DE1045103B - Verfahren zur Reinigung der Loesungen hochpolymerer Polyolefine in fluessigen Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung der Loesungen hochpolymerer Polyolefine in fluessigen KohlenwasserstoffenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Reinigung durch Heißfiltration der Lösungen hochpolymerer
Polyolefine, die in flüssigen Kohlenwasserstoffen bei Raumtemperatur fest sind, wobei suspendierte
Feststoffe aus diesen Lösungen entfernt werden.
Die Lösungsmittel sind inerte flüssige Paraffinkohlenwasserstoffe.
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen je Molekül. Es können aber auch Paraffine mit höherem Molekulargewicht, weiterhin Naphthene,
verwendet werden. Eine vorteilhafte Methode, das Polymere aus dem Reaktionsgemisch zu gewinnen,
besteht darin, daß man das gesamte Reaktionsgemisch in Form einer Aufschlämmung von der Reaktionszone
abzieht, nicht umgesetztes oder nicht absorbiertes Gas abdampfen läßt und das Gemisch auf eine
Temperatur erwärmt, die beträchtlich höher ist als die Polymerisationstemperatur, jedoch nicht so hoch, daß
eine thermische Zersetzung des Polymeren erfolgt, wodurch weitestgehende Auflösung des Polymeren
erzielt wird. Obwohl fast immer etwas Polymeres von sehr hohem Molekulargewicht auf den Katalysatorpartikeln
bleibt, verursacht dieses Polymere keine der weiter unten beschriebenen Schwierigkeiten bei der
Filtration. Das erhitzte Gemisch, das aus einer Lösung von nahezu dem gesamten Polymeren in dem
Lösungsmittel und darin suspendiertem Katalysator besteht, wird einer Filtration oder einem äquivalenten
Verfahren zur Entfernung des suspendierten Katalysators unterworfen, gewünschtenfalls kann dem Abfluß
vor oder während der Auflösung noch weiteres Lösungsmittel zugesetzt werden. Die filtrierte Lösung
kann dann zur Gewinnung des gelösten Polymeren weiterverarbeitet werden. Beim Abfiltrieren des Katalysators
von der Lösung des Polymeren haben sich gewisse Schwierigkeiten ergeben. Diese Schwierigkeiten
werden durch die vorliegende Erfindung behoben oder auf ein Minimum herabgesetzt.
Die Erfindung fußt auf der Feststellung, daß geringe Filtrationsgeschwindigkeiten und Verstopfen
des Filters beim Abfiltrieren des suspendierten Katalysators von der Lösung weitgehend auf die Anwesenheit
von Polymeren zurückzuführen sind, das bei erhöhten Temperaturen als eigene viskose flüssige
Phase aus der Lösung ausfällt. Es ist bekannt, daß eine homogene flüssige Lösung eines normalerweise
festen Polymeren eines Olefins in einem Kohlenwasserstoff sich bei Abkühlung auf eine bestimmte
Temperatur in zwei Phasen trennt, von denen die eine fest und die andere flüssig ist. Es wurde nun festgestellt,
daß beim Erwärmen einer solchen Lösung schließlich eine Temperatur erreicht wird, bei der das
Polymere sich als eine eigene viskose flüssige Phase ausscheidet, so daß zwei flüssige Phasen, nämlich eine
an Polymeren! reiche und eine an Lösungsmittel Verfahren zur Reinigung der Lösungen
hochpolymerer Polyolefine
in flüssigen Kohlenwasserstoffen
in flüssigen Kohlenwasserstoffen
Anmelder:
Phillips Petroleum Company,
Bartlesville, OkIa. (V. St. A.)
Bartlesville, OkIa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und Dr. E. Assmann, Patentanwälte,
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. Februar 1955
Martin Richard Cines, Bartlesville, OkIa. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
reiche Phase, im Gleichgewicht vorliegen. Eine PoIymerenlösung
der beschriebenen Art hat also zwei »Trübungspunkte«, einen bei höherer und einen bei
niedrigerer Temperatur. Bestimmte Gemische eines normalerweise festen hochpolymeren Polyolefins und
eines als Lösungsmittel verwendeten Kohlenwasser-Stoffs existieren also in einem genau definierten Temperaturbereich,
der für das spezielle System charakteristisch ist, als eine einheitliche homogene flüssige
Phase.
Erfindungsgemäß kann eine Lösung eines bei Raumtemperatur festen Polyolefins in einem flüssigen
Lösungsmittel von unlöslichem, suspendiertem festem Fremdmaterial (Katalysatoren) vorteilhaft durch
Filtration gereinigt werden, wenn die Temperatur während der Filtration in einem bestimmten Bereich
gehalten wird, und zwar in dem Bereich, der durch den oberen und unteren Trübungspunkt der Lösung
begrenzt ist. Dadurch kann sich keine eigene Polymerenphase bilden und die Verstopfung des Filters
verursachen.
