motor aus Brennstoffmangel stehenbleiben.
  • Erfindungsgemäß ist am Fuß des Schachtes 8 eine Kugel 18 vorgesehen, welche lediglich durch ihr Gewicht auf einem Sitz 19 ruht und so angeordnet ist, daß sie einen Rückfluß des in dem Schacht 8 enthaltenen Brennstoffs zu der Düse 12 verhindert.
  • Wenn dann das Brennstoffniveau in dem Vergaser die Lage H'-H' einnimmt, kann keine Luft bis zu der Anschlußstelle 22 des Kanals 13 vordringen, welcher dann infolge des Unterdrucks weiter aus dem Schwimmerbehälter 5 über die Düse 12 gespeist wird. Hierdurch wird also ein Stehenbleiben des Motors vermieden.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Kugel 18 zweckmäßig aus einem Werkstoff besteht, dessen spezifisches Gewicht kaum größer als das des Brennstoffs ist. Sie kann hierfür aus einem Kunststoff hergestellt werden oder auch die Form einer hohlen Glaskugel haben.
  • Wenn nämlich die Kugel 18 zu schwer wäre, würde ihre Anwesenheit für den Durchgang des den Schacht 8 normal speisenden Brennstoffs einen Druckabfall hervorrufen und den Wert des Unterdrucks vergrößern, welcher in dem Venturirohr 4 herrschen müßte, um den Austritt des Primärgemisches durch die Öffnungen 9 zu bewirken.
  • Wenn dagegen das spezifische Gewicht der Kugel 18 und das des Brennstoffs etwa die gleichen sind, bewirkt die Kugel keinen Druckabfall, und die Speisung der Öffnungen 9 mit Brennstoff bleibt genauso wie bei Fehlen der Kugel.

Claims (4)

  1. PATENT ANS PR OCHE: 1. Vergaser für Fahrzeug-Brennkraftmaschinen, bei welchem die Vorrichtung zur Bildung des Primärgemisches (Mischrohr od. dgl.) aus einem Schwimmerbehälter mit Brennstoff gespeist wird und bei welchem der das Leerlaufdüsensystem mit Brennstoff versorgende Kanalseine Anschlußstelle an demjenigen . Durchlaß besitzt, welcher den Schwimmerbehälter mit der genannten Mischvorrichtung verbindet, gekennzeichnet durch Rückschlageinrichtungen, welche verhindern, daß der in dem genannten Durchlaß (20) - in Strömungsrichtung vom Schwimmerbehälter fort gesehen -hinter der genannten Anschlußstelle (21) befindliche Brennstoff in zu der genannten Strömungsrichtung (22) entgegengesetzter Richtung strömt.
  2. 2. Vergaser. nach Anspruch 1, dessen Vorrichtung zur Herstellung des Primärgemisches durch einen lotrechten Schacht gebildet wird, welcher an seinem oberen Teil durch Öffnungen in den Körper eines Venturirohres mündet und dessen Leerlaufdüsensystem seinen Brennstoff in dem den Schwimmerbehälter mit dem Fuß des Schachtes verbindenden Durchlaß entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlageinrichtungen an dem Fuß des Schachtes (8) so angeordnet sind, daß sie den Rückfluß des in dem Schacht enthaltenen Brennstoffs zu dem Schwimmerbehälter (5) verhindern.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlageinrichtungen durch eine Kugel (18) gebildet werden, welche lediglich durch ihr Gewicht auf einem Sitz (19) ruht.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (18) so ausgebildet ist, daß ihr spezifisches Gewicht kaum größer als das des Brennstoffs ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539 907.
DES54219A 1957-06-06 1957-07-10 Vergaser fuer Fahrzeug-Brennkraftmaschinen Pending DE1045166B (de)

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DES54219A Pending DE1045166B (de) 1957-06-06 1957-07-10 Vergaser fuer Fahrzeug-Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE1045166B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300730B (de) * 1966-04-23 1969-08-07 Atox Trust Reg Zusatzgeraet an Vergasern fuer Brennkraftmaschinen zur Zufuhr von Zusatzluft

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539907C (de) * 1931-12-10 Theodor Tarnopolsky Absperrvorrichtung an Spritzvergasern fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1300730B (de) * 1966-04-23 1969-08-07 Atox Trust Reg Zusatzgeraet an Vergasern fuer Brennkraftmaschinen zur Zufuhr von Zusatzluft

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