Die genaue Lage des oberen und unteren Trübungspunktes eines gegebenen Gemisches von Polymerem
und Lösungsmittel hängt von den physikalischen Eigenschaften des Lösungsmittels, beispielsweise
dem Lösevermögen, Molekulargewicht, kritischer Temperatur und anderen Eigenschaften, und von gewissen
Eigenschaften des Polymeren, wie hauptsächlich dem Molekulargewicht, ab. Es ist nahezu unmöglich,
einen bestimmten Temperaturbereich anzugeben, durch den der Bereich zwischen dem oberen und
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unteren Trübungspunkt aller möglichen Gemische von Polymeren und Lösungsmittel definiert ist. Der Fachmann
vermag jedoch nach den Angaben der vorliegenden Beschreibung die Lage der Trübungspunkte für
jedes gegebene Gemisch zu bestimmen. Als allgemeine Regel kann angegeben werden, daß die Filtration gemäß
der vorliegenden Erfindung bei Lösungen von Polyäthylen mit einem Molekulargewicht zwischen
iOO'OO und .80 000 in-C7-C9-Paraffinen, insbesondere
in 2,2,4-Trimethylpentan, mit einer Konzentration an Polymeren! in dem Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent,
bei einer Temperatur zwischen den beiden Trübungspunkten und zwischen etwa 79 und 190° C,
■vorzugsweise zwischen etwa 120 und 160° C, durchgeführt
werden kann.
Der Trübungspunkt eines bestimmten Gemisches von Polymeren! und Lösungsmittel kann vom Fachmann
leicht durch einen Routinetest bestimmt werden, der darin besteht, daß man das Gemisch zunächst
auf eine Temperatur erwärmt, bei der, wie sich aus visueller Beobachtung ergibt, eine einzige homogene
flüssige Lösung oder Phase vorliegt, und diese Lösung anschließend weiter erwärmt, bis eine Trübung, durch
die die Bildung - einer zweiten flüssigen Phase angezeigt wird, zu beobachten ist. Die Temperatur, bei
der diese Trübung auftritt, ist der obere Trübungspunkt. Dann wird die ursprüngliche Lösung langsam
gekühlt und die Temperatur, bei der eine feste polymere Phase auftritt, was ebenfalls an einer Trübung
der Lösung erkennbar ist, ermittelt. Diese Temperatur ist der untere Trübungspunkt. Wenn die untersuchte
Lösung unlöslichen Katalysator (von der Polymerisation herkommend) suspendiert enthält, ist die genaue
Bestimmung der Trübungspunkte 'schwieriger, als wenn kein Katalysator suspendiert ist. Sie können
jedoch trotz der Anwesenheit des suspendierten Katalysators visuell bestimmt werden, und diese Bestimmung"
ist genau genug, um dem Fachmann die Durchführung der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen.
Die Genauigkeit der Bestimmung kann in vielen Fällen durch die Verwendung eines Nephelometers, eines
Photometers oder ähnlichen Instrumentes erhöht werden. .
Die Erfindung ist insbesondere bei der Entfernung von suspendiertem Katalysator aus einer Lösung von
in Gegenwart eines Chromoxydkatalysators hergestellten Polymeren von 1-Olefinen mit einer maximalen
Kettenlänge von 8 Kohlenstoffatomen in einem Isoparaffin, insbesondere einem Isoparaffin mit 7 bis 9
Kohlenstoffatomen pro Molekül und insbesondere aus einer Lösung eines Polyäthylens in einem Isooctan,
wie 2,2,4-Trimethylpentan, anwendbar. Obwohl die bei der _Filtration auftretenden ,Schwierigkeiten. nicht
schwerwiegend sind, wenn als Lösungsmittel ein Naphthenkohlenwasserstoff verwendet wird, da der
obere Trübungspunkt solcher Lösungen in den meisten Fällen oberhalb der Temperatur liegt, bei der die
Polymerenlösungen gewöhnlich verarbeitet werden, so ist doch die Erfindung auch auf solche Lösungen anwendbar.
Die Erfindung ist allgemein auf Polyolefine der Molekulargewichte von 1000 bis 100 000 oder darüber
anwendbar. Ein als Lösungsmittel gut verwendbares Isoparaffin, das, da es leicht erhältlich ist, be-
\-orzugt wird, ist 2,2,4-Trimethylpentan (Isooctan).
Dieses Isooctan kann in chemisch reiner Form verwendet werden, wird jedoch oft in dem im Handel
verfügbaren Reinheitsgrad verwendet und enthält dann einige Gewichtsprozent an Verunreinigungen,
die vorwiegend aus isomeren Isooctanen bestehen. Die- Konzentration der Lösung an Polymeren! liegt
gewöhnlich in" dem Bereich von 0,1 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis 10 und noch besser 0,5
bis 5 Gewichtsprozent.
Ermittlung des oberen und unteren Trübungspunktes
Durch allmähliches Erwärmen einiger Gemische von Polyäthylen und den in der Tabelle aufgeführten
Kohlenwasserstoff lösungsmitteln mit und ohne suspen-
Polymerenkonzentration, | Katalysator | Lösungsmittel | Molgewicht | Trübungspunkt, ° C | unterer | |
A η ^iity | Gewichtsprozent | konzentration, | des Polymeren | |||
JTXXx&GrL·*** | Gewichts | oberer | — | |||
Polymeres | prozent | 101 | ||||
2 | und Katalysator | U-C8 | 40 000 | >171 | ||
1,47 | 15 bis 18 | i-C8 | 43 000 | >166 | <97 | |
3 | Polymeres | 0,78 | 92 | |||
4 | und Katalysator | i-C8 | 33 000 | >166 | 87 | |
6,92 | etwa 15 | 1-C8 | 33 000 | >199 | 87 | |
5 | nicht bestimmt | 0,70 | i-C8 | 33 000 | 91 | |
6 | 3,0 | sehr verdünnt | i-C8 | 40 000 | etwa 188 | 94 |
7 | 5,2 | 0 | i-C8 | 40 000 | etwa 188 | 94 |
8 | 13,2 | 0 | 1-C8 | 47 000 | 160 bis 177 | 94 |
9 | 2,0 | 0,6 | i-Ce | 48 000 | 177 bis 188 | 97 |
10 | 5,0 | Spuren * | i-C8 | 48 000 | 192 | etwa 80 |
11 | 10,0 | Spuren * | i-C8 | 48 000 | 193 | 83 |
12 | 10,0 | Spuren * | CH- | 48 000 | >204 | 82 |
13 | 5,0 | Spuren * | MCH | 48 000 | >204 | — |
14 | 5,0 | Spuren * | CH | 48 000 | >204 | 80 |
15 | 4,07 | Spuren* | CH | 39 000 | 232 | |
16 | 6,96 | Spuren * | CH | 39 000 | 243 | |
17 | Spuren * | |||||
i-Cg = 2,2,4-Trimethylpentan handelsüblicher Reinheit. Die Hauptverunreinigungen sind
CH = 9O°/oiges Cyclohexankonzentrat. Die Hauptverunreinigungen sind andere gesättigte
nachbarten Siedepunkten.
MCH = Methylcyclohexan technischer Reinheit.
:" »Spuren« = 0,408 Gewichtsprozent, bezogen auf Polymeres und Katalysator.
andere Isooctane.
Kohlenwasserstoffe
Kohlenwasserstoffe
mit nahe be-
Tabelle | II | Trübungspunkt, ° C | unterer |
Polymeres in der Lösung | oberer | 109 | |
Gewichtsprozent | 175 | 110 | |
4,2 | 180 | 110 | |
7,2 | 183 | 116 | |
8,5 | 186 | ||
10,0 | |||
diertem Katalysator wurden die oberen und unteren Trübungspunkte bestimmt, indem man die Gemische
zunächst erwärmte, bis die Übergangstemperatur zwischen einer einzigen homogenen flüssigen Phase und
zwei flüssigen Phasen erreicht war, und dann allmähhch abkühlt, bis die Übergangstemperatur zwischen
einer homogenen flüssigen Phase und einer flüssigen Phase im Gleichgewicht mit einer festen polymeren
Phase visuell festzustellen war. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Die folgenden Werte wurden unter Verwendung eines Polyäthylens mit einem Molekulargewicht von
etwa 47 000 erhalten. Einige Lösungen des polymeren Produktes in Isooctan mit verschiedenen Konzentrationen
wurden untersucht, um den oberen und unteren Trübungspunkt visuell festzustellen. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Die in dieser Beschreibung angegebenen Molekulargewichte wurden nach der folgenden Gleichung bestimmt
:
4,03 · IO3 · N1.14
2,303
35
Erfindungsgemäß wird die Titration unter auereichendem Druck, um das Gemisch flüssig zu halten,
durchgeführt. Zum Beispiel wird eine 3%ige Lösung eines Polyäthylens des Molekulargewichtes von ungefähr
48 000 in 2,2,4-Trimethylpentan (Isooctan) etwa 30 Minuten bei etwa 155° C und etwa 4,9 atm
gehalten und der Katalysator bei der gleichen Temperatur und etwa dem gleichen Druck unter Verwendung
eines »Sparkler«-Filters (vgl. Perry's Chemical Engineers Handbook, 3. Auflage, McGraw-Hill Book
Co, New York, N. Y., 1950, S. 988) abfiltriert. Aus dem Filtrat kann das Polymere durch Abkühlen auf
Zimmertemperatur und Filtrieren gewonnen werden. Die Filtrationsgeschwindigkeit bei der Entfernung
des Katalysators beträgt stündlich etwa 1051 l/m2.
Bei Durchführung des Verfahrens in der gleichen Weise, mit der Ausnahme, daß die Lösung vor Abfiltrieren
des Katalysators auf 196° C erwärmt wird, kommt das Abfiltrieren des Katalysators periodisch
durch Verstopfen des Filters zum Stillstand und muß zwecks Reinigung der Filterflächen unterbrochen
werden.
Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß durch Einstellen der Filtrationstemperatur zwischen dem
oberen und unteren Trübungspunkt der Lösung die Filtrationsgeschwindigkeit wesentlich erhöht wird.
worin M das Molekulargewicht und A*; die Eigenviskosität
(intrinsic viscosity) bedeutet, bestimmt für eine Lösung von 0,2 g des Polymeren in 50 ecm
(Tetrahydronaphthalin) bei 130° C (vgl. Kemp und Peters', Ind. Eng. Chem., 35, S. 1108 [1943], und
Dienes und Klemm, J. App. Phys., 17, S. 458 bis 471 [Juni 1946]).
Claims (7)
1. Verfahren zur Reinigung der Lösungen hochpolymerer
Polyolefine, die in flüssigen Kohlenwasserstoffen bei Raumtemperatur fest sind, durch
Heißfiltration, wobei suspendierte Feststoffe aus diesen Lösungen entfernt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Filtration bei einer Temperatur zwischen dem oberen und unteren Trübungspunkt der Lösung vornimmt.
2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochpolymere
Polyolefin ein Polymeres eines 1-Olefins der maximalen Kettenlänge von 8 Kohlenstoffatomen
ist, das keine Verzweigung trägt, die näher an der Doppelbindung als in 4-Stellung liegt.
3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hochpolymere
Polyolefin ein Polyäthylen vom Molekulargewicht "lOOOO und 80 000 ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des hochpolymeren
Polyolefins in der Lösung zwischen 0,1 bis 15 °/o. liegt.
5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel
ein Paraffinkohlenwasserstoff mit 7 bis 9 Kohlenwasserstoffatomen pro Molekül verwendet
wird.
6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel
2,2,4-Trimethylpentan verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtration bei einer Temperatur
zwischen 79 und 190° C vorgenommen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 691 647, 2 702 288;
H ο u b e η : Methoden der organischen Chemie, 3. Auflage, 1925, Bd. 1, S. 435 bis 438.
USA.-Patentschriften Nr. 2 691 647, 2 702 288;
H ο u b e η : Methoden der organischen Chemie, 3. Auflage, 1925, Bd. 1, S. 435 bis 438.
© I809 680/591 11.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US345155XA | 1955-02-21 | 1955-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1045103B true DE1045103B (de) | 1958-11-27 |
Family
ID=21876896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP15589A Pending DE1045103B (de) | 1955-02-21 | 1956-01-31 | Verfahren zur Reinigung der Loesungen hochpolymerer Polyolefine in fluessigen Kohlenwasserstoffen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH345155A (de) |
DE (1) | DE1045103B (de) |
FR (1) | FR1147491A (de) |
GB (1) | GB824278A (de) |
LU (1) | LU34180A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2691647A (en) * | 1952-12-06 | 1954-10-12 | Standard Oil Co | Conversion of ethylene and/or propylene to solid polymers in the presence of group 6a metal oxides and alkali metals |
US2702288A (en) * | 1952-08-08 | 1955-02-15 | Standard Oil Co | Ethylene polymerization process |
-
0
- LU LU34180D patent/LU34180A1/xx unknown
-
1956
- 1956-01-23 GB GB2153/56A patent/GB824278A/en not_active Expired
- 1956-01-31 DE DEP15589A patent/DE1045103B/de active Pending
- 1956-02-17 FR FR1147491D patent/FR1147491A/fr not_active Expired
- 1956-02-20 CH CH345155D patent/CH345155A/fr unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2702288A (en) * | 1952-08-08 | 1955-02-15 | Standard Oil Co | Ethylene polymerization process |
US2691647A (en) * | 1952-12-06 | 1954-10-12 | Standard Oil Co | Conversion of ethylene and/or propylene to solid polymers in the presence of group 6a metal oxides and alkali metals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1147491A (fr) | 1957-11-26 |
CH345155A (fr) | 1960-03-15 |
LU34180A1 (de) | |
GB824278A (en) | 1959-11-25 |
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